Lilly An Parker, Lilly Grünberg, Emilia Jones, Jennifer Schreiner, Katinka Uhlenbrock, Carry Fox, Kelly Stevens
Himmlisch heiße Lustbarkeiten
erotische Rezepte und Geschichten
www.Elysion-Books.com
ELYSION-BOOKS
Print; 1. Auflage: April 2019
eBook; 1. Auflage: April 2019
VOLLSTÄNDIGE AUSGABE
ORIGINALAUSGABE
© 2018 BY ELYSION BOOKS GMBH, LEIPZIG
ALL RIGHTS RESERVED
UMSCHLAGGESTALTUNG: Ulrike Kleinert
www.dreamaddiction.deFOTO: © Anja Roesnick/Fotolia LAYOUT &WERKSATZ: Hanspeter Ludwig www.imaginary-world.de
ISBN (vollständiges Ebook) 978-3-96000-088-4
ISBN (gedrucktes Buch) 978-3-96000-087-7
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Aphrodisiakum Aphrodisiakum Ein Aphrodisiakum ist ein Mittel zur Belebung oder zur Steigerung der Libido. Es wirkt anregend auf das sexuelle Verlangen, die Lust und manchmal sogar direkt auf die Geschlechtsorgane. Der Name ist von »Aphrodite« abgeleitet, der griechischen Göttin der Liebe, und bedeutet »Liebesgenuss«. Zu Aphrodites Ehren wurde schon damals das Fest »Aphrodisia« gefeiert – und in diesem Rahmen angeblich anregende Speisen und Getränke serviert. Bereits in der Antike waren der Göttin Aphrodite viele würzige Kräuter oder Pflanzen mit erotisierender Wirkung geweiht. Dazu zählen zum Beispiel der Safran oder die Alraune (die ja teilweise wie ein Mensch aussieht und der man ohnehin magische Fähigkeiten nachsagt). Auch in Rom oder in Ägypten waren erotisierende Pflanzen bekannt und wurden den dortigen Göttinnen der Liebe (Venus/Hathor) zugeschrieben. Im Mittelalter galten etliche »Zauberpflanzen« als Aphrodisiakum. Teilweise zu Recht, wie die Muskatnuss, teilweise nur dem Namen nach, wie der »Liebstöckl«. Selbst die Tomate erhielt den Beinamen »Liebesapfel« und wurde als Lustförderer in Betracht gezogen. (Zu Unrecht. Schmeckt gut, macht aber höchstens Lust nach mehr Essen.) Auch heute noch gelten im Volksglauben oder in zahlreichen Pseudowissenschaften Pflanzen, Tiere, Drogen usw. als Aphrodisiakum. Oder Gewürze, Nahrungen, Parfüme, Schmuckstücke. So gilt in einigen Ländern das Horn eines Nashorns als Lustspender, in anderen wird der Spanischen Fliege nachgejagt. Für eine luststeigernde Wirkung gibt es selten einen Beleg. Ausnahmen bestätigen die Regel: 1. Drogen, die erotisierender Nebenwirkungen haben können (Alkohol, Canabis, Kokain, Poppers usw.) 2. aphrodisierende Drogen: sind im Grunde nichts anderes als verschiedene Hormone (z.B. Pheromone, Testosteron, Serotonin, Dopamin …), die uns und unser sexuelles Verhalten auf verschiedene Weise beeinflussen. Einen einzigen Stoff, der alle erotischen »Probleme« lösen kann und bei jedem gleich wirkt, gibt es (leider) noch nicht. 3. Nahrungsmittel: Viele Nahrungsmittel sind mit der menschlichen Sexualität verbunden. Sie werden wegen ihres Geruchs, Geschmacks, ihrer Wirkung oder ihres Aussehens als Aphrodisiakum benutzt. Dazu zählen zum Beispiel Schlagsahne (Ablecken vom Körper), Schokolade, Austern oder Spargel. Aber auch kandierte Früchte werden gerne ins Feld geführt; und auch Ginseng oder Safran verbessern die Sexualfunktionen. Auch die traditionelle indische Heilkunst (Ayurveda) kennt Liebesmittel und -gerichte, die aphrodisierend wirken sollen. Hier werden oft Feigen, Sumach, Pistazien, Süßwurz oder Sesam angeführt.
Liebe geht durch den Magen
Club Secret Teil 1
Kusstastisch
Bonbons
Zartbittere Schokoladenbrüstchen
Vegane Schokoladenbrüstchen
Die Erdbeer-Verführung
Eine Erdbeerverführung
Mousse au Chocolat
Club Secret – Teil 2
Spielst du schon, oder planst du noch?
Tunnelspiele
Kandierter Ingwer und Ingwer-Orangensirup
Minz-Öl, Minz-Paste
Wackelpudding
Wackelpudding
Club Secret – Teil 3
Antiaphrodisierendes
Zur Venusmuschel
Rezept für Spaghetti Vongole
Scharfe Venusmuscheln
Feigen und Ziegenfrischkäse, eine perfekte Vorspeise
Lachsmouse mit Kaviar
Schokoladenpudding mit Chili
Marinierter Spargel-Erdbeersalat
Schwarzer Venere-Reis mit sinnlicher Paella
die rote Paprika-Creme
Hummer
Hummer mit schwarzen Tagliatelle und Parmesanschaum
Club Secret – Teil 4
Muckefuck, Mindfuck und Missionen
Muckefuck
Eichel-Kaffee
Löwenzahnkaffee
Weidenkaffee
Feigenkaffee
Kaffee Carajillo
Aphrodisiakum
Rezept
Lust hautnah
Rezept-Ideen für schnelles Finger-Food
Verführt mit Rosen
Rosen-Risotto
Rosen-Sorbet
Ein Aphrodisiakum ist ein Mittel zur Belebung oder zur Steigerung der Libido. Es wirkt anregend auf das sexuelle Verlangen, die Lust und manchmal sogar direkt auf die Geschlechtsorgane.
Der Name ist von »Aphrodite« abgeleitet, der griechischen Göttin der Liebe, und bedeutet »Liebesgenuss«. Zu Aphrodites Ehren wurde schon damals das Fest »Aphrodisia« gefeiert – und in diesem Rahmen angeblich anregende Speisen und Getränke serviert.
Bereits in der Antike waren der Göttin Aphrodite viele würzige Kräuter oder Pflanzen mit erotisierender Wirkung geweiht. Dazu zählen zum Beispiel der Safran oder die Alraune (die ja teilweise wie ein Mensch aussieht und der man ohnehin magische Fähigkeiten nachsagt). Auch in Rom oder in Ägypten waren erotisierende Pflanzen bekannt und wurden den dortigen Göttinnen der Liebe (Venus/Hathor) zugeschrieben.
Im Mittelalter galten etliche »Zauberpflanzen« als Aphrodisiakum. Teilweise zu Recht, wie die Muskatnuss, teilweise nur dem Namen nach, wie der »Liebstöckl«. Selbst die Tomate erhielt den Beinamen »Liebesapfel« und wurde als Lustförderer in Betracht gezogen. (Zu Unrecht. Schmeckt gut, macht aber höchstens Lust nach mehr Essen.)
Auch heute noch gelten im Volksglauben oder in zahlreichen Pseudowissenschaften Pflanzen, Tiere, Drogen usw. als Aphrodisiakum. Oder Gewürze, Nahrungen, Parfüme, Schmuckstücke. So gilt in einigen Ländern das Horn eines Nashorns als Lustspender, in anderen wird der Spanischen Fliege nachgejagt.
Für eine luststeigernde Wirkung gibt es selten einen Beleg.
Ausnahmen bestätigen die Regel:
1. Drogen, die erotisierender Nebenwirkungen haben können (Alkohol, Canabis, Kokain, Poppers usw.)
2. aphrodisierende Drogen: sind im Grunde nichts anderes als verschiedene Hormone (z.B. Pheromone, Testosteron, Serotonin, Dopamin …), die uns und unser sexuelles Verhalten auf verschiedene Weise beeinflussen. Einen einzigen Stoff, der alle erotischen »Probleme« lösen kann und bei jedem gleich wirkt, gibt es (leider) noch nicht.
3. Nahrungsmittel: Viele Nahrungsmittel sind mit der menschlichen Sexualität verbunden. Sie werden wegen ihres Geruchs, Geschmacks, ihrer Wirkung oder ihres Aussehens als Aphrodisiakum benutzt. Dazu zählen zum Beispiel Schlagsahne (Ablecken vom Körper), Schokolade, Austern oder Spargel. Aber auch kandierte Früchte werden gerne ins Feld geführt; und auch Ginseng oder Safran verbessern die Sexualfunktionen.
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