Mike Knowles - Tin Men

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Drei kriminelle Bullen jagen einen Mörder. Woody war gerade dabei high zu werden, als das Telefon klingelte. Dennis hatte ein Date – es war ein Date, für das er bezahlt hatte, aber dennoch ein Date. Os hatte Blut an den Händen von einer kleinen außerplanmäßigen Strafvollstreckung. Detective Julie Owen wurde brutal in ihrem eigenen Bett getötet und das ungeborene Kind, das sie trug, ist nirgends zu finden. Woody, Dennis und Os haben eine Verbindung zu Julie. Jeder auf seine Weise. Die jedoch tiefer ging als das Blau ihrer Uniformen. Jeder hat seine eigenen Gründe die Person zu finden, die für den Mord an Julie verantwortlich ist. Os, besser bekannt als der «Tin Man», der nur Schild und ohne Herz ist; sein Partner Charlie Woodward, besser bekannt als Woody, der mit seinen eigenen Verlusten fertig wird, indem er zwischen Heroin und Adderall hin und her springt und Dennis Hamlet, besser bekannt als ein Typ, der Fälle abschließt, auch wenn Woody und Os nichts mit ihm zu tun haben wollen, vielleicht weil er viel weniger klug ist als er meint. Ein denkwürdig kaltherziger Fall der reichlich Beweise für die düstere Behauptung liefert, dass «nicht jeder Polizist schmutzig ist, aber die Guten».

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»Billigscheiße hält nie lange«, sagte er. Was immer Joanne ihm dieses Mal verkauft hatte, musste mit irgendwas verschnitten worden sein. Augen auf beim Drogenkauf. Egal, für heute Nacht würde es reichen. Er würde schlafen können und dann eine Weile nichts mehr brauchen. Es sei denn, die Erkältung verschlimmerte sich. Dann würde er ein bisschen Medizin brauchen, aber wahrscheinlich würde es dazu nicht kommen. Woody wurde kaum jemals ernsthaft krank.

Er hielt das Feuerzeug unter die Folie. Die Flamme erweckte das Heroin zum Leben, es zischte wie eine beschworene Schlange. Die Rocks verwandelten sich von fest zu Rauch, der sich wie eine Kobra in die Luft erhob, bevor Woody ihn mit der Pfeife in seine Lungen sog. Dort hielt er ihn, bis sein Kopf leicht wurde, dann blies er ihn aus. Den nächsten, rasch folgenden Zug hielt er noch länger. Beim Ausatmen hustete er. Nach dem dritten Zug sah er Sterne. Es dauerte kaum eine Minute, dann war alles in der Folie weggeatmet. Woody nutzte die geschwärzte Folie als Untersetzer für die Pfeife und das Feuerzeug. Mit den freien Händen suchte er auf beiden Seiten seines Hinterteils nach der Fernbedienung für die Stereoanlage, fand sie unter der rechten Arschbacke und drückte zu. Sekunden später erklangen die Anfangstöne von »Gimme Shelter« aus den Lautsprechern. Woody zog am Hebel des La-Z-Boys und lehnte sich so weit wie möglich zurück. Er war nicht high, bloß entspannt und gedankenverloren. Sein Hirn war im Leerlauf, er dachte an nichts.

So trieb er, bis ein neuer Klang im Lied, ein atonales Quietschen, ihn aus seinem Schweben im Nichts riss. Irgendwann verarbeitete sein Hirn den Ton und ordnete ihn seinem Handy zu. Woody stand auf, schlurfte in die Küche, nahm seine Jacke von dem Poststapel auf der Kücheninsel und kramte sein Telefon heraus.

»Yeah?«

»Scheiße, was ist los, Woody? Ich wollte gerade auflegen.«

»Nur die Gegenwart zählt, Jerry.«

»Witzig. Ich brauche dich an der 110 Ferguson Avenue South.«

»Ich komm gerade vom Dienst, Jerry. Jetzt ist wer anders dran. Ruf den an.«

»Würde ich gerne, aber ich hab hier einen toten Cop und bestelle dich ein.«

»Wer?«

»Julie Owen. Sie war bei der GANG-Einheit. Echt schlimme Horrorscheiße, Woody. Ich brauch dich.«

»Hast du Os angerufen?«

»Ja, er ist auf dem Weg.«

»Ich bin in zehn Minuten da.«

Als Woody auflegte, sang Mick Jagger gerade »Love in Vain«. Woody ging langsam ins Badezimmer im ersten Stock. Während das Waschbecken sich mit kaltem Wasser füllte, starrte er in den Spiegel. Er sah müde aus. Bestimmt wurde er doch richtig krank. Als das Waschbecken voll war, tauchte er sein Gesicht in das kalte Wasser. So blieb er, bis der Schock nachließ. Als er den Kopf rauszog, stellte er fest, dass er überall Wasser verteilt hatte. Er griff zu dem Händehandtuch, das er nie wusch, und trocknete sich Gesicht und Haare ab. Er ließ das Wasser ablaufen, der Rest konnte von allein trocknen. Als er seine Jacke anzog und zur Tür hinausging, fühlte er sich wach und munter.

4

Es gab keine einzige Parklücke – jeder Zentimeter der Ferguson Avenue in Sichtweite des Gebäudes war mit Einsatz- und Zivilwagen zugeparkt.

Os stellte sich auf einen Behindertenparkplatz hinter dem Gebäude und stieg aus seinem Jeep. Er trat ein paar Schritte zurück und betrachtete die heruntergekommene Fassade – das Haus war alt, niemand schien auch nur ansatzweise für seine Instandhaltung zu sorgen. Er ging um die Ecke und traf am Eingang auf die erste blaue Welle: Uniformierte Cops schwirrten dort herum, ein paar schienen sich halbherzig um das Absperren des Hauses zu kümmern, die meisten standen rum und quatschten. Noch waren keine Reporter vor Ort, und die meisten Menschen nahmen beim Anblick einer Massenansammlung von Cops Reißaus. Das Absperren war eher Formsache.

Os fiel auf, dass das Blumenbeet vor dem Haus an mehreren Stellen zertrampelt war. Sofort war er sauer, dass das Beet nicht gesichert worden war, damit die Kriminaltechniker Fotos machen konnten. Er wollte sich gerade einen der herumstehenden Uniformierten schnappen, als etwas seine Aufmerksamkeit erregte. Er stellte sich auf die betonierte Blumenbeetbegrenzung, und sein Blick folgte den heruntergetrampelten Pflanzen bis zu einer Kotzelache. Die Lache bestand aus weitgehend unverdautem Essen, und wie Os sah, hatte der, der da gekotzt hatte, vor nicht allzu langer Zeit eine Pizza verspeist. Eineinhalb Meter weiter war noch eine Lache, älter als die erste und vornehmlich aus Schaum und Gallenflüssigkeit bestehend. Ernüchtert entdeckte Os ein Stück weiter noch eine dritte Pfütze. Das Blumenbeet war kein Beweismittel, hier war kein Täter durchgerannt. Die Ersteinsatzkräfte hatten nach der Begutachtung des Tatorts ihr Abendessen erbrochen. Os starrte die drei Lachen an und fragte sich, was drei Cops dazu gebracht haben konnte. Cops hatten stärkere Mägen als die meisten Möwen. Os hatte Tote gesehen und war dann Chickenwings essen gegangen. Er hatte Burger verspeist, nachdem er verkohlte Leichen aus einem Autowrack gezogen hatte. Der Job hatte ihm noch nie den Appetit verdorben. Dafür hatte die Armee gesorgt, dort hatte er monatelang nichts essen können, bis er gegen jede erdenkliche Art menschlicher Grausamkeit abgehärtet war. Os hatte oft erlebt, dass sich Anfänger beim Anblick einer frischen Leiche die Seele aus dem Leib kotzten, aber so heftig hatte er noch nie drei Cops auf einen Tatort reagieren sehen. Er wandte sich ab und drängte sich durch den Copschwarm zum Eingang durch. Dabei fing er die Blicke von mehreren der herumstehenden Uniformierten auf, die schnell den Kopf senkten und den Boden anstarrten. Die Stimmen waren gedämpft – noch ein schlechtes Omen. Polizisten waren die Meister der schlechten Witze. Os konnte sich bei jedem Cop, dem er je begegnet war, an einen Witz erinnern. Meistens kamen sie nicht von ihm, manchmal schon. Schweigende Cops waren nicht gut.

Keiner der Uniformierten hielt Os auf, als er Julies Wohnhaus betrat. Die Tür wurde mit einem Keil offen gehalten, damit nicht jeder klingeln musste. In der Lobby standen Detectives in Zivilkleidung. Es war seltsam, wie sich die Polizei an einem Tatort immer in hierarchischen Grüppchen zusammenfand. Höherrangige sammelten sich im Gebäude an, die Uniformierten hielten sich draußen auf dem Gehweg auf. Viele der Gesichter waren Os bekannt. Als er Paul Daniels erblickte, hielt er inne.

»Paul«, sagte er.

Paul hob den Blick vom Fußboden und nickte Os zu.

»Bist du gerade gekommen?«, fragte Paul.

»Der Anruf kam vor zehn Minuten. Und du?«

»Hab’s auf Funk gehört und bin hergefahren, als es hieß, es sei eine von uns.«

»Julie«, sagte Os. Bei ihrem Namen brach ihm leicht die Stimme. Um es zu verbergen, räusperte er sich.

»Ja«, sagte Paul. »Julie.« Er sprach es ohne ein Räuspern aus. »Sieht schlimm aus da oben, Os. Echt schlimm. Da willst du nicht hoch.«

»Jerry hat mich herbestellt. Wo ist er?«

»Oben.«

»Dann bleibt mir wohl keine Wahl«, sagte Os.

Paul zuckte die Achseln, und Os drängte sich durch die dicht an dicht stehenden Männer zum Aufzug durch. Es roch nach Schweiß und Rasierwasser. Die Menge brach so plötzlich ab, als stünden die Detectives am Rande einer Klippe. Niemand wollte in der Nähe der Aufzüge stehen. Os trat in die Lücke und drückte den Knopf nach oben. Er spürte die Blicke der anderen Cops im Rücken, wandte sich aber nicht um. Er dachte an Julie und das, was ihn oben erwartete. Die Fahrstuhltür ging auf, Os trat ein und drückte die Neun.

Der Aufzug war schnell. Ein altes Modell, Komfort hatte keine Rolle gespielt. Os spürte die Geschwindigkeit im Magen, während er durch den Schacht nach oben sauste, und als der Aufzug im neunten Stock abrupt stoppte, knickten ihm kurz die Knie weg. Die Türen gingen auf, und Os erblickte die oberen Sprossen der Hierarchieleiter: Im Flur standen ein Inspector, zwei Superintendents und der Deputy Chief. Alle vier sahen ihn an, als würden sie eine Erklärung erwarten, was er hier oben unter Männern zu suchen hatte, die weitaus mehr verdienten als er.

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