GT 35, 1993«Warnung: Reisen kann dein Leben verändern» (diesmal ohne Ironie)
GT 36, 1993Indochina-Invasion: fremde Touristen statt fremde Soldaten
GT 37, 1993Zeit hat anderswo eine andere Bedeutung
GT 38, 1994Wie hat das mit dem Globetrotter eigentlich begonnen?
GT 39, 1994 Globetrotter Travel Service erweitert Dienstleistungsspektrum kontinuierlich
GT 40, 1994Die Palette unserer Publikationen wird weiterentwickelt
GT 41, 1995In einer Auszeit ganz verschiedene Lebensentwürfe ausprobieren
GT 42, 1995Ursprüngliche Natur als heilende Kraft für uns Menschen
GT 43, 1995Afrika: der Stoff, aus dem die Abenteuerträume sind
GT 44, 1996Mystic Journeys: Selbsterfahrungsreisen zur Selbstheilung und Ganzwerdung
GT 45, 1996«Die andere Seite», wo wir die touristischen Schattenseiten zeigen
GT 46, 1996Vision und Wirklichkeit beim Globetrotter -Dienstleistungskonzept
GT 47, 1997Wenn das Reisen dir neue Lebenstore öffnet
GT 48, 1997Nicht pauschal und etikettiert reisen: so viele verschiedene Reisesparten
GT 49, 1997Mit dem Ultralight-Flieger die Welt von oben entdecken
GT 50, 1998Songlines: Auf mythischen Wegen zu den letzten Naturvölkern
GT 51, 1998Motive und Erwartungen im Reiseverhalten
GT 52, 1998Kopfreisen: Realität und Rätsel der Welt in Büchern entdecken
GT 53, 1999«Kunst des Reisens» einst und heute
GT 54, 1999Wagen wir es, von unserem Shangri-La nicht nur zu träumen?
GT 55, 1999Reisen als Inspirationsquelle, um sich zu verändern
GT 56, 2000Volunteering und Solidarität: Unternehmer-Mäzene und Freiwilligenarbeit
GT 57, 2000Auch kleine private Begegnungen fördern die Völkerverständigung
GT 58, 2000Mit Engagement für Naturschutz und indigene Völker eintreten
GT 59, 2001Reportagen können dein Weltbild erweitern oder verändern
GT 60, 2001Wenn in den Adern Globetrotterblut pulsiert …
GT 61, 2001Der 11. September 2001 verändert unser aller Leben
GT 62, 2002Langzeit-Traveller sind meistens Lebenskünstler
GT 63, 2002Burma: Begegnung statt Boykott, Kooperation statt Konfrontation
GT 64, 2002Augenöffner: «Neotopia», Atlas zur gerechten Verteilung der Welt
GT 65, 2003Zum Erkundungsreisebericht «Afghanistan, Sommer 2002»
GT 66, 2003Was macht der Mensch aus naturgegebenen Paradiesen?
GT 67, 2003Familienreisen im Trend – gibt wohl zukünftige Weltbürger
GT 68, 2004Die kreative Veränderungskraft einer bewusst gestalteten Reise
GT 69, 2004Weltwissen durch frühe Reiseerfahrungen hat kein Verfalldatum
GT 70, 2004«Reisen statt Ferien» – damit neue Bewegung in dein Leben kommt
GT 71, 2004Den Abenteuern treu bleiben, die dem Leben Würze geben
GT 72, 2005Wie viel Wildnis braucht der Mensch?
GT 73, 2005Die Tsunami-Jahrhundertkatastrophe
GT 74, 2005Buddhismus für Ungläubige: Die Reise nach innen ist die erfüllendste
GT 75, 2005Fernweh-Festival: Reichhaltige Palette von Unterhaltung und Weiterbildung
GT 76, 2006Stimuli für Reiselust wie auch Heilmittel gegen Fernweh …
GT 77, 2006Übers Reisen schreiben – warum, wie und wozu?
GT 78, 2006Reisen, um zu lernen – um das Beste in dir hervorzubringen
GT 79, 2006Nomadentum im Zeitalter der exzessiven Mobilität
GT 80, 2007Reisen als Lebensschule und ganzheitlicher Lernprozess
GT 81, 2007Trekking oder Die Sehnsucht nach dem einfachen, naturnahen Leben
GT 82, 2007Meine Adressen für eine bessere, gerechtere Welt
GT 83, 2007Welterfahrung – um das volle Potenzial unseres Wesens zu entfalten
GT 84, 2008Das Wesentlichste: Bewusstseinsbildung für achtsames, naturnahes und sozialverträgliches Reisen
Anhang
Schreibregeln fürs GLOBETROTTER-Magazin: Infos & Tipps für Leser-ReporterInnen (Stand 2019)
Herzwärmende Begegnungen mit Menschen sind die Essenz des Reisens, hier mit Kindern von Bergbauern im Hochland von Peru (1970).
Walo Kamm als Pioniertrekker vor dem legendären Höhlenkloster Phuktal (Zanskar, Nordindien, 1975) mit der Gedenktafel für den ungarischen Forschungsreisenden Csoma de Körös.
Vorbereitung/Starthilfe
Eine eigenwillige Lese-Entdeckungsreise
Liebe Reisefans und WeltentdeckerInnen
Dieses Buch gleicht einer rustikalen Entdeckungsreise, am ehesten einem improvisierten Trekking im Himalaya. Einige der Exkurse resp. Exkursionen führen zwar in altvertraute Gebiete, andere aber ins bisher Unbekannte, und einzelne können zu richtigen Lese-Expeditionen werden. Der etwas ungewöhnlich gebündelte Lesestoff ist aufgeteilt in fünf Teile wie fünf Kontinente, plus vorgelagerte Inseln … und weiter unterteilt – wie verschiedene Länder – in über hundert Texte, die sich wie Puzzleteile ergänzen und zusammen das ganze Reiseweltmosaik ergeben.
Nebst dem soziokulturellen Hintergrund und dem Unterhaltungswert, den diese Zeitdokumente im Originalton bieten, kann die Lektüre auch als Inspirationsquelle dienen, die bei der Leserschaft später zu authentischen Reiseerlebnissen führt – um schlussendlich weiter zu kommen als «bloss» rund um die Welt. Wir betreten eine Brücke zum eigenen Selbst und kehren zurück als erneuerte Menschen: weltoffener, lebenserfahrener, reifer, mutiger, kreativer, gelassener, selbstständiger, vitaler, empathischer, flexibler, naturnaher, mit mehr Selbstvertrauen, Durchhaltevermögen und tausend neuen Ideen. Und natürlich mit mehr Verständnis für alles Fremde. Solchen Reisenden ist nun auch bewusst, dass sie nicht «nur» für ihr eigenes Dasein oder ihr begrenztes Umfeld, sondern für den ganzen Planeten Erde Mitverantwortung tragen.
In diesem Buch gehts grundsätzlichum eine – in der Rückschau nostalgisch empfundene – Betrachtung der rund 40-jährigen - Weltenbummler-Epoche ab ungefähr 1967, als mit dem Überlandreisetrend nach Indien die erste globale Backpacker-Bewegung entstand – und gleichzeitig mit meiner ersten Langzeitreise durch ganz Asien meine eigentliche, tiefgreifende Lebensschule begann. Die Welt war meine Universität, sieben Reisejahre mein sehr interdisziplinäres Studium und meine Persönlichkeitsentwicklung. Die fast grenzenlosen Lebenserfahrungen und das Universalwissen aus hundert Ländern waren dann mein geistiges Kapital und auch mein praktisches Rüstzeug, um ein neues, gelingendes Leben in Symbiose meiner privaten und beruflichen Interessen zu beginnen.
Für alle, die ihr gewohntes Umfeld verlassen, ist nichts faszinierender, spannender und schöner, als die Welt zu entdecken, unseren Wunderplaneten Erde, der unser Leben ermöglicht hat – und damit auch die fast unendlichen Möglichkeiten der Erfahrung und der Weiterentwicklung unseres individuellen Wesens. Ich möchte euch dazu inspirieren, durch wenigstens eine Langzeitreise viele bislang unbekannte Facetten dieser Welt zu erleben, um so euer Leben zu bereichern – wenn möglich schon in jungen Jahren, nicht erst nach der Pensionierung, wenn bei vielen Menschen die Kräfte und Motivation nachlassen.
Читать дальше