Die Existenz von ausgedehnten Netzwerken geheimnisvoller unterirdischer Höhlen, die durch nahegelegene Vulkane erwärmt werden, wird noch durch weitere jüngste wissenschaftliche Entdeckungen plausibel gemacht. Im August 2017 veröffentlichten Forscher eine Studie, welche die Entdeckung von einundneunzig neuen Vulkanen, zusätzlich zu den einundvierzig zuvor gefundenen, enthüllte und dadurch ein neues Wissen von dieser aktivsten vulkanischen Region der Wel, tief unter den Eisschilden der Antarktis begründete.
Robert McKie, ein Reporter der Zeitung Guardian , schrieb dazu:
»Wissenschaftler haben die größte vulkanische Region auf der Erde ausfindig gemacht – zwei Kilometer unter der Oberfläche der riesigen Eisdecke, die die westliche Antarktis bedeckt.
Das Projekt von Forschern der Universität Edinburgh hat fast einhundert Vulkane erschlossen – von denen der höchste so groß wie der Eiger ist, der mit beinahe 4.000 Metern Höhe in der Schweiz steht. (…)
Nachdem das Team die Ergebnisse zusammengetragen und verglichen hat, meldete es die atemberaubende Zahl von einundneunzig zuvor unbekannten Vulkanen, zusätzlich zu siebenundvierzig anderen, die während des vergangenen Jahrhunderts der Erforschung dieser Region entdeckt worden sind. Diese jüngst bekannt gewordenen Vulkane variieren in der Höhe zwischen 100 und 3.850 Metern.
Alle sind mit Eis bedeckt, das manchmal Schichten bildet, die in dieser Gegend über vier Kilometer dick sind. Diese aktiven Gipfel konzentrieren sich in einer Region, die als das Westantarktische Riftsystem bekannt ist, das sich über 3.500 Kilometer vom Eisschelf der Ross-Insel bis zur Antarktischen Halbinsel erstreckt.
Geologen meinen, dass diese gewaltige Region die des ostafrikanischen Vulkanrückens, der man gegenwärtig die dichteste Konzentration von Vulkanen auf der Welt zumisst, wahrscheinlich in den Schatten stellt.« 6
Diese jüngsten wissenschaftlichen Entdeckungen unterstützen Tompkins’ und Goodes Behauptungen, dass die Deutschen ein natürliches Höhlensystem tief unter dem antarktischen Eis gefunden haben – oder dorthin geführt worden sind –, welches eine gemäßigte klimatische Umgebung für die Betreibung einer großen Station (oder mehrerer Stationen) gebildet haben könnte.
Abb. 8: Neu entdeckte verborgene Vulkane in der Antarktis
Goode berichtet außerdem, dass er auf eine geheime Reise zu mehreren natürlichen Höhlen mitgenommen wurde, die Anfang 2016 unter dem Eisschelf der Antarktis gefunden wurden. Er erläutert, dass man eine thermisch beheizte Höhle zu einem großen Industrie-Areal ausgebaut hat.
Weiterhin liefert Goode eine künstlerische Darstellung des von ihm Gesehenen (siehe Abb. 9). Wir werden weitere Einzelheiten dieser von ihm geschilderten Reise in Kapitel 11prüfen. Es ist äußerst bedeutsam, dass die eben behandelten wissenschaftlichen Entdeckungen publiziert wurden, nachdem Goode mit seinem Bericht über riesige Höhlen, die so groß wie Städte sind und durch vulkanische Aktivität auf natürliche Weise beheizt werden, an die Öffentlichkeit gegangen ist. Diese jüngsten Funde liefern folglich eine solide unabhängige wissenschaftliche Unterstützung für Goodes vorherige Äußerungen. All jene Bau- und Entwicklungstätigkeit, die unter dem Eis stattfindet, ist das unmittelbare Ergebnis der Tatsache, dass die Deutschen vor Beginn des Zweiten Weltkriegs zu einer von mehreren dieser ausgedehnten unterirdischen Höhlensysteme geführt worden sind.
Damals in den 1930er Jahren bot die Gründung antarktischer Stützpunkte durch die Nazis für Präsident Roosevelt ernsthaft Anlass zur Sorge. Er gab den Befehl, eine militärische Expedition auszusenden, um sich der wachsenden Präsenz der Nazis in Regionen der Antarktis zu stellen, die als Teil der westlichen Hemisphäre angesehen wurden.
Die New York Times berichtete am 7. Juli 1939:
»Präsident Roosevelt ergriff heute Maßnahmen, um eine mögliche Ausweitung von Deutschlands Ansprüchen auf antarktische Gebiete in die westliche Hemisphäre zu verhindern, indem er Rear Admiral Richard E. Byrd beauftragte, sich im Oktober in ein Territorium innerhalb des Einflussgebiets der Monroe-Doktrin zu begeben … Es ist offenkundig, dass diese Regierung darauf vorbereitet ist, die Position einzunehmen, dass jegliche Versuche fremder Mächte, Stützpunkte westlich des 180. Längengrades in der Antarktis einzurichten, als feindlicher Akt anzusehen sind …« 7

Abb. 9: Illustration nach Corey Goodes Beschreibung eines Geheimen Weltraumhafens unter der Antarktis. Mit freundlicher Genehmigung von www.Gaia.com
Während des Zweiten Weltkriegs zeigten ausgiebige U-Boot-Aktivitäten in der Region der Antarktis an, dass die Nazis weitere Basen bauten, zusätzlich zu der, die Kapitän Ritscher auf seiner Expedition eingerichtet hatte. Spione der U.S. Navy berichteten, dass große deutsche Firmen, die zum Militärisch-Industriellen Komplex der Nazis gehörten, unmittelbar nachdem dies möglich geworden war, damit begannen, Ausrüstung, Ressourcen und Personal hinunter in die Antarktis zu verschiffen, wobei sie sich, laut William Tompkins, der großen U-Boot-Flotte NS-Deutschlands bedienten. Firmen wie I.G. Farben, Krupp, Siemens, Messerschmidt und die Vereinigten Stahlwerke waren nur einige von vielen, die an den Operationen in der Antarktis beteiligt waren, an die sich Tompkins insbesondere aufgrund der Navy-Geheimdienstberichte erinnert. 8
Corey Goode ist, nachdem er von 1987 bis 2007 Zugang zu genau denselben Informationen hatte, in der Lage, aufgrund seiner Lektüre von Datenträgern Dinge zu bestätigen, die den in Tompkins’ Zeugnis zum Ausdruck gebrachten Punkten entsprechen. Goode bestätigt, dass die deutschen Geheimgesellschaften für die Operationen in der Antarktis verantwortlich waren, nicht Hitlers NS-Regierung, wobei führende Konzerne an den dortigen Bautätigkeiten beteiligt waren – unter Verwendung von Sklavenarbeit. 9
Die großen Einsätze in der Antarktis wurden von Admiral Wilhelm Canaris, dem Chef des deutschen Militärgeheimdienstes (1935-1944), orchestriert, der dabei auf seine früheren Erfahrungen beim verdeckten Wiederaufbau von Deutschlands U-Boot-Flotten nach dem Ersten Weltkrieg zurückgriff, um etwas sehr Ähnliches in der Antarktis zu tun. Dieses Mal sollten es Raumschiffe, nicht bloß U-Boote, sein, die unter Canaris‘ organisatorischer Leitung mit Hilfe eines internationalen Netzwerkes von deutschen Firmen und Banken zusammen mit ihren ausländischen Partnern gebaut würden. Wie bereits erwähnt, arbeitete Canaris eng mit der Thule-Gesellschaft zusammen, um ihre langfristigen Ziele zu verwirklichen, wobei lediglich noch strittig ist, ob er ein ordentliches Mitglied war oder nicht.
Rudolf Hess, ein weiterer wohlbekannter Mitstreiter aus der Thule-Gesellschaft, der in die NSDAP eingesickert war, arbeitete bei der Verschiffung substanzieller Ressourcen in die Antarktis eng mit Canaris zusammen. Die deutsche Marine war zu jener Zeit ein entscheidendes Instrument, da nur sie die großen Transport-U-Boote vom Typ X (XB) liefern konnte, die von einem Krupp-Tochterunternehmen in Kiel gebaut wurden, um alles Nötige hinunter in die Antarktis zu schaffen. Und was noch wichtiger war: Die inhärenten Gemeinsamkeiten zwischen U-Boot- und Raumschiff-Konstruktionen sowie die übereinstimmenden Ausbildungsmethoden für Einsätze beider Fahrzeugtypen machten die deutsche Marine zu dem militärischen Dienst, der für die Leitung antarktischer Operationen am geeignetsten war.
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