Martina Meier - Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland Band 3

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Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland Band 3: краткое содержание, описание и аннотация

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Tolle Geschichten und Gedichte rund um die schöne Advents- und Weihnachtszeit. Lesen Sie Märchen, Kurzgeschichten und Erzählungen, Gedichte und Lebenserinnerungen. Ein Buch voller weihnachtlicher Geschichten – für kleine und große Ohren …

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Als sie endete, seufzte der Vater: „Das arme Kind. Was machen wir bloß? Leo hat Freddie wirklich sehr geliebt.“ Der Vater war ratlos, doch die Mutter hatte schon längst einen Plan geschmiedet.

„Ja, er war sein bester Freund. Deswegen habe ich mir auch etwas überlegt: Morgen früh, wenn Leo bei seiner Oma ist, fahren wir beide in die Tierhandlung und kaufen ihm einen neuen Hamster. Wir schenken Leo den Hamster zu Weihnachten. Das wird ihn wieder aufmuntern!“

Leos Vater nickte. „Ja, das ist eine gute Idee!“

Am nächsten Morgen besuchte Leo seine Oma. Die beiden wollten Kuchen backen und Monopoly spielen. Aber Leo hatte überhaupt keine Lust dazu. Er saß traurig am Tisch, während seine Oma den Kuchenteig anrührte. Die Oma war ganz besorgt, denn normalerweise war Leo immer fröhlich und niemals so leise wie an diesem Tag. „Bist du krank, mein Kind?“, fragte sie Leo, doch der schüttelte den Kopf. „Was fehlt dir denn dann?“, erkundigte sie sich bei ihrem Enkel.

Der antwortete mit erstickter Stimme: „Mein Hamster ist gestorben.“

„Oje, du armer Junge. So etwas ist schlimm. Kann ich dich denn mit gar nichts aufmuntern?“ Leo zuckte mit den Schultern und kämpfte gegen die Tränen an, die in seine Augen traten. Die Oma überlegte. Aber jedes Mal, wenn sie etwas vorschlug, was die beiden unternehmen konnten, schüttelte Leo den Kopf und schluchzte nur noch mehr. Es gab einfach gar nichts, was dem Jungen gefiel.

Während die Oma versuchte, Leo zu trösten, befanden sich Leos Eltern in der Tierhandlung und wollten einen neuen Hamster kaufen. Doch unglücklicherweise erfuhren sie, dass bereits alle Hamster verkauft waren.

Der Tierhändler war ein guter Freund der Eltern und erklärte ihnen traurig, dass sich dieses Jahr anscheinend eine Menge Kinder einen Hamster gewünscht hatten, denn es war nicht ein einziger Hamster übrig geblieben, den die Eltern hätten kaufen können. Traurig ging der Vater wieder nach Hause und die Mutter fuhr zur Arbeit.

Während der Arbeit kam der Mutter eine Idee: Sie rief alle Tierhandlungen in der Gegend an und fragte, ob sie vielleicht noch einen Hamster hätten. Doch die Mutter wurde jedes Mal enttäuscht.

„Es tut mir sehr leid, aber offenbar sind Sie dieses Jahr nicht die Einzige, die Interesse an einem Hamster hat. Die sind schon alle verkauft.“

Am Ende hatte sie nur noch eine einzige Tierhandlung, die sie noch anrufen musste, dann hatte sie alle gefragt, die sie kannte. Ihre Hoffnung, dieses Mal Glück zu haben, war nur noch sehr gering.

Aber diesmal hatte sie mehr Glück: „Ja, wir haben noch einen Hamster, den allerletzten. Wenn Sie wollen, können Sie ihn morgen früh abholen“, erklärte der Mann am Telefon.

Am Samstag erwachte Leo schon sehr früh. Es war Heiligabend. Der Tag, auf den er sich schon seit einem Jahr gefreut hatte. Aber Freddie war nicht bei ihm. Bei diesem Gedanken fing Leo erneut an zu weinen. Schluchzend blickte er hinüber zu seinem Schreibtisch, auf dem ein kleines Päckchen lag. Das wäre für Freddie gewesen. Ein neues Häuschen für seinen Käfig. Der kleine Hamster hatte solange an seinem alten Häuschen genagt gehabt, dass es schon ganz kaputt war.

Traurig zog Leo sich die Decke über den Kopf und blieb noch eine Weile liegen. Erst als es an der Haustür läutete, stand er auf. Wer konnte das wohl sein? Soweit Leo wusste, wurde an diesem Tag kein Besuch erwartet.

Leo lugte von seiner Zimmertüre aus in den Flur. Papa öffnete die Türe. Es war Mama. Sie trug ein Päckchen unter dem Arm.

„Was ist das?“, fragte Leos Vater. Die Mutter hatte ganz vergessen, ihm zu erzählen, dass sie einen Hamster bekommen hatte.

Leo kam neugierig herbei. Er beäugte interessiert das Päckchen der Mutter. „Was ist das?“, fragte auch er, als er entdeckte, dass das Paket kleine Luftlöcher hatte und etwas im Inneren leise raschelte.

„Mach es auf, dann weißt du es“, grinste die Mutter.

Neugierig nahm Leo das Paket und öffnete es. Als er sah, was sich im Karton befand, traute er seinen Augen nicht: Ein echter Hamster saß dort! Leo strahlte und streichelte das Tier.

Als Leo sich bei seiner Mutter bedanken wollte, klingelte es erneut an der Haustüre. Diesmal war es die Oma, die das Haus betrat. Sie hatte ein ähnliches Paket dabei wie auch Leos Mutter vorhin. Auch sie brachte einen Hamster und staunte nicht schlecht, als sie sah, dass Leo schon einen Hamster bekommen hatte.

Leo war glücklich. Nun hatte er gleich zwei Hamster bekommen. Er rannte in sein Zimmer, um das Päckchen für Freddie zu holen und packte es aus. Das Haus stellte er in Freddies alten Käfig, bevor er seine neuen Hamster hineinsetzte. Er wollte sich gerade freudig bei allen bedanken, als es wieder klingelte.

„Wer kann das denn jetzt noch sein? Ich erwarte niemanden mehr. Du etwa?“ Fragend blickten die Eltern sich an und schüttelten beide den Kopf.

Mama öffnete die Tür. Es war ihr Freund, der Tierhändler. Er hatte es tatsächlich geschafft, noch in letzter Sekunde einen Hamster zu besorgen und wollte ihn kurz vorbeibringen, damit Leo an diesem schönen Festtag nicht traurig sein musste. Grinsend überreichte er Leo den Hamster. Leo nahm ihn dankend an.

Als der Tierhändler die Türe öffnete, um zu gehen, blieb er erstaunt stehen. „Oh, ihr bekommt heute aber viel Besuch!“, sagte er. Als alle zur Türe sahen, wussten sie, was ihr Freund gemeint hatte: Leos Lehrer, gefolgt von Leos besten Freunden, kam herein. Alle hatten ein kleines Paket dabei und gaben es Leo. Der lachte laut, als er die Pakete öffnete und weitere sieben Hamster erhielt.

„Du warst in der Schule so traurig, da hatten wir wohl alle dieselbe Idee. Wir wollten dich mit einem neuen Hamster überraschen, damit du wieder lachen kannst“, erklärte der Lehrer.

Leo war überglücklich. Für ihn war dies das beste Weihnachtsfest aller Zeiten und er freute sich, dass er nun gleich zehn neue Freunde hatte. Jetzt brauchte er nur noch einen größeren Käfig.

Virgilia Rath, 17 Jahre, wohnhaft in Viersen, schreibt gerne Geschichten und liest. In „Fantastisch gute Kindergeschichten, Band 2“ wurde bereits etwas von ihr veröffentlicht.

*

Fjutsch

Schnee und Kälte bedecken Wald und Flur,

wo sind die vielen Kinder nur?

Daheim sind sie in ihren warmen Stuben,

die Mädchen und auch die Buben.

Jener angenehme Zimt und Mandelgeruch, der sich gemächlich durchs Haus schlängelte, ließ darauf schließen, dass Weihnachten in greifbare Nähe rückte. Bei Buschkins hatte man jedenfalls alle Hände voll damit zu tun, die vielen Schoko- und Vanilleplätzchen in den Backofen zu balancieren. Währenddessen gab ein Bariton im Radio Schneeflöckchen Weißröckchen zum Besten. Alle waren emsig und gut gelaunt bei der Sache – außer der achtjährigen Emma. Diese hatte sich in ihrem Zimmer verkrochen und war auch nicht willens, es vorläufig zu verlassen. Den Kopf auf beide Hände gestützt, verfolgte sie schweigend den lautlosen Tanz der unzähligen Schneeflocken vor ihrem Fenster.

„Emmaaa! Ich hab schon dreizehn Tannenbäumchen ausgestochen“, prahlte Hannes aus voller Kehle, „wo bleibst du denn?“

„Emma, komm doch endlich“, bat die Oma unwesentlich später.

„Emma Buschkin!“, schloss sich die energische Stimme der Mutter als Letztes an. „Jetzt verjag doch endlich diesen alten Trotzkopf und komm herunter.“

Aber die Achtjährige hatte wahrlich größere Sorgen, als dass sie sich der jährlichen Familientradition hätte anschließen wollen. Sie verspürte weder Lust auf Plätzchenbacken, noch war ihr danach zumute, Weihnachtslieder zu trällern. Stattdessen schlich sie eine Weile später auf Zehenspitzen die Treppe hinunter – wie eine Katze, die auf Beutejagd war.

Ohne Jacke und Mütze trat sie hinaus in die kalte Winterluft. Zügigen Schrittes stapfte sie hinüber zur Scheune. Nachdem sie eingetreten war, schloss sie fröstelnd die knarrende Holztür hinter sich. Maika, ihre Ziege, lag noch immer regungslos im Stroh. Wenn sie doch nur endlich wieder auf die Beine käme!

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