Lina Frisch - Rising Skye (Bd. 2)

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Rising Skye (Bd. 2): краткое содержание, описание и аннотация

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Skyes Rebellion – das atemberaubende Finale
Die Gläsernen Nationen – vormals die Vereinigten Staaten von Amerika – steuern auf die nächste große Krise zu: Nichts weniger als Emanzipation, Gleichberechtigung und die Demokratie stehen auf dem Spiel. Skye und Hunter versuchen, die Öffentlichkeit über die Pläne der Regierung aufzuklären, insbesondere über das Geheimprogramm ReNatura, das die Rechte der Frau grundsätzlich infrage stellt. Doch nicht nur die Kristallisierer sind den Jugendlichen auf den Fersen … Eine atemlose Jagd beginnt. Kann Skyes Liebe zu Hunter den Kampf für Freiheit und Gleichheit überstehen? Was verbirgt ihre Mutter Beth, die mächtige Chefin einer Untergrundorganisation? Und wird Skye ihren Gefühlen jemals vertrauen können?
Die fulminante Fortsetzung von «Falling Skye» – beängstigend realitätsnah
Spannungsgetriebene, scharfsinnige Dystopie über Diskriminierung und Populismus
von Lina Frisch – eine junge feministische Erzählstimme.

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»Willst du eine?« Ertappt sehe ich auf. Yana hält mir eine Dose Cola entgegen. »Sieht aus, als startet unsere Suche nach neuen Beweisen wieder bei null.« Sie öffnet ihre Dose und flucht, als Schaum auf ihre Hand und auf das Polster der Couch spritzt. »Was für ein Scheißtag!« Sie knallt die Dose auf den Tisch, was eine noch größere Sauerei veranstaltet.

Ich stehe auf und reiche ihr einen Lappen. »Alles okay bei dir?«

Sie nickt unwirsch. »Kaum geschlafen, das ist alles.« Sie atmet tief durch. »Außerdem hasse ich es, wenn ein Plan nicht funktioniert. Jetzt, da das Mädchen aus dem Krankenhaus als Zeugin wegfällt, müssen wir uns etwas anderes einfallen lassen. Etwas deutlich Riskanteres, als eine Patientin aus Greenhill zu entführen.«

Ich trinke einen Schluck. Die süße Kälte macht es mir leichter, nicht weiter über Mums Anhänger nachzugrübeln und mich stattdessen auf die Frage zu konzentrieren, die jetzt wichtiger ist: Wo finden wir einen neuen Beweis für ReNatura? Es gibt nur eine Antwort. In New York . Ich denke an die Wachen rund um den Regierungssitz, das neue Weiße Haus, und daran, was Skye jetzt sagen würde. Da reinzukommen ist unmöglich .

Ich seufze. Gestern Nacht war ich kurz davor, Skye die Wahrheit zu sagen. Sie würde mir meine Lüge verzeihen, dessen bin ich mir sicher. Aber sie würde sich trotz all ihrer Zweifel nicht davon abhalten lassen, mich nach New York zu begleiten . Wo die Kristallisierer höchstwahrscheinlich nur darauf warten zu beenden, was in Angelas Wohnung begann. Nein, ich kann Skye nicht sagen, dass das Diktiergerät verbrannt ist. Ihr Leben ist ein zu hoher Preis für Ehrlichkeit.

Ich greife in meine Tasche und hole Luces Kette heraus. »Es wäre so einfach gewesen«, murmele ich, doch bevor ich weitersprechen kann, reißt Yana mir das Lederband mit der geschliffenen Glasscherbe aus der Hand.

»Wem gehört das?«

»Luce«, erwidere ich, verwundert über die Schärfe in ihrer Stimme. »Skye hat die Kette seit Luces Festnahme getragen. Ich habe sie ihr nur abgenommen, damit Reka die Verbrennungen behandeln konnte, und wollte sie ihr eigentlich schon längst zurückgeben, aber –«

Yana schnaubt. »Das lässt du besser bleiben. Außer, Skye ist scharf darauf, für eine Terroristin gehalten zu werden.« Sie wirft mir die Kette zu. »Hier, ich will das Zeichen der Sonne nicht.«

Das Zeichen der Sonne? Ich betrachte die Scherbe, diesmal mit anderen Augen. »Du meinst –«, stammle ich.

»Wenn diese Luce sie getragen hat, dann ist sie eine von Yaels Leuten. Und wir hätten einen verdammt großen Fehler damit begangen, sie zu befreien und ihr von ReNatura zu erzählen.«

Ich denke an Luces strahlendes Lachen, ihre Selbstlosigkeit und die Art, mit der sie zu Skye stand, als niemand anders es tat. Wie sie den Gang durch das Labyrinth auf sich genommen hat, um Skye zu schützen. Das ist das Mädchen, das ich kennengelernt habe. Aber allem Anschein nach hat Luce Vaillant noch eine ganz andere Seite. Ich will mir nicht vorstellen, was unsere Informationen in der Hand der gefährlichen Untergrundorganisation angerichtet hätten.

Yana schnalzt mit der Zunge. »Schon erstaunlich, was eine kleine Kette, ein winziges Detail, in Sekundenschnelle zerstören kann. Vertrauen, Freundschaften …« Sie sieht mich mit schief gelegtem Kopf an. »So ein Bruch ist hart, aber nötig.«

»Ich weiß nicht, ob es klug wäre, Skye die Wahrheit über die Sonne zu sagen. Sie vertraut Luce. Im Zweifel vielleicht sogar mehr als mir.« Ich spüre, wie sich meine Brust zusammenzieht, als ich den Gedanken weiterführe. Wenn Skye herausfindet, dass das Diktiergerät verbrannt ist, bin ich in ihren Augen ein Lügner. Was läge da näher, als sich der gleichen Organisation anzuschließen wie ihre beste Freundin, die ihr noch nie Anlass gegeben hat, ihr zu misstrauen?

»Zumindest vorerst sollte Skye nichts von der Sonne wissen«, sage ich und schiebe die Kette zurück in meine Tasche. »Es ist sicherer für sie.«

»Oder bequemer für dich?«

»Wir haben gerade wirklich einen Haufen anderer Probleme, Yana. Und Skye auch.«

Kopfschüttelnd klappt Yana ihren Laptop auf. »Ich schlage vor, wir durchkämmen erst einmal das Internet«, sagt sie kurz angebunden. »Selbst wenn ReNatura absoluter Geheimhaltung untersteht – irgendeine Spur findet sich immer, und wenn es nur ein Name ist.«

Sie beginnt zu tippen, doch ich kann mich nicht konzentrieren. Schon erstaunlich, was ein winziges Detail in Sekundenschnelle zerstören kann . Wenn Yana wüsste, wie wahr ihre Worte sind … Wieder sehe ich Rekas Handgelenk vor mir. Wieder ist es ein kleines Schmuckstück, das mir das Vertrauen in jemanden raubt, den ich zu kennen geglaubt habe. Denn der Anhänger verrät mir, dass ich in Las Almas nicht der Einzige bin, der von Mums Tod weiß .

»Hunter? Ich rede mit dir.«

»Sorry.«

Ich beuge mich vor, um pflichtschuldig die Ergebnisse von Yanas Recherche zu begutachten, doch sie klappt den Laptop zu. Forschend sieht sie mich an. »Was ist?«

Ich lasse die Schultern sinken. »Nichts … Ich habe nur das Gefühl, niemand steht noch auf unserer Seite. Erst Amanda und Manuel, die einen Pakt mit den Kristallisierern geschlossen haben. Dann Luce, die zu einer Terrorgruppe gehört. Und –«

Und Reka. Die beste Freundin meiner Mutter, die vor den anderen so tut, als sei Mum noch am Leben, obwohl sie die Wahrheit kennt. Ich habe wenigstens einen guten Grund für meine Lüge. Wie lautet ihrer?

»Mit dir und mir ist unsere Seite stark genug«, sagt Yana entschieden, bevor ihre Gesichtszüge sanfter werden. »Und meine Großeltern würden dich niemals ausliefern, Hunter.«

»Ach, glaubst du das?«

»Ja, das glaube ich!« Yana klingt verletzt. »Sie waren immer für dich da. Sie heißen dich nach Jahren der Funkstille willkommen wie einen verlorenen Sohn. Sie machen keine Anstalten, Sol zu erreichen und ihr zu petzen, dass du mit einem Mädchen durchgebrannt bist, weil sie deinen Freiraum respektieren.« Yana kneift die Augen zusammen. »Das ist es, worüber du dir Sorgen machst, oder nicht? Dass sie rauskriegen könnten, dass der Brief damals von dir war und Sol …?«

»Lass uns bitte einfach mit der Suche weitermachen.« Ich klappe den Laptop wieder auf. Wir werden weder im Internet noch im Darknet irgendetwas über ReNatura finden, aber der Versuch wird Yana hoffentlich für eine Weile beschäftigen, damit ich nachdenken kann.

Doch sie beachtet mein schwaches Ablenkungsmanöver nicht. »Denkst du, meine Mutter wird versuchen, deine anzurufen? Jetzt, wo du hier aufgetaucht bist?«

Ich fixiere eins der Löcher im Wellblechtor, durch das ein schmaler Lichtstrahl in die Garage fällt. Der Gedanke, der mir seit Stunden keine Ruhe lässt, kreist wieder und wieder in meinem Kopf. Im Juni vor vier Jahren ist Mum erschossen worden. Wenige Tage später ließ Reka ihren Job und ihre Freunde zurück und zog quasi über Nacht zusammen mit ihrem Mann und ihrer Tochter zurück nach Las Almas. Ich habe den spontanen Umzug, den auch Yana mir damals nicht erklären konnte, für einen Zufall gehalten – bis ich den Anhänger an Rekas Armband entdeckte. Denselben Anhänger, den Mum bei ihrer Flucht getragen hat. Den ich zusammen mit ihrer Leiche zurückließ, als Beth mich panisch wegzerrte.

»Nein«, beantworte ich Yanas Frage. »Ich glaube nicht, dass deine Mutter versuchen wird, meine anzurufen.«

Denn Tote gehen nicht ans Telefon – das weiß auch Reka .

Was heißt das nicht da Der freundliche Mann der sich als Manuel vorgestellt - фото 28

Was heißt das, nicht da?«

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