Ian Graham - ALTE WUNDEN (Black Shuck)

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ALTE WUNDEN (Black Shuck): краткое содержание, описание и аннотация

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NICHTS bleibt für immer verborgen …
Viele Jahre lebte Declan McIver, ein ehemaliger IRA-Terrorist, unter dem Radar – als erfolgreicher Geschäftsmann, verheiratet mit einer schönen Frau – aber sein Leben sollte sich schlagartig ändern.
Als ein Treffen mit einem alten Freund buchstäblich in Flammen aufgeht, findet sich Declan auf der Flucht vor einer schattenhaften Verschwörung wieder, die vor nichts Halt macht, um ihre niederträchtigen Absichten um ein streng gehütetes Geheimnis zu wahren.
Um zu überleben, muss er an sein altes Leben anknüpfen – etwas, wohin er nie zurückkehren wollte.
Als seine Identität offenbart wird, sich die Ereignisse überschlagen und alles außer Kontrolle gerät, muss sich Declan entscheiden, welchen Preis er für diesen Kampf zu zahlen bereit ist.
Intrigen, Machtspiele, der Kampf um die nackte Existenz … eine explosive Mischung, die spannende Lesestunden verspricht.

"Absolut fesselnder und spannender Thriller mit IRA-Hintergrund"
"Mir hat «Black Shuck: Alte Wunden» sehr gut gefallen. Er ist sehr modern und nicht unrealistisch. Dieses Buch ist für jeden Thriller-Fan der es nicht nur blutrünstig mag sehr empfehlenswert!"
Thriller sind nicht so mein Fall, aber dieser Roman hat es in sich! Wenn ich einen Roman lese, sollen vor allem die Handlungen der Personen authentisch sein. Der Autor hat's geschafft. Gratulation. Spannende Unterhaltung für den Kindle.

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Draußen zielte er mit der Pistole dorthin, woher die beiden Männer gekommen waren. Weiter entfernt sah er noch ein Gebäude mit Blechdach, das länger als die Garage war. Der Weg zu ihr führte daran vorbei und verschwand ungefähr 15 Yards vor der Stelle, wo Declan stand, im Schotter. Er stellte sich vor den dunkelroten Wagen und schaute hinüber. Auf dem Pflaster dahinter lag der Schütze, den er wenige Augenblicke zuvor getötet hatte. Declan ging hin und schob die schallgedämpfte Waffe des Mannes mit einem Fuß weg. An seinem krausen Bart und einer gehäkelten, schwarzen Thagiya auf seinem Kopf ließ er sich als Muslim identifizieren, obwohl er nicht so aussah, als stamme er aus dem Mittleren Osten. Sein Teint war leicht blass, das Haar schwarz und die Haut rau, als sei er über lange Zeit hinweg harschen Witterungsverhältnissen ausgesetzt gewesen. Declan stieß ihn fest mit einer Schuhspitze an, wobei der Körper auf den Rücken rollte. Die Augen starrten geisterhaft nach oben, und an einer Gesichtsseite haftete Blut, das aus der Wunde über seinem Ohr gequollen und unter ihm zusammengeflossen war. Er lebte nicht mehr.

Als noch ein Schuss an dem abgelegenen Gebäude mit dem Blechdach fiel, besann sich Declan darauf, warum er hier war, und lief los. Unterwegs bekam er weiche Knie und einen verschwommenen Blick, weshalb er an einem Baum stehen blieb und sich am Stamm festhielt. Er glaubte, dass seine Kopfverletzung ernster sein musste, bemühte sich aber, es zu verdrängen, und rannte weiter auf das Gebäude zu, das 50 Yards vor ihm lag.

Im Gegensatz zu Haus und Garage bestand es aus Holz, das mit den Jahren schwarz geworden war. Mehrere Scheunentore nahmen die Wände ein, und mehrere Enteiser ragten vom Blech auf, um während der Wintermonate Schneedecken auf dem Dach aufzubrechen. Declan legte sich hinter einem Baum bäuchlings auf die Erde, als zwei schwarz gekleidete Männer mit Maschinenpistolen um die Seite des Gebäudes kamen und den Weg hinauf zur Garage liefen. Er wartete auf dem nassen Boden, bis sie vorbeigezogen waren. Als sie drüben eintrafen, blieben sie stehen und unterhielten sich hastig in einer fremden Sprache.

Declan schlich weiter, gebückt und ohne die beiden aus den Augen zu lassen. Als er das Gebäude erreichte, ruhte er an das alte Holz gelehnt aus, bevor er auf der Suche nach einem offenen Eingang herumging. Mit wie vielen Gegnern musste er rechnen? In dem Fahrzeug, mit dem die Männer gekommen waren, war ohne Weiteres Platz für sechs und sogar acht bis neun Personen, wenn man neben den regulären Sitzplätzen den Stauraum im Heck nutzte. Als er langsam um die Ecke ging – er achtete darauf, nicht ins Sichtfeld der beiden an der Garage zu gelangen –, stieß er auf einen zweiten dunkelroten Geländewagen, dessen Beifahrertür offenstand. Jetzt wusste er, dass es sich um eine Überzahl handelte, mit der er es unmöglich aufnehmen konnte. In seinem angeschlagenen Zustand und mit nur noch sieben von 16 Patronen im Magazin brauchte er sich keinerlei Hoffnungen darauf zu machen, bis zu 20 Mann die Stirn zu bieten.

Mit einem Mal startete ein Motor, und zwei Lichtkegel wanderten über den Fahrtweg, kurz bevor der Wagen in Sicht rollte, der an der Garage gestanden hatte. Er kam von der entgegengesetzten Seite, während Duncan hinter dem Gebäude verharrte, und blieb vor dem baugleichen Modell stehen. Die Beifahrertür ging auf, und einer der Männer, die gerade hinübergelaufen waren, stieg aus. Er trat durch ein offenes Tor ein.

»Jemand ist hier«, sagte er zu einer anderen Person im Inneren. »Tariq und Nadir sind tot!«

»Beweg dich wieder nach draußen und halt die Augen offen!«, gab der andere in scharfem Ton zurück. Bei diesem Sprecher war sich Declan des slawischen Akzents sicher. »Sieht so aus, als würde unsere Party hier ein Ende finden, kleiner Bruder, doch bevor du stirbst, möchte ich dich wissen lassen, dass ich deinen Angehörigen deinen abgetrennten Kopf schicken werde!« Daraufhin antwortete eine Stimme, die Declan ganz sicher Abidan Kafni zuzuordnen glaubte, aber er verstand das Gesagte nicht. Als ausgelassenes Gejohle losbrach, schloss er seine Augen.

»Allahu akbar! Allahu akbar!«

Er entfernte sich von dem Gebäude und schlich auf eine Baumgruppe zu. Soeben war sein Freund auf eine der grässlichsten Arten hingerichtet worden, die man sich vorstellen konnte, ohne dass Declan es irgendwie hätte verhindern können. Er versteckte sich und sah, wie zehn Schwerbewaffnete herauskamen. Sie zielten mit ihren MGs und Pistolen in alle Richtungen, während ein elfter Mann durch die Tür lief und geradewegs auf einen der geparkten Geländewagen zuging. In einer Hand hielt er einen weißen Sack, an dessen Boden sich ein tiefroter Fleck ausbreitete. Declan blieb die Luft weg, weil ihn schlagartig Wut packt. Er drehte sich hinter einem Baum um und lehnte sich an, sank nieder und blieb sitzen. Bremslichter blinkten auf, ein hellrotes Schwelen im Dunkeln, und Türen knallten zu, als die Männer in beide Autos einstiegen. Sie fuhren nacheinander los, wobei sie eine Staubwolke aufwirbelten. Als sie den Hügel an dem trichterförmigen Hof umrundeten und hinter der Anhöhe verschwanden, schlug Declan die Augen zu und konzentrierte sich ausschließlich aufs Luftholen, was ihm schwerfiel, da er gegen ein stärker werdendes Ohnmachtsgefühl ankämpfen musste.

Kapitel 10

19:38 Uhr, Eastern Standard Time – Freitag, Graemont Lane, Charlottesville, Virginia

Senator David Kemiss schluckte den Rest eines Cocktails hinunter, den er sich genehmigt hatte, und zog sein vibrierendes Handy aus der Tasche. Sein Blick fiel zuerst aufs leuchtende Display und dann die angesäuerte Miene seiner Ehefrau. Mary Ellen Kemiss saß am anderen Ende ihres Sofas, und zwischen ihnen lag ein Kissen wie gefühlte tausend Meilen schneebedeckter Ebene. Zicke, dachte er beim Aufstehen.

»Bin gleich wieder da«, sagte er.

Sie verdrehte missfällig die Augen. Ihre beiden Kinder, die auf dem Boden des abgedunkelten Wohnzimmers hockten, stierten auf den leuchtenden Fernsehbildschirm, ohne aufzuschauen oder überhaupt zur Kenntnis zu nehmen, dass jemand etwas gesagt hatte. Ihre Gesichter blieben ausdrucks- und emotionslos, bezaubert vom jüngsten Abenteuerfilm, der gerade die Verkaufsauslagen und Streamingportale beherrschte.

Dies sollte eigentlich ein Familienabend sein, den das Paar seinem vollen Wochenplan abgetrotzt hatte – gemeinsam verbrachte Zeit zur Wahrung des schönen Scheins vor ihren Kindern und allen Außenstehenden, die es interessieren mochte. Seit ein paar Jahren schon kam dieser Termin jedoch einem Kinogang gleich. Falls sie sich nicht bei irgendeiner Benefizveranstaltung, Festzügen oder Dinners blicken lassen mussten, blieb der Blick auf die Mattscheibe das Einzige, was den Kids verbarg, dass ihre Mom und ihr Dad nicht mehr miteinander sprachen. Zwei leibliche Kinder, sonst hatten die beiden nichts mehr gemein. Beide gingen schon seit Ewigkeiten fremd, weshalb ihre Ehe zu einer Theatervorstellung für die Augen der Wählerschaft und Hautevolee verkommen war, mit der sie verkehrten.

Als er das Zimmer verlassen hatte, nahm der Senator die offene Treppe, die mittig im Erdgeschoss des Hauses im georgianischen Stil nach oben führte. In seinem Arbeitsraum im zweiten Stock schloss er die Tür und klappte das Mobiltelefon auf.

»Ja, bitte?«, fragte er, während er sich in dem dunkelroten Sessel an seinem Schreibtisch aus Nussholz zurücklehnte. Das durchgesessene Leder knarrte laut, nachdem sein langer Körper zur Ruhe gekommen und ihm bequem war.

»Ich bin es. Es gibt wohl leider schlechte Neuigkeiten.«

Kemiss holte tief Luft. Am anderen Ende der Leitung war ein langjähriger Freund beziehungsweise der Mann, mit dem er seit fast fünf Jahren eine heimliche Liebesbeziehung führte. Er arbeitete schon seit knapp einem Jahrzehnt mit Seth Castellano zusammen, was mit dessen Praktikum im Washingtoner Russell-Senatsgebäude begonnen hatte. Jetzt bewährte sich der Mann als ambitionierter Assistenzsonderbevollmächtigter der Antiterror-Abteilung des FBI-Außenbüros in Richmond, Virginia.

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