Magda Trott - Pucki

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Der erfolgreiche Kinderbuch-Klassiker, von 1935 bis 1941 entstanden, wurde neu aufgelegt. Alle zwölf Pucki-Bände von Magda Trott in einem Band mit über 130 Illustrationen vereint.
Die Lebensgeschichte eines Kindes hat uns Magda Trott in ihren Pucki-Bänden mit viel Humor lebenswahr und warmherzig geschildert. In bunter Folge ziehen sich die lustigen und spannenden Erlebnisse des kleinen Pucki an uns vorüber. Eine herrliche, ungetrübte Kindheit, in einem glücklichen Elternhaus! Wechselvolle Ereignisse füllen dieses Leben von frühen Kindertagen über die Schuljahre hinein in die Zeit, da sie als junges Mädchen den ersten selbstständigen Schritt ins Leben wagt. Es fehlt nicht an Enttäuschungen, aber über allem liegt der frohe Sinn und der zuversichtliche Mut eines tapferen Herzens, der endlich doch mit allem fertig wird. in den letzten Bänden wird Puckis Schicksal als Frau und Mutter erzählt, die die Streiche, die sie selbst verübt hat, an ihren eigenen Kindern wieder erlebt, aus mütterlichem Verstehen heraus aber bestrebt ist, sie mit behutsamen Händen auf dem richtigen Weg durchs Leben zu führen.

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»So ein schwaches Kindchen, das man leicht zerbrechen kann, hast du geschlagen? Weißt du denn nicht, dass man so kleine Kinder ganz behutsam anfassen muss, weil man sonst etwas an ihnen zerbricht? Habe ich dir das nicht schon mehrmals gesagt?«

»Ach, Vati – ich habe es doch nicht schlimm gemeint. – O weh, nun wird sie krank, weil ich sie gehauen habe! Nun stimmt es doch, dass jede schlimme Tat bestraft wird. – Ach, Vati, was machen wir nur? Die Waltraut habe ich auch gehauen. Wird das nun auch bestraft?«

Am nächsten Tage zeigten sich auch bei Waltraut rote Flecken im Gesicht und an den Händen. Und das Schwesterchen war über und über mit roten Flecken bedeckt.

»Masern«, sagte der Arzt. »Es ist wohl am besten, wenn Sie Pucki nicht erst absperren. Masern sind sehr ansteckend, ich nehme an, dass auch Pucki bereits den Keim zu dieser Krankheit in sich trägt.«

So wurde Pucki von den Geschwistern nicht ferngehalten. Sie musste aus der Schule bleiben und stand viel am Bettchen der kleinen Agnes.

»Ich hau' dich nicht mehr, ganz bestimmt nicht mehr. Jetzt glaube ich, dass man für alles Böse, was man tut, bestraft wird. – Vati, wann gehen denn die schlimmen Flecken wieder weg?«

»Das dauert noch einige Wochen.«

»So doll habe ich doch nicht gehauen«, rief Pucki unter Tränen, »so doll braucht mich der liebe Gott nicht zu bestrafen!«

Zwei Tage später hatte Pucki auch die Masern. Im Schlafzimmer lagen die drei Kinder zusammen in ihren Betten. Bei Pucki zeigte sich die Krankheit am schlimmsten. Oft, wenn sie mit heißem Kopf in den Kissen lag, dachte sie an Fräulein Caspari: Sie hat schon recht gehabt!

Besuch durfte ins Forsthaus nicht kommen, obgleich Pucki häufig nach ihren Schulgefährtinnen verlangte. Sie wollte auch an die Niepelschen Knaben schreiben, doch hielt man alle von ihr fern. So hatte sie ausreichend Zeit, über ihre Streiche nachzudenken. Der einzige Trost, der ihr blieb, war der Mutter Versprechen, dass sie, wenn es ihr besser ginge, Waffeln bekommen sollte.

»Mutti, geht es mir nun besser?« fragte das kleine Mädchen an jedem Morgen.

Aber Wochen vergingen noch. Der Juni ging seinem Ende entgegen.

»Mutti, nun kommen doch bald die großen Ferien! Oh, habe ich lange Ferien gehabt! Kommt nun bald wieder die Rose Scheele?«

»Ja, Pucki, die Rose kommt auch in diesem Jahr wieder zu uns in den Wald. Wir haben das Stadtkind herzlich lieb gewonnen, und auch Rose freut sich schon sehr, dass sie die Ferien wieder bei uns verleben darf.«

Pucki blickte sinnend zur Zimmerdecke hinauf. Vor zwei Jahren war Rose Scheele als blasses, trauriges Stadtkind mit vielen anderen Mädchen in die Försterei gekommen. Die beiden Kinder hatten sich herzlich angefreundet, und die Trennung war daher schmerzlich gewesen. Dann schrieb man sich fleißig Briefe.

Nun dauert es nicht mehr lange, dann kam Rose wieder her.

»Aber erst musst du ganz gesund sein, mein liebes Kind.«

»Mir ist es so, Mutti, als wären alle meine Unarten mit den roten Flecken aus mir gegangen.«

»Das wollen wir hoffen«, lachte die Mutter.

Kaum waren Pucki und Waldi aus den Betten, als sie sich auch schon wieder stritten und prügelten.

»O weh«, sagte die Mutter, »ich glaube, es sitzen noch viele Unarten in dir, Pucki.«

5. Kapitel: Das Himmelskästchen

Die drei Kinder des Försters hatten die Masern glücklich überstanden. Die großen Ferien waren angebrochen, und Pucki freute sich, dass sie so viel freie Zeit gehabt hatte, während ihre Schulfreundinnen lernen mussten. Sie hörte freilich mit sichtlichem Unbehagen, dass die Mutter während der Ferien hin und wieder Thusnelda ins Forsthaus rufen wollte, damit sie mit Pucki alle die Aufgaben durchging, die während Puckis Krankheit in der Schule durchgenommen worden waren. Aber mit Thusnelda lernte es sich wahrscheinlich viel besser als mit Fräulein Caspari. Sie brauchte dann nicht stille zu sitzen und nicht so gut aufzupassen.

Nun war Rose Scheele zum dritten Male ins Forsthaus Birkenhain gekommen. Das zehnjährige Mädchen sah auch dieses Mal wieder recht blass aus, denn in der Großstadt war die Wohnung klein und dunkel.

»Du wirst schon wieder frisch und gesund werden«, sagte Pucki beim Empfang und umarmte die geliebte Freundin ein um das andere Mal.

»Mein lieber, lieber Wald, die lieben Vögel und alle ihr lieben Menschen, ich habe es vor Freude kaum aushalten können!«

Pucki kam sogleich mit dem Poesiealbum angelaufen. »Sieh mal, Rose, das hat mir der große Claus geschenkt. Darin stehen alle meine Freundinnen mit Versen und Bildern. Du wirst staunen, wie viele Freundinnen ich habe. Und jetzt musst du auch einschreiben. – Sieh mal, der Harras hat auch eingeschrieben.«

Rose lachte. »Der Harras kann doch nicht schreiben.«

»O doch! – Ich habe ihn an der Pfote gehalten, dann hat er einen Bleistift bekommen. Sieh mal, das hat er geschrieben.«

Rose Scheele las die undeutlich gekritzelten Worte: »Ich bin dein bester Freund.« Die schmutzige Pfote des Hundes machte sich auf dem Blatt deutlich bemerkbar.

Pucki schlug das Blatt um. »Gleich hinterher hat der Fritz Lange, weißt du, der freche Bengel mit dem großen Ritz auf der Stirn, eingeschrieben: Ich bin dein allerbester Freund.«

Rose blätterte weiter. Da standen viele Verse von den Schulkameradinnen, es fehlten aber auch Minna und die Oberförsterin nicht. Dann kam der Schmanzbauer und die Schmanzbäuerin; sogar deren Sohn Michael, der zur See fuhr, hatte einen Spruch eingeschrieben.

»Und hier steht die Ida auf dem allerletzten Blatt. Guck mal, was sie geschrieben hat.

Wer dich lieber hat als ich,

Der schreibe sich noch hinter mich.«

»Aber hier hinten auf dem Einbanddeckel steht ja noch eine. ›Ich habe Dich doch noch lieber‹, hat sie geschrieben.«

»Ach, das ist die Meta, die können wir alle nicht leiden. Die wollte mich nur ärgern. Und nun musst du auch einschreiben, Rose. In das Buch der Freundschaft gehörst du doch zuerst.«

Schon am nächsten Tage schrieb Rose Scheele das folgende Verslein hinein:

»Ich bin Deine Freundin, so schreib' heute ich ein,

Ach, könnt' ich fürs Leben Dir stets Freundin sein.«

Pucki las den Vers mit Begeisterung. »Natürlich bist du fürs ganze Leben meine Freundin, so wie Erika die Freundin meiner Mutti fürs ganze Leben ist. Du kommst immer zu uns, dann werden wir zusammen groß, und wenn wir heiraten, ziehen wir auch zusammen, und unsere Kinder sind wieder Freunde.«

Rose hatte so viel zu fragen. Sie wollte wissen, wie es dem Schmanzbauern und seiner Frau ginge. Sie hatte die beiden Leute bei ihrem Aufenthalt im Sandlerschen Hause von Herzen lieb gewonnen.

»Weißt du, was wir heute machen?« sagte sie. »Wir holen uns aus dem Wald grüne Zweige, dann machen wir einen Kranz mit Blumen, gehen zum Kirchhof und legen ihn der guten Großmutter, der ich vorlesen durfte, aufs Grab. Ich kann nämlich einen Kranz flechten.«

»Was du alles kannst«, staunte das Försterkind. »Meiner Mutti hast du so einen schönen Teller aus bunten Perlen mitgebracht, und dem Vati hast du aus kleinen Lederstückchen einen Tabaksbeutel zusammengenäht.«

»Deiner Mutti mache ich noch eine kleine Kommode für Knöpfe und deinem Schwesterchen aus Streichholzschachteln allerlei Möbel für die Puppenstube. Die sind fein.«

»Kannst du das auch?«

»Und dann mache ich noch einen Hampelmann –«

»So einen, der mit den Beinen zappelt, wenn man am Faden zieht?«

»Ja, so einen.«

»Bist du aber klug«, sagte Pucki bewundernd. »Was kannst du denn noch, Rose?«

»Aus einem großen Blatt kann ich einen Puppenhut machen und eine Girlande aus grünen Blättern – –«

»Hahaha«, lachte das Försterkind, »das kann ich schon lange, das haben wir schon oft gemacht. – Na, und was kannste noch?«

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