Mike Knowles - Tin Men

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Drei kriminelle Bullen jagen einen Mörder. Woody war gerade dabei high zu werden, als das Telefon klingelte. Dennis hatte ein Date – es war ein Date, für das er bezahlt hatte, aber dennoch ein Date. Os hatte Blut an den Händen von einer kleinen außerplanmäßigen Strafvollstreckung. Detective Julie Owen wurde brutal in ihrem eigenen Bett getötet und das ungeborene Kind, das sie trug, ist nirgends zu finden. Woody, Dennis und Os haben eine Verbindung zu Julie. Jeder auf seine Weise. Die jedoch tiefer ging als das Blau ihrer Uniformen. Jeder hat seine eigenen Gründe die Person zu finden, die für den Mord an Julie verantwortlich ist. Os, besser bekannt als der «Tin Man», der nur Schild und ohne Herz ist; sein Partner Charlie Woodward, besser bekannt als Woody, der mit seinen eigenen Verlusten fertig wird, indem er zwischen Heroin und Adderall hin und her springt und Dennis Hamlet, besser bekannt als ein Typ, der Fälle abschließt, auch wenn Woody und Os nichts mit ihm zu tun haben wollen, vielleicht weil er viel weniger klug ist als er meint. Ein denkwürdig kaltherziger Fall der reichlich Beweise für die düstere Behauptung liefert, dass «nicht jeder Polizist schmutzig ist, aber die Guten».

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»T-tut mir leid.«

Os hob die Stimme, damit das Mikrofon ihn hörte. »Kann ja mal passieren.«

Er nahm den Fuß weg, gab dem Vergewaltiger einen Klaps auf den Rücken und wandte sich um, um sein Jackett von der Stuhllehne zu ziehen.

»Setz dich«, sagte Os. »Ich versuch dir jetzt mal einen Anwalt zu besorgen.«

Als er endlich Feierabend hatte, war es spät geworden. Er hatte gehofft, noch rechtzeitig zum Kampf im Sully’s zu sein. Dort war es nie sehr voll, und auf Os’ Bitte hin schaltete der Barmann immer bereitwillig auf ESPN2 Classic Boxing um. Heute lief Cassius Clay gegen Sonny Liston. Os mochte Liston. Vor seiner Profikarriere war der ehemalige Schwergewichtschampion Knochenbrecher für die Mafia gewesen. Harte Muskeln und ein schwarzes Herz. Und er kämpfte, als hätte er eine Riesenwut auf die Welt. Jeder Schlag sollte wehtun – sogar seine Führhand war aus Dynamit. Clay hatte ihn geschlagen, aber Liston hatte dafür gesorgt, dass er sich den Sieg schwer erkämpfen musste; als Clay aus dem Ring stieg, wusste er, was er hinter sich hatte.

Os schaute beim Fahren immer wieder nach allen Seiten. Nach Jahren im Streifenwagen und noch mehr Jahren bei der Armee reichte ihm der Blick geradeaus auf die Straße nicht. Er fuhr zu schnell und kam trotzdem nicht weiter, weil irgendein Arschloch bei der Stadt die Ampeln so geschaltet hatte, dass niemand mehr als zwei Grünphasen hintereinander schaffte. Er drehte das Lenkrad seines Jeeps hin und her und verfluchte die Uhr. 23:14. Wahrscheinlich war der Kampf schon zu Ende. Er würde gerade noch mitbekommen, wie Liston das Handtuch warf, und dann seinen Drink zu koreanischem Pingpong leeren müssen. Durch den Vergewaltiger und den verpassten Kampf waren Os’ Nerven angespannt, und als er einen Typen gegen eine Hauswand pissen sah, rissen sie.

Drei weitere Männer hingen auf der winzigen Rasenfläche vor dem Haus rum und warteten, bis der vierte sein nasses Geschäft verrichtet hatte. In seiner Zeit in Uniform hatte Os die Tür dieses Hauses nach Beschwerden über das darin hausende Pack zweimal eingetreten. Die Tür war immer noch zugenagelt, die vier Typen waren also schlau genug, den Hintereingang zu benutzen. Os parkte drei Häuser weiter und stieg aus.

Mit gesenktem Kopf ging er die Straße entlang. Er schlug den Kragen seines Wollmantels hoch und stopfte die Hände in die Taschen. Die Temperatur war heute nicht über minus fünf gestiegen, die Nacht schien den Nachmittag als Ansporn zu nehmen und das Thermometer noch mal um zehn Grad zu drücken, nur um auf dicke Hose zu machen. Os’ Klamotten verkündeten nicht Cop, ebenso wenig wie seine Hautfarbe. Die meisten würden einen Schwarzen nicht für einen Polizisten halten. Os war scheißegal, wofür die meisten ihn hielten. Oft nutzte er den allgemeinen Rassismus zu seinem Vorteil; Vorurteile halfen ihm, viel näher an die Arschlöcher ranzukommen. Wenn die zu blöd waren, ihn für einen Cop zu halten – ihr Pech.

Die vier unterbrachen ihr lautstarkes Gegröle erst, als Os den Gehweg verließ und den schneebedeckten Vorgarten betrat. Der bräunliche Schnee hatte nichts mit dem weißen Zeug auf einer Weihnachtskarte gemeinsam. Die Stadt schüttete Unmengen von Sand und Salz auf die Straßen, und die Schneepflüge schmissen den Brei auf die Grundstücke der Anwohner. Das Gras unter dem Schneematsch überlebte nur, wenn jemand wirklich viel Zeit und tonnenweise Wasser einsetzte. Os vermutete, dass keiner von diesen Junkies irgendwas zum Wachsen bringen konnte.

»Was willste?« Die Frage kam von einem Weißen, der sich auf der Haustreppe niedergelassen hatte. Ein anderer aus der Gruppe stand auf, ein schwarzer Typ mit dem Gesicht voller Narben und zwei Zahnlücken.

Os überlegte, was die vier genommen haben mochten. Meth war allerorten, aber wie die Medien berichteten, hatte sich in letzter Zeit auch Fentanyl verbreitet. Die Notfallärzte konnten sich schon mal für die Mischung aus beiden Drogen bereit machen. Dirty hieß das. Os musterte die vier verdreckten Junkies und fragte sich, ob sie auf Ironie standen. In den vier Augenpaaren, die ihn anstarrten, war kein Fentanyl zu erkennen. Jeder der Männer hatte irgendeinen Tick, ein wippendes Knie oder schnelles Blinzeln, was nicht für ein Opiat sprach – es waren Methheads.

Os verteilte im Kopf Nummern. Der Laberer war Nummer eins, der, der aufgestanden war, seine Nummer zwei. Der dritte Typ und der Pinkelnde waren Mitläufer, die er ignorieren konnte. Alles hing von Nummer eins und zwei ab.

Os hielt seine Dienstmarke hoch. »Aufstehen.«

»Ein Scheißbulle? Scheiße, wir ham nichts gemacht. Was willst du von uns, ey? Das is’ Scheißprofiling, Mann«, sagte der Weiße.

Das gefiel Os – als schwarzer Cop für Profiling beschimpft zu werden. »Aufstehen«, wiederholte er. Er öffnete seinen Mantel, damit die vier seine Waffe sahen und kapierten, dass er es ernst meinte. Die anderen beiden, ein kleiner Latino und der Pisser, ein blasses Pummelchen, kamen jetzt auf die Verandatreppe zu. Nummer eins blieb auf seinem Arsch sitzen. Da Os nicht im Vorgarten aktiv werden wollte, hielt er ihm eine Karotte hin.

»Hände an die Seitenwand. Los jetzt.«

Os beobachtete, wie der drogenverranzte Verstand von Nummer eins diese Information verarbeitete. Es dauerte ein bisschen, bis er kapiert hatte – vier gegen einen, von der Straße nicht sichtbar. Sein Lächeln entblößte die wenigen verbliebenen braunen Zahnstummel. Was sich anscheinend nie jemand klarmachte: Wenn Meth etwas so Hartes wie einen Zahn kleinkriegte, hatten die Organe im Körper keine Chance.

»Okay, Officer«, sagte Nummer eins. »Machen wir.«

Nummer zwei lächelte und folgte Nummer eins um die Hausecke. Die anderen beiden Junkies schwangen hinterher wie ein wackelnder Arsch. Os beäugte die vor ihm trabende Meute. Meute war das passende Wort. Die Typen sahen aus wie dürre, klapprige Hunde – Kojoten. Hunde sind Aasfresser und jagen im Rudel. Sie isolieren ein schwächeres Opfer und reißen es nieder, aber immer gibt es ein Alphatier, das die Beute auswählt. Dass die vier Männer sich so spät am Abend draußen rumtrieben, bedeutete, dass sie nichts mehr zu rauchen hatten – die Meute brauchte Futter.

Jäger machen sich meistens nichts aus Kojoten – sie sind auf größeres Wild aus –, aber da entgeht ihnen was. Ein paar Wildhunde in die Ecke getrieben, das gibt einen echten Kampf. Danach interessiert einen kein Hirsch mehr.

Der schmale Durchgang neben dem Haus war auf der einen Seite von der Ziegelsteinwand, auf der anderen von einem Holzzaun begrenzt, der zum Nachbarhaus gehörte. Os konnte Nummer eins nicht sehen, als der rief: »Sollen wir die Hände hochheben, Officer?«

Os fühlte das Adrenalin losrauschen. »An die Hauswand.«

Und dann kam es.

»Zwing uns doch.«

Nummer drei und vier waren die Mitläufer, loyal, aber auch high auf etwas, das irgendein Küchenchemiker gemischt hatte. Sie brauchten eine Weile, um die Bedeutung der Worte ihrer Alphas zu verarbeiten und zu kapieren, dass das Wörtchen »uns« bedeutete, dass sie diejenigen waren, die sich als Erste bewegen sollten.

Os wartete nicht, bis die elektrischen Impulse in den Matschbirnen von Nummer drei und vier übergesprungen waren. Bevor der kleine Latino sich auch nur gerührt hatte, trat Os ihm das Rückgrat ein. Der Latino war höchstens eins fünfundsechzig und spindeldürr. Os wählte sein Ziel so, dass der kleine Mann nicht bloß von seinem Fuß abprallte, sondern der Rücken sich durchbog, und dann gab es irgendwo in seinem Inneren ein lautes »Plopp«, und der Latino fiel gegen seinen Kumpel, der daraufhin das Gleichgewicht verlor und schwankte. Os trat über den Latino hinweg und schlug dem Pisser dreimal hart auf den Hinterkopf. Er krachte mit dem Gesicht gegen die Hauswand und klappte zusammen.

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