Arthur Doyle - Das Tal des Grauens

Здесь есть возможность читать онлайн «Arthur Doyle - Das Tal des Grauens» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Tal des Grauens: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Tal des Grauens»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Das Tal der Angst ist der vierte Roman von Sir Arthur Conan Doyle , in welchem die Figuren Sherlock Holmes und Dr. Watson auftauchen. Die Geschichte wurde erstmals zwischen September 1914 und Mai 1915 im englischen Strand Magazine veröffentlicht und erschien als Buchausgabe in London und New York 1915.
Das Werk ist aus zwei Teilen aufgebaut:
Teil 1: Die Tragödie von Birlstone
Teil 2: Die Scowrers
Der Haupthandlungsstrang, welcher im ersten Teil beschrieben wird, spielt im Jahre 1888 in der englischen Grafschaft Sussex, während der zweite Teil aus einer Rückblende in das Jahr 1875 besteht. Der zweite Teil ist geographisch im amerikanischen Pennsylvania angesiedelt.

Das Tal des Grauens — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Tal des Grauens», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Ohne Zweifel, Mr. Mac. Aber wie haben Sie sich die Ergreifung des sogenannten Porlock vorgestellt?«

MacDonald drehte den Brief um, den Holmes ihm überreicht hatte.

»Aufgegeben in Camberwell – das hilft uns nicht viel weiter. Der Name ist nur angenommen, sagen Sie. Wahrhaftig nicht viel für den Anfang. Haben Sie nicht gesagt, Sie hätten ihm mal Geld geschickt?«

»Zweimal.«

»Und wie?«

»Banknoten, postlagernd Camberwell.«

»Haben Sie sich nie bemüht zu erfahren, wer sie abgeholt hat?«

»Nein.«

Der Inspektor sah überrascht aus und ein wenig empört.

»Warum nicht?«

»Weil ich mein Wort zu halten pflege. Nach seinem ersten Brief hatte ich versprochen, ich würde nicht versuchen, ihm nachzuspüren.«

»Sie glauben, es steht jemand hinter ihm?«

»Ich weiß es.«

»Dieser Professor, den Sie mir gegenüber mal erwähnt haben?«

»Genau.«

Inspektor MacDonald lächelte, und ein Augenlid zwinkerte, als er mir einen raschen Blick zuwarf.

»Ich will Ihnen nicht verhehlen, Mr. Holmes, daß wir vom C.I.D. 6glauben, daß Sie sich mit diesem Professor eine klitzekleine Grille in den Kopf gesetzt haben. Ich habe in der Sache persönlich einige Nachforschungen angestellt. Er scheint zu einer ausgesprochen ehrbaren, gelehrten und talentvollen Sorte Mensch zu zählen.«

»Es freut mich, daß Sie immerhin sein Talent erkannt haben.«

»Menschenskind, das muß man doch erkennen! Nachdem ich Ihre Meinung über ihn gehört hatte, bin ich von Berufs wegen mal zu ihm gegangen. Wir haben über Sonnenfinsternisse geplaudert. Keine Ahnung, wie wir gerade darauf gekommen sind; aber er hat 'ne Lampe mit Reflektor geholt und einen Globus, und in 'ner Minute hat er mir alles klargemacht. Er hat mir auch ein Buch geliehen; aber das war dann doch ein bißchen zu hoch für mich – trotz meiner guten Aberdeen-Ausbildung; das kann ich ja ruhig zugeben. Er hätte 'n guten Pfaffen abgegeben, mit seinem schmalen Gesicht und dem grauen Haar und der feierlichen Art, wie er spricht. Beim Abschied hat er mir sogar die Hand auf die Schulter gelegt – das war wie Vaters Segen, bevor man in die kalte grausame Welt zieht.«

Holmes kicherte und rieb sich die Hände.

»Großartig!« sagte er; »großartig! Sagen Sie, Freund MacDonald; diese erbauliche und rührende Unterhaltung hat, wie ich annehme, im Studierzimmer des Professors stattgefunden?«

»So ist es.«

»Ein feines Zimmer, nicht wahr?«

»Sehr fein – wirklich, Mr. Holmes, sehr hübsch.«

»Sie saßen vor seinem Schreibtisch?«

»Ganz recht.«

»Sie die Sonne im Gesicht und er im Schatten?«

»Tja, es war Abend; aber ich erinnere mich, daß die Lampe auf mich gerichtet war.«

»Ganz bestimmt war sie das. Haben Sie über dem Kopf des Professors zufällig ein Bild bemerkt?«

»Mir entgeht so leicht nichts, Mr. Holmes. Höchstwahrscheinlich habe ich das von Ihnen gelernt. Ja, ich hab das Bild gesehen – eine junge Frau mit dem Kopf auf den Händen, die einen so von der Seite anguckt.«

»Dieses Gemälde ist von Jean Baptiste Greuze.«

Der Inspektor bemühte sich, ein interessiertes Gesicht zu machen.

»Jean Baptiste Greuze 7«, fuhr Holmes fort, während er seine Fingerspitzen aneinanderlegte und sich in den Stuhl zurücklehnte, »war ein französischer Maler, dessen Blütezeit zwischen den Jahren 1750 und 1800 lag. Damit beziehe ich mich natürlich auf seine Schaffensperiode. Die moderne Kunstkritik hat die hohe Wertschätzung, die seine Zeitgenossen ihm entgegenbrachten, mehr als bestätigt.«

Die Augen des Inspektors nahmen einen abwesenden Ausdruck an.

»Sollten wir nicht lieber ...« sagte er.

»Wir sind gerade dabei«, unterbrach ihn Holmes. »Alles, was ich sage, hat einen sehr unmittelbaren und wichtigen Bezug zu dem, was Sie das Rätsel von Birlstone genannt haben. In der Tat könnte man es in gewissem Sinne geradezu als sein Zentrum bezeichnen.«

MacDonald lächelte schwach und sah mich flehend an.

»Ihre Gedanken bewegen sich ein bißchen zu schnell für mich, Mr. Holmes. Sie lassen ein oder zwei Glieder aus, und ich kriege die Lücke nicht zusammen. Was in aller Welt soll der Zusammenhang sein zwischen diesem toten Herrn Maler und der Sache in Birlstone?«

»Jeder Wissenszweig ist für den Detektiv von Nutzen«, bemerkte Holmes. »Besonders die triviale Tatsache, daß im Jahre 1865 ein Bild von Greuze mit dem Titel La Jeune Fille à l'Agneau bei der Portalis-Auktion nicht weniger als viertausend Pfund 8erzielt hat, dürfte doch in Ihrem Kopf eine Reihe von Überlegungen in Gang setzen.«

Das tat sie ganz offensichtlich. Der Inspektor machte ein unverhohlen interessiertes Gesicht.

»Ich darf Sie daran erinnern«, fuhr Holmes fort, »daß das Gehalt des Professors sich aus mehreren zuverlässigen Nachschlagewerken ermitteln läßt. Es beträgt siebenhundert Pfund im Jahr.«

»Wie kommt er dann in den Besitz ...«

»Ganz recht. Wie kommt er dazu?«

»Tja, das ist bemerkenswert«, sagte der Inspektor gedankenvoll, »Sprechen Sie weiter, Mr. Holmes. Die Sache gefallt mir. Das klingt gut.«

Holmes lächelte. Aufrichtige Bewunderung ließ ihn immer auftauen – ein Kennzeichen des wahren Künstlers.

»Und was ist mit Birlstone?« fragte er.

»Wir haben noch Zeit«, sagte der Inspektor; er warf einen schnellen Blick auf seine Uhr. »Mein Wagen steht vor der Tür, und zur Victoria Station brauchen wir keine zwanzig Minuten. Aber nochmal zu dem Bild – mir war, Mr. Holmes, als ob Sie mir mal erzählt hätten, daß Sie Professor Moriarty noch nie begegnet sind.«

»Nein, noch nie.«

»Woher wissen Sie dann über seine Wohnung Bescheid?«

»Oh, das steht auf einem anderen Blatt. In seiner Wohnung bin ich bereits dreimal gewesen; zweimal habe ich unter verschiedenen Vorwänden auf ihn gewartet und bin vor seiner Rückkunft wieder fortgegangen. Einmal – tja, davon dürfte ich einem Kriminalbeamten eigentlich gar nicht erzählen. Beim letzten Mal habe ich mir nämlich die Freiheit genommen, rasch seine Unterlagen zu überfliegen, was zu höchst unerwarteten Resultaten geführt hat.«

»Sie haben etwas Kompromittierendes gefunden?«

»Absolut nichts. Das war ja das Verblüffende. Wie auch immer, Sie haben jetzt den springenden Punkt bezüglich des Gemäldes erkannt. Es weist ihn als sehr vermögenden Mann aus. Aber wie kommt er zu diesem Vermögen? Er ist unverheiratet. Sein jüngerer Bruder ist Bahnhofsvorsteher 9im Westen von England. Sein Lehrstuhl bringt ihm siebenhundert im Jahr. Aber er besitzt einen Greuze.«

»Und weiter?«

»Die Schlußfolgerung ist doch wohl einfach.«

»Sie meinen, er hat hohe Einkünfte und muß sie sich auf illegale Weise verschaffen?«

»Ganz genau. Selbstverständlich habe ich noch weitere Gründe zu diesem Verdacht – Dutzende dünnster Fäden, die kaum wahrnehmbar zum Zentrum des Netzes hinführen, wo die giftige, regungslose Kreatur auf der Lauer liegt. Ich erwähne den Greuze auch nur, weil er die Sache in den Bereich Ihrer eigenen Beobachtungen rückt.«

»Tja, Mr. Holmes, ich gebe zu, was Sie da sagen, ist interessant. Mehr als interessant – es ist geradezu wunderbar. Aber lassen Sie uns ein wenig deutlicher werden, wenn möglich. Handelt es sich um Fälscherei, Falschmünzerei oder Einbrüche? Woher kommt das Geld?«

»Haben Sie schon mal was über Jonathan Wild gelesen?«

»Naja, also der Name kommt mir vertraut vor. Jemand aus 'nem Roman, oder? Ich mach mir nicht viel aus Detektiven in Romanen – diese Burschen kriegen immer alles raus und lassen einen nie dahinterkommen, wie sie's anstellen. Bei denen ist alles bloß Eingebung und keine solide Arbeit.«

»Jonathan Wild war kein Detektiv, und er kommt auch nicht in einem Roman vor. Er war ein meisterlicher Verbrecher und hat im vorigen Jahrhundert gelebt – so um 1750 herum.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Tal des Grauens»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Tal des Grauens» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Tal des Grauens»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Tal des Grauens» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x