Siemens spielte eine entscheidende Rolle beim Bau des Freie-Energie-Gerätes nach Hans Coler, das nicht nur die am weitesten fortgeschrittenen U-Boote der deutschen Marine antrieb, sondern auch deren geheime Flotte Fliegender Untertassen. In Hitler’s Suppressed and Still-Secret Weapons, Science and Technology (»Hitlers unterdrückte und noch immer geheime Waffen, Wissenschaft und Technologie«, nicht auf Deutsch erschienen) schreibt Henry Stevens dazu:
»Der Magnetstromapparat wurde bis 1933 mit Hilfe von Unruh und Franz Haid von Siemens-Schuckert vollständig entwickelt und fertiggestellt. Das bedeutet, dass die Firma Siemens trotz ihrer späteren Leugnungen (oder ihres Gedächtnisverlustes) seit den frühen 1930ern von freier Energie und insbesondere von Hans Colers Gerät gewusst hat … 1943 landeten Coler sowie seine Arbeit schließlich beim OKM, dem Oberkommando der deutschen Marine.« 39
Abb. 19: Thule-Tachyonator-Antrieb
Letztlich spielte, wenn es um fortgeschrittene Waffensysteme, Energieproduktion und Weltraum-Medizin ging, der industrielle Mischkonzern I.G. Farben die entscheidende Rolle bei der Beaufsichtigung dieser Gebiete für die beiden deutschen Weltraumprogramme. Die I.G. Farben war eine Vorreiterin auf vielen hochentwickelten Forschungsgebieten und zählte zu den ersten Firmen, die Laserwaffen entwickelten, mit denen die erfolgreichen Prototypen Fliegender Untertassen ausgestattet wurden, die schließlich hinunter in die Antarktis geschickt wurden. Henry Stevens’ aufgedeckte Dokumente zeigen, dass die alliierten Mächte von der Beteiligung der Forscher der I.G. Farben an der Entwicklung und Erprobung von Laserwaffen, die verheerende Wirkungen auslösten, erfahren hatten:
»Es ist auch interessant hervorzuheben, dass den Alliierten eine Liste von Wissenschaftlern übergeben worden war, die an den Laser-Experimenten der I.G. Farben beteiligt waren … Neben den Details des Entwurfes ist es besonders eindrucksvoll zu bemerken, dass die Körper der Testziele dieser Waffe – Ratten –, wenn sie von dem Strahl getroffen wurden, für den Bruchteil einer Sekunde aufglühten, bevor sie vollständig zu Staub zerfielen.« 40
Diese Laserwaffen mit ihrer zerstörerischen Gewalt wurden (wie in Kapitel 4gezeigt wird) in den Jahren 1946/47 gegen die von der U.S. Navy geführte Operation Highjump eingesetzt.
Zusätzlich waren die I.G. Farben international bekannt für ihre Pionierarbeit in der medizinischen Forschung, die unerlässlich war, um deutsche Astronauten zu befähigen, sicher in den Weltraum zu fliegen. 41Bemerkenswerterweise behauptet Tompkins, dass die Reptiloiden die Deutschen mit Wissen über fortgeschrittene medizinische Bereiche wie das Klonen und die Verjüngung versorgten und dass die Nazis signifikante Mittel investierten, um sie zu Kriegszwecken zu entwickeln. 42Die mit dem Nobelpreis ausgezeichneten Wissenschaftler der I.G. Farben haben sicher zu jenen gehört, die den Auftrag hatten, die Erforschung und Entwicklung dieser und anderer esoterischer medizinischer Gebiete anzustoßen. Als die Kriegsbemühungen ins Schwanken gerieten, gehörte die I.G. Farben daher zu den Firmen, die angewiesen waren, Ressourcen aus Deutschland wegzuschaffen, und auch ihre Forscher waren unter denjenigen, die insgeheim in die Antarktis verschifft wurden.
Die Thule-Gesellschaft und mit ihr verbundene Geheimgesellschaften hatten die NS-Regierung gründlich unterwandert und sie waren es, die eigentlich die Antarktis-Einsätze leiteten, während sie außerdem die Kontrolle über die deutschen Firmen behielt, die die Prototypen der Antigravitationsraumschiffe bauten. Der entscheidende NS-Vertreter, der die gesamte Antarktis-Operation von ihren Anfängen in den Jahren 1938/39 an beaufsichtigte, war Admiral Canaris. Seine prinzipielle Loyalität galt allerdings niemals Hitler, sondern der nationalistischen Agenda, die vom deutschen Marine-Geheimdienst und der Thule-Gesellschaft unterstützt wurde, und sie gerieten zunehmend in einen Konflikt mit Hitlers unverantwortlicher militaristischer Politik, die in den Zweiten Weltkrieg mündete.
Das ist der Grund, warum führende Industrielle wie Fritz Thyssen gegen Hitlers Entscheidung, in Polen einzumarschieren und den Zweiten Weltkrieg zu beginnen, opponierten und warum Canaris sich hinter den Kulissen bemühte, Hitler während der Sudetenkrise 1938 abzusetzen. Obwohl die Thule-Gesellschaft und der deutsche Marinegeheimdienst Hitlers Aufstieg zur Macht unterstützten und seine Politik in eine nationalistische Richtung lenken konnten, waren sie doch nicht mehr imstande, ihn vollständig zu kontrollieren, als es um die großen Fragen von Krieg und Frieden ging. Ihre beste Option in dieser schwierigen Situation war, unabhängig die Operationen in der Antarktis auszuführen und Hitler sowie seine SS-Schergen von der Kontrolle dieser Operationen auszuschließen.
Als sich das Blatt im Zweiten Weltkrieg wendete, verzweifelte Hitler und verlangte, dass die »Wunderwaffen«, die in der Antarktis entwickelt worden waren, zu Kriegszwecken genutzt werden. Nach Corey Goode lehnten die deutschen Geheimgesellschaften dies ab:
»Ich denke, es waren bereits einige Technologien erworben und in ihr geheimes Weltraumprogramm im Exil, das sie gerade entwickelten, integriert. Aber sie betrieben sie, wenn es darauf ankam, für ihre eigenen Zwecke; sie kümmerten sich nicht darum, ob Deutschland den Zweiten Weltkrieg gewinnt, weder um das Vaterland noch darum, diese Technologie einzusetzen, um die Vereinigten Staaten und die übrigen Feinde, mit denen sie Krieg führten, zu besiegen.« 43
Als Hitler durch seine SS-Untergebenen erfuhr, dass die Antarktis-Operationen auf abtrünnige Wege führten und ihm keine fortschrittlichen Waffensysteme für Kriegszwecke liefern würden, wurde er fuchsteufelswild. Im Februar 1944 enthob er Canaris seines Amtes und der deutsche Militärgeheimdienst, einfach Abwehr genannt, wurde kurz darauf in Himmlers SS überführt.
Gleichwohl war die Thule-Gesellschaft dabei erfolgreich, die Antarktis zu einer machtvollen, befestigten Basis außerhalb Hitlers Kontrolle umzurüsten, da ihre fähigen Macher sicherstellten, dass er ihre Pläne, dort Antigravitationsraumschiffe, die für interplanetarische und interstellare Einsätze geeignet sind, herzustellen, nicht durchkreuzen würde. Der erste Bevollmächtigte Hitlers bis 1941 war der Stellvertreter des Führers Rudolf Hess. Hess’ Karriere kam, wie oben dargestellt, zu einem Ende, als er versuchte, durch Geheimverhandlungen mit der britischen Aristokratie den Krieg zu beenden, dabei aber festgenommen wurde, als die Churchill-Fraktion von seiner Friedensmission erfuhr. 44
Hitlers zweiter Assistent war Hess’ Ersatzmann Martin Bormann, der sämtliche Funktionen des Stellvertreters des Führers übernahm, wodurch er in die Rolle eines Leiters des neugeschaffenen Amtes der Parteikanzlei versetzt wurde. Bormann arbeitete auch eng mit der Thule-Gesellschaft und deutschen Industriellen zusammen, die sehr gut begriffen, dass Hitlers Extremismus Deutschland in den militärischen und finanziellen Ruin führte. Bormann war der zentrale NS-Vertreter, der den deutschen Industriellen bei einem gründlich ausgearbeiteten »Plan zur Kapitalflucht« assistierte, um sicherzustellen, dass aus der Asche des Zweiten Weltkriegs ein Viertes Reich auferstünde.
Finanzielle Grundlagen für ein Viertes Reich und der Ausbau der Antarktis
Nach anfänglichem militärischem Erfolg mussten die Nazis zunehmend große Rückschläge im Krieg gegen die Sowjetunion hinnehmen. Die Niederlage in Stalingrad im Februar 1943, bei der die gesamte 6. Armee vernichtet wurde, zeigte, dass sich das Blatt entscheidend gewendet hatte und die Sowjetunion dabei war, im Krieg die Oberhand zu gewinnen. Deutsche Industrielle erkannten das Menetekel und trafen Vorbereitungen für die Verlagerung großer finanzieller Ressourcen an sichere Orte in verschiedenen neutralen Ländern, in Südamerika und der Antarktis.
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