Charles Dickens - Klein-Doritt

Здесь есть возможность читать онлайн «Charles Dickens - Klein-Doritt» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Klein-Doritt: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Klein-Doritt»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"Klein Dorrit" zählt zu Dickens weniger bekannten Werken, aber es ist genauso spannend und wendungsreich wie «Bleak House» oder «Great Expectations». Der Handlungsort ist auf jeden Fall außergewöhnlich, spielt es doch zum guten Teil in einem Schuldgefängnis, dem Marshalsea, wo William Dorrit mit seiner Familie wohnt – ohne Aussicht, seine Schulden bezahlen zu können, muss er auf unbestimmte Zeit dort bleiben, und seine drei Kinder sind bei ihm, denn das Gefängnis ist sozusagen ihr Zuhause, ein anderes kennen sie nicht (mehr). Die Kinder dürfen allerdings das Gefängnis jederzeit verlassen, müssen nur zur Schließzeit wieder zurück sein, sonst bleiben sie draußen für die Nacht. Das passiert einmal dem jüngsten Kind, Amy, von allen nur «Klein Dorrit» genannt, sodass sie durch das nächtliche, nicht ungefährliche London streift. Sie hat ein mütterliches, fürsorgliches Wesen, kümmert sich um den Vater, den «Haushalt» und um Maggie, eine obdachlose, geistig behinderte Frau, die Amy liebevoll «Little Mother» nennt. Auch trägt das Mädchen durch Näharbeiten zum dürftigen Familieneinkommen bei. Bei dieser Arbeit lernt sie Arthur Clennam kennen, der nach längerer Zeit im Ausland zu seiner Mutter in London zurückkehrt und ein Familiengeheimnis aufklären möchte, das ihm sein Vater auf dem Sterbebett nicht ganz mitteilen konnte. Seine Mutter, ein im Rollstuhl sitzender Haustyrann, weigert sich, ihm Auskunft zu geben. Jede Person, auch Arthur, behandelt sie mit Kälte und Unfreundlichkeit, mit Ausnahme von Little Dorrit. Arthur vermutet darum, dass das Mädchen oder ihr Vater in das Geheimnis verwickelt sein könnten und versucht, der Familie zu helfen. Mit seiner Unterstützung stellt sich heraus, dass William Dorrit tatsächlich der Erbe eines Vermögens ist und so nach zwanzig Jahren endlich das Schuldgefängnis verlassen darf. Doch das ist erst die Hälfte einer Geschichte, die wie die meisten Dickens-Werke zu komplex ist, um in wenigen Zeilen nacherzählt zu werden.

Klein-Doritt — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Klein-Doritt», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Das war das Leben und die Geschichte von Klein-Dorrit, die eben an einem düstern Septemberabend, aus einiger Entfernung von Arthur Clennam beobachtet, nach Hause ging, am Ende der London Bridge umkehrte, zurückging, sich dann wieder umwandte, den Weg nach der St.-George-Kirche einschlug, plötzlich noch einmal umwandte und durch das offne äußere Tor in den Hof des Marschallgefängnisses schlüpfte.

Achtes Kapitel. Im Gefängnis.

Arthur Clennam stand in der Straße und wartete auf einen Vorübergehenden, den er fragen könnte, was dies für ein Ort sei. Er ließ mehrere Leute an sich vorübergehen, in deren Gesichtern keine Aufmunterung zu dieser Frage lag, und stand noch zögernd in der Straße, als ein alter Mann erschien, der den Weg nach dem Hofe einschlug.

Er ging sehr gebückt und brütete ganz in Gedanken versunken vor sich hin, was die von Menschen und Wagen wimmelnden Durchfahrten Londons nicht besonders sicher für ihn machten. Er war schmutzig und dürftig gekleidet und trug einen fadenscheinigen Rock, der einst blau gewesen, bis an die Knöchel hinabreichte und bis an das Kinn zugeknöpft war, wo er sich in dem blassen Geist eines Samtkragens verlor. Ein Stück roten Zeugs, mit dem dieses Phantom zu seinen Lebzeiten gesteift gewesen, lag nun offen da und wühlte hinten am Nacken des alten Mannes in einem Wirrwarr von grauen Haaren und einer rostigen Krawattenschnalle, die alle zusammen seinen Hut beinahe herabgeworfen. Es war ein fettigglänzender und kahler Hut, der über seine Augen herabhing, an der Krempe gebrochen und zerknittert war und einen Zipfel von dem Taschentuch heraussehen ließ. Seine Beinkleider waren so lang und schlottrig und seine Schuhe so plump und groß, daß er wie ein Elefant einherwackelte. Niemand hätte zu sagen vermocht, wieviel davon Gang und wieviel nachgeschlepptes Kleid und Leder war. Unter dem einen Arm trug er eine abgeriebene und abgenutzte Kapsel, die ein Blasinstrument enthielt; in der Hand hatte er für einen Penny Schnupftabak in einer kleinen Tüte von weißlich braunem Papier, aus der er gerade seine arme blaue Nase mit einer großen Prise beglückte, als Arthur Clennam seiner ansichtig wurde.

An diesen alten Mann, der eben über den Vorhof ging, richtete er seine Frage, indem er ihn an der Schulter berührte. Der alte Mann blieb stehen und sah sich um, mit einem Ausdruck in seinen schwachen grauen Augen, als ob seine Gedanken weit weg wären und er zugleich etwas schwer hörte.

»Bitte, mein Herr«, sagte Arthur, seine Frage wiederholend, »was ist das für ein Ort?«

»Ah, dieser Ort?« entgegnete der alte Mann, mit seiner Prise innehaltend und nach dem Gebäude zeigend, ohne daß er zugleich hingesehen. »Das ist das Marschallgefängnis, Sir.«

»Das Schuldgefängnis?«

»Sir«, sagte der alte Mann mit einem Ausdruck, als hielte er es nicht gerade für nötig, auf dieser Bezeichnung zu beharren, »ja, das Schuldgefängnis.«

Er drehte sich um und ging weiter.

»Ich bitte um Entschuldigung«, sagte Arthur und hielt ihn noch einmal an, »wollen Sie mir noch eine Frage erlauben? Darf hier jeder hineingehen?«

»Jeder kann hier hineingehen «, versetzte der alte Mann, durch den bezeichnenden Ton die Bedeutung des Wortes ins rechte Licht rückend, "aber nicht jeder kann wieder herausgehen.«

»Entschuldigen Sie noch eins. Sind Sie hier bekannt?«

»Sir«, entgegnete der alte Mann, indem er das kleine Paket Schnupftabak in seiner Hand preßte, und mit einem Blick auf den Fragenden, der deutlich zu sagen schien, daß ihn solche Fragen verletzen, »ja.«

»Ich bitte um Entschuldigung. Es ist nicht zudringliche Neugier, die mich zu diesen Fragen drängt, sondern eine gute Absicht. Kennen Sie den Namen Dorrit hier?«

»Mein Name, Sir«, versetzte der alte Mann höchst unerwarteterweise, »ist Dorrit.«

Arthur nahm den Hut vor ihm ab. »Vergönnen Sie mir noch ein halbes Dutzend Worte. Ich war auf diese Mitteilung völlig unvorbereitet und hoffe, daß diese Versicherung mich hinlänglich für die Freiheit, mit der ich mich an Sie gewandt, entschuldigen werde.

Ich kehrte kürzlich nach langer Abwesenheit nach England zurück. Ich habe bei meiner Mutter – Mrs. Clennam in der City – ein junges Mädchen gesehen, das dort nähte und das ich nur Klein-Dorrit nennen hörte. Ich fühlte ein aufrichtiges Interesse für sie und hegte den lebhaften Wunsch, etwas mehr von ihr zu erfahren. Ich sah sie, kaum eine Minute, ehe Sie kamen, durch dieses Tor gehen."

Der alte Mann sah ihn aufmerksam an. "Sind Sie ein Seemann, Sir?" fragte er. Er schien durch das Kopfschütteln, das ihm antwortete, etwas enttäuscht. "Kein Seemann? Ich glaubte dies aus Ihrem sonnverbrannten Gesicht schließen zu dürfen. Ist es Ihnen auch Ernst, Sir?"

"Ich versichere Sie, daß es mir Ernst ist mit dem, was ich sage, und bitte Sie, sich völlig davon überzeugt zu halten."

"Ich weiß sehr wenig von der Welt, Sir", versetzte der andere, der eine schwache und zitternde Stimme hatte. "Ich schreite über die Erde wie der Schatten über die Sonnenuhr. Es lohnt sich nicht, mich zu hintergehen: das Gelingen wäre eine gar zu leichte – gar zu nutzlose Sache. Das junge Mädchen, das Sie hineingehen sahen, ist meines Bruders Tochter. Mein Bruder heißt William Dorrit; ich Frederik. Sie sagten, Sie hätten sie bei Ihrer Mutter gesehen (ich weiß, Ihre Mutter ist sehr gütig gegen sie). Sie hätten ein Interesse für sie gefaßt und wünschten zu wissen, was sie hier tut. Kommen Sie und überzeugen Sie sich selbst."

Er ging weiter, und Arthur begleitete ihn.

"Mein Bruder", sagte der alte Mann, einen Augenblick stehenbleibend und sich umsehend, "mein Bruder ist seit vielen Jahren hier, und manches, was draußen selbst mit uns vorgeht, wird ihm aus Gründen, auf die ich jetzt nicht einzugehen brauche, verheimlicht. Haben Sie die Güte, nichts davon zu sagen, daß meine Nichte in der Stadt näht. Haben Sie überhaupt die Güte, nicht mehr zu sagen als wir selbst. Wenn Sie sich innerhalb unserer Schranken bewegen, werden Sie niemanden verletzen. Nun, kommen Sie und sehen Sie selbst."

Arthur folgte ihm durch einen engen Gang, an dessen Ende ein Schlüssel umgedreht wurde, worauf sich eine schwere Tür von innen öffnete. Sie traten in ein Pförtnerstübchen oder Vorzimmer und gelangten durch dieses und ein zweites Gittertor in das Gefängnis. Der alte Mann, der bislang immer vor sich hingegrübelt, drehte sich in seiner langsamen, steifen und demütigen Manier um, als sie zu dem diensttuenden Schließer kamen und er diesem seinen Begleiter vorstellen wollte. Der Schließer nickte, und der Begleiter trat ein, ohne daß man ihn fragte, zu wem er wolle.

Die Nacht war dunkel; und die Gefängnislampen im Hof und die Lichter, die aus den Zimmern der Gefangenen durch alte Vorhänge und Jalousien einen schwachen Schimmer verbreiteten, schienen diese ganze Welt nicht heller zu machen. Einige von den Gefangenen spazierten im Hofe umher, der größere Teil befand sich jedoch bereits

Der Klarinettspieler auf dem Wege auf den Zimmern Der alte Mann der den Weg - фото 4

Der Klarinettspieler auf dem Wege.

auf den Zimmern. Der alte Mann, der den Weg nach der rechten Seite des Hofes einschlug, trat in den dritten oder vierten Torweg und begann die Treppen hinaufzusteigen. »Es ist hier ziemlich finster, Sir, aber Sie werden nichts im Wege finden.«

Er blieb einen Augenblick stehen, ehe er eine Tür im zweiten Stockwerk öffnete. Er hatte kaum die Klinke aufgedrückt, als der Fremde Dorrit sah und den Grund wußte, weshalb sie so großen Vorrat aufhäufte, wenn sie allein speiste.

Sie hatte die Mahlzeit mit nach Hause gebracht, die sie selbst hätte essen sollen, und wärmte sie bereits auf einem Rost über dem Feuer für ihren Vater, der einen alten grauen Rock und eine schwarze Mütze trug. Er wartete auf sein Abendessen am Tische. Ein reinliches Tischtuch war vor ihm ausgebreitet; darauf lagen und standen Gabel, Messer und Löffel, Salzbüchse, Pfefferbüchse, Glas und ein zinnerner Bierkrug. Auch fehlten solche Zutaten wie eine besondere kleine Büchse mit Cayennepfeffer und für einen Penny Mixed Pickles in einem Schälchen nicht.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Klein-Doritt»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Klein-Doritt» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Klein-Doritt»

Обсуждение, отзывы о книге «Klein-Doritt» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x