Jack London - Jack London – Gesammelte Werke

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Jack London – Gesammelte Werke: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit Index
Die wichtigsten Werke von Jack London:
Der Seewolf
Wolfsblut
Nordlandgeschichten
Martin Eden
König Alkohol
An der weißen Grenze
Das Mondtal
Der Ruhm des Kämpfers
Der Mexikaner Felipe Rivera
Der Schrei des Pferdes
Wer schlug zuerst?
Das Ende vom Lied
Das Wort der Männer
Die Liebe zum Leben
Der Sohn des Wolfs
Das weiße Schweigen
Die Männer von Forty-Mile
In fernem Lande
Auf der Rast
Das Vorrecht des Priesters
Die Weisheit der Reise
Das Weib eines Königs
Eine Odyssee des Nordens
Der Seebauer
Die glücklichen Inseln
Auf der Makaloa-Matte
Die Gebeine Kahekilis
Koolau, der Aussätzige
Leb wohl Jack!
Aloha ʻOe
Der Sheriff von Kona
Das Haus des Stolzes
Die Tränen Ah Kims
Chun Ah Chun
Die Herrin des Großen Hauses
Drei Sonnen am Himmel
Die Heirat der Lit-Lit
Jees Uck
Braunwolf
Bastard
Negore, der Feigling
Quartier für einen Tag
Der König und sein Schamane
Ein Sohn der Sonne
Aloysius Pankburns wunder Punkt
Die Teufel von Fuatino
Die Witzbolde von Neu-Gibbon
Eine kleine Abrechnung mit Swithin Hall
Ein Abend in Goboto
Federn der Sonne
Parlays Perlen
In den Wäldern des Nordens
Das Gesetz des Lebens
Nam-Bok, der Lügner
Der Herr des Geheimnisses
Die Männer des Sonnenlandes
Die Krankheit des Einsamen Häuptlings
Keesh, der Sohn des Keesh
Ligouns Tod
Li Wan, die Schöne
Der Bund der Alten
Jerry der Insulaner
Kid & Co.
Null Papier Verlag

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Wäh­rend Fro­na am Wege kau­er­te und ihr Früh­stück ver­zehr­te, hüll­te sich der Chil­coot in wal­len­de Ne­bel und wir­beln­de Wol­ken. Dann brach ein Un­wet­ter, von Ha­gel kra­chend, auf die müh­se­lig vor­drän­gen­den Zwer­ge ein. Das Ta­ges­licht er­losch, aber Fro­na wuss­te: im­mer wei­ter, im­mer wei­ter zog sich dort oben die lan­ge Rei­he von Amei­sen hin, an den Berg ge­klam­mert, un­er­müd­lich, im­mer tiefer in die Wol­ken hin­ein. Der ewi­ge Wil­le zum Sieg die­ser Men­schen durch­beb­te sie. Jetzt trat auch sie in die Rei­he ein, die aus dem Sturm hin­ter ihr auf­tauch­te und im Sturm vor ihr ver­schwand.

Auf der Höhe des Pas­ses wur­de sie ge­packt: ein Wir­bel­wind aus damp­fen­dem Ne­bel drück­te sie zu Bo­den. Auf Fäus­ten und Kni­en kroch sie die mäch­ti­ge Vul­k­an­rin­ne des Chil­coot-Tals vor­wärts, stun­den­lang. Dann end­lich er­reich­te sie die öden Ufer ei­nes Kra­ter­sees. Die Flut war auf­ge­wühlt und mit weißem Schaum be­deckt. Hun­dert klei­ne Hau­fen von Ge­päck war­te­ten am Ufer dar­auf, über­ge­setzt zu wer­den, aber es ging kein Boot über den See.

Ein elen­des Ske­lett aus Holz­rip­pen mit ei­nem Se­gel­tuch­über­zug lag auf dem Fel­sen. Da­ne­ben hock­te ein jun­ger Bur­sche mit schwar­zen Au­gen und hel­lem Ge­sicht. Ja, er sei der Fähr­mann, sag­te er, aber für heu­te hät­te er die Ar­beit nie­der­ge­legt. Fün­f­und­zwan­zig Dol­lar nahm er sonst für die Über­fahrt, aber heu­te fuhr er nicht mehr.

»Bei die­sem Sau­wet­ter, was den­ken Sie denn?«

»Aber mich set­zen Sie doch noch über?«

»Dort drü­ben ist es noch schlim­mer, als man von hier aus glaubt. Nicht ein­mal die großen Holz­boo­te kom­men durch; das letz­te hat der Sturm an die West­küs­te ge­wor­fen. Eine gan­ze La­dung von Trä­gern ist an Bord, von hier aus hat man al­les se­hen kön­nen. Von da, wo sie jetzt lie­gen, kom­men sie nicht wei­ter. Da müs­sen sie la­gern, bis der Sturm vor­bei ist. Das ma­chen wir nicht, Fräu­lein.«

»Aber mein La­ger­ge­rät ist schon in Hap­py Camp, hier kann ich doch nicht blei­ben«, sag­te Fro­na mit ver­füh­re­ri­schem Lä­cheln. »Sei­en Sie ein Mann und brin­gen Sie mich hin­über.«

»Nein.«

»Ich gebe Ih­nen fünf­zig.«

»Nein, sage ich.«

»Ich bin ein Mä­del, aber ich habe kei­ne Angst!«

Der Bur­sche fuhr auf und kehr­te sich ge­gen sie mit zorn­fun­keln­den Au­gen. Die Wor­te, die ihm auf der Zun­ge la­gen, be­hielt er für sich, aber Fro­na konn­te sie von sei­nem Mun­de le­sen. Ge­gen den Sturm ge­beugt, stan­den sie ne­ben­ein­an­der wie See­leu­te auf schwan­ken­dem Deck und sa­hen ein­an­der trot­zig in die Au­gen. Ihm kleb­te das Haar in nas­sen Lo­cken um die Stirn; das ihre peitsch­te in trie­fen­den Sträh­nen um ihr Ge­sicht.

»Also los!«

Der Bur­sche schob mit ei­nem wü­ten­den Ruck sein Boot ins Was­ser und warf die Rie­men hin­ein.

»Stei­gen Sie ein! Aber nicht für fünf­zig Dol­lar. Sie be­zah­len den­sel­ben Preis wie alle an­de­ren.«

Ein Wind­stoß pack­te die Nuss­scha­le. Die Breit­sei­te vor­aus, flog sie sechs Me­ter weit über das Was­ser. Fro­na nahm die Schöpf­kel­le zur Hand, schwe­re Sprit­zer klatsch­ten den bei­den in die Ge­sich­ter, sta­chen und brann­ten in ihre Haut.

»Hof­fent­lich trei­ben wir nicht an Land«, keuch­te er und beug­te sich über die äch­zen­den Rie­men. »Wäre kein Ver­gnü­gen für Sie.«

Da­bei sah er sie wü­tend an.

»Wir wer­den schon nicht«, sag­te Fro­na und lä­chel­te.

Sie tra­ten auf schlüpf­ri­ge Fel­sen, als das Boot sein Ziel er­reicht hat­te. Zu bei­den Sei­ten er­ho­ben sich trie­fen­de Stein­wän­de, der Re­gen braus­te im­mer noch nie­der wie aus un­er­schöpf­li­chen Mul­den.

Fro­na woll­te hel­fen, das Boot zu ber­gen.

»Ma­chen Sie lie­ber, dass Sie vor­wärts kom­men«, brumm­te der Fähr­mann. »Von hier bis Hap­py Camp sind es noch zwei Mei­len, aber ein Weg für Zie­gen oder Af­fen. Kein Wald mehr. Sie wer­den noch Ihr Wun­der er­le­ben. Also vor­wärts! Auf Wie­der­se­hen!«

Fro­na drück­te ihm die Hand und sag­te: »Sie sind ein tap­fe­rer Kerl!« Dann mar­schier­te sie drauf­los. Und der tap­fe­re Kerl sah ihr be­wun­dernd nach.

*

Hap­py Camp be­stand aus ei­nem Dut­zend Zel­ten, die sich am äu­ßers­ten Ran­de der Baum­gren­ze mit spit­zen Pfäh­len wie ver­zwei­felt in den Bo­den krall­ten. Fro­na ging, aus­ge­pumpt von den wil­den Stra­pa­zen die­ses Ta­ges, von Zelt zu Zelt. Der Wind stieß sie vor sich her; ihr nas­ser Rock hing wie Blei an den Hüf­ten. Ein­mal hör­te sie durch die Lei­nen­wän­de einen Mann un­ge­heu­er­lich flu­chen und dach­te be­se­ligt: das ist Bi­shop! Aber als sie hin­einsah, hat­te sie sich ge­irrt. Erst das letz­te Zelt des La­gers schi­en ihr ein­la­dend. Sie lüf­te­te die Zelt­tür: drin­nen lag ein Mann auf den Kni­en und blies mit al­ler Kraft in die Glut ei­nes rau­chen­den Öf­chens.

Fro­na trat ein. Nas­ser Rauch schlug ihr in den Mund, sie muss­te hus­ten. Da erst be­merk­te der Mann, dass er einen Gast be­kom­men hat­te.

»Bin­den Sie die Klap­pe wie­der zu, und ma­chen Sie sich’s be­quem«, sag­te er, ohne sei­ne Be­schäf­ti­gung zu un­ter­bre­chen.

Ein Hau­fen Zwerg­kie­fern­zwei­ge lag, in pas­sen­de Stücke zer­hackt, aber nass, ne­ben dem Ofen. Fro­na sah, dass er nicht ge­nü­gend ge­füllt war, hock­te sich nie­der und leg­te sach­ver­stän­dig die feuch­ten Schei­ter auf. Der Mann er­hob sich, hus­te­te den Rauch aus und sah Fro­na mit ge­röte­ten Au­gen an.

»Trock­nen Sie Ihr Zeug«, sag­te er. »Ich sor­ge für Abend­brot.«

Er goss Was­ser aus ei­nem Ei­mer in die Kaf­fee­kan­ne und stell­te sie auf den Ofen. Dann ging er mit dem Ei­mer hin­aus, um ihn neu zu fül­len. Als er ver­schwun­den war, griff Fro­na nach ih­rem Ran­zen, und als er wie­der­kam, stand sie in ei­ner tro­ckenen Blu­se da und wrang die nas­se aus. Wäh­rend er in der Pro­vi­ant­kis­te nach Tel­lern und Be­stecks kram­te, spann­te sie eine Lei­ne zwi­schen den Zelt­stan­gen aus und häng­te ihre Wä­sche zum Trock­nen auf.

Die Tel­ler wa­ren schmut­zig. Wäh­rend der Mann ge­bückt da­stand und sie wusch, wech­sel­te sie auch noch die St­rümp­fe und zog ein Paar fei­ner, wei­cher Mo­kass­ins an. Das Feu­er brann­te jetzt. Bis­her hat­ten die bei­den kaum ein Wort ge­spro­chen. Der Mann be­nahm sich, als sei es das Na­tür­lichs­te von der Welt, dass ein jun­ges Mäd­chen in Nacht und Un­wet­ter zu ihm her­ein­ge­schneit kam. Fro­na nahm ein- oder zwei­mal einen An­lauf, um et­was zu sa­gen, aber er schi­en ihre An­we­sen­heit ver­ges­sen zu ha­ben, und so schwieg sie.

Nach­dem er mit der Axt eine Dose Pö­kel­fleisch ge­öff­net hat­te, warf er ein Dut­zend Speck­schei­ben in die Pfan­ne. Dann koch­te er Kaf­fee und hol­te aus der Pro­vi­ant­kis­te einen kal­ten schwe­ren Pfann­ku­chen her­vor. Die­se De­li­ka­tes­se prüf­te er zwei­felnd und sah da­bei Fro­na an. Dann schmiss er das klit­schi­ge Ding zum Zelt hin­aus und warf eine Hand­voll Schiffs­zwie­back auf ein Wachs­tuch, das auf dem Bo­den lag und als Ess­tisch die­nen soll­te. Die Zwiebä­cke wa­ren zer­krü­melt, vom Re­gen auf­ge­weicht; sie bil­de­ten einen schmut­zig wei­ßen Brei.

»Mehr habe ich nicht, das da muss als Brot gel­ten.«

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