Grace Goodwin - Tumult auf Viken

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Tumult auf Viken: краткое содержание, описание и аннотация

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Whitney Mason ist die Tochter eines skrupellosen Wallstreet-Hochstaplers. Als er im Knast landet und der Ruf ihrer Familie unwiderruflich zerstört ist, sehnt sie sich nach einem neuen Leben auf einer neuen Welt. Egal wo, bloß nicht auf der Erde. Sie lässt sich vom Programm für interstellare Bräute testen und wird mit einem imposanten Krieger vom Planeten Viken gematcht. Allerdings ahnt sie nicht, dass ihr Partner und die anderen beiden Krieger sich auf einer riskanten Mission für den Geheimdienst befinden. Ihre Männer sind vom ersten Moment an gezwungen ihr etwas vorzumachen über alles außer, dass sie ihre Partnerin dringend vernaschen wollen.Für Alarr, Oran und Taig stellt die Ankunft einer Braut eine unerwartete Komplikation dar. Das Timing hätte nicht schlechter sein könnendie Geheimdienstleitung ist jedoch ganz begeistert, denn eine Braut ist die perfekte Tarnung, um den Kriegern Zugang zu allen Winkeln des berüchtigten Vergnügungsresorts zu verschaffen, in dem sie undercover arbeiten. Die Männer wollen ihre neue Partnerin verwöhnen, Whitneys Sicherheit ist und bleibt aber ihre oberste Priorität, selbst wenn das bedeutet, sie anzulügen und ihre Lust zu benutzen, um den Feind zu entlarven. Die Vergangenheit ihrer Partnerin aber wird sie alle einholen und selbst wenn sie die Mission überleben sollten, so wird die Wahrheit irgendwann ans Licht kommen. Und ihre hübsche, dralle Partnerin kann alles verzeihenalles außer Lügen.

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Was hatte ich mir nur eingebrockt? Ich hatte mein Leben auf der Erde aufgegeben, mein Apartment an der Küste und den Strand hinter mir gelassen. Ich hatte mich von einer Familie abgenabelt, die alles kaputtgemacht hatte. Ich hatte eine Chance ergriffen. Den Neuanfang gewagt.

Ein Neuanfang. Das war es. Keine Vorschriften. Keine Vergangenheit. Nur ich.

Und sie. Meine Männer. Alle drei von ihnen.

Alarr führte mich bis vor den zweiten Mann und dessen Augen waren blau wie Eis, sein Fokus war auf mich gerichtet, aber Alarr ergriff das Wort: “Liebling, das hier ist Oran, dein zweiter Partner. Er wird dich ebenfalls beschützen und dir Vergnügen bereiten.”

Oran ergriff meine Hand und verneigte sich inbrünstig, dann küsste er die Innenseite meines Handgelenks; ein Kuss, der meine Wirbelsäule durchzuckte. Keine Kälte, sondern Hitze breitete sich von der kleinen Stelle aus, an der er mich berührte: “Hallo, Liebling.”

Er hob seinen Blick und betrachtete mich. Er verweilte auf meinen runden Hüften und meinen vollen Brüsten, an denen der Stoff wie eine zweite Haut anklebte. Als sein Blick auf meine Lippen fiel, konnte ich der Einladung in seinen Augen nicht länger widerstehen und neigte mich ihm entgegen.

Heiliger Scheiß. Diese Jungs waren wie Feuer. Reinstes Feuer. Ich steckte echt in Schwierigkeiten. Und der Testtraum? Eher wie ein kleiner Porno zum Aufwärmen.

Er zog mich in seine Arme und küsste mich zärtlich auf den Mundwinkel: “Ich muss gehen, Liebling. Ich muss mich zur Patrouille melden. Alarr und Taig werden sich bis zu meiner Rückkehr um dich kümmern.”

Seltsam enttäuscht, weil ich nicht alle drei von ihnen bekommen würde, und zwar jetzt gleich, drehte ich leicht den Kopf und küsste ihn auf die Lippen. Sanft. Flüchtig. “Kannst du dich nicht krankmelden?”

Wie schamlos. Ich war vollkommen übergeschnappt und es war mir egal. Ich hätte einfach nur nicken und mir etwas Zeit nehmen sollen, um mich an … das alles hier zu gewöhnen, aber ich war so aufgereizt. Ich war ernsthaft scharf auf drei heiße Aliens.

Ich war kühn, aber normalerweise war ich nicht so dreist, wenn es um meine Sexualität ging, erst recht nicht mit jemandem, den ich eben erst getroffen hatte. Ich wusste, dass das ansonsten weiche Braun meiner Wangen bei diesen Worten eine rote Färbung annehmen würde, aber das war mir egal. Ich hatte es satt, immer von Angst beherrscht zu werden und nicht um das zu bitten, was ich wollte. Das war mein altes Ich. Das Erden-Ich. Mitanzusehen, wie meine Familie auseinandergebrochen war, wie mein Vater und Bruder im Knast gelandet waren, hatte mir unsere Vergänglichkeit bewusst gemacht. Ich hatte nur ein Leben. Ein einziges. Ich war es leid, mich davor zu fürchten es auch zu leben.

Und ich war nicht länger auf der Erde. Ich konnte endlich ich selbst sein. Nur ich selbst. Nicht die Whitney Mason von der berüchtigten Mason-Familie. Sondern Whitney, die Partnerin von Alarr. Und zwei anderen.

Oran trat zurück und schüttelte den Kopf: “Du meinst, ich soll eine Krankheit vorgaukeln, um bei dir bleiben zu können?” Sein Blick wanderte zu Alarr und die Hitze in seinen Augen wurde von etwas ersetzt, das wohl nur seine Beute zu Gesicht bekommen würde, sobald er auf Jagd ging. Sein Blick war leer, gnadenlos und ich wollte wirklich nicht das sein, wofür er auf Patrouille ging. Als sein Blick jedoch wieder auf mich fiel, kehrte die Hitze sofort zurück, zusammen mit etwas anderem. Zärtlichkeit. Verwunderung. Womöglich Stolz, weil ich mein Verlangen für ihn geäußert hatte? “Das geht nicht. Ich muss los. Aber ich schwöre, Liebling, die verpasste Gelegenheit werde ich mehr als wieder gutmachen. Alarr und Taig werden alle deine Wünsche erfüllen.”

Dann drehte er ab und entfernte sich, er ließ mich atemlos stehen, während Alarrs Hand sich auf meinen unteren Rücken legte. Hitze machte sich in mir breit, als ich begriff, dass dieser vorzügliche, räuberische Krieger für mich bestimmt war. Alarr war für mich. Oran war für mich. Mich. Mich. Mich.

Aber das waren nur zwei und jetzt, nachdem ich diesen Traum gehabt hatte, wollte ich verdammt nochmal alle drei. Damit sie sich mir widmeten. Mich anfassten. Sich um mich kümmerten. Meine Familie war mein ganzes Leben lang dysfunktional gewesen. Lügner. Betrüger. Diebe. Definitiv nicht vertrauenswürdig. Ich hatte immer— immer— auf mich selbst aufpassen müssen. Wie unglaublich schön es wäre, endlich mal jemandem vertrauen zu können. Drei solchen jemanden …

Ich suchte meinen dritten Partner und als ich mich auf Alarrs Geheiß hin umdrehte, blickte ich plötzlich einem düsteren Gott in die Augen. Sein Haar war länger als Orans und reichte knapp bis unter Kinn, die dunklen Locken und schwarzen Augen waren eindringlich, aber nicht so gnadenlos kontrollierend wie Oran. Der Ausdruck dieses Mannes versprach nichts als Vergnügen . Hätte ich ihn zuhause in einer Bar getroffen, dann hätte ich angenommen, dass er beim Thema Sex alle anderen ausstach. Alles an ihm schrie regelrecht nach Sex. Lust. Noch mehr Sex. Schwitziger Sex. Vornüber-den-Barhocker-gebeugter-Sex. Billardtisch-Sex. Unter-der-Dusche-Sex. Sex-gegen-die-Wand.

Sein Grinsen wurde breiter, als er das Heben und Senken meiner Brust betrachtete und meine dunklen, straffen Nippel unter dem seidigen Stoff zu ihm hinauf lugten.

Irgendwer brachte ihm eine Art schwarzen Umhang und er nahm ihn, ohne dabei den Blick von mir abzuwenden. Das war der Umhang, den Oran herbeordert hatte, als ich am Zittern gewesen war. Was er nicht bemerkt hatte, war, dass mein Zittern nicht von der Raumtemperatur herrührte.

Alarr trat ein Stück zurück, damit der dunkelhaarige Gott mir den Umhang über die Schultern legen konnte. Seine Hand verweilte an meinem Hals und ich seufzte vor lauter Zärtlichkeit. Ich stand zwischen beiden Männern und bekam einen ersten Vorgeschmack darauf, wie meine Zukunft aussehen würde. Alarrs Hitze an meinem Rücken, die Hand dieses Mannes an meinem Hals und seine Lippen so nah, dass ich sie praktisch schmecken konnte.

“Du bist Taig?” sprach ich. Oran sagte, dass Alarr und Taig sich um mich kümmern würden, solange er weg war. Hoffentlich war dieser Sexgott auch für mich bestimmt. Er war scheinbar zu beschäftigt damit mich anzustarren, statt Antwort zu geben und sein Blick bohrte sich in meinen, bis ich mich tatsächlich winden musste.

“Ja, Madame. Ich gehöre dir.” Seine Finger strichen an meinem Schlüsselbein entlang und Alarr trat an mich heran und presste seine Lenden gegen mein Hinterteil und seinen Torso gegen meinen Rücken. Ich war von heißen, verdammt sexy Männern umgeben.

“Okay.” Genial, aber hey, so war es. Okay. Ja verdammt. Mehr als das.

Sein Lächeln schmolz mir fast das Herz: “Wie heißt du?”

Was? Alarrs Hand berührte meine Hüfte und Glut stieg an meiner Flanke auf und versengte mein Hirn.

Alarr schmunzelte und die Schallwellen vibrierten in meinem Brustkorb wider wie ein schnurrendes Kätzchen. Es war köstlich. “Taig, unsere Frau hat Bedürfnisse. Sie kann uns nicht einmal ihren Namen verraten, so überwältigt ist sie.”

Taig ließ nicht mehr den Blick von mir ab. Er blickte mir fest in die Augen und hob gleichzeitig eine Fingerspitze an meine Lippen: “Dein Name, Liebling? Verrat ihn mir und ich werde dich küssen.”

Wie ein dressierter Papagei gab ich ihm meinen Namen und freute mich auf seinen Mund. “Whitney. Mein Name ist—”

Taigs Lippen pressten sich auf meine, während Alarrs Hände mich umschlangen und meine Brüste packten. Mein Hintern rieb gegen seinen langen, harten Schwanz und er senkte den Kopf, um zärtlich an meinem Hals zu knabbern.

Ach. Du. Heilige. Scheiße. Ich war so heiß und wild und voller Sehnsucht und … wie lautete gleich nochmal mein Name? Zwei Münder waren dabei mich zu küssen. Vier Hände befühlten mich. Zwei Schwänze schmiegten sich an mich.

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