divers - 10 SHERLOCK HOLMES – Die neuen Fälle Box 4
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»Nun ja, ich … kam nicht auf diese Idee«, gab ich zu, ein wenig eingeschnappt von seinem harschen Ton. »Hat sich hier etwas ergeben?«
Holmes schüttelte den Kopf. »Ich war einmal auf dem Boden, um das Mehl zu kontrollieren. Noch zeigen sich keine Spuren darin.«
Wir schwiegen sekundenlang und schauten zu Mrs Moore, die im Garten stand und sich um die Rosenhecken kümmerte. Hin und wieder schaute sie hinauf zu dem Dachfenster, schüttelte aber stets den Kopf und wandte sich wieder den Rosen zu.
Wir glaubten schon, dass es ein ruhiger Nachmittag werden würde, als wir plötzlich lautes Geschrei von den Stallungen her hörten.
Wir eilten ebenso dorthin wie Mrs Moore und ihr Gemahl.
Schon auf halbem Weg kam uns der Kutscher entgegen. Er war kalkweiß im Gesicht, schiere Panik blickte uns aus geweiteten Augen entgegen. »Die weiße Dame! Ich habe sie gesehen! Sie stand auf der Scheune. Und der Bursche … Peter … er ist tot!«
»My goodness!«, entfuhr es mir. Mir fiel ein, was Singleton gesagt hatte. Sieht man die weiße Dame, sterben Menschen.
Wir eilten zu den Stallungen und dort, vor einem Gebäude, sahen wir den Toten.
Peter, ein junger Bursche von vielleicht sechzehn Jahren, lag auf dem Boden, die Kehle aufgeschlitzt. Blut bildete eine große Lache um den Körper herum, unter seinem Hals lag ein großes Messer.
Ich beugte mich sofort zu ihm hinab, sah aber, dass dem armen Kerl nicht mehr zu helfen war. Die Klinge hatte seinen Hals von Ader zu Ader aufgetrennt. Er musste rasch das Bewusstsein verloren haben, denn es gab kaum Spuren eines Todeskampfs.
»Ich führte Grey Pride an der Longe, als ich sie auf dem Dach sah«, wisperte der Kutscher, während er kraftlos zu Boden sank und den Blick von der Leiche abwandte. »Ihr Kleid war seltsam grünlich, ihre Haut weiß wie Schnee. Sie stand einfach da! Dann schrie Peter auf, ich schaute hinüber zum Futterdepot, und als ich wieder zu ihr schaute, war sie weg. Ich lief los und fand Peter in seinem Blut.«
»Sonst sahen Sie niemanden?«, versicherte sich Holmes.
»Nein!« Der Kutscher schluckte. »Er muss gestolpert und in das Messer gefallen sein«, wisperte er. »Welch seltsames Schicksal!«
»In der Tat!«, sagte Moore. Er hielt seine schluchzende Frau im Arm. Seinem Blick war zu entnehmen, dass auch er an Singletons Worte dachte.
Holmes wandte sich ab. »Sie sollten die Polizei informieren!«, sagte er zu Moore. »Der Fall nimmt überaus ernste Züge an.«
Wir begleiteten Mrs Moore zum Haus. Sie brauchte Ruhe und die sollte sie auch bekommen. Ich verabreichte ihr etwas zur Beruhigung und versprach, hin und wieder nach ihr zu sehen, ehe sie sich in ihr Zimmer zurückzog.
»Und nun?«, fragte ich meinen Freund, nachdem wir unter uns waren.
»Der Fall ist verworren«, gab Holmes zu. »Ich denke, ich werde heute auswärts essen. Mal sehen, ob ich Ihr Versäumnis nachholen kann. Mister Moore wird sicherlich noch jemanden haben, der eine Kutsche steuern kann!«
*
An jenem Abend sah ich Holmes nicht mehr. Er kam, wie er mir am nächsten Morgen berichtete, erst spät zurück.
Bei dieser Gelegenheit konnte ich ihm auch von den Ereignissen nach seiner Abfahrt berichten.
Die Polizei hatte sich der Leiche des unglücklichen Burschen angenommen und sich auch die Umstände unserer Verwicklungen in diesen Fall haarklein darlegen lassen. Natürlich glaubte auch der ermittelnde Inspector nicht an Geister, ging jedoch davon aus, dass Peter einem Unfall erlegen sei; die Indizien sprächen dafür. Da ich als Arzt nichts anderes hatte sagen können, sah er die Sache vorerst als erledigt an, würde aber ein wachsames Auge auf die Entwicklungen halten.
Holmes zeigte sich mit dem Ergebnis recht zufrieden, ehe er seinerseits berichtete, einige sehr interessante Informationen erhalten zu haben. Er glaube nun zu wissen, woher der Spuk rühre. Nun müsse man ihn nur noch beenden!
Nach dem Frühstück teilten wir uns auf. Während ich zu den Stallungen ging, blieb Holmes in der Nähe des Hauses.
Doch wir mussten bis zum Nachmittag warten, ehe die weiße Dame letztlich in Erscheinung trat. Holmes und ich unternahmen einen Verdauungsspaziergang im Garten, als Mrs Moore plötzlich auf das besagte Fenster deutete. Sie war bleich, ihre Hände zitterten und es war, als würde sich ein Schrei in ihrer Kehle sammeln, ohne aber über ihre Lippen zu entweichen.
Sofort schauten wir empor und sahen eine hell leuchtende Frau, die jedoch nicht aus dem Fenster blickte, sondern sich erstaunt umsah.
»Jetzt haben wir sie!«, rief Holmes und lief los.
Ich folgte ihm, ebenso Mrs Moore.
»Sie haben sie auch gesehen, ja?«, rief die Hausherrin. »Ich bilde es mir nicht ein?«
»Oh nein, wir haben sie gesehen«, bestätigte Holmes. »Und sie sah etwas, das sie verwirrte. Ich denke, das Spiel ist aus!«
Wir erreichten den Dachboden. Holmes stieß die Tür auf, und da – an einer offenen Klappe stand eine uns unbekannte Frau in grün fluoreszierendem Kleid, Gesicht, Arme und Hände mit Theaterschminke geweißt. Sie starrte uns an, einen Ausdruck unergründlichen Zorns und Verzweiflung in den Zügen.
»Mrs Singleton, wohin des Weges?«, rief Holmes zu meinem Erstaunen. »Kommen Sie, kommen Sie nur her. Ihr Mann ist noch dort drinnen?«
Unter Fluchen hörten wir einen Mann zur Klappe kommen und hervortreten. Er starrte uns finster an, die Lippen zu einem boshaften Grinsen verzogen. »So, haben Sie uns doch erwischt!« Er blickte auf den Boden und sah das Mehl. »Clever. Sehr clever!«
»Was in aller Welt …«, rief Moore aus, der hinzugekommen war. »Singleton, Sie? Was hat das zu bedeuten?«
»Oh, ich denke, ich weiß es«, sagte Holmes. »Aber ich möchte der weißen Dame die Chance geben, den Sachverhalt aufzuklären. Nun?«
Beide Singletons schüttelten den Kopf.
»Sehen Sie, Mister und Mrs Singleton arbeiteten für den Vorbesitzer dieses Hauses einen Großteil ihres Lebens. Sie erhofften sich, am Ende für ihre Treue belohnt zu werden, schließlich gab es keine Erben. Aber kurz vor dem Tode des Barons stellte Mister Singleton fest, dass sie beide leer ausgehen würden. Ist es nicht so?«
Der ehemalige Butler nickte. »Woher wissen Sie das?«, fragte er dann mit unterdrücktem Zorn.
»Miss Wilson, ebenfalls eine ehemalige Bedienstete, war so freundlich, mir von einem Streit zu berichten, den sie belauscht hatte. Demnach konfrontierten Sie Ihren Dienstherrn mit Ihrem Zorn, aber dieser sagte, Ihnen stünde nichts zu, da Sie gut entlohnt worden seien.«
»Ja! Da stand dieser alte Mistkerl und sagte, der Lohn sei ausreichend für unsere Dienste. Sein Vermögen würde der Gemeinde zugutekommen. Pah!« Singleton spuckte aus.
»Also schmiedeten Sie einen Plan, um sich schadlos zu halten. Sie schafften Wertgegenstände beiseite. Hier etwas und da etwas. Versteckten es so gut, dass es niemand fand. Nach dem Tode Ihres Dienstherrn könnten Sie es ja einfach beiseiteschaffen. Und Sie begannen, die weiße Dame in Erscheinung treten zu lassen. Miss Wilson berichtete, dass sie kurz nach besagtem Streit das erste Mal erschien – stets jedoch nur dem Baron, den dies sehr mitnahm!«
Singleton kicherte. »So ist es. War ein ziemlich abergläubischer Mensch, der Baron. Geister, Dämonen … Meine Frau merkte an, dass dies ein böses Omen sei. Schon andere seien gestorben, nachdem sie die weiße Lady sahen …«
»Und dann töteten Sie den Baron!«, sagte Holmes kalt.
Beide Singletons schwiegen.
»War es Gift? Oder erdrosselten Sie ihn im Schlaf?«, hakte Holmes nach, erhielt aber keine Auskunft.
»Nun, wir werden dazu noch kommen …« Holmes tat, als müsse er nachdenken. »Ah ja, Ihr Plan. Sie dachten, nach dem Tode des Barons hätten Sie Zeit, die gestohlenen Wertsachen abzuholen. Aber Sie hatten Pech – der Testamentsvollstrecker verschloss das Haus, gleich, nachdem die Leiche abgeholt worden war. Er nahm Ihnen sogar die Schlüssel ab, wie ich hörte. Sie durften nur ihre Sachen mitnehmen, sonst nichts. Zu allem Überfluss entschied sich Mister Moore nach dem Kauf des Hauses dagegen, Sie einzustellen. Was also tun? Sie beschlossen, die weiße Lady erneut einzusetzen. Ich denke, Sie wollten die Moores aus dem Haus treiben, nicht wahr? Wenn auch nur für ein paar Tage, das hätte Ihnen gereicht!«
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