Marie Brennan - Der Onyxpalast 4 - Schicksalszeit

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Der Onyxpalast 4: Schicksalszeit: краткое содержание, описание и аннотация

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Vor sieben Jahren verschwand Elizas Jugendliebe von den Straßen von Whitechapel. Niemand glaubte ihr, als sie erzählte, dass er von den Feen entführt wurde.
Aber sie hat die Suche nicht aufgegeben. Diese wird sie durch ganz London und in den verborgenen Palast führen, der Feen in der sterblichen Welt Zuflucht bietet. Doch diese Zuflucht bröckelt nun, vom Metall der unterirdischen Eisenbahn durchbrochen.
Drei Jahrhunderte, die der Onyxhof überdauert hat, kommen nun an ein Ende. Ohne den Schutz des Palasts haben die Fae keine andere Wahl, als zu fliehen. Jene, die bleiben, haben nur ein Ziel: Sicherheit in einer Stadt zu finden, die sie nicht willkommen heißt. Doch welchen Preis werden die Sterblichen von London für jene Sicherheit zahlen?

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Eliza senkte peinlich berührt den Kopf. »Es … es gibt nichts zu holen, Ma’am. Nur das hier.« Sie berührte mit einem Schuh ihr Bündel auf dem Boden, dann zog sie schnell ihren Fuß zurück, ehe Mrs. Fowler bemerken konnte, dass der Schuh ein Männerstiefel mit gerissenem Leder und ausgetretenem Absatz war. Jeder letzte Penny war in das Kleid und das Empfehlungsschreiben investiert worden, und nur ein Zwei-Pence-Stück war für ein Bad übrig gewesen. Schuhe konnten bis zu einem Schilling kosten, sogar gebraucht. Niemand in Whitechapel konnte oder würde ihr so viel Geld leihen.

Die Miene der Haushälterin wurde furchteinflößend. »Du besitzt sonst gar nichts?«

Wenn ihr keine gute Erklärung einfiel, würde Mrs. Fowler vielleicht jenes Empfehlungsschreiben überprüfen, und dann würde die ganze Sache auffliegen. Eliza versuchte, ihre Besorgnis zu verbergen – dann überlegte sie es sich anders und ließ ihre Panik durchscheinen. »Es tut mir leid, Ma’am – ich weiß, es ist furchtbar –, es war mein Bruder, verstehen Sie. Er wurde krank. Masern waren es, und ich habe ihn gepflegt, weil ich sie schon früher hatte. Aber dann gingen sie in seine Lungen, und wir zahlten alles, was wir hatten, an den Arzt, aber es war nicht genug. Jetzt ist er tot. Das hier ist das letzte gute Kleid, das ich habe, und ich habe meine guten Schuhe verkauft, und … bitte, Ma’am, ich brauche diese Stelle. Ich verspreche, dass ich jeden Penny sparen und mich, so schnell ich kann, wieder respektabel machen werde.«

Mrs. Fowler schniefte, aber ihre Miene wurde einen Hauch sanfter. »Also gut. Ann Wick ist das obere Hausmädchen. Sie wird dir ein Kleid leihen, bis du deinen ersten Wochenlohn bekommst. Ich erwarte, dass du heute in einer Woche besser aussiehst.«

»Ja, Ma’am.« Eliza war während jener fantasievollen Lügengeschichte von ihrem Stuhl aufgestanden. Jetzt knickste sie schnell. Heute in einer Woche könnte ich schon wieder weg sein. Aber ich werde vier Schilling und noch mehr dafür vorzuweisen haben, und das ist nie eine schlechte Sache .

»Dann folge mir«, sagte Mrs. Fowler, öffnete die Tür und führte sie zur Treppe. »Ich zeige dir das Zimmer, das du dir mit Ann teilen wirst, und dann kannst du anfangen, die Teppiche im Morgensalon zu putzen.«

DER GOBLINMARKT, ONYXPALAST

26. März 1884

»Schnapp ihn dir! Komm schon, reiß ihm die verdammte Kehle raus!«

Der Tote Rick fletschte knurrend die Zähne. Halb zum Hund ihm gegenüber, halb zu den Stimmen, die ihn anfeuerten. Dummer Welpe , verfluchte er sich. Hättest es besser wissen sollen, als dein Herumschnüffeln in Hundeform anzugehen. Bringt die Bastarde auf dumme Gedanken .

Er hatte reichlich Gründe, sich selbst zu verfluchen. Einerseits hatte er Rewdan gefunden: gut für ihn. Andererseits war Rewdan der sehnige Padfoot-Köter, der ihn gerade anknurrte, und die Menge johlte danach, dass einer von ihnen sterben solle.

Was der andere Fae getan hatte, dass er hier gelandet war, wusste der Tote Rick nicht. Vielleicht war er einfach in Hundeform vorbeigeschlendert, wie es der Tote Rick getan hatte, und hatte irgendeinen betrunkenen Goblin genervt, wiederum wie es der Tote Rick getan hatte. Oder vielleicht war er Nadrett in die Quere gekommen. Sie waren in der Grube außerhalb der Kammer des Herrn, und das war der Ort für zwei Dinge: Unterhaltung und Bestrafung.

Die Menge gierte nach Blut, ganz klar. Der Grubenboden war von den Leichen dreier Hunde übersät, sterblicher Tiere, die man hier heruntergeworfen hatte, um den Padfoot herauszufordern, und wenn der Tote Rick nicht vorsichtig war, würde er der vierte werden. Rewdan war allerdings müde und wartete auf seine Chance. Der Tote Rick umkreiste ihn, ging tief in die Knie und versuchte, sich eine Lösung auszudenken, die nicht einschloss, dass einer von ihnen im schmutzigen Sand der Grube verblutete. Er konnte dem Padfoot keine Fragen stellen, wenn einer von ihnen tot war.

Dem Mob gefiel die Verzögerung nicht. Ein Hühnerknochen streifte das Ohr des Toten Rick, von irgendeinem ungeduldigen Zuschauer in die Grube geschleudert, und der Tote Rick zuckte zusammen. Wie ein Blitz griff Rewdan an.

Der Tote Rick tauchte unter dem Ansturm des Padfoots weg und schaffte es gerade noch, auf den Beinen zu bleiben. Er richtete sich auf und versuchte, einen Höhenvorteil zu gewinnen, aber der andere Fae tat dasselbe. Ihre Brustkörbe prallten gegeneinander, die Pfoten suchten nach Halt, der Atem war heiß am Ohr des anderen. Der Tote Rick schaffte es, in etwas Weiches zu beißen, und Rewdan jaulte, aber dann kratzten Krallen über seine Rippen, und er machte dasselbe Geräusch. Sie trennten sich voneinander, schnappten, deuteten Angriffe an, und die Zuschauer feuerten sie an.

Nun musste er etwas Aufmerksamkeit auf alles andere richten, nicht nur auf den anderen Hund, weil er befürchtete, dass er wieder überrumpelt werden könnte. Doch der Padfoot atmete schwer. Wahrscheinlich würde er keinen derart schnellen Angriff mehr schaffen. Mach ihn noch ein bisschen müder, dann ziel auf seine Kehle …

Sie würden ihn aber nicht aufhören lassen, bis er diese herausgerissen hätte. Außer …

Ein Luftzug ließ ihn sich anspannen, weil er einen weiteren geschleuderten Knochen erwartete. Was er stattdessen brachte, war ein neuer Geruch, der über dem Blutgestank der Grube und dem seltsam sauren Geruch des anderen Hunds kaum wahrzunehmen war. Und das ließ dem Toten Rick eine sehr gefährliche Idee kommen.

Funktioniert wahrscheinlich nicht. Aber ich hab nichts Besseres .

Er deutete einen weiteren Angriff an, dann hielt er inne, als würden die blutigen Kratzer schmerzen, wo der andere Hund ihn erwischt hatte. Rewdan sprang auf den Köder an und stürzte sich wieder auf ihn.

Diesmal ließ der Tote Rick sich fallen. Er hielt seine Pfoten zwischen ihre Körper, so gut er konnte, wehrte sich gegen das Gewicht des Padfoots und hoffte, dass er recht hatte und Rewdan zu müde war, um gegen ihn anzukämpfen, wenn der Tote Rick versuchte, ihn von sich herunterzuwerfen. Doch er ließ sich auf den Rücken ringen, sodass sein verfilztes Fell sich im schmutzigen Sand rieb, und die Kiefer des Padfoots stießen nach seiner Kehle …

Ein Donnerschlag ließ das Gejohle verstummen. Rewdan stürzte zur Seite, und abrupt wich alle Kraft aus seinem Körper. Er brach über dem Toten Rick zusammen, kämpfte nicht länger, und sein Knurren verklang zu einem gequälten Jaulen. Der Gestank von Blut strömte dem Toten Rick in die Nase und übertünchte den säuerlichen Geruch: Blut und beißendes Schwarzpulver. Er wand sich unter dem zuckenden, sterbenden Körper des Padfoots heraus und blickte nach oben.

Nadrett stand oben auf der Treppe, eine rauchende Pistole in der Hand. Nach und nach verfiel die Arena in Schweigen. Sogar jene, die über ihre Verluste wegen des Padfoots fluchten, verstummten, als sie den Grund sahen.

Der Herr des Toten Rick wartete, bis er abgesehen von den letzten, japsenden Atemzügen des Padfoots Ruhe hatte. Dann fragte er: »Wer hat meinen Hund in die Grube geworfen?«

Niemand antwortete. Nadrett hob wieder seine Pistole. Diese war eine Erfindung der Galenischen Akademie, so vom amerikanischen Colt adaptiert, dass sie Elfenschuss feuerte. Der Zylinder klickte glatt weiter, als der Herr ihn ein zweites Mal spannte. » Ich entscheide, wie lange meine Hunde leben und wie sie sterben. Und ich habe keine Befehle gegeben, dass dieser andere hier sterben soll. Wer hat ihn dorthingebracht?«

Ein Geständnis würde dem Schuldigen nichts einbringen außer vielleicht eine Kugel zwischen die Augen. Verrat allerdings war profitabler. Ein Dutzend Hände machte Anstalten, auf sieben unterschiedliche Ziele zu deuten. Nadrett richtete den Revolver auf denjenigen, der die meisten Finger auf sich gezogen hatte: einen Puck in einem knielangen Ledermantel. »Nithen, steck ihn in einen Käfig. Ich kümmere mich später um ihn.«

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