Jack London - Jack London – Gesammelte Werke

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Jack London – Gesammelte Werke: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit Index
Die wichtigsten Werke von Jack London:
Der Seewolf
Wolfsblut
Nordlandgeschichten
Martin Eden
König Alkohol
An der weißen Grenze
Das Mondtal
Der Ruhm des Kämpfers
Der Mexikaner Felipe Rivera
Der Schrei des Pferdes
Wer schlug zuerst?
Das Ende vom Lied
Das Wort der Männer
Die Liebe zum Leben
Der Sohn des Wolfs
Das weiße Schweigen
Die Männer von Forty-Mile
In fernem Lande
Auf der Rast
Das Vorrecht des Priesters
Die Weisheit der Reise
Das Weib eines Königs
Eine Odyssee des Nordens
Der Seebauer
Die glücklichen Inseln
Auf der Makaloa-Matte
Die Gebeine Kahekilis
Koolau, der Aussätzige
Leb wohl Jack!
Aloha ʻOe
Der Sheriff von Kona
Das Haus des Stolzes
Die Tränen Ah Kims
Chun Ah Chun
Die Herrin des Großen Hauses
Drei Sonnen am Himmel
Die Heirat der Lit-Lit
Jees Uck
Braunwolf
Bastard
Negore, der Feigling
Quartier für einen Tag
Der König und sein Schamane
Ein Sohn der Sonne
Aloysius Pankburns wunder Punkt
Die Teufel von Fuatino
Die Witzbolde von Neu-Gibbon
Eine kleine Abrechnung mit Swithin Hall
Ein Abend in Goboto
Federn der Sonne
Parlays Perlen
In den Wäldern des Nordens
Das Gesetz des Lebens
Nam-Bok, der Lügner
Der Herr des Geheimnisses
Die Männer des Sonnenlandes
Die Krankheit des Einsamen Häuptlings
Keesh, der Sohn des Keesh
Ligouns Tod
Li Wan, die Schöne
Der Bund der Alten
Jerry der Insulaner
Kid & Co.
Null Papier Verlag

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Ein paar Schrit­te ent­fernt von ih­nen floss der Strom des Le­bens wie im­mer. Fro­na schloss sich ihm an und zog wei­ter.

*

Die dunklen, mit Rot­tan­nen be­stan­de­nen Ber­ge stie­ßen am Dyea-Pass zu­sam­men. Die Füße der Men­schen zer­stampf­ten die feuch­te Erde, auf die nie ein Son­nen­strahl fiel, zu Schlamm und Mo­rast. Vie­le Fuß­we­ge zo­gen durch die feuch­te Wüs­te. Auf ei­nem die­ser Wege traf Fro­na einen Mann, der sich nach­läs­sig in den Schmutz ge­wor­fen hat­te. Er lag auf der Sei­te mit ge­spreiz­ten Bei­nen, von ei­ner schwe­ren Last zu Bo­den ge­drückt. Sei­ne Wan­ge ruh­te in dem wei­chen Schlamm wie auf ei­nem Kis­sen. Er sah müde und zu­frie­den aus. Als er Fro­na sah, wur­de sein Ge­sicht noch hel­ler; er grüß­te sie mit den Au­gen.

»Höchs­te Zeit, dass Sie ka­men«, be­grüß­te er sie. »Ich war­te schon eine Stun­de auf Sie.«

Fro­na beug­te sich über ihn.

»Ma­chen Sie mir nur den Rie­men los, lie­bes Fräu­lein«, bat er, »ein ver­damm­tes Ding! Die gan­ze Zeit habe ich ihn nicht zu fas­sen ge­kriegt.«

»Sind Sie ver­letzt?« frag­te sie.

Er schlüpf­te aus dem Rie­men her­aus und be­fühl­te sei­nen ver­dreh­ten Arm.

»Nein, ge­sund wie ein Fisch! Auch der Arm, Gott sei Dank.«

Er streck­te die schmut­zi­ge Hand nach ei­ner nied­ri­gen Tan­ne aus und wisch­te sie an den Zwei­gen ab.

»Also stel­len Sie sich vor, ich stol­pe­re über die­se klei­ne Dreck­wur­zel da, und – bums! – lie­ge ich wie eine Schild­krö­te mit­ten im Dreck und kann den Rie­men nicht zu fas­sen krie­gen. Eine gan­ze Stun­de lie­ge ich schon so da; die an­de­ren zie­hen da un­ten vor­bei, und kei­ner sieht mich. Im­mer­hin, ich hab’ mich aus­ge­ruht.«

»Wa­rum ha­ben Sie nie­mand ge­ru­fen?«

»Dass ei­ner zu mir her­auf­klet­tern soll? Die ar­men Teu­fel ha­ben mit sich selbst ge­nug zu tun! Wenn ich mir vor­stel­le, mich lässt ei­ner da her­auf­krab­beln, nur weil er aus­ge­rutscht ist … Aus dem Dreck her­aus­zie­hen würd’ ich ihn schon, aber dann ihm das Fell ver­to­ba­ken und ihn zu­letzt wie­der hin­ein­schmei­ßen. Au­ßer­dem konn­te ich mir ja den­ken, dass schließ­lich auch mal hier je­mand vor­bei­kommt.«

»Sie pas­sen hier­her! Sie sind der rich­ti­ge Mann für dies Land.«

»Bin ich auch!« sag­te er, wuch­te­te sei­nen Pa­cken auf die Schul­ter und trab­te los. »Auf je­den Fall hab’ ich mich or­dent­lich aus­ge­ruht.«

Der Weg ging jetzt steil ab­wärts durch einen Mo­rast zum Flus­sufer. Eine schlan­ke Kie­fer lag als Brücke über dem to­sen­den Schaum. In der Mit­te bog sich der Stamm so tief, dass er das Was­ser be­rühr­te. Wel­len schlu­gen da­ge­gen und setz­ten ihn in zit­tern­de Be­we­gung. Die Stie­fel der Pack­trä­ger hat­ten sei­ne vom Was­ser über­spül­te Ober­flä­che glatt­ge­schlif­fen. Über zwan­zig Me­ter maß die­se schwan­ken­de, ge­fähr­li­che Brücke. Fro­na be­trat sie, fühl­te, wie das Vi­brie­ren un­ter ih­rem Ge­wicht hef­ti­ger wur­de, hör­te das Rau­schen des Was­sers, sah das wil­de To­sen – und schau­der­te zu­rück.

Sie hock­te sich am Weg nie­der und tat, als wäre sie mit ih­rem Schuh­werk be­schäf­tigt, denn In­dia­ner tra­ten aus dem Wald her­vor. Vier kräf­ti­ge Män­ner schrit­ten vor­an, ih­nen folg­te eine Schar von schwer be­las­te­ten Frau­en mit Kin­dern, und den Schluss mach­te ein Dut­zend Hun­de, de­nen die Zun­ge zum Hal­se her­aus­hing. Auch die Hun­de und so­gar die kleins­ten Kin­der wa­ren be­packt.

Im Vor­bei­ge­hen mach­te ei­ner der Män­ner eine Be­mer­kung über Fro­na. Sie ver­stand die Wor­te nicht, aber das hel­le Ki­chern, das durch den gan­zen Zug lief, trieb ihr die Scham­rö­te in die Wan­gen.

Der Füh­rer trat bei­sei­te; dann be­schritt ei­ner nach dem an­de­ren den ge­fähr­li­chen Pfad. Kei­ner durf­te an­tre­ten, ehe der letz­te jen­seits das Ufer er­reicht hat­te. In der Mit­te, wo der Stamm sich bog, wur­de er vom Ge­wicht des Men­schen tief un­ter die Was­ser­flä­che ge­drückt. Es war schwer, den Halt zu wah­ren, wenn der kal­te, rei­ßen­de Strom die Knö­chel über­spül­te. Aber selbst die Klei­nen gin­gen ohne Zö­gern hin­über, nur die Hun­de win­sel­ten und muss­ten ge­trie­ben wer­den. Als der Füh­rer schon den Stamm be­tre­ten hat­te, dreh­te er sich zu Fro­na um:

»Dort oben ist der Weg für Pfer­de«, sag­te er und wies auf die Berg­wand. »Du gehst bes­ser den Weg für Pfer­de! Das hier ist nichts für dich.«

Fro­na schüt­tel­te den Kopf und war­te­te, bis er am an­de­ren Ufer stand. Dann setz­te sie den Fuß auf den Baum­stamm und schritt in den wir­beln­den Schaum hin­ein, wäh­rend die Au­gen des frem­den Vol­kes auf ihr ruh­ten. Ihr Herz krümm­te sich vor Angst, aber so viel war sie ih­rem Stolz und ih­rer Ras­se schul­dig.

*

Sie traf einen Mann, der wei­nend am We­grand saß. Er hat­te einen Schuh aus­ge­zo­gen; sein Fuß war ge­schwol­len und wund­ge­lau­fen. Rings um ihn lag sein schlecht ver­schnür­tes Ge­päck zer­streut.

»Kann ich Ih­nen hel­fen?« frag­te sie.

»Mir kann kei­ner mehr hel­fen. Der Rücken ist bei­na­he ge­bro­chen, die Füße sind ka­putt.« Er heul­te laut: »Mei­ne Ka­me­ra­den ha­ben mich im Stich ge­las­sen und sind wei­ter­ge­zo­gen. Aber ich kom­m’ kei­nen Schritt mehr von der Stel­le. Ach, mei­ne Frau, mei­ne Kin­der! Ich hab’ sie in den Staa­ten ge­las­sen … nie wer­de ich sie wie­der­se­hen. Ich muss ster­ben, was soll ich sonst nur tun? Was soll ich nur tun?«

»Wa­rum ha­ben Ihre Ka­me­ra­den Sie ver­las­sen?«

»Weil ich nicht so stark bin wie sie. Weil ich nicht so schlep­pen kann wie sie. Aus­ge­lacht ha­ben sie mich und sind wei­ter­ge­gan­gen.«

»Aber Sie sind stark und jung, Sie wie­gen min­des­tens Ihre hun­dert­fünf­zig Pfund und ha­ben kein Fett am Leib.«

»Hun­dert­fünf­und­fünf­zig.«

»Hat Ih­nen je was ge­fehlt?«

»Nein.«

»Und Ihre Ka­me­ra­den? – Sind das alte Gold­grä­ber?«

»So we­nig wie ich. Wir ha­ben im sel­ben Ge­schäft ge­ar­bei­tet. Wir ken­nen uns seit Jah­ren! Und da ge­hen sie hin und las­sen mich ein­fach im Dreck lie­gen, da­mit ich kre­pie­re.«

»Mein lie­ber Mann«, sag­te Fro­na streng, »Sie könn­ten ge­nau das­sel­be leis­ten, aber Sie sind weich­lich, Sie ha­ben Mit­leid mit sich selbst. Sie kön­nen nicht mit, weil Sie nicht wol­len. Das ist kein Land für Sie. Hier braucht man an­de­re Män­ner! Die Kno­chen ha­ben nichts zu sa­gen, auf das Herz komm­t’s an, und das ha­ben Sie nicht. Ver­kau­fen Sie Ihren Kram, und fah­ren Sie nach Hau­se zu Ihren Kin­dern. Hier kön­nen wir Sie nicht brau­chen, hier ge­hen Sie ein, und was hat Ihre Fa­mi­lie dann? Ma­chen Sie, dass Sie in drei Wo­chen wie­der zu Hau­se sind, und schla­gen Sie sich die Gold­grä­be­rei aus dem Kopf! Le­ben Sie wohl.«

Die Mit­tags­son­ne brann­te auf das Fels­ge­wirr nie­der, das die »Stei­ner­ne Waa­ge« heißt. Zu bei­den Sei­ten er­ho­ben sich vom Eis ge­furch­te Er­drif­fe nackt und in ih­rer Nackt­heit stark. An der Wand des stur­mum­braus­ten Chil­coot-Fel­sens kroch eine Rei­he von Män­nern em­por, eine dün­ne, end­lo­se Ket­te. Vom Ran­de des ver­krüp­pel­ten Wal­des un­ten zog sie sich wie ein schwar­zer Strich über die blen­den­de Eis­flä­che, be­weg­te sich im Schneck­en­tem­po die stei­le Bö­schung hin­an, wur­de im­mer schwä­cher und dün­ner, bis sie wie eine Ko­lon­ne von Amei­sen jen­seits des Pas­ses ver­schwand.

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