divers - 10 SHERLOCK HOLMES – Die neuen Fälle Box 4
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»Denken Sie, Lydia hat McDermott getötet?«, wunderte ich mich.
»Dazu liebt sie ihn zu sehr. Nein, an einen Mord glaube ich nicht. Aber was, wenn sie ihn festgesetzt hat? Eine Entführung muss nicht stets ein Lösegeld nach sich ziehen. Nicht, wenn sie andere Ziele verfolgt.«
»Etwa eine Ehe zu verhindern. Oder eine Ehe zu erzwingen; vielleicht zwischen McDermott und Lydia!«, folgte ich seinem Gedankengang.
Holmes nickte. »Diese Idee kam mir. Aber dann … Sie erscheint mir doch zu abwegig!« Er holte das Papier hervor, das er aus dem Mülleimer gefischt hatte.
»Was ist das?«, fragte ich neugierig.
»Ein Blatt Papier. Man sieht Abdrücke eines Textes; offenbar hat sich die Schrift durchgedrückt.«
Holmes griff nach dem Bleistift, hielt ihn schräg und begann vorsichtig, die Abdrücke zu schraffieren. Auf diese Weise wurden die Buchstaben sichtbar.
Nach wenigen Minuten legte mein Freund den Stift beiseite und besah sich stirnrunzelnd das Ergebnis seiner Arbeit. Dann reichte er mir das Papier. »Was machen Sie daraus?«
Ich besah mir den Text.
Bacchus’ Reich!
Halter 13 Links!
Nach oben! OBEN!
Vorsicht auf sieben und elf!
Große Kerzen, Zündholz, Tasche, Kreide (?)
»Was in aller Welt ist das?«, fragte ich, nachdem ich den Text dreimal gelesen hatte, ohne dabei klüger zu sein als nach dem ersten Durchgang. »Ein Code?«
»Vielleicht. Ein Treffpunkt vielleicht?« Holmes sank in einen Sessel und schloss die Augen. »Lassen Sie mich eine Weile über dieses Problem nachdenken!«, bat er. »Gehen Sie und sprechen Sie mit dem restlichen Personal. Überprüfen Sie, ob Lydia die Wahrheit sagte oder ob bei ihr der Wunsch der Vater des Gedankens war.«
»Wie Sie wünschen!« Damit verließ ich den Raum und machte mich auf, Holmes’ Bitte nachzukommen. Der seltsame Text ging mir dabei aber nicht aus dem Kopf. Was in aller Welt hatte er zu bedeuten? War Andrew McDermott doch entführt worden? Hatte man ihn mit dieser Anweisung aus dem Haus gelockt?
Wenn ja, was war das Druckmittel gewesen?
So sehr ich auch überlegte, ich kam auf keinen grünen Zweig. Daher hoffte ich, Holmes habe mehr Erfolg mit seinem Grübeln!
*
»Ich hörte«, sagte Holmes während des Abendessens, »dass es vor etlichen Jahren einen unerfreulichen Zwischenfall gab. Angestellte verschwanden mit einem Teil der Wertsachen?«
»Wer hat Ihnen denn die alte Geschichte erzählt?«, fragte Sir McDermott erstaunt. »Aber ja, es stimmt. Eines Tages wachte meine Urgroßmutter auf und stellte fest, dass etliche Dinge fehlten. Gemälde waren abgehängt, Schmuck aus den Schatullen entwendet und das gute Silberbesteck aus dem Schrank geräumt worden. Hinzu kamen Vasen, Statuen und andere, schwere Gegenstände.«
Sir McDermott schüttelte den Kopf, als könne er es auch nach all der Zeit nicht glauben. »Drei männliche Mitarbeiter, die Hausdame und mein Urgroßvater waren ebenfalls verschwunden; keiner von ihnen tauchte jemals wieder auf!«
»Ihr Urgroßvater?«, rief Holmes. »Wie das?«
»Wir glauben, dass ihn die Banditen zwangen, den Safe zu öffnen und seine eigene Frau zu bestehlen. Dann entführten sie ihn und …« Er schwieg.
»Sehr sonderbar!«, murmelte Holmes. »Überaus sonderbar! Wie lange waren die Bediensteten im Haus?«
»Viele Jahre; die Hausdame wuchs bereits in unserem Haus auf und trat in die Fußstapfen ihrer Mutter.«
»Kam niemand jemals auf die Idee, dass sich damals etwas völlig anderes zugetragen haben könnte?«, fragte Holmes erstaunt.
»Anfangs wurden Thesen diskutiert, aber am Ende waren sich alle einig, dass wir Opfer eines Raubzuges geworden waren«, sagte Lady McDermott. Dann aber neigte sie den Kopf zur Seite. »Andrew schien die Sache auch nicht glauben zu wollen. Er forschte in dieser Angelegenheit, aber nach all den Jahren konnte er auch keinen Anhaltspunkt finden, was mit unserem Besitz geschah.«
»Sie denken doch nicht, dass dieser alte Diebstahl und das Verschwinden meines Sohnes in einem Zusammenhang stehen, oder?«, fragte Sir McDermott eindringlich. »Das ist Nonsens, Mister Holmes!«
»Möglich!«, sinnierte mein Freund. Er schaute zu Lady Finnigan. »Und welche These vertreten Sie? Was glauben Sie, warum Ihr Verlobter verschwand?«
»Ich denke nicht sehr viel darüber nach«, gab die junge Frau zu. »Es ist zu schrecklich. Ich weiß aber eines – er würde mich niemals im Stich lassen. Ihm muss etwas zugefahren sein, Mister Holmes!«
»Zugestoßen!«, korrigierte ich sie. »Oder widerfahren!«
»Oh, natürlich. Ich bin verwirrt. Diese Angst …!« Sandrine Finnigan errötete.
»Gewiss!« Ich schenkte ihr ein beruhigendes Lächeln. »Haben Sie keine Angst, es wird sich alles finden!«
Lady McDermott nickte und griff nach der Hand ihrer Schwiegertochter in spe, während ihr Mann alles andere als sicher schien. Er besaß jedoch genug Takt, sich jedes Kommentars zu enthalten.
Nach dem Essen bedeutete mir Holmes, ihm noch einmal zu folgen. Wir gingen durch das Haus und betraten erneut das Zimmer des Vermissten.
»Die Sache wird zunehmend verworrener!« Er griff nach den Büchern, die nach wie vor auf dem Nachttisch lagen, und schlug sie auf. »Chroniken der Familie!«
»Glauben Sie, dass der alte Diebstahl von vor sechzig Jahren etwas mit der Sache zu tun hat?«
Mein Freund nickte, ohne sich aber in Erklärungen zu ergehen. Stattdessen nahm er auf dem Bett Platz und begann, eine mit einem Lesezeichen markierte Seite zu lesen. »Hören Sie hier, Watson! Der Autor, ein Chronist der Familie, schrieb im Jahr 1810, dass er Gerüchte über alte Katakomben vernommen habe. Angeblich habe man Räume für von der Pest und dem Wahnsinn befallene Bewohner angelegt! Ein Gespräch mit dem Hausherrn erbrachte jedoch keinen Aufschluss über deren Existenz.«
»Katakomben, in dem man Aussätzige sperrte«, wisperte ich. »Das ist grausam!«
»Aber immer noch besser, als sie des Hauses zu verweisen. Je nachdem, wie hübsch die Räume eingerichtet waren …«
Holmes las noch ein paar Seiten, dann hob er eine Braue. »Im Jahr 1828 kam es zu einem Brand. Mehrere wertvolle Gemälde wurden ein Opfer der Flammen. Die Renovierung dauerte zwei Jahre. Kurz nach Beendigung ereignete sich besagter Zwischenfall; der Hausherr und ein Teil des Personals verschwanden mit diversen Wertsachen.«
Holmes sank auf dem Bett zurück und schloss die Augen. »Es wird Zeit, dass ich mich aus dem Berufsleben zurückziehe, Watson! Ich merke, dass da ein Gedanke ist. Eine Idee! Aber ich kann sie nicht greifen. All die Fälle, das Kombinieren, die Fakten und Verbrechen haben mein Gehirn ermüdet.«
»Sie sind noch immer ein brillanter Detektiv!«, widersprach ich ihm. »Sie erinnern mich in manchen Momenten an gut gelagerten Wein, der mit den Jahren besser wird, nicht schlechter!«
»Sie schmeicheln mir!«, sagte Holmes, noch immer die Augen geschlossen. »Ich …«
Er hielt inne, setzte sich ruckartig auf und blickte mich an. »Das ist es! Watson, das ist es!« Sie haben mich auf die richtige Spur gebracht! Was würde ich nur ohne Sie tun!«
Er sprang auf und eilte aus dem Zimmer. »Sir McDermott! Sir McDermott, holen Sie das Personal zusammen! Bei Gott, ich hoffe, wir sind nicht zu spät!« Er wandte sich an mich. »Ihre Arzttasche, alter Freund!
Seine lauten Rufe sorgten dafür, dass das Personal und auch die Bewohner zusammenliefen, während ich meine Arzttasche aus dem Salon holte.
»Mister Holmes, was ist denn los?«, rief der Hausherr. »So beruhigen Sie sich doch!«
»Wir müssen sofort handeln, Ihr Sohn schwebt in Lebensgefahr!«
Mir war nun klar, dass Andrew McDermott in einer Zwangslage steckte. Und dies seit Tagen! Daher wandte ich mich an Lydia, die zitternd neben uns stand. »Rasch, holen Sie Wasser und etwas zur Stärkung, dann kommen Sie mit!«
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