Lilly Grünberg - himmlisch heiße Lustbarkeiten

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himmlische Rezepte und heiße Geschichten von: Emilia Jones, Carrie Fox, Kelly Stevens, Lilly Grünberg, Lilly An Parker und Jennifer Schreiner
Scharfe Stories rund um sinnliche Rezepte, verführerische Drinks, vernaschbare Desserts und andere aphrodisierende Gerichte.
Zum Nachkochen, gemeinsam lesen und natürlich zum Vernaschen …

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François folgte ihren Anweisungen und arbeitete nach und nach zwei entkernte Datteln, einen gehäuften Teelöffel Kakaopulver, das Mark von einer Viertel Vanilleschote und eine kleine Prise feines Meersalz unter die Nussmischung.

»Durch die Datteln wird der Teig saftig, aber noch ist er eher krümelig als klebrig. Wenn wir nun etwas Agavendicksaft hinzufügen, wird er weicher und lässt sich viel besser verarbeiten.«

François gab einen Strahl des fast goldfarbenen, flüssigen Sirups in den Mixer. »Wie viel etwa?«

»Insgesamt vielleicht ein oder zwei Teelöffel voll, das kommt darauf an. Lieber anfangs ein bisschen weniger und testen, wie der Teig sich anfühlt.«

»Fühlt sich gut an«, sagte François, während er die Masse sinnlich zwischen den Fingern rollte. »Schön weich und warm.« Er kostete ein bisschen. »Himmlisch.«

Melina zwang sich, an ihren Kühlschrank zu denken. Kalt und hart. Jawohl. Das fehlte noch, dass sie hier Schnappatmung bekam!

Sie holte zwei Servierringe aus einer Schublade. »Teilen Sie den Teig in zwei Hälften«, wies sie ihn leicht atemlos an, während sie einen ovalen Teller auf die Arbeitsplatte stellte. »Sie können die Törtchen direkt auf Tellern anrichten, oder eine Platte mit Frischhaltefolie überziehen, damit man sie später besser abnehmen kann.«

Sie zeigte ihm anhand des ersten Bodens, wie man den Teig in den Servierring streichen musste, um einen dünnen, runden Boden zu erhalten, der in Form blieb. »Etwa drei Millimeter Höhe reichen schon aus. Die Schokotörtchen sind so gehaltvoll, dass der Boden nicht zu dick sein sollte.«

François stellte sich beim zweiten Boden so geschickt an, dass sie vermutete, dass er dies nicht zum ersten Mal tat. »Kochen Sie zuhause oft?«

»Oh ja, ich liebe es, zu kochen und auch zu essen«, antwortete er und warf ihr dabei ein spitzbübisches Lächeln zu. Er hatte schöne Zähne, ebenmäßig und hell. Der ganze Mann war zu schön, um wahr zu sein! Und dann konnte er auch noch Kochen! Wenn Melina dagegen an ihren eigenen Mann dachte …

Sie seufzte unwillkürlich und zwang ihre Gedanken wieder in andere Bahnen. Schließlich war sie eine verheiratete Frau!

Nachdem die beiden Böden in den Kühlschrank gestellt worden waren, um fest zu werden, holte Melina einen Block dunkler Schokolade aus ihrem Vorratsschrank und eine Packung aufschlagbare Sojasahne aus einem ihrer Kühlschränke.

»Dunkle Schokolade mit sehr hohem Kakaoanteil ist oftmals vegan, selbst wenn es nicht explizit darauf steht«, erklärte sie. »Der Hauptbestandteil ist Kakaomasse und Kakaobutter, beides Bestandteile der Kakaobohne. Dazu kommt Zucker und manchmal noch Sojalecitin. Diese Masse wird fein gewalzt, dann erwärmt und dabei gerührt, das nennt man conchieren. Dadurch wird die Schokolade cremig. Kühlt sie ab, wird sie wieder fest. Wir müssen sie zur weiteren Verarbeitung erneut erwärmen, damit sie flüssig wird.« Sie reichte ihm ein großes Messer und ein Schneidebrett. »Wir benötigen fünfundsiebzig Gramm, fein gehackt.«

Während er Stücke der Schokolade abschnitt und hackte, stellte Melina das Temperiergerät ein. »Zuhause können Sie Schokolade auch in einer Metallschüssel über dem Wasserbad schmelzen. Wichtig ist, das die Temperatur sehr niedrig ist, sonst verbrennt sie und wird krisselig anstatt flüssig. Man sollte unbedingt danebenstehen und beispielsweise mit einem Schneebesen rühren, damit die Stücke gleichmäßig schmelzen. Es dauert nur ein paar Minuten, aber die Mühe sollte man sich machen.«

François gab die abgewogene, gehackte Schokolade in das Temperiergerät, wo sie automatisch gerührt wurde, bis sie geschmolzen war. »Sieht sehr appetitlich aus.«

Melina nickte. »Die ideale Temperatur zur Weiterverarbeitung ist gut dreißig Grad Celsius. Wir lassen sie jetzt ein paar Minuten abkühlen und schlagen derweil die Sojasahne.«

Da sie nicht mit Gelatine arbeiten konnte, hatte sie sich für aufschlagbare Sojasahne entschieden. Sie hatte einige Produkte testen müssen, bevor sie eins gefunden hatte, das sich tatsächlich gut aufschlagen ließ.

Sogar so gut, dass sich einige Sahnespritzer über ihre Küche verteilten, dachte Melina reumütig und wischte die erreichbaren Stellen mit einem Küchenhandtuch ab.

»Tut mir leid«, entschuldigte sich François. Auch auf seiner Nase waren noch ein paar Sahnespritzer.

»Sie haben da noch was …«, sagte sie verlegen und deutete sich auf ihre eigene Nase.

Doch anstatt sich übers Gesicht zu reiben, kam er näher. »Was, Sahne? Willst du sie für mich wegwischen?«

Melina musste sich sehr beherrschen, nicht ihre Finger zu nehmen und sie danach abzuschlecken, sondern mit einem sauberen Küchentuch zu arbeiten.

»Jetzt heben wir die geschlagene Sojasahne vorsichtig unter die geschmolzene Schokolade.«

Melina sah zu, wie er beides vorsichtig mit dem Schneebesen verrührte, bis die Farbe einheitlich hellbraun war. »Wir hätten auch helle Schokolade nehmen können, aber ich persönlich bevorzuge den leicht herben Schokoladengeschmack von dunklem Kakao. Deshalb ist in der Mousse auch kein Zucker.«

»Ich ebenfalls. Irgendwie intensiver, findest du nicht auch?«

Sie hatten auch noch den gleichen Geschmack!, dachte Melina verzückt und griff das vertrauliche Du auf.

»Meine Schokotörtchen baue ich normalerweise auf, indem ich die Schokoladenmousse direkt in die Servierringe streiche. Wir können aber auch halbrunde Formen benutzen, die den gleichen Durchmesser haben wie der Boden. Was meinst du? Davon habe ich aber nur zwei Stück …«

Ihr war bewusst, dass sie schon wieder nervös plapperte, aber François nickte zustimmend. »Dann wissen wir auf jeden Fall, dass es unsere sind.«

Sie empfahl ihm, die Formen kurz mit kaltem Wasser auszuspülen, bevor er die Schokoladen-Sojasahne-Mischung hinein strich. »Du musst sie bis zum Rand füllen und gut drücken, damit keine Luftblasen entstehen.«

Die fertig gefüllten Formen stellten sie in den Kühlschrank.

Während sie warteten, konnten sie sich um die Dekoration kümmern, vielleicht ein paar Schokoladenblätter aus Schokolade herstellen oder ein paar Schokospäne hobeln. Ihnen würde schon etwas einfallen.

»Das dauert jetzt mindestens eine halbe Stunde, bis die Creme fest ist. Ich habe gedacht, in der Zwischenzeit könnte ich dir zeigen, wie man vegane Trüffel zubereitet?«

»Was, und das hier verschwenden?« François griff nach der Schüssel, in der sich noch Reste der Schokocreme befanden. Er fuhr mit seinem Zeigefinger hindurch und führte ihn, schokoladenüberzogen, an seine Lippen. Spitzbübisch grinste er sie an, bevor er die Creme von seinem Finger ableckte.

Wie hypnotisiert sah Melina zu. In ihrer Magengegend zuckte etwas, obwohl sie sicher war, keinen Hunger zu haben. Jedenfalls keinen Hunger auf Essbares.

»Willst du auch?«, fragte François und hielt ihr die Schüssel hin.

Als sie nicht reagierte, fuhr er mit seinem Zeigefinger erneut durch die Creme und hielt ihn ihr vor die Lippen.

Wie hypnotisiert öffnete Melina den Mund und leckte die Creme von seinem Finger ab.

»Oh là là«, kommentierte François mit hochgezogener Augenbraue.

Sie hatte doch tatsächlich an seinem Finger genuckelt! Tiefrot im Gesicht wandte Melina sich ab und begann, die Küche aufzuräumen. Das machte sie normalerweise zwar erst, wenn ihre Kunden gegangen waren, aber sie brauchte gerade dringend etwas, um sich abzulenken.

François leckte derweil ungerührt die Schüssel aus, indem er abwechselnd mit dem Zeigefinger durch die restliche süße Masse fuhr und ihn danach ableckte.

Bisher hatte er noch kein einziges Foto gemacht. Für einen Foodblogger, der extra einen Workshop gebucht hatte, fand Melina das schon etwas seltsam. Oder wollte er nur das Endergebnis fotografieren, nicht den Weg dorthin?

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