Philipp Probst - Wölfe

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Das Leben der Basler Reporterin Selma gerät bei einer Fotoreportage in Engelberg gehörig aus den Fugen. Dabei wollte sie doch nur den Auftrag ihres Chefs erfüllen und tolle Fotos von einer Gruppe Freeridern machen. Bald schon verstrickt sie sich in mehrere Geschichten, muss aus einer Gletscherspalte gerettet werden und schaut in den Lauf eines Gewehrs. Während ein Stalker gesucht wird, schafft sie das Unglaubliche: Sie kommt wilden Wölfen ungewöhnlich nahe. Nebst der Dramatik kommen auch Gefühle nicht zu kurz: Selma Legrand-Hedlund erfährt, dass sie noch eine Halbschwester oder einen Halbruder hat, und sie hegt Gefühle für mehr als nur einen Mann. Autor Philipp Probst knüpft mit dem zweiten Buch seiner Romanserie an den im Frühjahr erfolgreich lancierten «Alpsegen» an. Das turbulente Leben von Selma geht weiter, und sie sorgt für Spannung und Leidenschaft.

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Philipp Probst

WÖLFE

Die Reporterin in Engelberg

Wölfe - изображение 1

© 2020 by orte Verlag, CH-9103 Schwellbrunn

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Radio und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

Umschlaggestaltung: Janine Durot

Umschlagbild: istock, maljuk

Gesetzt in Arno Pro Regular

Herstellung: Verlagshaus Schwellbrunn

ISBN 978-3-85830-276-2

ISBN e-Book 978-3-85830-277-9

www.orteverlag.ch

INHALT

PROLOG

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Kapitel 36

Kapitel 37

Kapitel 38

Kapitel 39

Kapitel 40

PROLOG

Sie konnte den kleinen Plüschbären nicht wegwerfen. Das brachte sie nicht übers Herz. Sie hielt ihn, drückte ihm einen Kuss auf die Schnauze und legte ihn in die Kuschelecke ihres Sofas zu den anderen Tieren.

Sechsundzwanzig Stofftiere waren es mittlerweile: acht Bären, vier Hunde und vier Katzen, je ein Reh, Fuchs, Wolf, Hase, Igel und Elefant, eine Giraffe, ein Schimpanse, ein Walfisch und ein Hai. Marlène besass einen ganzen Zoo.

Auch die Rose, die neben dem Bären vor ihrer Wohnungstür gelegen hatte, konnte sie nicht einfach in den Müll werfen, schliesslich war es eine Pflanze, ein Lebewesen. Wie so oft zuvor stellte sie sie in einer kleinen Vase auf den Balkon. Dort waren sie aus ihrem Blickfeld. Denn sie betrat den Balkon nur noch selten. Und in nächster Zeit gar nicht: Sie würde eine längere Zeit abwesend sein.

Marlène schlüpfte in ihre neuen Skihosen, in ihre neue Daunenjacke, setzte die neue Wollmütze auf und zog sie tief ins Gesicht. Sie prüfte im Spiegel, ob wirklich keine einzige Strähne ihrer dunkelblonden Haare zu sehen war. Schliesslich setzte sie die grosse, neue Sonnenbrille auf und ergriff ihren vollbepackten und ebenfalls neuen Rucksack und verliess das Haus.

Sie hatte schon so viel unternommen, um sich vor ihm zu schützen. Jetzt diese Flucht. Aber es war ihr klar, dass er sie trotz ihrer Verkleidung, ihrer neuen Identität, die sie sich zu geben versuchte, erkennen würde, falls er irgendwo auf der Lauer lag. Er würde sie an ihrem Gang erkennen. Deshalb versuchte sie, möglichst grosse Schritte zu machen, was aber unnatürlich aussah. Zudem fiel sie, wenn sie eine Strasse überqueren und auf den Verkehr achten musste, immer wieder in ihren gewohnten Schritt zurück. Sie wurde nervös. Wollte zurückschauen, ob er ihr bereits folgte. Aber sie zwang sich, sich nicht umzudrehen.

Erst als der Zug anfuhr und sie den ganzen Wagon abgecheckt hatte, fühlte sie sich besser und etwas sicherer. Sie nahm die Mütze ab, schälte sich aus der Jacke und nahm die Sonnenbrille von der Nase, die sie gar nicht gebraucht hätte. Es war noch früh am Morgen, dunkel und wolkenverhangen.

Als sie in Luzern umsteigen musste, zog sie alles wieder an, ging mit grossen Schritten den Perrons entlang. Sie schaute weder links noch rechts noch zurück.

In Engelberg regnete es leicht. Trotzdem behielt sie die Sonnenbrille auf und marschierte los. Marlène ging durch den Touristenort, der an diesem Novembertag wie ausgestorben wirkte, blickte aber auch jetzt weder nach rechts noch links, immer nur nach unten, ab und zu geradeaus, um auf dem richtigen Weg zu bleiben. Sie passierte das imposante Kloster mit der integrierten Stiftsschule, kam an der Talstation der Brunni-Seilbahn vorbei und bog kurz darauf in die Strasse Richtung Horbis ein. Eine Pause gönnte sie sich erst, als sie den Wald erreichte. Sie atmete tief durch und wagte einen Blick zurück.

Es war niemand zu sehen.

Sie nahm die Sonnenbrille ab und konnte weiterhin keinen Menschen erspähen. Sie ging weiter. Nun getraute sie sich, ihren gewohnten Gang zu gehen: kurze, schnelle Schritte. Das erleichterte den Fussmarsch. Marlène konnte sich etwas entspannen und ihren Blick geradeaus richten. Nur wenn ihr ein Auto entgegenkam oder sie überholte, wurde sie nervös, setzte die Brille auf und schaute nach unten auf den nassen Asphalt. Aber keiner der Autofahrer stoppte und kümmerte sich um sie.

Schliesslich erreichte sie hinten im Talkessel den kleinen Weiler Horbis, kam an der Kapelle vorbei und verliess beim Restaurant Bergfrieden die Strasse. Ein schmaler Weg führte sie weiter durch einen Wald, dann durch eine steile Furche entlang eines Bachs. Sie atmete heftig. Sie musste stehen bleiben. Aufschnaufen. Niemand folgte ihr. Rechts erblickte sie die Höhlen in den Felsen. Und sie erinnerte sich an ihre Kindheit, als sie mit ihren Brüdern darin Verstecken gespielt hatte.

Sie erreichte das Haus. Es war kurz nach Mittag. Es regnete zwar nicht mehr, aber die Wolken hingen noch immer tief. Der mächtige Titlis, der auf der gegenüberliegenden Seite des Engelbergertals zu sehen sein sollte, war vollständig verhüllt. Auch der markante Gipfel hoch über dem Haus, der 2606 Meter hohe Felsklotz Hahnen, war in den Wolken versteckt. Ob es dort oben schon geschneit hatte?

Sie kramte den Schlüssel aus der Jacke, stieg die Aussentreppe zur Terrasse hinauf und betrat die Hütte. Sie war direkt in den steilen Hang gebaut, der hintere Teil war im Berg verankert. Der obere Stock der Hütte wurde als Ferienwohnung genutzt, im unteren hauste in den Sommermonaten der Senn. Daneben befand sich eine zweite Hütte. Es war der Stall, in dem alle Geräte und Werkzeuge untergebracht waren.

Marlène stellte den Rucksack ab, öffnete einen Fensterladen und schaute sich um. Alles war so, wie sie es erwartet hatte. Die Stühle ruhten verkehrt herum auf dem Holztisch, auf der kleinen Küchenkombination lagen die Tücher perfekt zusammengefaltet neben der Spüle. Im Schaft lagerten Lebensmittel in Büchsen, die Etiketten nach vorne gerichtet. Es waren viele Büchsen. Typisch für ihre Mutter, sie bunkerte nicht nur zu Hause, sondern auch im Ferienhaus Lebensmittel für mehrere Wochen. Nun stellte Marlène ihre lang haltbaren Esswaren dazu. Randen- und Selleriesalate in Tüten, getrocknete Bohnen, Teigwaren. Die uperisierte Milch, Kaffeerahm, Käse und Trockenfleisch deponierte sie draussen auf dem Sims zwischen Fenster und Laden.

Neben dem Cheminée lag das gespaltene Holz minutiös aufgestapelt, die Anfeuerpaste und die Zündhölzer waren daneben platziert. Sie schaute kurz ins Kinderzimmer mit den zwei Doppelstockbetten und erinnerte sich daran, wie sie sich mit ihren Brüdern immer wieder darum gestritten hatte, wer von den drei Geschwistern unten schlafen musste. Meistens war sie es, die Älteste.

Ein Lächeln huschte über ihre Lippen.

Im dritten Raum, dem Schlafgemach ihrer Eltern, waren die Betten wie auch die Kommode mit Leintüchern zugedeckt. Über der Kommode hing das alte Sturmgewehr ihres längst verstorbenen Grossvaters an der Wand. Ob ihr Vater auch irgendwo Munition versteckt hatte?

Es roch muffig. Sie öffnete das Fenster, die Läden und schaute hinaus in die wolkenverhangene Landschaft und den dunklen Tannenwald.

Sie fühlte sich in Sicherheit.

Ihr Schlaf war unruhig. Sie hörte immer wieder Geräusche. Aber sie konnte sie zuordnen. Der Wind liess die Bäume hin und her wippen, das Holz der Hütte knarrte, und die Schritte, die sie zu glauben hörte, bildete sie sich nur ein. Zumindest versuchte sie, sich das einzureden. Sie würde sich mit der Zeit daran gewöhnen. Niemand würde hierherkommen. Niemand würde sich zu dieser Jahreszeit hierher verirren. Niemand wusste, dass sie hier war. Schon gar nicht er.

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