F. John-Ferrer - Zwischen Kairo und Tunis

Здесь есть возможность читать онлайн «F. John-Ferrer - Zwischen Kairo und Tunis» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Zwischen Kairo und Tunis: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Zwischen Kairo und Tunis»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Unteroffizier Willi Trump schildert den Afrikafeldzug. Er beschreibt, wie er und seine Männer im blinden Gehorsam die Wüste durchqueren, auf Schlaf verzichten, Hunger und Durst leiden. Immer in dem Glauben, dass die Heeresleitung schon weiß, was sie mit ihnen vorhat. Wie mechanische Wesen, die einem fremden Willen gehorchen, kämpfen sie gegen Fliegenschwärme und die Angriffe der Gegner. Schließlich werden sie besiegt. Auf dem Rückzug müssen sie mit den unerbittlichen Angriffen der Amerikaner und Engländer fertig werden. Am Ende bleibt ihnen nur noch die Sehnsucht nach der Heimat, die viele von ihnen niemals wiedersehen werden.

Zwischen Kairo und Tunis — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Zwischen Kairo und Tunis», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Zum Glück schießen auch noch ein paar andere Geschütze, so dass die englischen Panzer hin- und hergetrieben und schließlich zum Abdrehen gezwungen werden. Wir feuern die letzte Munition aus den Rohr und atmen auf, als die Panzer in Richtung Gazalle abdrehen und in einer Staubwolke verschwinden.

Wie wir etwas später hören, sollen vierzig Panzer angegriffen haben, von denen immerhin acht abgeschossen wurden.

Blutrot geht die Sonne unter, doch wir haben keinen Blick für dieses grandiose und immer wiederkehrende Naturschauspiel. Auf der Höhe liegen fünf tote Kameraden, die wir an Ort und Stelle begraben.

Es ist Nacht, als wir die Höhe 206 verlassen.

Zwei Tage später. Wir liegen südlich der Höhe 206 und lassen vom Waffenmeister Dölling den Aufsatz justieren. Er flucht wie der Sepp, nur dass er dabei das Zielgerät hinkriegt, ohne das wir nichts machen können.

»Fertig«, sagt er endlich, und zugleich ertönt auch das »Fertig machen« zum Abmarsch. Nach Süden soll es gehen, zur Division.

Noch während wir abhauen, krauchen hinter uns die britischen Panzer heran und schicken uns heiße Abschiedsgrüße nach. Auch eine feindliche Batterie ist plötzlich da, die uns Granaten nachjagt.

»Junge, Junge«, sagt Schorsch zu mir, »das war mal höchste Eisenbahn.«

Links und rechts, vorn und hinten tanzen Einschläge. Wir ziehen weit auseinander und preschen in die Wüste hinein, dass der Staub wirbelt und man zu ersticken meint.

Toni Schmutzer kümmert sich nicht um die Einschläge, die vor und neben dem Kühler aufspritzten. Er stiert geradeaus und nimmt den Fuß nicht vom Gaspedal! Und hinter uns macht der italienische Schießapparat meterhohe Bocksprünge, rasselt und scheppert und verschluckt mit diesem Lärm das Gejaule der heranjagenden Granaten.

Ich stehe auf dem linken Trittbrett, Sepp neben mir. An der anderen Seite klammert Schorsch sich fest. Hufnagel und Marx hocken oben auf der Munition. Im Siebzig-Kilometer-Tempo geht es über Stock und Stein. Ich sehe die Einschläge, die man nicht krepieren hört, weil der Motor einen solchen Lärm macht und auf Hochtouren brüllt. Ich höre auch die Granate nicht kommen, die plötzlich genau unter der Anhängevorrichtung einschlägt und krepiert. Gleichzeitig rutscht Sepp mir in die Arme.

»Was ist, Sepp?«, brülle ich.

»Mi hat’s am Buckl ’troffa!«, schreit er mir ins Ohr. »Kruzitürken noamol!«

Solange der Mensch flucht, lebt er noch, denke ich und halte Sepp fest, damit er nicht herunterfällt, denn dann würde er sich sämtliche Knochen brechen und obendrein noch von den nachjagenden Fahrzeugen und Geschützen zerstückelt werden.

Da hämmert es an die Bordwand.

»Anhalten!«, höre ich Marx brüllen, »anhalten! Uns hat’s erwischt!«

»Anhalten!«, brülle ich ins Führerhaus. Toni tritt die Bremsen. Die Zugmaschine steht.

Ich klettere hinauf. Um Himmels willen! Die Munitionskisten sind über und über mit Blut beschmiert. Franz Hufnagel hält die linke Hand auf die rechte gepresst, und zwischen den Fingern spritzt das Blut in Stößen heraus. Die Schlagader ist aufgerissen.

Abbinden! Verbandspäckchen her! Wer hat noch Verbandspäckchen? Alles hergeben!

Indessen verfolgt uns die britische Artillerie und schießt noch immer auf uns.

Wumm … Runter von der Maschine! Volle Deckung! Drei Einschläge vor uns. Jetzt weitermachen mit dem Verbinden!

Marxen hat es auch an der Hand erwischt. Ein Finger ist ihm weggerissen worden. In Sepps Schulter steckt ein Splitter. Und als ich jetzt Marxen verbinde, hält er mir seine Mütze hin und sagt:

»Guck mal, was ich für Schwein gehabt hab, Willi!« Über dem Hoheitsadler ist ein daumengroßes Loch in der Mütze.

»Die heb ich mir als Andenken auf«, sagt Marxen.

Die Batterie ist verschwunden. Wir dürfen den Anschluss nicht verlieren, müssen die Kameraden einholen, sonst kassieren uns die Engländer.

»Aufsitzen! Toni, weiter!«

Wir fahren wieder los. Nach ein paar Minuten überholt uns ein Sanitätswagen.

Ich winke und brülle, dass man anhalten soll. Das Fahrzeug hält auch.

»Wir haben drei Verwundete«, rufe ich hinüber. «Könnt ihr sie mitnehmen?«

»Klar!«

Mir ist ein bisschen wehmütig zumute, als ich mich von Sepp verabschiede. Jetzt wird keiner mehr fluchen. Sie werden mir fehlen. Auch Marx und Hufnagel! »Macht’s gut, Kameraden!«

»Servus, Spezl!«, ruft Sepp mir noch einmal zu.

»Lasst mal was von euch hören, ihr Heinis!«, schreie ich zurück.

»A schöne Ansichtspostkart’n schreib i dir!«, höre ich Sepp noch rufen. Die anderen winken. Dann verschwindet der Sani, und auch wir machen, dass wir weiterkommen.

Da kommt hinter uns noch ein Geschütz her. Stohls Geschütz ist es. Toni wartet, bis die Zugmaschine heran ist. Jemand winkt.

Stohl wird aus dem Führerhäuschen gehoben. Ein großer Granatsplitter ist in die Tür gefahren, hinter der er neben dem Fahrer saß.

Stohl ist zu schwer verwundet; er stirbt noch während der Fahrt, der große, gutmütige Stohl aus dem Sudetenland. Fritz Gehrke übernimmt das Geschütz.

Endlich haben wir die Batterie erreicht. Ich mache dem Chef Meldung. Zwei Mann sind wir noch am Geschütz, Schorsch und ich. Toni Schmutzer, der Fahrer, hilft uns, das Geschütz in Stellung zu bringen.

»Ich kann doch nicht mit zwei Mann die Spritze bedienen«, sage ich zum Leutnant.

»Sie kriegen neue Leute«, lautet die Antwort.

Ich aber denke an die alten, die gegangen sind. Es waren liebe Kerle.

Конец ознакомительного фрагмента.

Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Zwischen Kairo und Tunis»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Zwischen Kairo und Tunis» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Zwischen Kairo und Tunis»

Обсуждение, отзывы о книге «Zwischen Kairo und Tunis» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x