divers - 10 SHERLOCK HOLMES – Die neuen Fälle Box 4
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»Sie wissen, wo sich mein Sohn aufhält?«, rief Lady McDermott.
»So ist es!«
»Das ist wunderbar!«, rief auch Lady Finnigan. »Ich hoffe, er ist wohlauf!«
»Denken Sie doch einmal nach!«, zischte Lydia. »Wie soll er wohlauf sein, wenn Mister Holmes von Lebensgefahr spricht und ich etwas zur Stärkung bringen soll?« Es war, als könne sie sich nicht länger zurückhalten.
Sandrine Finnigan schenkte der Bediensteten einen empörten Blick, konnte aber nichts mehr sagen, denn Holmes eilte bereits zu einer Treppe, die hinab in den Keller führte. »Zum Weinkeller?«
»Dort hinab. Aber wir haben bereits das Haus abgesucht!«, rief Sir McDermott.
Aber davon ließ sich Holmes nicht aufhalten. Er lief mit energischem Schritt die Stufen hinab, ging an verschiedenen Türen vorbei und öffnete jene, an der in großen Lettern Weinkeller stand.
Ich folgte ihm dichtauf.
In der Dunkelheit des Raumes sahen wir Fässer rechts und links an den Wänden stehen.
Rasch begann Lady McDermott damit, die Kerzen im Weinkeller zu entzünden.
Holmes wartete etwas, dann lief er los. »Wissen Sie, was das hier ist?«, fragte er mich dabei leise.
»Bacchus’ Reich!«, erkannte ich.
»So ist es. Wir brauchen das 13. Fass auf der linken Seite!«
»Dort!« Ich deutete auf ein großes, braunes Fass. Laut Aufschrift befand sich darin ein Tokajer.
»Und nun – der Halter!« Holmes deutete auf einen Kerzenhalter unmittelbar hinter dem Fass. Er drückte diesen nach oben – und zum Erstaunen aller schwang ein Teil der Wand beiseite und gab eine Treppe frei, die hinab in die Tiefe führte. In den Halterungen an der Wand brannten Reste schwerer Kerzen.
»Achten Sie auf die siebte und elfte Stufe!«, rief ich den anderen zu, während Holmes und ich in die Tiefe stiegen.
»Sehrt gut, Watson! Sie haben verstanden«, wisperte mein Freund auf dem Weg hinab.
Uns folgte eine Weile Sir McDermott, doch als wir den Fuß der Treppe erreichten, hatte sich Lydia nach vorne geschoben. Sie trug einen Krug mit Wasser, Suppe, Brot und Obst.
Wir folgten nun einem schmalen Gang, bis wir an ein Gitter kamen, das von der Decke gefallen zu sein schien und den Weg blockierte. Ein Rad links an der Wand diente dazu, es zu öffnen.
»Jemand muss hier bleiben, falls es erneut hinabfällt!«, befahl Holmes, ehe wir unseren Weg fortsetzten.
Noch zweimal fanden wir solche Gitter vor, ehe wir schließlich vor einer breiten Holztür standen. Auch sie war von außen verriegelt und mit einem letzten Gitter gesichert.
Eilig öffnete Sir McDermott. Holmes riss die Tür auf und dort, inmitten eines großen Salons mit antiken Möbeln, sahen wir Andrew McDermott.
Er saß in einem Sessel und schaute uns aus schweren Lidern an, die Wangen eingefallen, die Haut bleich.
»Andrew!« Lydia stieß einen Schrei aus und eilte mit den Lebensmitteln zu dem jungen Mann.
Ihr folgten sein Vater und die Mutter, ehe auch Lady Finnigan zu Andrew McDermott herantrat und ihn erstaunt musterte.
Dann sah sie die Skelette, die auf Sofas und in Sesseln saßen. Sie stieß einen Schrei aus und floh aus dem Raum.
Ich kauerte bereits neben Andrew McDermott und maß dessen Puls und Blutdruck. »Haben Sie etwas getrunken?«, fragte ich dabei.
»Etwas Wasser!« Er deutete auf eine Flasche. »Schnee fiel durch eine Luftöffnung. Aber es war nicht viel!« Der junge Mann blickte zu Lydia, die nun hemmungslos weinte, ihm aber gleichzeitig Wasser und eine Suppe reichte.
Gierig nahm McDermott von beidem. Ich musste ihn bremsen, denn sein Körper konnte in dieser Verfassung keine großen Mengen vertragen.
»Das sind die Besitztümer, die man uns raubte!«, rief Sir McDermott, der sich inzwischen umgeschaut hatte. Auf dem Boden und auf Tischen lagen all die Dinge, die er beim Dinner aufgezählt hatte. »Und die Toten …?«
»Ururgroßvater und seine treuen Angestellten!« McDermott nahm wieder einen Schluck, ehe er ein erleichtertes Lachen ausstieß. »Ich dachte, mich würde das gleiche Schicksal ereilen. Ohne den Schnee …« Er griff nach Lydias Hand, dann schlief er ein.
»Bringen Sie ihn in sein Zimmer. Ich schaue bald nach ihm!«, wies ich jene Angestellten an, die mit in den Raum vorgedrungen waren.
»Ich verstehe das alles nicht!«, gab Sir McDermott zu. »Was ist hier geschehen?«
Holmes hob ein Diadem in die Höhe. Es war jenes, das die Countess auf dem Gemälde trug. »Das hier war der Auslöser!«
»Ich begreife nicht …«
»Lydia erzählte uns, dass Andrew seine Braut mit dem Diadem und der Stola seiner Vorfahrin zum Altar führen wollte, um den alten Glanz herzustellen. Hierzu aber musste er beides haben.«
»Und?«, wunderte sich der Hausherr.
»Wie Ihre Frau schon sagte, glaubte Ihr Sohn nicht, dass es sich bei den Ereignissen vor sechzig Jahren um einen Diebstahl handelte. Er las die Chroniken, fand den Hinweis auf diese Anlage und begriff, dass sein Ururgroßvater einen Teil der Wertsachen hierher bringen ließ, um sie vor einem neuerlichen Feuer zu schützen. Dabei aber musste etwas geschehen sein, sodass sie nie zurückkehrten!«
»Er suchte diese Katakomben, fand sie und tappte in die gleiche Falle, die seinem Vorfahren zum Verhängnis wurden!«, begriff Lady McDermott.
»So ist es!«, rief Holmes zufrieden. »Wahrscheinlich schließen die Gitter und auch die Verriegelung der Tür nach einer Weile automatisch, um den hier Eingesperrten den Weg zurück zum Haus zu versperren. Als er es merkte, was es zu spät. Zwar hatte er nun das Diadem und die Stola gefunden, kam aber nicht mehr raus. Er schrie vermutlich, aber hier unten hörte ihn niemand.«
»Hätten Sie das Rätsel nicht gelöst …!« Lady McDermott schlug sich mit der Hand auf den Mund.
»Er wäre hier unten gestorben; genau wie sein Ururgroßvater!« Holmes lächelte. »Zum Glück konnten wir dies verhindern. Ende gut, alles gut!«
So endete der Fall des verschwundenen Bräutigams. Anfügen möchte ich noch, dass ich ein langes Gespräch mit Andrew McDermott hatte.
Zwei Monate später, als er wieder vollends bei Kräften war, lud er zu einer rauschenden Hochzeit. Selten war ein Bräutigam glücklicher als Andrew und eine Braut schöner als Lydia McDermott!
E N D E
DAS RÄTSEL DER ROBERT CLIVE
Box 4 – Fall 33
Im Laufe der Zeit habe ich sehr viele Fälle meines Freundes Sherlock Holmes veröffentlicht. Meist waren es solche, die dem Leser einen tieferen Einblick in das Wirken des vielleicht größten Detektivs unserer Zeit boten. Hin und wieder gab ich jedoch auch dem Drang nach, einen Fall allein aufgrund seines Unterhaltungswertes niederzuschreiben. Vor allem dann, wenn dem Ganzen kein Verbrechen oder auch nur Vergehen zugrunde lag – wie etwa in dem Fall des verschwundenen Bräutigams.
Ziehe ich mich heute in die Bibliothek zurück, um meine Aufzeichnungen aus den Jahren mit Holmes durchzugehen, so wird mir eines bewusst – es warten sehr viel mehr Fälle auf eine Veröffentlichung, als ich bisher niedergeschrieben habe!
Etliche Begebenheiten werden niemals das Licht der Welt erblicken. Es schickt sich nicht, das Vertrauen der Klienten in Holmes und meine Diskretion zu missbrauchen, nur weil inzwischen sehr viel Wasser die Themse hinabgeflossen ist.
Wem sollte es auch nutzen, wenn die Welt erführe, in welch delikater Angelegenheit der Prince of Wales in der Baker Street 221b vorstellig wurde?
Oder wem wäre es dienlich, würde ich über die höchst sensiblen Probleme sprechen, in die unser Premierminister abseits des politischen Lebens verwickelt worden war?
Gewiss, die Sensationsgier wäre damit angestachelt und ich zweifele nicht, dass zahllose Menschen zu eben jenen Publikationen greifen würden. Aber gerade hier liegt die enorme Verantwortung, die ich mir als Biograf meines Freundes auflud. Die Grenze zwischen dem, was die Welt erfahren muss, jenem, was sie erfahren darf, und den Fällen, über die striktes Stillschweigen zu wahren ist, ist oftmals dünn und brüchig.
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