David Falk - Athanor 2 - Der letzte König

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Athanor 2: Der letzte König: краткое содержание, описание и аннотация

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Athanor ist der letzte lebende Mensch im Reich Theroia. Mehr oder weniger geduldet, lebt er beim Volk der Elfen, als ein grausamer Mord geschieht. Mit einer Gesandtschaft nimmt Athanor die Verfolgung des Mörders auf – eines Mörders, den er nur allzu gut kennt. Schreckliche Gefahren erwarten ihn und seine Freunde in einem fremden Reich jenseits des Meeres, doch auch seine Bestimmung: Denn nur er erkennt den Schatten des Todes, der über dem fernen Land schwebt ….

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»Späher!« Athanor zügelte sein Pferd vor dem Verwundeten und drängte es langsam näher. Es war nicht derselbe Mann, der Argos von den Kyperern berichtet hatte, denn dieser hier hatte blondes Haar. »Was ist passiert? Wo ist dein Begleiter?« Er beugte sich vor und griff dem Mann unters Kinn, um ihm ins Gesicht zu sehen. Mit jedem keuchenden Atemzug tropfte Blut aus dem Mund des Spähers.

»Die Lunge ist getroffen«, vermutete Theleus.

»Das sehe ich selbst!«

»Kyperer«, flüsterte der Verwundete. Er versuchte, sich aufzurichten, sackte jedoch sofort wieder zusammen. Sein Gesicht war grau wie die Wolken über ihnen. »Viele. Sie …«

»Wie viele? Wie nah?«

»Fünf… fünftausend … am Rand … der Ebene.«

Athanor blickte über den Späher hinweg, ob er die Horde schon am Horizont entdecken konnte. Fünftausend. Warum hatte ihm nie jemand gesagt, dass es so viele gab? Wenn von den Kyperern die Rede war, hatte er immer das Bild versprengter Dörfer vor Augen gehabt, die sich hinter Wällen und Palisaden vor plündernden Orks verschanzten.

Als er Hufschlag hörte, wandte er sich um. Boros näherte sich ihnen. Alle anderen wagten nicht, ohne Befehl ihren Platz zu verlassen. Ihre Blicke waren auf ihn gerichtet. Er spürte es, obwohl sie zu weit entfernt waren, um es zu sehen.

Boros erwiderte Athanors Blick mit grimmiger Miene. »Sieht nach schlechten Neuigkeiten aus.«

»Fünftausend Reiter.«

Die beiden Worte genügten, um den Krieger die Waffe berühren zu lassen, die er dem Dunklen geweiht hatte.

»Soll ich ihn zu einem Heiler bringen?«, fragte Theleus, obwohl sie wussten, dass kein Feldscher im ganzen Tross den Mann retten konnte. Wenn der Pfeil entfernt wurde, starb er nur schneller.

Athanor hob das Gesicht des Spähers wieder an, sodass der Mann nicht sehen konnte, wie er seinen Dolch zog. »Ich kümmere mich selbst darum.« Warum sollte ein treuer Untertan weniger Gnade erfahren als ein Hund?

In der Miene des Verwundeten zuckte es, als er den schnellen Schnitt spürte. Athanor hielt ihn beim Kinn gepackt, während das Blut wie ein Sturzbach den Hals hinabrann. Schweigend sah er ihm in die Augen, bis der Blick darin brach.

»Lass ihn hinter die Linien schaffen, Boros!« In der Ferne entdeckte Athanor eine Staubwolke, so gewaltig, dass nicht einmal der Wind sie rasch genug verteilen konnte, um sie vor ihm zu verbergen. »Beeil dich!«

Boros packte das Pferd des Toten am Zügel und ritt davon. Dicht gefolgt von Theleus jagte Athanor auf seinen Platz bei den vornehmsten Kriegern zurück. Erwartungsvoll blickten sie ihm entgegen, riefen Fragen gegen die immer heftigeren Böen an.

»Bereitmachen zum Angriff!«, rief Athanor anstelle einer Antwort. Einzelne Männer mochten aus Verzweiflung zu Helden werden, aber ein Heer kämpfte besser, wenn es an den Sieg glaubte. »Die Kyperer kommen!«

Hastig wurden Helme zurechtgerückt und Arme durch Schildriemen geschoben. Auch Athanor nahm den silbernen Schild mit der goldenen Sonne von seinem Rücken und packte die Lederschlaufe, die als Griff diente. Wo zum Henker bleiben die verfluchten Drachen? Aus der Luft mussten sie doch längst gesehen haben, mit welcher Übermacht es die Theroier zu tun hatten. Wieder kamen ihm Anandras Worte in den Sinn. Nein. Die Drachen würden, sie durften ihn nicht im Stich lassen.

»Wie lauten deine Befehle?«, wollte Theleus wissen.

Fieberhaft suchte Athanor nach einer Antwort. Sollte er mit seinen Männern nicht doch einen Riegel zwischen dem Fußvolk und den Kyperern bilden? Dann konnten die Barbaren Argos’ Flanke gar nicht erst angreifen. Aber sich frontal der Attacke zu stellen, wenn auf jeden Verteidiger fünf Gegner kamen, war dumm. Er musste jeden kleinen Vorteil nutzen, den er bekommen konnte.

»Wir umgehen sie und greifen von hinten an«, rief er. »So zermahlen wir sie zwischen Argos und uns. In Zehnerreihen vorwärts!«

Flankiert von Theleus und dem gerade zurückkehrenden Boros galoppierte Athanor mit emporgereckter Lanze voran. Sein Befehl wurde weitergegeben. Hörner bliesen zum Angriff. Wir zermahlen sie. Markige Worte, denen seine Männer hoffentlich mehr Glauben schenkten als er.

Ich hätte es ahnen müssen , schoss ihm durch den Kopf, als am Horizont ein Reiterheer auftauchte, das direkt auf ihn zuhielt. Dahinter tauchte ein zweites auf, das auf Argos’ Truppen zuritt. Auch die Kyperer hatten Späher ausgesandt und ihn längst entdeckt. So viel zu unserem Plan. »Auffächern!«, brüllte er. »Auffächern!«

Zu beiden Seiten kamen Krieger in sein Blickfeld, die ihre Spieße auf den Gegner richteten.

»Schilde hoch!«, schrie Boros.

Wie von selbst hob Athanor den Arm so hoch, wie es der Zügel zuließ, ohne das Pferd zu bremsen. Erst jetzt entdeckte er vor dem dunklen Himmel die Wolke aus Pfeilen, die im nächsten Moment auf sie niederging. Etwas streifte seinen Stiefel. Ein anderer Pfeil prallte mit metallischem Knall von der dicksten Stelle des Schilds ab. Theleus’ Pferd stürzte, schleuderte ihn aus dem Sattel. Athanor blieb nur ein kurzer Blick auf seinen Freund, der sich benommen aufrappelte. Wie konnten die verdammten Kyperer gleichzeitig reiten und schießen?

Sofort rückte ein anderer Krieger auf, um die Rolle des Leibwächters zu übernehmen. Athanor erkannte Peleas, einen Sohn des zweitmächtigsten Fürsten Theroias, und nickte ihm zu. Nun war der Feind nah genug, um einzelne Reiter zu unterscheiden. Über ihnen ragten die barbarischen Standarten aus Orkschädeln und Tierfellen auf. Das Donnern der Hufe und Kampfgeschrei wehten Athanor entgegen. Erst jetzt senkte er die Lanze. Die Kyperer schwangen Speere und Äxte. Auf ihren mit Rohhaut bespannten Schilden prangten blutrote Handabdrücke wie von Riesen.

Athanor fixierte den Kerl, der direkt auf ihn zukam. Eine mit Eisenplatten verstärkte Lederrüstung, Schild und Helm schützten den Mann. Der zum Kampfruf geöffnete Mund klaffte wie ein Loch im bärtigen Gesicht. Statt auf den Leib, zielte Athanor auf diesen Punkt. »Für Theroia!«, brüllte er und jagte noch schneller auf den Gegner zu.

Seine Krieger nahmen den Ruf auf. Der Barbar, auf den Athanor zuraste, schleuderte ihm einen Speer entgegen. Perfekt gezielt flog die Waffe über den Kopf seines Pferds, direkt auf Athanors Gesicht zu. Hastig lenkte er das Geschoss mit dem Schild ab, packte die Lanze fester und zielte erneut. Sein Gegner zerrte eine Axt aus dem Gürtel und öffnete den Mund zu einem weiteren Schrei.

Athanor hörte die Stimme des Fremden aus dem Lärm heraus, bevor die Spitze seiner Lanze zwischen dessen Zähne fuhr und im Genick wieder austrat. Die Wucht des Treffers riss den Sterbenden aus dem Sattel und drohte, auch Athanor vom Pferd zu hebeln. Rasch ließ er die Waffe fahren, um nach seinem Schwert zu greifen, während sein Pferd beinahe das Tier eines Barbaren rammte. Der Kyperer hieb mit einer breiten Klinge nach Athanor, doch Peleas stieß ihn im Getümmel mit dem Schild, sodass er sich fast selbst auf Athanors Schwert spießte.

Neben ihm schrie Boros auf. Ein Barbar zerrte an dem Speer, den er dem Theroier in die Brust gestoßen hatte. Athanor stach über den Schild des Kyperers in die Lücke zwischen Rüstung und Helm. Blut schoss hervor. Er konnte nur hoffen, dass Boros gesehen hatte, wie er ihn rächte, bevor seine Augen gebrochen waren.

Ohne Worte brüllte er seine Wut hinaus – auf diese Barbaren, die sich in fremde Angelegenheiten mischten. Auf den Dunklen, der Boros’ Pakt nicht angenommen hatte. Doch vor allem auf die Drachen. Der Zorn verlieh ihm die Stärke, dem nächsten Gegner mit einem Hieb den Arm abzutrennen. Ein kyperischer Speer kratzte über seinen Schild, bevor der Besitzer von der Lanze eines nachrückenden Theroiers durchbohrt wurde. Zu seiner Rechten erwehrte sich Peleas zweier Feinde zugleich. Athanor trieb sein Pferd auf einen der beiden zu, holte zum Hieb aus, als Peleas auch schon schäumendes Blut gurgelte. Schwach wehrte der Verwundete einen weiteren Axthieb ab. Zu spät fällte Athanor vor Zorn das Pferd des Gegners und trennte auch dem Mann fast den Kopf ab. Herr und Tier gingen blutüberströmt zu Boden, aber Peleas war reglos im Sattel zusammengesunken. Ein Stoß des verbliebenen Gegners schickte ihn in den blutigen Staub. Höhnisch lachte er Athanor zu, der ihn über die Toten und Pferde hinweg nicht erreichen konnte.

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