Philipp Probst - Wölfe

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Das Leben der Basler Reporterin Selma gerät bei einer Fotoreportage in Engelberg gehörig aus den Fugen. Dabei wollte sie doch nur den Auftrag ihres Chefs erfüllen und tolle Fotos von einer Gruppe Freeridern machen. Bald schon verstrickt sie sich in mehrere Geschichten, muss aus einer Gletscherspalte gerettet werden und schaut in den Lauf eines Gewehrs. Während ein Stalker gesucht wird, schafft sie das Unglaubliche: Sie kommt wilden Wölfen ungewöhnlich nahe. Nebst der Dramatik kommen auch Gefühle nicht zu kurz: Selma Legrand-Hedlund erfährt, dass sie noch eine Halbschwester oder einen Halbruder hat, und sie hegt Gefühle für mehr als nur einen Mann. Autor Philipp Probst knüpft mit dem zweiten Buch seiner Romanserie an den im Frühjahr erfolgreich lancierten «Alpsegen» an. Das turbulente Leben von Selma geht weiter, und sie sorgt für Spannung und Leidenschaft.

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Der erste, der aufsprang und sie festhielt, war Lasse. «Alles okay mit dir, Selma?», fragte er und legte den Arm um ihre Hüfte.

Nun stand auch Marcel auf: «Selma, komm, wir gehen an die frische Luft.» Marcel nahm Selma am Arm und schaute Lasse streng an. Dieser verstand sofort und liess sie los. Marcel ging mit Selma durch die Hell-Bar nach draussen. Selma atmete tief durch. Marcel schnappte sich von der Sitzbank eine graue Militärdecke und legte sie Selma um die Schultern. Dann schlang er seine Arme um ihren Bauch und drückte sie an sich. «Alles okay?», flüsterte er ihr ins Ohr.

«Nein …», sagte Selma leise.

«Hei. Alles wird gut.»

Selma weinte.

Sie setzten sich auf die Bank. Marcel gab Selma ein Taschentuch. Sie schnäuzte sich. Räusperte sich. Wischte die Tränen ab und legte ihre Hand auf Marcels Oberschenkel.

«Selma, du hättest vielleicht doch ins Spital …»

«Nein, Marcel, nein, es ist nicht wegen des Unfalls.»

«Ach ja?»

«Da drinnen hängt ein Bild von …» Selma zögerte. Sie konnte es nicht aussprechen.

«Ja?», versuchte es Marcel. «Du meinst das Bild, das du lange angeschaut hast? Das abstrakte Landschaftsbild?»

«Es ist …» Selma krallte sich mit ihrer linken Hand in Marcels Oberschenkel. Sie schaute ihm in die Augen und sagte entschlossen: «Dieses Bild ist von meinem Vater.»

«Bitte? Wie? Monsieur Legrand …»

«Nein, das Bild ist mit den Initialen A. B. I. unterschrieben, Arvid Bengt Ivarsson», erzählte Selma ruhig und sachlich. «Im zweiten Stock unseres Hauses in Basel lagern noch ganz viele Bilder von ihm. Dominic-Michel Legrand ist nicht mein Vater.»

«Oups», sagte Marcel leise. Tausend Gedanken schossen durch seinen Kopf. Tausend Fragen. Aber er riss sich zusammen, schwieg und starrte geradeaus. Das kleine Gartenrestaurant hatte einen Spielplatz und zwei Häuschen, die wie Weinfässer geformt waren, aber als Saunen dienten. Dahinter befanden sich eine Ebene sowie die Engelberger Umfahrungsstrasse und der bewaldete Berg, der Fuss des Titlisgebirges. Mitten im Wald die Sprungschanze, die Gross-Titlis-Schanze, auf der regelmässig internationale Wettbewerbe ausgetragen wurden. Der Himmel war bewölkt, die Luft feucht, es würde wohl bald regnen.

«Möchtest du darüber reden?», fragte Marcel vorsichtig.

«Es gibt nichts …»

In diesem Moment betrat Lea den Garten, dick eingepackt in eine silberne Daunenjacke. Sie setzte sich neben Selma, umarmte sie und sagte: «Süsse! Alles wieder okay?» Sie bemerkte, dass Selma steif dasass und ihre Umarmung nicht erwiderte. Sie stand auf und sagte: «Ich lass euch mal, entschuldigt mich.»

«Nein, Lea, bleib da. Es geht nicht um meinen Ausflug in die Gletscherspalte. Es geht um etwas anderes, das mich offensichtlich mehr belastet, als ich mir eingestehen wollte.»

«Sag nicht, dass es um Georg geht.»

«Georg?», fragte Selma erstaunt. Auch Marcel verstand nicht.

«Na ja, deine Mutter hat mir erzählt, dass er nach der Vernissage in dieser Bar dir gegenüber ziemlich aufdringlich geworden ist.» Sie sprach schnell, verhaspelte sich und verschluckte die Wörter teilweise. «Mir ist es schrecklich peinlich. Georg und ich stecken in einer Krise. Es gab eine andere Frau, aber nur kurz, wie er sagte. Dass er nun dich anbaggert, meine beste Freundin, ich …» Lea vergrub ihr Gesicht in den Händen und weinte. Dann schaute sie auf, schnappte nach Luft und sprach aufgeregt weiter. «Ich habe dir heute auf die Mailbox geredet, dass ich unbedingt mit dir reden muss. Ich konnte ja nicht ahnen, dass du in diesem Eis … in diesem Eisloch hockst. Sorry, Süsse, das ist alles so schrecklich, Georg ist ein Mistkerl, ich werde …»

«Stopp, stopp», ging Marcel dazwischen. «Das verstehe ich alles nicht wirklich.»

«Ja, Georg wurde etwas …», Selma suchte nach dem richtigen Wort. «Er wurde etwas klebrig an jenem Abend, nachdem ihr zwei gegangen seid. Er schrieb mir später noch zwei, drei WhatsApps. Aber ich habe nicht darauf reagiert. Ich wollte zuerst mit dir reden, Lea. Ich musste jedoch weg und …» Selma umarmte Lea und drückte sie fest an sich. «Aber es geht jetzt nicht um Georg.»

«Okay», machte Lea nur.

«Es geht um dieses Bild im Speisesaal. Dieses Bild ist von meinem Vater. Nur: Mein Vater ist nicht mein Vater, sondern mein Vater ist ein schwedischer Kunstmaler.»

Lea löste sich aus der Umarmung. «Um Gotteswillen, ich blöde Kuh, wow, ich habe vielleicht eine Begabung für den falschen Moment. Was sagst du da? Dein Vater ist nicht …»

«… mein Vater. Genau. Mein Vater ist irgendein schwedischer Schönling, dem meine Mutter nicht widerstehen konnte.»

«Krass!», sagte Lea und liess sich gegen die Rückenlehne der Holzbank fallen, die bedrohlich knackte.

Die drei Freunde sassen eine Weile stumm auf der Bank. Dann sagte Marcel leise: «Meine Mutter hat mir an der Party meines zwölften Geburtstags eine Ohrfeige geknallt. Habe ich euch das eigentlich schon mal erzählt?»

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