divers - 10 SHERLOCK HOLMES – Die neuen Fälle Box 4
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Ich versprach, ihn bei Gelegenheit im Diogenes Club zu besuchen, dann verabschiedete er sich.
Kurz darauf erhielt ich die gewünschten Listen und machte mich an die Arbeit.
Dank der Gründlichkeit, mit der die Angestellten die Company führten, dauerten meine Recherchen nicht lange. Noch vor dem Dinner hatte ich beisammen, was ich suchte, und kehrte frohen Mutes in die Baker Street zurück.
Holmes, so erfuhr ich, war noch nicht zurückgekehrt. Mrs Hudson drückte mir jedoch ein Telegramm in die Hand, welches kurz vor meiner Rückkehr abgegeben worden sei.
Ich öffnete es und fand eine kurze Anweisung meines Freundes darin.
Treffen Sie mich um neun im Drunken Sailor am Hafen; die Matrosen können Ihnen den Weg weisen. Bringen Sie die Listen der East India Company und Ihren Revolver mit und bedienen Sie sich aus meinem Fundus; Sie dürfen nicht erkannt werden!«
Seufzend informierte ich Mrs Hudson, dass mir keine Zeit für ein gemütliches Dinner bleiben würde. Stattdessen musste ich mich sputen, wollte ich nicht zu spät zu diesem Treffen erscheinen. Holmes mochte den Umgang mit Masken und Schminke gewohnt sein. Für mich stellte eine Verkleidung eine Herausforderung dar, die ich nur mit etwas Zeitaufwand meistern konnte.
*
»Sie sehen gut aus«, sagte Holmes, als ich mich neben ihn an einen Ecktisch gesetzt hatte. Von hier, so bemerkte ich, konnte man den Schankraum im Blick behalten, ohne selbst allzu auffällig zu wirken. »Haben Sie, um was ich Sie gebeten habe?«
Unter dem Tisch reichte ich ihm meine Abschriften. Er überflog sie unauffällig, dann nickte er. »So habe ich mir das gedacht. Nicht mehr lange, und die Falle schnappt zu. Aber seien Sie gewarnt, es wird gefährlich. Die Männer, die wir heute Nacht stellen, haben nichts mehr zu verlieren!«
Eine recht offenherzig gekleidete Kellnerin erschien und stellte ungefragt einen Krug mit Bier vor mich auf den Tisch. Dann hielt sie die Hand auf.
Ich kramte ein paar Münzen hervor und zahlte das Getränk, obwohl ich nicht vorhatte, davon zu trinken. Der Krug war alles andere als sauber und das Bier sah aus, als habe es deutlich bessere Zeiten gesehen.
Holmes schien meine Bedenken zu erahnen, meine Ablehnung jedoch nicht zu teilen. »Trinken Sie! Wir müssen uns ganz normal verhalten. Normal im Sinne der restlichen Gäste!«
Seufzend ergab ich mich meinem Schicksal und nahm einen Schluck. »Das ist schauderhaft, Holmes!«
»Ich weiß!« Er kicherte. »Hab schon drei davon getrunken. Zum Glück ist es dünn, sodass wir den Alkohol nicht merken werden.«
Ich nahm wieder einen Schluck, wischte mir den Schaum von den Lippen und bemühte mich, nicht allzu angewidert zu wirken.
»Da!«, zischte Holmes nach ein paar Minuten, in denen wir schweigend das Treiben beobachtet hatten. »Er geht!«
Ich sah einen Chinesen von etwa zwanzig Jahren aufstehen, ein paar Münzen auf den Tisch legen und dann das Lokal verlassen.
»Ein Stammgast!«, sagte Holmes. »Haben Sie es bemerkt?«
»Nein! Woran denn?«
»Die Kellnerin kennt ihn, sie weiß, dass er bezahlt. Von Ihnen wollte sie das Geld hingegen gleich. Von mir übrigens auch!«
»Verstehe!«, erwiderte ich, zwängte mich zwischen zwei Stühlen hindurch und verließ ebenfalls den Drunken Sailor. Der Chinese ging einige Yards vor uns durch die Dunkelheit. Besonders eilig hatte er es nicht, während er da so die Gasse entlang schlenderte.
»Ist das Charly Singh?«, fragte ich Holmes, als dieser wieder neben mir stand.
»So ist es. Kommen Sie, wir dürfen ihn nicht aus den Augen verlieren! Und schwanken Sie, wir sind nicht mehr nüchtern!«
Wir folgten dem Chinesen mit mehreren Yards Abstand. Hin und wieder drehte er sich zwar um, sah aber nur zwei scheinbar betrunkene, längst aus dem Dienst geschiedene Matrosen, die scheinbar den gleichen Weg hatten.
Nach einer Weile bog Singh in eine Seitengasse ab. Wir ließen ihm etwas Vorsprung, dann schauten wir um die Ecke und sahen gerade noch, dass er ein altes Lagerhaus betrat und die Tür hinter sich schloss.
»Ah, so ist das!« Holmes bedeutete mir, ihm zu folgen.
Wir liefen in die Gasse hinein, öffneten vorsichtig besagte Tür und schauten in die Halle.
Diese war überwiegend leer. Lediglich ein paar Kisten standen links an der Wand. In der Mitte der Halle sahen wir Charly Singh sowie eine Gruppe Matrosen, darunter auch McMillan. Beleuchtet wurde die gesamte Szene durch zehn Öllampen, die an einem Seil über der kleinen Gruppe hingen und so ein helles Licht spendeten.
»Wir haben die Ladung gefunden!«, sagte McMillan. »Das war gute Arbeit. Bis auf das Ende!«
»Notwendig!«, sagte der Chinese. Dann hielt er die Hand auf. »Die Belohnung bitte! 500 Pfund!«
Holmes gab mir ein Zeichen. Ich zog die Pistole und gemeinsam traten wir ins Licht.
»Das Spiel ist aus!«, rief Holmes gebieterisch.
»Wer sind denn Sie«, fragte McMillan erschrocken. Dann kniff er die Augen zusammen. »Sherlock Holmes?«
Mein Freund zog sich den falschen Bart ab. »Gratulation, Sie haben mich erkannt. Und nun – wenn Sie sich bitte ergeben würden! Die Polizei wird in Kürze eintreffen!«
»Sie werden uns hängen!«, rief einer der Matrosen. »Wir sind alle des Todes!«
McMillan schien nicht zu wissen, was er tun sollte. Er hob die Hände, Angstschweiß lief über sein Gesicht.
Charly Singh hingegen hatte keine Lust darauf, sich der britischen Gerichtsbarkeit zu stellen. Er stieß einen Fluch aus, dann lief er los. Dabei stieß er McMillan beiseite und flitzte flink wie ein Wiesel zu einer kleinen Tür am Ende der Halle.
»Ihm nach!«, rief Holmes. »Schießen Sie, wenn es nicht anders geht. Er darf nicht davonkommen!«
Wir liefen los, um den Chinesen zu stellen.
Dieser wandte sich kurz um, sah uns kommen und stieß ein boshaftes Lachen aus. Dann tat er etwas, womit wir nicht gerechnet hatten. Plötzlich hielt er ein großes Messer in Händen und mit diesem kappte er das Seil, an dem die Öllampen hoch über uns aufgehängt waren.
Nun, ohne Halt, stürzten sie nieder, heißes, teils brennendes Öl ergoss sich auf die Seeleute darunter und schon schrien diese auf, als sich ihre Kleidung entzündete.
»Was in aller Welt ...« Ich blieb wie angewurzelt stehen, aber Holmes zog mich fort.
Als wir die Halle mit den brennenden Leibern verließen, sah ich Simpson und seine Leute eintreten. Sie eilten den Brennenden sofort zur Hilfe, während wir Singh verfolgten.
Der Chinese rannte derweil um sein Leben. Eine schmale Straße entlang, dann links und wieder links, bis wir uns wieder ganz in der Nähe des Drunken Sailors befanden.
Wir blieben ihm auf den Fersen, hätten ihn aber wahrscheinlich nicht bekommen, wäre uns nicht das Glück zur Hilfe gekommen. Gerade als sich Singh nach uns umschaute, taumelte ein Betrunkener auf die Straße, übersah ihn und schon lagen beide auf dem Boden.
»Stopp, Charly Singh!«, rief Holmes, als sich der Chinese wieder aufrappeln wollte. »Stopp, oder wir schießen!«
Tatsächlich hielt der Chinese inne. Er wandte sich um, hob den Arm und schleuderte jenes Messer, mit dem er zuvor das Verhängnis in der Halle ausgelöst hatte.
Holmes warf sich zur Seite und riss mich mit. Keine Sekunde zu früh, denn schon spürte ich den Luftzug, den die Waffe im Vorbeiflug verursachte.
Singh nutzte diese Gelegenheit, kam mit einem Sprung auf die Beine und floh wieder.
Ich hielt inne, zielte und drückte ab.
Die Kugel erwischte das Bein des Mannes, so, wie ich es gewollt hatte. Der Chinese schrie auf und stürzte. Diesmal, so wussten wir, würde er nicht fliehen. Wir hatten ihn!
*
»Woher in aller Welt wussten Sie, dass wir die Bastarde heute schnappen würden?«, fragte Simpson, als wir später beisammensaßen.
»Ich ahnte es, denn die Bande konnte sich nicht allzu viel Zeit lassen!« Holmes zündete sich eine Pfeife an. Dabei schaute er zu Singh, der in Eisen gelegt worden war und nun darauf wartete, in das Gefängniskrankenhaus transportiert zu werden. Ich selbst hatte die Wunde versorgt, damit er ihr nicht erlag. Keinesfalls sollte er auf diese Weise davonkommen. Für ihn musste der Henker eine besonders hübsche Schlinge knüpfen ... Und selbst dann war der Tod zu schnell und leicht für das, was er getan hatte!
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