Array mehrbuch - Die Wassernixe

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Die fantastische Geschichte der Brigantine Die Wassernixe wurde im Jahre 1830 veröffentlicht. Dieser Seefahrtsroman ist im Long Island Sound (eine Förde im Westen des Atlantiks) des 17. Jahrhunderts angesiedelt. Doch da Cooper diese Geschichte in Sorrent niederschrieb, wirkt ihre Atmosphäre überraschend mediterran.

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»Ich verstehe Sie, Sir; das Werk war anonym, bis Sie für gut fanden, meinen Namen davorzusetzen, als wäre ich die Verfasserin. Ludlow! Ludlow! wie niedrig dachten Sie von dem Weibe, das Sie zu lieben vorgeben!«

»Das wäre unmöglich! Nur wenig komme ich mit Menschen zusammen, welche gesellschaftliche Finesse zu ihrem Studium machen; hingegen liebe ich meinen edeln Stand, und da war's wohl nicht so unnatürlich zu glauben, daß er anderen Augen im gleichen Licht erscheinen könne. Da Sie aber jetzt versichern, der Brief sey nicht der Ihrige – und in der That, Sie brauchen es nicht erst zu versichern – so sehe ich, daß meine Eitelkeit mir sogar eine andere Handschrift vorspiegeln konnte. – Der Irrthum ist vorüber, und ich freue mich, daß es ein Irrthum gewesen.«

Die schöne Barbérie lächelte, ihr Gesicht glänzte wieder auf. Das Bewußtseyn, die Achtung ihres Bewerbers zu verdienen, war für sie, nach der eben erfahrenen Kränkung ein um so höherer Triumph. Es folgte ein minutenlanges Schweigen, das vielleicht verlegen machend gewesen wäre, wenn nicht glücklicherweise gerade jetzt François wieder eingetreten wäre.

»Fräulein Alide, voici de l'eau de la fontaine, aber Monsieur votre oncle schläft, und hat den Schlüssel zum Weinkeller unter sein Kissen gelegt. Ma foi! es ist überhaupt nicht leicht, guten Wein in Amerika zu bekommen, wenn aber der Herr Maire schläft, so ist es durchaus unmöglich, là.«Da es auffallen könnte, daß wir den Diener bald geläufig, bald gebrochen Deutsch sprechen lassen, so bemerken wir zu unserer Rechtfertigung, daß er da geläufig spricht, wo er im Original sich ausschließlich seiner Muttersprache bedient, was er stets thut, wenn er seine Gebieterin anredet; gebrochen da, wo er im Original ein schlechtes, mit französischen Worten reich durchschossenes Englisch zum Vehikel seiner Gedanken wählt Es schadet nichts, mein Lieber, der Kapitän ist im Begriff, zu gehen, und hat jetzt keinen Durst mehr.«

»Eau de vie ist genug da.« fuhr der Diener fort, den Capitän wegen der magern Zeche bemitleidend, »aber Monsieur Ludle haben du goût, und lieben nicht so starken liqueur.«

»Er hat bereits mehr, als für Einmal nöthig war, verschluckt,« sagte Alida mit einem solchen Lächeln, daß ihr Bewunderer nicht wußte, ob er böse darüber seyn oder sich freuen sollte. »Habe Dank, guter François; für diese Nacht hast du weiter nichts mehr zu thun, als dem Herrn bis an die Thür zu leuchten.«

Die schöne Barbérie verneigte sich nun auf eine Weise, die jede Gegenvorstellung zurückwies, und entließ ihren Liebhaber und Diener zu gleicher Zeit.

»Du hast ein angenehmes Amt, François,« sagte der Erstere, als dieser ihm bis zur äußeren Thüre des Pavillons das Licht vortrug; »mancher tapfere Herr würde dich darum beneiden.«

»Oui, Sir. Es ist ein grand plaisir, zu dienen Fräulein Alide. Ich trage die Fächer, den Buch, aber was anbelangt die Wein, Monsieur le Capitaine, so ist es allezeit unmöglich, wenn der Alderman schlafen gegangen ist, parole d'honneur.«

»Ja, das Buch: wo ich nicht irre, so hattest du erst heute die Pflicht, der Schönen das Buch nachzutragen?«

»Vraiement, oui! 's war ouvrrage de Monsieur Pierre Corneille. Es heißt, daß Monsieur Shak-a-spair viel schöne Gedanken daraus geborgt hat.«

»Und das Papier zwischen den Blättern? nicht wahr, guter François, du hattest auch das Billet zu tragen?«

Der Diener stand still, machte ein Achselzucken, und legte nachdenkend einen seiner langen vergelbten Finger an die ungeheure gebogene Nase an. Sodann schritt er, mit dem Kopfe nickend, wieder vorwärts und murmelte in seinem gewöhnlich gebrochenen Englisch vor sich hin:

»Was anbelangt le papier, so weiß ich davon nichts rien du tout; kann wohl seyn, denn voyez-vous, Herr Monsieur le Capitaine, Fräulein Alide sagten: nimm es in Acht; ich habe es aber nicht gesehen seitdem. Vermutlich waren es schöne compliments auf die Verse von Herrn Pierre Corneille. Was für ein Genie war doch der Mann! n'est-ce pas, Monsieur?«

»Es hat nichts zu bedeuten, guter François,« sagte Ludlow und ließ dem Diener eine Guinee in die Hand gleiten. »Solltest du aber zufällig ausmitteln, was aus jenem Papier geworden ist, so wirst du mich verbinden, wenn du es mich wissen lässest. Gute Nacht; mes devoirs à la belle!«

»Bon soir, Monsieur le Capitaine. Es ist doch ein braver Herr, der Capitän, und von sehr guter Familie! Er hat keine so großen Güter als Monsieur le Patteroon, aber dennoch sagt man, daß er einmal hübsche Häuser und genug Renten bekommen wird. So einem generösen und loyalen Herrn möcht ich wohl dienen, aber unglücklicherweise ist er ein Seemann! Herr de Barbérie konnte die Leute von dieser Profession nicht gut leiden.«

Achtes Kapitel

»Gut, Jessica, geh' nun in's Haus hinein; Vielleicht komm' ich im Augenblicke wieder. Thu, was ich dir gesagt, schließ hinter dir Die Thüren: fest gebunden, fest gebunden! Das denkt ein guter Wirth zu allen Stunden.«
Kaufmann von Venedig.

Demoiselle Barbérie hatte ihren Bewerber so kurz entlassen, nicht bloß weil die Unschicklichkeit seines Besuches zu einer so späten Stunde und auf eine so zweideutige Weise sie verletzte, sondern auch weil sie sich nach Muße sehnte, um über das Seltsame des eben Vorgefallenen nachzudenken. Als das Mädchen nun aber allein war, ging es ihr wie Jedem, der sich durch einen augenblicklichen Impuls hat hinreißen lassen: sie bereute ihre übergroße Hast; fünfzig Fragen, die zur Aufklärung des Geheimnisses hätten beitragen können, fielen ihr jetzt bei, und sie hätte viel darum gegeben, sie ihm gleich vortragen zu können. Es war indeß zu spät, denn eben hörte sie, wie Ludlow vom Bedienten Abschied nahm, und der athemlos Lauschenden entging selbst sein Tritt nicht, als er durch die Staudengewächse ihres kleinen Grünplatzes hindurchging. François kam noch einmal an die Thür, um sein herzliches bon soir zu wiederholen, und nun hoffte sie, nicht weiter diese Nacht gestört zu werden, da die Damen jener Zeit und jenes Landes bei'm gewöhnlichen An- und Auskleiden den Beistand ihrer Dienerinnen nicht bedurften.

Es war noch früh und durch die Unterredung mit Ludlow hatte sie alle Neigung zum Schlaf verloren. Sie stellte die Lichter in den Hintergrund des Zimmers und trat wieder an das Fenster. Unterdessen hatte der Mond eine andere Stellung gewonnen, daher das Wasser eine verschiedene Beleuchtung erhielt. Das hohle Geräusch der Brandung, der schwere Hauch der Seeluft, und die weichen Schatten von Baum und Berg waren noch so ziemlich dieselben. Die Coquette lag noch, wie vorher, dicht am Cap vor Anker, und im Süden blitzte der Lauf des Shrewsbury, bis er sich hinter einen vorragenden, hohen, fast senkrechten Hügel verbarg.

Es war eine tiefe Stille, denn mit Ausnahme des Hauses der Familie Hartshorne, auf dem an die Villa angrenzenden Gute, war innerhalb mehrerer Meilen in der Runde keine menschliche Wohnung. Diese einsame Lage war indessen hier nicht gefahrbringend; nie hörte man von gewaltsamen Thaten ruchloser Menschen, die in der Nähe verübt worden wären; der friedsame Charakter der Ansiedler im Binnenlande war sprüchwörtlich; eben so groß war die Einfachheit ihrer Sitten, und die umspielende See unentweihet von jenen Barbaren, die auf der andern Halbkugel die Naturreize einiger Küstenmeere durch die Schrecken ihrer Unthaten verfinsterten.

Ungeachtet dieser gewöhnlich herrschenden Stille, ungeachtet der späten Abendstunde, war Alida kaum einige Minuten in ihren Balkon getreten, als sie den Ton von Rudern hörte. Der Schlag war gemessen und das Geräusch dumpf und entfernt, obgleich deutlich genug für ihr geübtes Ohr. Befremdet über die schnelle Abfahrt Ludlows, der eben nicht allzueilig zu seyn pflegte, wenn er ihre Gesellschaft verließ, lehnte sie sich über das Gitter, um sein dahinsegelndes Boot, wenn auch nur auf einen Moment, zu erspähen. Sie harrte und harrte, in der Meinung, jetzt müsse die kleine Barke aus dem Schatten, den das Laub warf, hervorkommen, und auf der hellglänzenden, fast bis an das Kreuzerschiff reichenden Wasserfläche erscheinen. Sie hatte vergebens geharrt: keine Barke zeigte sich, obgleich das Rudergeplätscher nicht mehr zu hören war. Die Laterne an der Gaffelspitze der Coquette, das Zeichen, daß der Commandeur sich nicht im Schiffe befinde, hing noch immer aus.

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