Ian Graham - ALTE WUNDEN (Black Shuck)

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ALTE WUNDEN (Black Shuck): краткое содержание, описание и аннотация

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NICHTS bleibt für immer verborgen …
Viele Jahre lebte Declan McIver, ein ehemaliger IRA-Terrorist, unter dem Radar – als erfolgreicher Geschäftsmann, verheiratet mit einer schönen Frau – aber sein Leben sollte sich schlagartig ändern.
Als ein Treffen mit einem alten Freund buchstäblich in Flammen aufgeht, findet sich Declan auf der Flucht vor einer schattenhaften Verschwörung wieder, die vor nichts Halt macht, um ihre niederträchtigen Absichten um ein streng gehütetes Geheimnis zu wahren.
Um zu überleben, muss er an sein altes Leben anknüpfen – etwas, wohin er nie zurückkehren wollte.
Als seine Identität offenbart wird, sich die Ereignisse überschlagen und alles außer Kontrolle gerät, muss sich Declan entscheiden, welchen Preis er für diesen Kampf zu zahlen bereit ist.
Intrigen, Machtspiele, der Kampf um die nackte Existenz … eine explosive Mischung, die spannende Lesestunden verspricht.

"Absolut fesselnder und spannender Thriller mit IRA-Hintergrund"
"Mir hat «Black Shuck: Alte Wunden» sehr gut gefallen. Er ist sehr modern und nicht unrealistisch. Dieses Buch ist für jeden Thriller-Fan der es nicht nur blutrünstig mag sehr empfehlenswert!"
Thriller sind nicht so mein Fall, aber dieser Roman hat es in sich! Wenn ich einen Roman lese, sollen vor allem die Handlungen der Personen authentisch sein. Der Autor hat's geschafft. Gratulation. Spannende Unterhaltung für den Kindle.

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»Hat irgendjemand von Ihnen vor ungefähr 20 Minuten einen Mann aus der Gegend um die Cottonwood Road eingeliefert?«, fragte er eine Gruppe Sanitäter. Seine Aussprache war südlich gefärbt, und die Worte hingen kurz im Nebel, den die feuchtkalte Luft bildete. In seinem Akzent vereinte sich Louisiana-Kreolisch – er kam von dort unten – mit Eigenheiten aus der Washingtoner Umgegend, wo er seit über zehn Jahren wohnte und arbeitete.

Die Sanitäter unterbrachen ihr Gespräch und musterten ihn kurz, bevor sie reagierten. »Haben wir«, bestätigte ein blau uniformierter Blondschopf, indem er mit seiner Zigarette auf einen Kollegen neben sich zeigte.

»Welche Verletzungen hatte er genau?«, bohrte Seth weiter.

Der Sanitäter hob zur Antwort an, besann sich dann aber und sah sein Gegenüber mit fragender Miene an, als wollte er erwidern: »Was geht dich das an?«

Castellano zog wieder die schwarze Lederbrieftasche mit seinem Ausweis aus dem Mantel und klappte sie auf. »FBI«, sagte er. »Welche Verletzungen hatte er genau?«

»Risswunden auf dem linken Handrücken und über dem rechten Auge. Er kam erst ungefähr zwei Minuten vor unserer Ankunft hier wieder zu sich und nuschelte irgendetwas über seine Frau. Wir übergaben ihn der Ambulanz; die hat man jetzt zur Notaufnahme umfunktioniert, um den Andrang aus der Allgemeinklinik zu bewältigen.«

»Und wie sah er aus?«

»Die Haare eher blond, mit Bart, recht schlank. Er trug ein blaues Knopfhemd und hellbraune Dockers. Er sprach ja nicht viel, hatte aber so einen Akzent, vielleicht aus England.«

Castellano klappte die Marke wieder zu und schob sie zurück in die Innentasche an der Brust seines Trenchcoats, als er bereits durch die automatische Schiebetür in den Empfang ging, der weiträumig und mit grauem Teppichboden ausgelegt war.

»Suchen Sie etwas, kann ich Ihnen helfen?«, fragte eine Dame an der Informationstheke gleich hinterm Eingang.

»Die Ambulanz«, gab Castellano an.

»Den Flur dort links entlang und dann gleich rechts. Gehen Sie bis ganz nach hinten durch.«

Castellano bewegte sich schon weiter, bevor sie ausgesprochen hatte. Auf dem Weg durch den himmelblau gestrichenen Gang durchdachte er seine Optionen. In einer modernen Klinik, wo die Privatsphäre von Patient und Personal genauso wichtig war, wie die medizinische Fürsorge selbst, gab es zwangsläufig Überwachungskameras und andere Sicherheitsvorkehrungen. Auch wenn er unbedingt garantieren wollte, dass der Mann, der Abidan Kafnis Tod anscheinend bezeugt hatte, das Krankenhaus nicht lebend verließ, befand er sich nicht in einem Film. Er konnte nicht einfach in ein abgedunkeltes Zimmer treten, einen Schalldämpfer aufschrauben und den Kerl wegpusten, sondern musste behutsamer vorgehen.

Vor einer weiteren selbsttätigen Tür mit weißem Lackschriftzug, der die Station dahinter als Ambulanz auswies, rückte er von der Idee ab, sich hineinschleichen und ebenso unbemerkt wieder verschwinden zu können. Die Tür öffnete sich mit einem Zischen und gab den Blick auf einen langen, hellen Flur voller fahrbarer Krankentragen preis. Ärzte und Schwestern hetzten mit angespannten Mienen herum, während sich Patienten gequält auf ihren Liegen wanden – teils mit Beistand von Angehörigen, teils allein und sichtlich entsetzt. Er wusste ja, dass die kleine Station behelfsmäßig als Notaufnahme verwendet wurde, um dem Andrang aus dem Lynchburg General Hospital Herr zu werden, hatte aber nicht damit gerechnet, die Folgen durch den Bombenanschlag, in den er eingeweiht gewesen war, derart hautnah mitzubekommen.

Er schluckte krampfhaft und betrat die Station. Links und rechts lagen Männer in Anzügen mit Krawatte, die den Gang hinauf- und herunterschauten, weil sie das Personal suchten, von dem sie behandelt werden sollten. »Doktor, Doktor!«, rief einer mit ausgestreckten Händen und hielt Castellano am Mantel fest, als er vorbeiging. »Ich habe Schmerzen. Geben Sie mir doch etwas, damit es aufhört!«

Er schaute sich den Verletzten flüchtig an. Der hastig angelegte Verband gab klar zu erkennen, dass sein Bein in Mitleidenschaft gezogen war, wohingegen seine Kleidung staubig und mit Asche überzogen war, also musste er zum Zeitpunkt der Explosion im Gebäude gewesen sein. »Tut mir leid«, sagte Seth, während er dem Mann den Zipfel entriss. »Ich bin kein Arzt.«

Er folgte dem Flur bis zum Ende der Station, wo sich ein Hintereingang der Einrichtung in Form einer automatischen Flügeltür aus Glas befand. Direkt davor befand sich ein Schwesternzimmer, in dem es vor Männern und Frauen in Krankenhauskitteln wimmelte.

»Suchen Sie jemanden, Sir?«, fragte laut eine weibliche Stimme. Es war eine Blondine mit rosafarbenem Anzug, die hinter der Theke saß.

»Ja, einen Mann, der mit Risswunden am Kopf und an einer Hand aus der Gegend um die Cottonwood Road hergebracht wurde.«

»Sie werden ihn mir viel genauer beschreiben müssen; in der letzten Stunde haben wir über 50 Patienten aufgenommen, und Risswunden sind anscheinend gerade in Mode.«

Er wunderte sich nicht über ihr mangelndes Feingefühl in Bezug auf die Patienten. Durch seine Arbeit hatte er es während der vergangenen zehn Jahre wiederholt mit Krankenhäusern zu tun bekommen, zuerst als Polizeiermittler in New Orleans und dann nach Antritt seiner jetzigen Stelle als FBI-Agent im Außendienst. Was Unbedarfte als Notfall erachteten, trieb Krankenhausangestellten selten Schweiß auf die Stirn.

Als er seine Marke aus der Innentasche nahm und zum gefühlten hundertsten Mal an diesem Abend aufklappte, erwiderte er: »Dieser Mann hat Risse über dem rechten Auge und auf dem linken Handrücken; er ist schlank, blond und bärtig; möglicherweise spricht er mit Akzent. Sie müssen Ihre Einweisungsformulare für mich überprüfen und eine Liste der infrage kommenden Personen erstellen. Es ist sehr wichtig, dass ich mich mit ihm unterhalte.«

Die Frau blätterte in einem Stapel Papiere, doch bevor sie etwas entgegnen konnte, bemerkte ein hörbar gestresster Mann hinter Seth: »Ich fürchte, Sie müssen später wiederkommen, Officer. Hier herrscht momentan Ausnahmezustand.«

Als sich Castellano umdrehte, trat ein grauhaariger Mann im weißen Labormantel an die Theke des Schwesternzimmers.

»Ich bin Dr. Garvinton, der Chefarzt auf dieser Station«, stellte er sich vor. »Im Augenblick sind wir mit drei Patienten pro Zimmer belegt, und auf dem Flur warten weitere 20. Sie müssen Ihre Verhöre vorerst verschieben.« Mit diesen Worten griff er zu einem Stoß Krankenblätter und begann, sie durchzusehen.

»Ich kann meine Verhöre nicht verschieben, Doktor«, betonte Castellano mit vor Verachtung triefender Stimme. »Falls Sie es noch nicht bemerkt haben sollten: Ausnahmezustand herrscht gerade überall. Der Mann, den ich sprechen muss, könnte durchaus Zeuge des Mordes an einem anderen sein, den wir für das Ziel des Bombenanschlags auf die Universität halten. Sollte er hier sein, muss ich ihn sofort befragen, und hoffentlich gelingt es uns, eine weitere Tat wie diese zu verhindern, wer auch immer dahintersteckt.«

»Wenn er mit angesehen hat, wie das Opfer starb, heißt das doch, dass die Verantwortlichen ihr Ziel erreicht haben. Sie brauchen also nicht erneut zuzuschlagen, da sie bereits beim ersten Mal Erfolg hatten.«

Garvinton drängte sich an Castellano vorbei und wollte fortgehen.

»Hören Sie«, meinte der Agent, während er den Arzt an einer Schulter festhielt und seinen Ausweis abermals zückte. »Ich bin Assistenzsonderbevollmächtigter Seth Castellano von der Antiterror-Abteilung des FBI, und die Sicherheit unseres Landes ist gefährdet.«

Garvinton schaute ihn kurz über seine Brillengläser hinweg an, bevor er antwortete: »Die Beschreibung, die sie mir gerade gegeben haben, könnte auf einen Mann zutreffen, den wir vor etwa zehn Minuten in Raum 6 gebracht haben. Eine meiner Gehilfinnen ist im Augenblick bei ihm und näht seine Wunden, doch Sie werden sich vergeblich bemühen, ihn zu befragen, weil er immerzu in Ohnmacht fällt. Er hat einen ziemlich heftigen Schlag abbekommen und eine Gehirnerschütterung davongetragen. Ich weiß nicht, wie ernst es um ihn steht, solange kein Röntgenassistent hier antanzt, um ihn zu durchleuchten, darf Ihnen aber versichern, dass er auf jeden Fall bis morgen früh unter Beobachtung steht, abhängig von den Lichtbildern vielleicht auch länger. Heute Abend kann ich nicht mehr für Sie tun, als Ihnen unser Wartezimmer zu zeigen, wo seine Frau sitzt.«

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