Lee Murray - BEUTEZEIT - Manche Legenden sind wahr

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BEUTEZEIT - Manche Legenden sind wahr: краткое содержание, описание и аннотация

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In Neuseeland werden der Armeesergeant Taine McKenna und sein Trupp damit beauftragt, eine Gruppe Wissenschaftler in den Te-Urewera-Nationalpark zu begleiten. Eine ungewöhnliche Aufgabe für das Militär, obwohl die Wälder mit ihrem dichten Nebel und steilen Hängen tückisch sein können und zudem militante Separatisten in der Gegend ihr Unwesen treiben.Doch nichts konnte Taine und seine Männer auf die tatsächliche Gefahr vorbereiten, die sie dort erwartet. Ein Monstrum aus vergangener Zeit … oder ein real gewordener Dämon aus den Mythen der Maori?Panisch tritt die kleine Gruppe ihre Flucht zurück in die Zivilisation an, verfolgt von einer prähistorischen Kreatur, die einen nach dem anderen ausschaltet. Mit Waffen, die sich gegen diese Bestie wirkungslos zeigen, wird der anfängliche Babysitter-Job zu einem erbitterten Kampf ums Überleben …"Filmisch und atmosphärisch … BEUTEZEIT ist eine spannungsgeladene Expedition in eine Welt prähistorischen Terrors." – Adrian Shotbolt, The Ginger Nuts Horror

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McKenna kniff die Augen gegen das Sonnenlicht zusammen und spähte über den Platz. Der Neuankömmling war bereits in der Offiziersmesse verschwunden.

»Dann nehmen wir die Standardausrüstung mit?«, fragte Coolie.

»Ja. Aber ich hoffe, dass wir sie nicht brauchen werden. Wer immer für das Verschwinden dieser Leute verantwortlich ist, auf wen wir auch im Busch treffen werden – Ökos, separatistische Tūhoes oder angepisste Einheimische – es sind alle Kiwis, nicht wahr? Mir gefällt der Gedanke nicht, ein Maschinengewehr auf jemanden richten zu müssen, ganz besonders nicht auf unsere eigenen Leute. Sollten wir gezwungen sein, zu schießen, dann sollten wir uns auf Verwundete beschränken statt auf Leichen.«

»Und den Raketenwerfer verstecken wir dann unter den Lunchboxen?«

»Das ist der Plan.«

Coolie blickte ebenfalls zur Messe und neigte den Kopf zur Seite. »Weißt du, Trigger wird das nicht gefallen. Er hasst Babysitter-Jobs.«

Taine nickte. Coolie hatte recht. Etwas älter als er und wie ein Kühlschrank gebaut, hatte Trevor Gierson doppelt so viele Touren wie McKenna hinter sich gebracht. Ihr letzter Babysitter-Job war während einer Tour gewesen, an einem Morgen wie diesem, als die tiefstehende Sonne von den staubigen Gebäuden reflektiert wurde …

Sie waren in Afghanistan gewesen, als Teil der International Security Assistance Force, um den Afghanen beizubringen, sich selbst zu beschützen, als die Taliban ihre Absicht verkündeten, Kabul anzugreifen, und dies dann auch taten, mit gleichzeitigen Attacken auf den Wazir-Akbar-Khan-Distrikt sowie die östlichen Städte Jalalabad, Pul-e-Abam und Gardez.

Taines Einheit war damit beauftragt worden, einige Angestellte der britischen Botschaft zu evakuieren, aber in letzter Minute hatten sich ihre Befehle noch geändert: Die Botschaft war abgeriegelt worden, und stattdessen sollten sie die angrenzende französische Schule sichern. Taine und seine Jungs waren an der Schule eingetroffen, als die ersten Widerständler bereits die nahegelegene Baustelle stürmten. Von diesem taktisch günstigen Angriffspunkt aus überfielen die überraschend strategisch vorgehenden Fanatiker den Stadtteil. Über Stunden hinweg führten Maschinengewehrfeuer und einschlagende Granaten eine tödliche Oper auf, mit dem Heulen der Sirenen als Kopfstimme und dem periodischen Bass der dumpfen Explosionen der NATO-Luftunterstützung. Innerhalb des Schulgeländes sorgten die Schreie der Kinder dafür, dass die Nerven blank lagen.

Der Lärm selbst hatte Taine nicht sonderlich gestört, das kleine sechsjährige Mädchen mit der blassblauen Bluse hingegen schon, eines der drei Mädchen, die sich glücklich schätzen konnten, überhaupt eine Schule besuchen zu können. Sie litt Todesängste. Kleine Büschel glänzenden schwarzen Haars lugten unter ihrem Hijab hervor, während sie zusammengekauert unter einem Tisch saß, wimmernd an ihrem Daumen lutschte und vor und zurück wippte, um den Krach vergessen zu machen.

Eine Stunde verging. Dann eine weitere. Mehr als einmal trafen die Raketen der Angreifer das Schulgebäude. Taine bezweifelte, dass die Afghanen die Situation unter Kontrolle hatten. Deren Erfolgsbilanz sah bisher sehr trostlos aus. Vor etwas weniger als einem Jahr war die US-Botschaft das Zentrum einer neunzehn Stunden andauernden Belagerung durch die Taliban geworden. Schließlich machten Sprengstoffattentäter dem Warten ein Ende, attackierten das Anwesen und töteten neun Zivilisten. Für Taine war es ausgeschlossen gewesen, ein solches Debakel zu wiederholen und auf sein Gewissen zu laden. Davon abgesehen würde diese Gruppe eine ähnliche Situation nicht überstehen. Einer der Lehrer zeigte bereits erste Anzeichen dafür, auszuflippen. Wäre nicht das erste Mal gewesen. Das Letzte, was sie gebrauchen konnten, war, dass er in Panik auf die Straße rannte. Für einen Scharfschützen der Taliban würde ein hysterischer Lehrer genauso leicht zur Strecke zu bringen sein wie eine Fliege mit einem Sprühstoß Insektenspray.

Besser, die Kids hinauszuschaffen. Sie würden die Route an der Rückseite des Anwesens nehmen, während die Luftunterstützung der Alliierten die Fanatiker in Schach hielt.

Taine hatte den entsprechenden Befehl bereits gegeben, als Trigger ihn von den Zivilisten wegzog. »Was soll das, McKenna?«, zischte er. »Wir können hier nicht raus! Wir werden einfach warten und die Jungs vor Ort sich um die Sache kümmern lassen.«

»So wie letztes Jahr?«

»Mir gefällt das genauso wenig, aber wir müssen es riskieren. Hier sind kleine Kinder. Wie sollen wir sie unter Beschuss denn hier rausschaffen, Mann?«

»Aber das ist eine Schule, Trigger«, hatte Taine erwidert und seinen Arm von ihm losgerissen. »Wenn die Taliban erst merken, dass sie keine Delle in das Botschaftsviertel auf der anderen Straßenseite geschlagen kriegen, was glaubst du dann, wie lange es dauern wird, bis sie ihr Feuer auf das nächstbeste Ziel konzentrieren, eines, das die westliche Welt zur Kenntnis nehmen wird? Was, wenn sich da draußen bereits jemand eine Sprengweste anlegt, während wir uns hier unterhalten? Irgendso ein dschihadistischer Spinner, der bereit ist, hier reinzustürmen und sich und alles von hier bis Hawidscha in die Luft zu jagen? Verrate mir – welche Chance haben diese Kinder dann?«

Sie schafften es kaum zwei Häuserblocks weit, bis Taine klarwurde, dass es ein Fehler gewesen war. Die Straße war voller Rauchwolken und Trümmer. Leere ausgebrannte Autowracks standen in der Mitte der Straße, die Türen aufgerissen. Über ihnen bombardierten NATO-Blackhawks die Baustelle und wirbelten Schutt auf, um die Militanten in Schach zu halten. Taines Gruppe versuchte sich so klein und unscheinbar wie möglich zu machen und sich hastig vorwärtszubewegen. Es hätte vielleicht sogar funktioniert, doch am Ende tötete einen auch das Feuer der eigenen Leute.

Das Mädchen wurde an der Oberschenkelarterie getroffen. Trigger hatte sie aufgehoben und in Deckung getragen, doch zu dem Zeitpunkt war sie schon so gut wie verblutet gewesen. Mit einem letzten schwachen Seufzen verstarb sie in Triggers Armen. Ihr Blut tränkte seine Uniform und ihre weiße Haut und ihr gleichgültiger Gesichtsausdruck bildeten einen starken Kontrast zu dem Grauen um sie herum. In dem Gewühl war dem Mädchen der Hijab vom Kopf gerutscht. McKenna erinnerte sich noch an den kleinen Stofffetzen, der sich hartnäckig an eine ihrer Locken klammerte.

Später fiel die offizielle Version der Geschichte positiv aus: Dreiundzwanzig Zivilisten konnten gerettet werden, mit nur einem Todesopfer. Ausnahmsweise spielten die westlichen Medien den Vorfall herunter, wahrscheinlich aus Respekt vor der Familie des Mädchens, hauptsächlich aber, weil man vermeiden wollte, dass die Taliban die Sache für sich nutzten. Es gab eine Nachbesprechung. Berichte wurden geschrieben und abgeheftet. Das Leben ging weiter. Aber Taine hatte es nie vergessen können, genauso wenig wie Trigger – auch wenn der große Mann nur wenig über diesen Tag sprach. Nicht, dass es einen Unterschied gemacht hätte. Taine trug genug Schuld für sie beide auf seinen Schultern …

»McKenna«, rief Coolie und riss Taine aus seinem Albtraum. »Bevor Read mit den anderen zurückkommt, solltest du noch etwas wissen.«

Taines Gesicht blieb ausdruckslos. »Ich höre.«

»Lefty und Eriksen streiten sich mal wieder.«

Taine verschränkte die Arme vor seiner Brust und seufzte. Als erfahrene Kämpfer waren die meisten von ihnen befreundet, aber die beiden hatten sich gerade in der letzten Zeit wie Hund und Katze benommen.

»Worum geht es denn dieses Mal?«

Coolie zuckte mit den Schultern. »Sagen sie nicht, aber es wird immer brenzliger.«

McKenna nickte und konnte sich gut vorstellen, wie die beiden sich gegenseitig finster anblickten. »Wir behalten sie im Auge. Hat sonst noch jemand ein Problem? Miller? Winters?«

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