Mike Knowles - Tin Men

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Drei kriminelle Bullen jagen einen Mörder. Woody war gerade dabei high zu werden, als das Telefon klingelte. Dennis hatte ein Date – es war ein Date, für das er bezahlt hatte, aber dennoch ein Date. Os hatte Blut an den Händen von einer kleinen außerplanmäßigen Strafvollstreckung. Detective Julie Owen wurde brutal in ihrem eigenen Bett getötet und das ungeborene Kind, das sie trug, ist nirgends zu finden. Woody, Dennis und Os haben eine Verbindung zu Julie. Jeder auf seine Weise. Die jedoch tiefer ging als das Blau ihrer Uniformen. Jeder hat seine eigenen Gründe die Person zu finden, die für den Mord an Julie verantwortlich ist. Os, besser bekannt als der «Tin Man», der nur Schild und ohne Herz ist; sein Partner Charlie Woodward, besser bekannt als Woody, der mit seinen eigenen Verlusten fertig wird, indem er zwischen Heroin und Adderall hin und her springt und Dennis Hamlet, besser bekannt als ein Typ, der Fälle abschließt, auch wenn Woody und Os nichts mit ihm zu tun haben wollen, vielleicht weil er viel weniger klug ist als er meint. Ein denkwürdig kaltherziger Fall der reichlich Beweise für die düstere Behauptung liefert, dass «nicht jeder Polizist schmutzig ist, aber die Guten».

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Nummer eins und zwei verzogen sich in den Hinterhof. Sie hatten mehr Verstand als die anderen beiden; als Os um die Ecke kam, hatten sie bereits die Hände oben.

»Komm doch, Bulle.« Aus dem Narbengesicht klangen die Worte noch hässlicher. Nummer eins und zwei rückten ein Stück auseinander, damit Os in zwei Richtungen gleichzeitig kämpfen musste.

»Für die Marke und die Knarre gibt’s ’ne Menge Kohle«, sagte Nummer eins. »’Ne Menge.«

Os blieb an der Hausecke stehen, sodass der Seitendurchgang hinter ihm lag. Die Junkies rechneten mit ihm auf dem offenen Hinterhof, einen Plan B hatten sie nicht. Als sie kapierten, dass er nicht tat, was sie wollten, versuchten sie, ihn mit Beschimpfungen wie »Pussy« und »Feigling« aus der Deckung zu locken, aber Os rührte sich nicht vom Fleck. Er öffnete nur seinen Mantel und zeigte ihnen die Dienstmarke. Schließlich wurde Nummer zwei gierig, ließ den Plan fallen und sprang mit einem hohen Kick auf Os zu. Damit hatte er nicht gerechnet. Für einen Junkie war Nummer zwei ganz schön fix, und der Kick zielte darauf ab, Os seitlich am Kopf zu treffen. Der Methhead ließ dabei sogar ein »Hijah« hören.

Os’ Reflexe waren besser als gut, außerdem hatte er den Vorteil, dass sein Hirn nicht von Meth vernebelt war. Er bewegte sich vorwärts und flirtete zunächst mit dem Kick, um dann plötzlich die Richtung zu ändern und sich so tief zu bücken, dass der Angriff ins Leere lief. Os ließ den Tritt seinen Zenit erreichen und änderte wieder die Richtung. Der Sekundenbruchteil zwischen Höhepunkt und Rückzug reichte ihm. Explosionsartig schoss er aus der gebückten Haltung nach oben und stieß mit beiden Händen hammerartig gegen das dürre Bein, das immer noch auf Augenhöhe in der Luft hing. Nummer zwei wurde von seinem Fuß gerissen, und an der Art, wie er sein Bein festhielt, als er rücklings auf dem Boden lag, wusste Os, dass irgendwas darin gerissen war. Nummer eins holte jetzt ein Teppichmesser aus der Tasche und schob mit dem Daumen die Klinge hoch. Os hätte seine Glock ziehen können, aber er war nicht auf eine Verhaftung aus, und eine Schießerei wäre zu laut gewesen. Der Junkie kam auf ihn zu und säbelte mit großen Messerschwüngen die Luft klein. Das sollte geschickt und gefährlich wirken, sah aber bloß schludrig aus.

Dann setzte Nummer eins einen vertikalen Schwung von unten an, mit dem Ziel, Os die Messerspitze in den Bauch zu rammen und hochzureißen bis zum Hals. Os warf sich diagonal dagegen und wich der Klinge um wenige Zentimeter aus. Nummer eins hatte viel Kraft in den Angriff gelegt, und als er sein Ziel verfehlte, stolperte er nach vorne, Opfer seines eigenen Schwungs, auf einen Ellbogen zu, der direkt vor seiner Nase hing. Os erreichte mit einer Hüftbewegung maximale Drehkraft, und Nummer eins fiel um wie vom Blitz getroffen. Die harte Schneedecke brach unter seinem Gewicht und hüllte ihn ein. Im Dämmerlicht der wenigen Straßenlaternen hinter dem Haus sah Os, dass das Gesicht des Junkies ziemlich platt war.

Os hob einen Fuß und versank dabei mit dem anderen tiefer im Schnee. Die dicke Gummisohle seines Stiefels hing wie eine dichte schwarze Regenwolke über dem Gesicht des Junkies. Er wollte gerade zutreten, als sein Handy klingelte. Erst wollte er den Anruf ignorieren, aber das war nicht sein Stil – die Pflicht rief. Os setzte den Fuß wieder im Schnee ab und fischte sein Handy aus der Tasche.

»Yeah?«

»Os, ich brauch dich hier an der 110 Ferguson Avenue South«, sagte Jerry Morgan, Detective Sergeant der Mordkommission von Division 1.

Die Adresse klang vage vertraut. »Was ist los, Jerry? Ich hab gerade Feierabend gemacht.«

Jerry seufzte, und Os sah vor sich, wie der rundliche Sergeant in seinem Schreibtisch nach seinem schier unerschöpflichen Süßigkeitenvorrat kramte.

»Wir haben einen Polizistenmord. Sie war nicht im Dienst. Es ist bei ihr zu Hause passiert. Sie war auf Bandenkriminalität angesetzt. Julie Owen. Kennst du sie?«

»Nein«, sagte Os.

»Sieht schlimm aus, Os. Ich brauch dich da.«

Der Wunsch, dem Methhead die Fresse einzutreten, verschwand wie eine Münze in der Hand eines Zauberers.

Os stieg über den schlapp daliegenden Junkie hinweg und ging zur Straße. »Ich bin in zehn Minuten da.«

2

»Findest du mich fett, Jennifer?«

Das Stöhnen vor der Antwort fiel zu kurz aus, um als genussvoll durchgehen zu können. »Baby, ich heiße Jenny. Hab ich dir doch gesagt.«

Einen Moment lang vergaß Dennis seinen Bauch und lachte etwas zu laut für den Raum. »Du bist alles andere als eine brave Jenny.«

Jennifer holte scharf Luft und zog den Kopf zurück. Ihre Lippen waren gekräuselt, als hätte sie einen sehr schlechten Geschmack im Mund. »Niemand nennt mich Jennifer.«

Dennis grinste. »Ich schon.«

Jennifer erkannte die Gemeinheit in dem Grinsen und wusste, dass eine Diskussion sinnlos war. »Du klingst wie mein Vater.« Das Gemeine wurde fast boshaft.

»Echt?«

Jennifer lächelte, während sie sich langsam vorbeugte. Wenn sie etwas konnte, dann den Moment nutzen. »Ja – Daddy.«

Dennis seufzte auf, als sich Jennifer wieder daran machte, ihren Fünfziger zu verdienen. Sie war gut, und alles war auf einem guten Weg gewesen, bis Dennis zufällig sein Spiegelbild in der Balkontür erblickt hatte. Er konnte sich nicht davon abhalten, wieder hinzugucken.

»Im Ernst, findest du mich fett?«

Jennifer stand seufzend auf und ging zum Sofa. »Willst du jetzt lieber einen Personal Trainer oder machen wir hier weiter? Weil, für beides haben wir keine Zeit.«

Dennis ignorierte die Frage und strich mit den Fingern über seinen Bauch. Er beobachtete die Geste im Fenster. Das Spiegelbild bestätigte, was seine Hände ihm sagten – er war fett. Er hob seinen Bauch an und musterte jeden einzelnen der dunkelrosa Schwangerschaftsstreifen, die sich über die blasse Haut zogen. Sie waren sogar in der drei Meter entfernten Scheibe noch zu erkennen.

»Ich bin fett«, sagte Dennis, mehr zu sich selbst als zu Jennifer.

»Du bist nicht fett, Baby. Du siehst männlich aus. Wie ein Mann, der hart arbeitet. Ich kann deine Muskeln sehen, das macht mich ganz heiß.«

Dennis löste den Blick von seinem Spiegelbild und wandte sich Jennifer zu. Sie hatte die Knie unter sich gezogen. Der von der Sonne ausgeblichene Sofabezug war einst ein farbenfrohes Muster aus verschiedenen Vögeln auf beigem Hintergrund gewesen. Das kleine Schwarze, straff gestreckt und eine von Jennifers Schultern entblößend, hob sich von den ausgeblichenen Vögeln ab. Jennifers High Heels lagen umgekippt auf dem Boden.

Dennis schüttelte den Kopf und nickte mit dem Kopf in Richtung der von dem hochgerutschten Kleid entblößten Haut. »Du lügst. Ich bin zu fett für dich.«

Jennifer rutschte auf den Fußboden hinunter und krauchte langsam auf Dennis zu, wie eine Katze auf der Jagd.

»Du bist nicht fett, du bist mächtig. Und das macht mich heiß. Das kann man nicht sehen – das spürt man. Ich zeige es dir.«

Dennis vergaß die Fensterscheibe. Er vergaß alles außer Jennifers Mund, bis sein Handy zu klingeln begann, das auf dem Couchtisch lag und durch die Vibration langsam über die Glasplatte rutschte. Dennis versuchte, sich auf das Schnurrgeräusch zu konzentrieren, das Jennifer von sich gab, aber das Telefon war stärker – das Telefon war immer stärker. Er schob Jennifer weg und ging zum Couchtisch. Dabei erhaschte er in dem Spiegel neben der Wohnungstür einen Blick auf seinen Kopf und die Schultern und dachte einen Moment lang, Jennifer könnte recht haben – er sah eigentlich ganz mächtig aus. Er wischte über das Display des Smartphones und trat dichter an den Spiegel heran. Als er die Schwangerschaftsstreifen aus der Nähe sah, wandte er sich ab.

»Hamlet.«

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