Jack London - Jack London – Gesammelte Werke

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Jack London – Gesammelte Werke: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit Index
Die wichtigsten Werke von Jack London:
Der Seewolf
Wolfsblut
Nordlandgeschichten
Martin Eden
König Alkohol
An der weißen Grenze
Das Mondtal
Der Ruhm des Kämpfers
Der Mexikaner Felipe Rivera
Der Schrei des Pferdes
Wer schlug zuerst?
Das Ende vom Lied
Das Wort der Männer
Die Liebe zum Leben
Der Sohn des Wolfs
Das weiße Schweigen
Die Männer von Forty-Mile
In fernem Lande
Auf der Rast
Das Vorrecht des Priesters
Die Weisheit der Reise
Das Weib eines Königs
Eine Odyssee des Nordens
Der Seebauer
Die glücklichen Inseln
Auf der Makaloa-Matte
Die Gebeine Kahekilis
Koolau, der Aussätzige
Leb wohl Jack!
Aloha ʻOe
Der Sheriff von Kona
Das Haus des Stolzes
Die Tränen Ah Kims
Chun Ah Chun
Die Herrin des Großen Hauses
Drei Sonnen am Himmel
Die Heirat der Lit-Lit
Jees Uck
Braunwolf
Bastard
Negore, der Feigling
Quartier für einen Tag
Der König und sein Schamane
Ein Sohn der Sonne
Aloysius Pankburns wunder Punkt
Die Teufel von Fuatino
Die Witzbolde von Neu-Gibbon
Eine kleine Abrechnung mit Swithin Hall
Ein Abend in Goboto
Federn der Sonne
Parlays Perlen
In den Wäldern des Nordens
Das Gesetz des Lebens
Nam-Bok, der Lügner
Der Herr des Geheimnisses
Die Männer des Sonnenlandes
Die Krankheit des Einsamen Häuptlings
Keesh, der Sohn des Keesh
Ligouns Tod
Li Wan, die Schöne
Der Bund der Alten
Jerry der Insulaner
Kid & Co.
Null Papier Verlag

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Hin­ter ihm lag eine wohl­be­hü­te­te Ju­gend. Im­mer hat­te er in war­men und gut ge­lüf­te­ten Zim­mern ge­haust, im­mer hat­te er in Son­nen­schein ge­ba­det, wenn das Wet­ter schön war, und un­ter tro­ckenem Dach ge­ses­sen, wenn es reg­ne­te. Als er alt ge­nug ge­wor­den war, einen Be­ruf zu wäh­len, hat­te er sich brav an die Ar­beit ge­macht und war auf dem ge­ra­den Wege ge­blie­ben. Das Er­geb­nis: ein wohl­er­zo­ge­ner, net­ter jun­ger Mann, über des­sen Er­schei­nen sich die Müt­ter al­ler jun­gen Mäd­chen freu­ten, ein kräf­ti­ger und ge­sun­der jun­ger Mann, der sei­ne Ner­ven­kraft nicht ver­geu­det hat­te; ein sehr ge­lehr­ter jun­ger Mann, der sein Ex­amen als Mi­ne­n­in­ge­nieur in Deutsch­land und ein zwei­tes Ex­amen an der Yale-Uni­ver­si­tät glän­zend be­stan­den hat­te; vor al­lem ein sehr selbst­be­wus­s­ter jun­ger Mann.

Trotz al­le­dem war Cor­liss in sei­ner Le­bens­form nicht er­starrt. Ei­nes Ta­ges er­wach­te auch in ihm, der in jun­gen Jah­ren schon ein ge­sät­tig­ter Bür­ger schi­en, die Un­rast sei­ner Vä­ter, die einst von Eu­ro­pa her als Aben­teu­rer in die Neue Welt ge­zo­gen wa­ren. Bei al­ler Ge­lehrt­heit, al­ler Be­stän­dig­keit, war die­se Un­rast viel­leicht Van­ces bes­ter Be­sitz. Sie hat­te ihn jetzt nach Alas­ka ge­führt, und als Fro­nas Bild lan­ge ge­nug durch die Win­kel sei­nes Zel­tes ge­spukt hat­te, in den Son­nen­stäub­chen bei Tag und im Fla­ckern des Öf­chens bei Nacht, hat­te sie ihn aber­mals auf die Bei­ne ge­bracht.

Den Sack voll Geld, hat­te er sich auf­ge­macht, um Fro­na ein­zu­ho­len, über den Pass und dann wei­ter zu den Seen und Flüs­sen hin­ab. Aber so leicht sein Geld die meis­ten Hin­der­nis­se über­wand … Fro­na reis­te un­ter dem Na­men Wel­se, und der galt mehr als Reich­tü­mer. So kam es, dass sie trotz al­lem vier­zehn Tage frü­her als er in Daw­son ein­traf.

Nach sei­ner An­kunft ließ er ein paar Wo­chen dar­über ver­strei­chen, sich ein Haus zu kau­fen, sich nie­der­zu­las­sen und sei­ne Emp­feh­lungs­brie­fe zu prä­sen­tie­ren. Er woll­te Fro­na nicht wie ein Aben­teu­rer ent­ge­gen­tre­ten. Als der Fluss zu­ge­fro­ren war, mach­te er sei­nen ers­ten Be­such in Ja­cob Wel­ses Haus. Frau Shef­field, die Gat­tin des Gold­kom­missars und eine der großen Da­men von Klon­di­ke, gab sich die Ehre, ihn ein­zu­füh­ren.

Van­ce zupf­te sich an der Nase … das gab es also in Klon­di­ke! Ein Haus mit Dampf­hei­zung, schwe­ren Por­tie­ren zwi­schen Vor­raum und Empfangs­zim­mer … und ein Empfangs­zim­mer, das je­dem Haus in der Fünf­ten Ave­nue Ehre ge­macht hät­te! Sei­ne elch­le­der­nen Mo­kass­ins glit­ten über tie­fe, wei­che Tep­pi­che. Mäch­ti­ge Tan­nen­schei­te pras­sel­ten in zwei hol­län­di­schen Ka­mi­nen. Auch ein Flü­gel war da, und je­mand sang.

Fro­na sprang vom Kla­vier­sche­mel auf und streck­te ihm bei­de Hän­de ent­ge­gen. Ihr Bild im Son­nen­schein war voll­kom­men ge­we­sen, aber jetzt im fla­ckern­den Schein des Feu­ers wirk­te sie noch stär­ker. Als er ihre Hän­de in den sei­nen hielt, stieg ihm das Blut un­er­klär­lich hef­tig zu Kop­fe, und er be­kam einen Schwin­del­an­fall.

»Sie ken­nen sich schon?!« rief Frau Shef­field er­staunt.

»Wir ha­ben uns auf dem Wege von Dyea ge­trof­fen«, ant­wor­te­te Fro­na. »Wenn man sich auf die­sem Wege be­geg­net ist, ver­gisst man ein­an­der nie.«

»Nein, wie ro­man­tisch!« strahl­te Frau Shef­field. »Hat er Ih­nen das Le­ben ge­ret­tet oder so et­was? Es sieht doch ganz da­nach aus! Und Sie ha­ben mir kein Wort da­von ge­sagt, Herr Cor­liss! Er­zählt doch end­lich, ich st­er­be vor Neu­gier.«

Fro­na ant­wor­te­te: »Er hat mir Gast­freund­schaft er­wie­sen, das ist ge­nug. Sei­ne Brat­kar­tof­feln sind ers­ter Klas­se, und sein Kaf­fee ist fa­bel­haft … wenn man sehr hung­rig ist.«

Dann wur­de Van­ce ei­nem gut­ge­wach­se­nen Leut­nant der be­rit­te­nen Po­li­zei vor­ge­stellt, der am Ka­min stand und mit ei­nem leb­haf­ten klei­nen Mann das ewi­ge Ver­pfle­gungs­pro­blem er­ör­ter­te.

Es war eine rich­ti­ge Ge­sell­schaft, ein Fün­fuhr­tee mit Mu­sik. Der Tee wur­de aus chi­ne­si­schem Por­zel­lan ge­trun­ken, lau­ter wohl­ge­klei­de­te Leu­te in wei­ßen Hem­den und mit stei­fen Kra­gen stan­den in Grup­pen bei­sam­men. Van­ce fand sich so­fort in die ge­wohn­te At­mo­sphä­re und be­weg­te sich si­cher von Ge­spräch zu Ge­spräch, sehr zum Neid von Del Bi­shop, der stock­steif in dem ers­ten Stuhl kleb­te, auf den er ge­sto­ßen war, und der sich sehr un­glück­lich fühl­te. Er hat­te sich nur auf eine Mi­nu­te her­ein­ge­wagt, um »Hal­lo, Miss Fro­na!« zu sa­gen, und saß jetzt wie eine Rat­te in der Fal­le. Wie kam man aus ei­ner so vor­neh­men Ge­sell­schaft wie­der her­aus? Wie viel Schrit­te brauch­te man, um zur Tür zu kom­men? Wie ver­ab­schie­de­te man sich? Gab man reihum die Hand oder ver­beug­te man sich nur vor Miss Fro­na? Er war ent­schlos­sen, sich nicht vom Plat­ze zu rüh­ren, bis ei­ner der Her­ren ihm den Ab­schied vor­mach­te.

Van­ce hat­te den Gold­grä­ber so­fort wie­der­er­kannt, ob­wohl er ihn nur eine Se­kun­de lang durch sei­ne Zel­t­öff­nung in Hap­py Camp ge­se­hen hat­te. Das war der Mann, dem er es ver­dank­te, dass Fräu­lein Fro­na für jene eine Nacht ohne Un­ter­kunft war … Ein bra­ver Mann, der im rich­ti­gen Au­gen­blick selbst den Weg ver­lo­ren hat­te.

Bald zog Dave Har­ney, der Bo­nan­za-Kö­nig, Van­ce ins Ge­spräch. Er fühl­te sich ver­pflich­tet, hier so auf­zu­tre­ten, wie es sei­nen Mil­lio­nen ent­sprach, und ob­wohl er sein gan­zes Le­ben lang nur die Gast­freund­schaft des of­fe­nen Zel­tes ge­kannt hat­te, bei Fleischtöp­fen, in die je­der hin­ein­griff, mach­te es ihm Freu­de, ein­mal im Le­ben den Sa­lon­hel­den zu spie­len. Wie ein rich­ti­ger Kö­nig hielt er Cer­cle, in­dem er an je­den, der ihm in die Que­re kam, ein paar huld­vol­le Wor­te rich­te­te, meist tö­rich­te Fra­gen, auf die es kei­ne Ant­wort gab. Da­bei sah er ver­liebt in einen Spie­gel, denn so in der Ver­klei­dung ei­nes Stadt­herrn hat­te er sich sel­ten ge­se­hen. Fro­na hat­te in die­sen we­ni­gen Wo­chen merk­wür­di­ge Ver­hee­run­gen in Daw­son an­ge­rich­tet.

Den Hö­he­punkt des Nach­mit­tags schuf Har­ney, als er Fro­na bat, das rüh­ren­de Lied »Für dich hab’ ich mein Heim ver­las­sen …« zu sin­gen. Sie kann­te es nicht; er ließ sich her­bei, ihr die ers­ten Tak­te vor­zu­sum­men, so­dass sie ihn nur zu be­glei­ten brauch­te. Dann riss eine Erin­ne­rung an die Ju­gend ihn hin, er stimm­te sei­nen ge­wal­ti­gen Bass, der kei­nes­wegs wohl­klin­gend war, und tre­mo­lier­te die rüh­rends­ten Stel­len, dass es eine Kat­ze er­barmt hät­te. Del Bi­shop, der sich die­ser See­le ver­wandt fühl­te, brumm­te den Re­frain mit. Es war ein er­he­ben­der Vor­trag. Bi­shop fand end­lich den Mut, sich von sei­nem Stuhl zu er­he­ben und al­len Leu­ten auf die Schul­ter zu schla­gen.

Er kam spät nach Hau­se und weck­te sei­nen Zelt­ge­nos­sen: »Groß­ar­tig war das bei Wel­ses! Das nächs­te Mal neh­me ich dich mit, al­ter Jun­ge! Also, so gut habe ich mich im Le­ben noch nicht amü­siert.«

Als Van­ce sich ver­ab­schie­de­te, flüs­ter­te Fro­na ihm zu: »Es ist zu dumm, kei­ne drei Wor­te ha­ben wir mit­ein­an­der ge­spro­chen …«

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