divers - 10 SHERLOCK HOLMES – Die neuen Fälle Box 4

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10 SHERLOCK HOLMES – Die neuen Fälle Box 4: краткое содержание, описание и аннотация

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Sherlock Holmes und Dr. Watson gehören zu den genialsten Privatdetektiven der Kriminalgeschichte. Diese Box enthält die Kriminalfälle 31 bis 40 der beiden weltberühmten Ermittler zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

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Adelstitel oder hohe Würden stellen dabei nicht automatisch eine Hürde dar. So erinnern Sie sich gewiss an den böhmischen König, der uns sein kleines Problem mit einer simplen Fotografie anvertraute. Dieser Fall bildete den Auftakt der ersten Sammlung kurioser Begebenheiten, in die Holmes und ich verwickelt waren, und dessen seltsamer Verlauf doch bei Weitem übertroffen wurde von jenem der Liga der rothaarigen Gentlemen.

Nein, ein Titel allein stellt kein Ausschlusskriterium dar und die Tatsache, dass ein Klient aus einfachsten Verhältnissen stammt, ist kein Garant für eine Veröffentlichung, wie etwa die Begebenheiten zeigen, in die ein gewisser Samuel L. Jacobsen verwickelt war.

Dieser Schuhputzer und Verkäufer kleiner, nützlicher Utensilien wie Streichhölzer suchte uns in einer höchst delikaten Angelegenheit auf. Holmes nahm sich seiner an, ohne von ihm auch nur einen Penny zu nehmen, und am Ende stand ein Ergebnis, das ich wohl niemals niederschreiben werde.

Neben meinen Aufzeichnungen existiert noch eine große Kiste, in der Holmes Notizen und Fundstücke seiner Fälle aufbewahrte, die er vor unserer gemeinsamen Zeit anging. Hin und wieder öffnete er diese und besah sich die Hinterlassenschaften seiner Anfänge.

Als er schließlich London verließ, um sich ganz der Bienenzucht hinzugeben, sandte er mir diese Kiste mit dem Hinweis, ich möge mit den Fundstücken darin tun, was immer mir beliebe.

Mir beliebte, sie zu sortieren und am Ende festzustellen, dass sich damit die Zahl der unveröffentlichten Fälle enorm erhöht hatte.

Ich erwähne die Kiste, denn an jenem Abend, von dem nun die Rede sein soll, saß Holmes auf dem Boden unseres Wohnzimmers und besah sich seine Erinnerungsstücke, das Gesicht eine Maske seliger Entrückung.

Ich schaute ihm zu, wie er hin und wieder etwas aus den Tiefen hervorholte, es im Schein der Lampe betrachtete und es dann wieder, meist von einem Nicken begleitet, beiseitelegte.

»Was ist das?«, wollte ich wissen, als er ein für mich unidentifizierbares Stück Metall in Händen hielt.

»Die Reste eines Messers. Mit ihm wurde Muriel Farnsworth erstochen. Ein hässlicher kleiner Fall, dem ich zwar lösen konnte, der Täter aber niemals vor Gericht gestellt wurde. Ihm gelang es, alle ihn belastenden Beweise zu vernichten!«

»Was wurde aus ihm?«

Er starb vor einigen Jahren an Altersschwäche, wie es hieß. Es war ihr Vater, Watson! Ihr eigener Vater! Wie ich schon sagte – ein hässlicher, kleiner Fall!«

Holmes legte das zerstörte Messer beiseite und holte einen Stock hervor, wie ihn Polizisten nutzen. »Das hier war interessant. Ein Mann wurde von einem Polizisten erschlagen. So zumindest hieß es. Aber es stellte sich heraus, dass der Täter lediglich die Uniform eines Polizisten trug. Mir gelang es, das Leben und die Karriere eines Constables zu schützen, während der Mörder sein verdientes Ende am Strang fand.«

Vermutlich hätte mich Holmes noch mit weiteren Anekdoten erfreut, hätte Mrs Hudson nicht just in diesem Moment einen Besucher gemeldet – ein junger Constable war eingetroffen und bat, uns sprechen zu dürfen.

»Nun sehe sich das einer an!«, rief Holms gut gelaunt, nachdem der Beamte eingetroffen war, »Sie sind ja völlig durchgefroren! Watson, bieten Sie unserem Besucher einen Brandy an, damit er ein wenig auftaut!«

Der Polizist wurde rot, während er seinen Helm abnahm. »Sehr freundlich, Mister Holmes. Aber wir sind in Eile; Inspector Simpson erwartet uns, Sir!«

»Inspector Simpson?« Holmes legte die Stirn in Falten. »Ist er nicht für den Hafen und die eintreffenden Schiffe verantwortlich?«

Der Constable nickte. »So ist es, Sir. Ein Zwischenfall an Bord eines unserer Schiffe erfordert Ihre Anwesenheit!«

»Wohl denn!« Mein Freund packte all das, was er zuvor aus der Box geholt hatte, wieder zurück, schloss diese und stand auf. »Es wird einen Moment dauern, denn wir sind nicht ausgehbereit, wie Sie sehen. Warum nehmen Sie nicht Platz und genießen einen Brandy, während wir uns rasch etwas Passendes anziehen?«

»Sehr gerne, Mister Holmes!« Der junge Mann nahm Platz, griff nach dem von mir dargebotenen Glas und nippte an dem Branntwein, während wir den Wohnraum verließen, um uns rasch umzuziehen.

*

Der Schnee, der noch bei unserem letzten Fall in London – jener, bei dem wir einen Werwolf jagten – gelegen hatte, war geschmolzen. Stattdessen fiel nun nahezu unaufhörlich Regen aus grauen Wolken, ein kalter Wind pfiff durch die Gassen und an manchen Tagen schien es gar nicht richtig Tag werden zu wollen.

Dennoch konnte in diesen Tagen kaum etwas meine gute Laune trüben, korrespondierte ich doch nahezu täglich mit Lady Cunningham. Zwar wollte sie den Hauskauf hier in London über einen Makler abwickeln, mich jedoch hatte sie damit betraut, mir die verschiedenen Objekte anzuschauen. Schließlich würde ich ihre Beweggründe für den Umzug ebenso kennen wie die Erfordernisse, die sie an ein Haus richtete.

Waren wir zu Beginn meines Besuches noch bemüht gewesen, zukünftige Pläne möglichst vage zu diskutieren, so hatte es sich gegen Ende meines Aufenthalts, lange nach dem Auftauchen des jungen McDermott, eingebürgert, konkret zu werden.

Daher ging es bei dem Hauskauf nicht allein um die Bequemlichkeit Ihrer Ladyschaft oder deren Nichte, sondern auch um die Lage sowie die Räumlichkeiten einer Praxis.

Dass ich mich finanziell sowohl an dem Hauskauf als auch an der Einrichtung sowie dem Personal beteiligen würde, stand außer Frage. Wie ich schon einmal schrieb, bereitete das Finanzielle weder Holmes noch mir Sorgen, denn so manch ein Klient hatte sehr üppige Zahlungen geleistet.

»Um was genau handelt es sich eigentlich?«, wollte ich von dem jungen Polizisten wissen. Holmes hüllte sich während der Fahrt in Schweigen, mich hingegen trieb die Neugier. Was mochte vorgefallen sein, dass ein Inspector zu dieser fortgeschrittenen Stunde nach uns schickte?

»Details kann ich Ihnen keine nennen«, sagte der Beamte. Er schien schon bei dem Gedanken an das, was uns erwartete, zu erschauern. »Nur so viel – es geht um die ROBERT CLIVE!«

»Ein Schiff der Royal Navy?«

Der Constable schüttelte den Kopf. »East India Company. Es traf heute im Hafen ein. All das ist überaus mysteriös«, sagte er leise. »Details werden Sie bald erfahren. Aber mich würde sehr wundern, wenn da alles mit rechten Dingen zugegangen wäre!«

Holmes hob eine Braue. »Sie sprechen von Spuk und Klabautermännern?«

Der Constable wurde rot. »Ich sage nur, dass es äußerst mysteriös ist, Mister Holmes. Sie werden es bald sehen!«

*

Die Szenerie, als wir den Hafen erreichten, hatte etwas Unwirkliches. Die Lampen schwankten im Wind und ließen lange, zuckende Schatten entstehen. Entfernt hörten wir Musik und Lachen aus einem Pub dringen, die Beleuchtung der Schiffe schimmerte fahl und ihr Auf und Ab konnte einen schwindelig werden lassen, wenn man ihm zu lange zuschaute.

In einiger Entfernung standen ein paar Gefallene und schauten zu uns rüber; sie ahnten, dass sie in dieser Nacht kein Geschäft machen würden. Die Anwesenheit der Polizei hielt die Freier davon ab, ihr Vergnügen zu suchen.

»My goodness!«, entfuhr es mir, als ich mehrere Särge sah, die jemand ordentlich an der Kaimauer aufgestellt hatte. Nun erst fielen mir auch die Kutschen mehrere Bestatter auf.

Zwei Fotografen schossen Bilder vom Heck des Schiffs, um das sich offenbar alles drehte, und auch von dessen Galionsfigur; beides war beschädigt worden.

Ein älterer Journalist lief zwischen den Beamten herum und stellte Fragen, aber niemand schien Lust zu haben, sie zu beantworten.

Schließlich kam er zu uns, aber Holmes wies ihn ab; wir seien gerade erst angekommen und hätten nicht die leiseste Ahnung, was hier vorgefallen sei!

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