Jack London - Jack London – Gesammelte Werke

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Jack London – Gesammelte Werke: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit Index
Die wichtigsten Werke von Jack London:
Der Seewolf
Wolfsblut
Nordlandgeschichten
Martin Eden
König Alkohol
An der weißen Grenze
Das Mondtal
Der Ruhm des Kämpfers
Der Mexikaner Felipe Rivera
Der Schrei des Pferdes
Wer schlug zuerst?
Das Ende vom Lied
Das Wort der Männer
Die Liebe zum Leben
Der Sohn des Wolfs
Das weiße Schweigen
Die Männer von Forty-Mile
In fernem Lande
Auf der Rast
Das Vorrecht des Priesters
Die Weisheit der Reise
Das Weib eines Königs
Eine Odyssee des Nordens
Der Seebauer
Die glücklichen Inseln
Auf der Makaloa-Matte
Die Gebeine Kahekilis
Koolau, der Aussätzige
Leb wohl Jack!
Aloha ʻOe
Der Sheriff von Kona
Das Haus des Stolzes
Die Tränen Ah Kims
Chun Ah Chun
Die Herrin des Großen Hauses
Drei Sonnen am Himmel
Die Heirat der Lit-Lit
Jees Uck
Braunwolf
Bastard
Negore, der Feigling
Quartier für einen Tag
Der König und sein Schamane
Ein Sohn der Sonne
Aloysius Pankburns wunder Punkt
Die Teufel von Fuatino
Die Witzbolde von Neu-Gibbon
Eine kleine Abrechnung mit Swithin Hall
Ein Abend in Goboto
Federn der Sonne
Parlays Perlen
In den Wäldern des Nordens
Das Gesetz des Lebens
Nam-Bok, der Lügner
Der Herr des Geheimnisses
Die Männer des Sonnenlandes
Die Krankheit des Einsamen Häuptlings
Keesh, der Sohn des Keesh
Ligouns Tod
Li Wan, die Schöne
Der Bund der Alten
Jerry der Insulaner
Kid & Co.
Null Papier Verlag

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Ei­nes Ta­ges hat­te Ja­cob Wel­se den Chil­coot über­schrit­ten und war in un­be­kann­te Wei­ten ver­schwun­den. Ein Jahr dar­auf er­schi­en er bei den rus­si­schen Mis­sio­nen, die um die Mün­dung des Yu­kon her­um am Be­rings­meer la­gen. Drei­tau­send Mei­len weit war er einen Strom hin­ab­ge­reist, hat­te viel ge­se­hen und einen großen Traum ge­träumt. Er sprach nicht da­von, er mach­te sich an die Ar­beit, und ei­nes schö­nen Ta­ges konn­te man einen ge­brech­li­chen Rad­damp­fer bei Fort Yu­kon se­hen, der sei­nen Dampf­pfiff in die Mit­ter­nachts­son­ne schrie. Das war sein An­fang ge­we­sen, Damp­fer um Damp­fer, Un­ter­neh­men um Un­ter­neh­men kam hin­zu. Auf tau­send Mei­len rings er­rich­te­te er an den Strö­men und ih­ren Ne­ben­flüs­sen Spei­cher und Fak­to­rei­en. Er zwang dem Ein­ge­bo­re­nen die Axt des wei­ßen Man­nes in die Hand, und bald er­ho­ben sich in je­dem Dorf und alle zwan­zig Mei­len zwi­schen den Dör­fern lan­ge Brenn­holz­sta­pel für sei­ne Dampf­kes­sel. Spä­ter er­rich­te­te er auf ei­ner In­sel in der Mün­dung des Yu­kon, also fast schon im Be­rings­meer, sei­ne größ­te Fak­to­rei, und bald pflüg­ten sei­ne Oze­an­damp­fer den nörd­li­chen Pa­zi­fik.

In Dut­zen­den von Fi­lia­len, bis San Fran­zis­ko hin­un­ter, sa­ßen sei­ne An­ge­stell­ten und be­sorg­ten nach te­le­gra­fi­schen Or­ders sei­ne großen Ge­schäf­te.

Frü­her hat­te Hun­ger im­mer wie­der die Men­schen ver­trie­ben, die ins Land ka­men, jetzt aber war Ja­cob Wel­se da mit sei­nen Pro­vi­ant­lä­den. So konn­ten sie auch den Win­ter über trotz al­ler Käl­te blei­ben und im ge­fro­re­nen Schlamm nach Gold su­chen. Er er­mu­tig­te, ver­sorg­te sie, gab ih­nen Kre­dit. Aus ei­nem Spei­cher und ei­nem La­den, die er ir­gend­wo in die Wild­nis ge­legt hat­te, wur­de in we­nig Jah­ren eine Stadt. Uner­müd­lich, un­be­zwing­lich, war er über­all zu­gleich und tat al­les, er­schloss neue Fluss­läu­fe und mit den neu­en Fluss­läu­fen neue Pro­vin­zen. Die großen Spe­di­ti­ons­fir­men muss­ten ihm Frach­ter­mä­ßi­gung ge­wäh­ren; mit al­len Mam­mut-Un­ter­neh­mern der Welt stand er in Ver­bin­dung. Er ver­kauf­te pfund­wei­se Mehl und Ta­bak, ein­zel­ne De­cken, ein­zel­ne Ta­bak­pfei­fen, zu­gleich er­bau­te er In­dus­trie­an­la­gen, ließ Bau­plät­ze in Hun­der­ten von Hek­t­aren ver­mes­sen, er­ober­te Kup­fer-, Ei­sen- und Koh­len­gru­ben.

Er trug das Land auf sei­nen Schul­tern, er al­lein leis­te­te alle öf­fent­li­che Ar­beit die­ses Lan­des. Jede Unze Gold­staub ging durch sei­ne Hän­de, jede Post­kar­te, je­der Kre­dit­brief. Er be­sorg­te alle Bank- und Bör­sen­trans­ak­tio­nen, den Post­ver­kehr, die Post­ver­tei­lung. Er jag­te die Kon­kur­renz aus dem Land, ein Schre­cken der Raub­bau trei­ben­den Ka­pi­ta­lis­ten; er bluff­te kampf­be­rei­te Trusts. Es war manch­mal ein hart­nä­cki­ges Rin­gen, aber im­mer fand er den Bluff, der sei­ne Geg­ner ver­nich­te­te. Bei al­le­dem fand er Zeit, an sei­ne mut­ter­lo­se Toch­ter zu den­ken, sie zu lie­ben und für eine Er­zie­hung zu sor­gen, die sei­ner Stel­lung ent­sprach.

3

Ja­cob Wel­se half sei­nem Gast in den Pelz und sprach beim Ab­schied­neh­men:

»Dann sind wir uns also ei­nig, Ka­pi­tän, dass wir den Ernst der Si­tua­ti­on ener­gisch über­trei­ben wol­len! Sie ist ernst ge­nug; wir zwei wol­len ver­hin­dern, dass al­les noch schlim­mer wird. Sie und ich, wir sind bei­de schon mit Hun­ger­s­nö­ten fer­tig ge­wor­den; man muss der Ge­fahr nur recht­zei­tig ins Auge se­hen. Die Leu­te sol­len Angst krie­gen, jetzt schon, nicht erst, wenn es zu spät ist. Sor­gen Sie da­für, dass fünf­tau­send Mann Daw­son ver­las­sen, las­sen Sie die­se Fünf­tau­send weit und breit von der dro­hen­den Hun­gers­not er­zäh­len, da­mit ver­hin­dern wir an­de­re Fünf­tau­send, über das Eis zu uns her­über­zu­kom­men.«

»Sie kön­nen mit der Hil­fe der Po­li­zei rech­nen, Herr Wel­se.«

Der Ka­pi­tän war ein un­ter­setz­ter Mann mit er­grau­en­den Haa­ren und mi­li­tä­ri­scher Hal­tung.

»Sie ha­ben es ja schon so weit ge­bracht, dass die Chechaquos ihre Aus­rüs­tung ver­kau­fen und sich nach Hun­den um­se­hen. So­bald das Eis trägt, ha­ben wir eine rich­ti­ge Aus­wan­de­rung! Wer jetzt sei­nen Pro­vi­ant ver­kauft und fort­zieht, macht uns das Le­ben um einen lee­ren Ma­gen leich­ter und füt­tert zu­gleich einen Mann, der hier­bleibt. Wann geht die ›Lau­ra‹ ab?«

»Heut mor­gen mit drei­hun­dert Mann an Bord! Ich woll­te, es wä­ren drei­tau­send!«

»Gott er­hö­re Ihr Ge­bet! Im üb­ri­gen, wann kommt Ihre Toch­ter an?«

Bei die­sem The­ma wur­den Ja­cob Wel­ses Au­gen warm.

»Sie kann jede Stun­de ein­tref­fen. Wenn sie erst da ist, müs­sen Sie oft zum Es­sen zu uns kom­men und ein paar net­te Jun­gens aus den Ba­ra­cken mit­brin­gen. Ich ken­ne nicht all die Na­men, aber sa­gen Sie je­dem, den Sie ein­füh­ren wol­len, dass die Ein­la­dung von mir per­sön­lich kom­me. Ich hat­te ja nie viel Zeit für Ge­sell­schaft, aber sor­gen Sie ein biss­chen da­für, dass das Mä­del sich amü­siert. Sie kommt ge­ra­des­wegs aus den Staa­ten und aus Lon­don und soll sich hier nicht ganz ver­ein­samt füh­len.«

Die Tür ging auf.

»Herr Fos­ter lässt fra­gen, ob er wei­ter Lie­fer­schei­ne aus­fül­len soll?«

»Ja­wohl, Herr Smith. Aber er soll al­les auf die Hälf­te her­ab­set­zen. Wer einen Schein auf tau­send Pfund hat, be­kommt nur für fünf­hun­dert Ware.«

»Ja­wohl, Herr Wel­se.«

Dann kam ein an­de­rer An­ge­stell­ter.

»Ka­pi­tän McGre­gor möch­te mit Ih­nen spre­chen.«

»He­rein mit ihm!«

Man sah es dem Schiffs­ka­pi­tän an, dass er von Kind an die raue Hand der neu­en Welt ge­spürt hat­te. Sie hat­te ihn hart ge­k­ne­tet, aber sein grim­mi­ges Ge­sicht sprach von un­be­stech­li­cher Ehr­lich­keit, und zu­gleich sah man ihm an, dass mit ihm nicht gut Kir­schen es­sen war. Sein breit vor­ste­hen­des Bo­xer­kinn, die ge­bro­che­ne schie­fe Nase und eine große Nar­be, die quer über sei­ne Stirn lief, be­wie­sen, wie oft er sei­nen Mann ge­stan­den hat­te.

»In ei­ner Stun­de wer­fen wir los, Herr Wel­se. Bit­te Ihre letz­ten Or­ders.«

»Schön, Ka­pi­tän. Ich habe die­sen Win­ter eine an­de­re Ver­wen­dung für Sie im Auge, aber lei­der müs­sen Sie jetzt doch mit der ›Lau­ra‹ fah­ren. Kön­nen Sie ra­ten, warum?«

»Es wird Krach ge­ben«, sag­te Ka­pi­tän McGre­gor, und um die Run­zeln sei­ner Schlä­fen spiel­te so et­was wie Lä­cheln.

»Je­den­falls eine Auf­ga­be, für die es kei­nen bes­se­ren Mann gibt als Sie. Bal­ly wird Ih­nen noch ge­naue In­struk­tio­nen ge­ben. Aber so­viel kann ich Ih­nen gleich sa­gen: wir müs­sen den Leu­ten sol­che Angst ma­chen, dass sie aus dem Lan­de ver­schwin­den, sonst wird in Fort Yu­kon bald je­des Pfund Pro­vi­ant mit Gold auf­ge­wo­gen. Ver­stan­den?«

»Ja­wohl!«

»Also kei­ne Ver­schwen­dung dul­den. Zu­nächst neh­men Sie drei­hun­dert Mann mit fluss­ab­wärts, wahr­schein­lich kom­men dop­pelt so vie­le nach, so­bald das Eis trägt. Sie wer­den den Win­ter über tau­send Mäu­ler durch­zu­füt­tern ha­ben. Set­zen Sie alle auf Ra­tio­nen und sor­gen Sie da­für, dass ge­ar­bei­tet wird. Brenn­holz sechs Dol­lar den Klaf­ter. Las­sen Sie es am Ufer auf­sta­peln, wo der Damp­fer an­le­gen kann. Wer nicht ar­bei­tet, be­kommt nichts zu es­sen. Ver­stan­den?«

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