Jack London - Jack London – Gesammelte Werke

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Jack London – Gesammelte Werke: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit Index
Die wichtigsten Werke von Jack London:
Der Seewolf
Wolfsblut
Nordlandgeschichten
Martin Eden
König Alkohol
An der weißen Grenze
Das Mondtal
Der Ruhm des Kämpfers
Der Mexikaner Felipe Rivera
Der Schrei des Pferdes
Wer schlug zuerst?
Das Ende vom Lied
Das Wort der Männer
Die Liebe zum Leben
Der Sohn des Wolfs
Das weiße Schweigen
Die Männer von Forty-Mile
In fernem Lande
Auf der Rast
Das Vorrecht des Priesters
Die Weisheit der Reise
Das Weib eines Königs
Eine Odyssee des Nordens
Der Seebauer
Die glücklichen Inseln
Auf der Makaloa-Matte
Die Gebeine Kahekilis
Koolau, der Aussätzige
Leb wohl Jack!
Aloha ʻOe
Der Sheriff von Kona
Das Haus des Stolzes
Die Tränen Ah Kims
Chun Ah Chun
Die Herrin des Großen Hauses
Drei Sonnen am Himmel
Die Heirat der Lit-Lit
Jees Uck
Braunwolf
Bastard
Negore, der Feigling
Quartier für einen Tag
Der König und sein Schamane
Ein Sohn der Sonne
Aloysius Pankburns wunder Punkt
Die Teufel von Fuatino
Die Witzbolde von Neu-Gibbon
Eine kleine Abrechnung mit Swithin Hall
Ein Abend in Goboto
Federn der Sonne
Parlays Perlen
In den Wäldern des Nordens
Das Gesetz des Lebens
Nam-Bok, der Lügner
Der Herr des Geheimnisses
Die Männer des Sonnenlandes
Die Krankheit des Einsamen Häuptlings
Keesh, der Sohn des Keesh
Ligouns Tod
Li Wan, die Schöne
Der Bund der Alten
Jerry der Insulaner
Kid & Co.
Null Papier Verlag

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»Ei­nen Au­gen­blick!« Ehe er pro­tes­tie­ren konn­te, hat­te Fro­na die Schiffs­zwie­ba­cke auf das sie­den­de Fett und den Speck in der Pfan­ne ge­wor­fen. Sie goss ein paar Tas­sen Was­ser dazu und ver­rühr­te al­les über dem Feu­er. Als es ei­ni­ge Mi­nu­ten lang aus der Pfan­ne ge­schluchzt und ge­seufzt hat­te, schnitt sie das Pö­kel­fleisch in Schei­ben und tat es zu dem üb­ri­gen, salz­te und pfef­fer­te. Ein an­ge­neh­mer Duft stieg aus der Pfan­ne auf. Als er nun sei­nen Tel­ler auf dem Knie ba­lan­zier­te und das Ge­richt kos­te­te, sag­te er:

»Das schmeckt, Don­ner­wet­ter, wie das schmeckt! Wie nen­nen Sie das?«

»Gold­grä­ber­sa­lat«, sag­te sie kurz, und dann aßen sie bei­de wie hung­ri­ge Wöl­fe.

Nach und nach hat­ten Fro­nas Au­gen sich an den Rauch und das Halb­dun­kel ge­wöhnt, schwei­gend stu­dier­te sie das Ge­sicht ih­res Wir­tes. Es lag Kraft und Aus­druck dar­in, aber selt­sam, das war ein Ge­lehr­ten­kopf … Sol­che Au­gen kann­te sie bei Män­nern, die vie­le Näch­te lang über Bü­chern ge­ses­sen hat­ten. Die Au­gen wa­ren braun, es wa­ren schö­ne, sym­pa­thi­sche Au­gen. Bei Tag wür­den sie wahr­schein­lich grau, bei­na­he grau­blau aus­se­hen. Fro­na wuss­te Be­scheid, ihre bes­te und ein­zi­ge Freun­din auf der Uni­ver­si­tät hat­te ge­nau sol­che Au­gen ge­habt.

Sein Haar war tief­blond und schim­mer­te im Ker­zen­licht, sein loh­far­be­ner Schnurr­bart war ein we­nig ge­lockt. Un­ter sei­nen Ba­cken­kno­chen la­gen schwa­che Höh­len, die Fro­na ver­däch­tig schie­nen. Aber sei­ne mus­ku­lö­se, schlan­ke Fi­gur mit den brei­ten Schul­tern be­ru­hig­te sie wie­der. Er schi­en den Fün­f­und­zwan­zig nä­her zu sein als den Drei­ßig.

»De­cken hab’ ich nicht viel«, sag­te er nach lan­gem Schwei­gen. »Mei­ne In­dia­ner kom­men erst mor­gen früh vom Lin­der­mann­see zu­rück. Sie ha­ben al­les mit­ge­nom­men, was ich ent­beh­ren kann. Aber es wird ge­hen; ich habe noch ein paar di­cke Män­tel, die tun es auch.«

Er kehr­te ihr den Rücken und öff­ne­te einen Wachs­tuch­bal­len. Dann nahm er aus der Klei­der­kis­te zwei Män­tel und warf sie auf die aus­ge­brei­te­ten De­cken.

»Sie sind vom Tin­gel­tan­gel?« frag­te er, schein­bar ganz gleich­gül­tig, als wüss­te er die Ant­wort im vor­aus. Fro­na er­in­ner­te sich an Nip­uh­sas Fluch über die wei­ßen Wei­ber, die ins Land ge­kom­men wa­ren, und plötz­lich er­kann­te sie, in wel­chem Lich­te sie stand.

Er fuhr fort: »Ges­tern Abend wa­ren zwei Tin­gel­tan­gelda­men bei mir, vor­ges­tern drei. Da hat­te ich aber noch mehr Bett­zeug. Merk­wür­dig, all die­se Da­men ha­ben Pech, im­mer ist ihre Aus­rüs­tung ver­lo­ren. Dass die Sa­chen sich wie­der­ge­fun­den hät­ten, habe ich nie ge­hört. Alle sind sie Stars, dar­un­ter tun sie’s nie. Sie sind doch ge­wiss auch ein Star?«

Zu ih­rem Är­ger wur­de Fro­na rot: »Ich bin nicht vom Tin­gel­tan­gel.«

Er brei­te­te ein paar Mehl­sä­cke ne­ben den Ofen aus und mach­te ein zwei­tes Bett zu­recht.

»Aber Ar­tis­tin sind Sie doch?« be­harr­te er.

»Lei­der bin ich kei­ne Ar­tis­tin, ab­so­lut nicht.«

Zum ers­ten Mal schi­en er sie an­zu­se­hen, aber dies­mal auf­merk­sam, vom Kopf bis zu den Fü­ßen. Er ließ sich Zeit zu sei­ner Mus­te­rung.

»Ich bit­te Sie um Ent­schul­di­gung«, sag­te er. »Dann muss ich Ih­nen aber sa­gen, dass Sie eine große När­rin sind. In dies Land kom­men nur zwei Sor­ten Frau­en: die mit ih­ren Män­nern oder Vä­tern, das sind die an­stän­di­gen, und dann die an­de­ren, die man aus Höf­lich­keit Tin­gel­tan­gel-Ster­ne oder Ar­tis­tin­nen nennt. Eine drit­te Sor­te hat hier kei­nen Platz. Wer nicht zur einen oder an­de­ren ge­hört, kommt un­ter die Rä­der. Des­halb sage ich Ih­nen: Sie sind ein sehr dum­mes Mä­del und kön­nen nichts Bes­se­res tun als um­keh­ren, so­lan­ge es mög­lich ist. Ich will Ih­nen einen In­dia­ner bis Dyea mit­ge­ben und Geld für die Rück­rei­se nach den Staa­ten. Sie wer­den von ei­nem Frem­den kein Geld neh­men wol­len, aber es ist ja nur ge­lie­hen. Sie schi­cken mir den Kies zu­rück, wenn es Ih­nen passt.«

Fro­na hat­te ver­sucht, ihn zu un­ter­bre­chen, aber er schnitt ihre Wor­te mit ei­ner Hand­be­we­gung ab.

»Ich dan­ke Ih­nen«, setz­te sie an, aber er un­ter­brach:

»Sie sol­len ge­hor­chen und nicht dan­ken.«

»Ich dan­ke Ih­nen trotz­dem, aber das heißt: dan­ke nein«, be­harr­te sie. »Zu­fäl­lig ir­ren Sie sich so ziem­lich in al­lem. Ich woll­te mei­ne Trä­ger hier in Hap­py Camp tref­fen, sie sind mit Zelt und Bett und al­lem, was der Mensch braucht, ein paar Stun­den vor mir ab­mar­schiert. Ein Boot ist heu­te Nach­mit­tag vom Sturm an die West­küs­te des Kra­ter­sees ver­schla­gen wor­den, dar­in müs­sen mei­ne Leu­te ge­we­sen sein. So kommt es, dass ich wie ein nack­ter Spatz bei Ih­nen her­ein­ge­weht bin. Ihr Rat, ich soll um­keh­ren, ist ge­wiss gut ge­meint, aber mein Va­ter er­war­tet mich in Daw­son. Wir ha­ben uns drei Jah­re lang nicht ge­se­hen. So weit sind Sie hof­fent­lich be­ru­higt, mein Herr Gast­wirt? Dann er­lau­ben Sie freund­lichst, dass ich ein biss­chen zu Bett gehe.«

»Das ist doch un­mög­lich!« rief er, dem plötz­lich be­wusst wur­de, dass er es mit ei­ner jun­gen Dame zu tun hat­te.

»Ja, was denn? Sind etwa in den an­de­ren Zel­ten noch an­de­re Frau­en?«

»Nur in ei­nem Zelt, da sind zwei oder drei … Aber gra­de das ist gar nichts für Sie.«

Er über­leg­te mit An­stren­gung; das Se­gel­lei­nen des Zel­tes bausch­te sich im Sturm, der drau­ßen brüll­te.

»Ein Mann, der heu­te im Frei­en über­nach­ten muss, ist ver­lo­ren«, sag­te er. »Die an­de­ren Zel­te sind über­füllt. Was tut man da? …«

»Vi­el­leicht kann ich heu­te Abend noch nach dem Tie­fen­see kom­men?« frag­te Fro­na, halb mit­lei­dig, halb iro­nisch.

»Sie kön­nen doch un­mög­lich im Dun­keln über den Fluss set­zen!«

»Sie ha­ben of­fen­bar Angst vor mir?«

»Nicht für mich.«

»Also schön, dann geh’ ich ins Bett.«

»Ich blei­be auf und sehe nach dem Feu­er«, sag­te er ge­dehnt.

Fro­na sprang auf und schrie. »Jetzt hab’ ich den Un­sinn aber satt! Sind wir in ei­nem Bür­ger­dorf mit drei Gast­hö­fen, oder sind wir auf dem Weg zum Nord­pol? Ich geh’ zu Bett, und Sie gehn auch zu Bett, und da­mit bas­ta.«

»Gute Nacht«, sag­te sie nach zwei Mi­nu­ten, als sie ihre Glie­der mit Wohl­be­ha­gen in der Wär­me ge­streckt hat­te. Eine Vier­tel­stun­de spä­ter frag­te sie:

»Sind Sie noch wach?«

»Ja, was gibt es?«

»Ha­ben Sie Spä­ne?«

»Was für Spä­ne?«

»Zum Feu­er­an­ma­chen mor­gen früh, na­tür­lich. Sonst ste­hen Sie auf und ma­chen wel­che.«

Er ge­horch­te, ohne zu wi­der­spre­chen, aber sie hör­te nichts mehr …

Als sie die Au­gen auf­schlug, war die Luft voll vom fri­schen Duft ge­bra­te­nen Specks. Die Son­ne fiel durch den auf­ge­schla­ge­nen Zelt­vor­hang her­ein. Drau­ßen zo­gen trupp­wei­se Last­trä­ger vor­bei mit Pfei­fen und Sin­gen. Es tat gut, aus dem war­men Bett her­aus dies eif­ri­ge Le­ben zu se­hen, dann re­kel­te Fro­na sich auf die an­de­re Sei­te und mach­te noch ein­mal die Au­gen zu. Als ihr Wirt Speck und Brat­kar­tof­feln fer­tig hat­te, sag­te er freund­lich:

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