Heiko Hentschel - Das hungrige Glas (Die Glas-Trilogie, Band 1) - spannendes, bildgewaltiges Fantasy-Jugendbuch ab 12

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Monsterjagd über den Dächern von Ravenbrück – düster, spannend und actionreich! Moritz schlimmster Albtraum wird wahr, als seine Schwester Konstanze mitten in der Nacht von einem grausigen Monster verschleppt wird. Als das Untier weitere Mädchen raubt, heftet Moritz sich an seine Fersen. Er hat nur noch ein Ziel: seine Schwester aus den Klauen des Ungeheuers zu befreien. Doch er ahnt nicht, dass die Bestie lediglich Diener einer höheren, weitaus bedrohlicheren Macht ist … Atmosphärisch dicht und mitreißend der erste Teil der bildgewaltigen Fantasy-Trilogie Heiko Hentschel entwirft in seinem Fantasy Jugendbuch eine fantasievolle, mittelalterliche Welt mit einer ganz eigenen düsteren Atmosphäre. Sein bildgewaltiger Erzählstil lässt einen von der ersten Sekunde an mitfiebern: Wilde Verfolgungsjagden und dramatische Kampfszenen mit ungewöhnlichen Monstern und Greifen lassen einen kaum zu Atem kommen. Spannendes Fantasy-Abenteuer für Jungs ab 12 Jahren und junge Erwachsene. Mit Monster-Glossar, das die wichtigsten Monster, ihre Eigenarten und ihre Herkunft erklärt. Bisher erschienen: Das hungrige Glas (Band 1) Lügen haben spitze Zähne (Kurzgeschichte, E-Book) Das flüsternde Glas (Band 2) Stimmen zum ersten Band der Fantasy-Trilogie: «Die Stärken des Reihenauftakts Das hungrige Glas sind zahlreich: Die Geschichte ist von Anfang an spannend, entwirft eine fantasievolle Welt mit sympathischen Figuren und ist atmosphärisch erstaunlich dicht sowohl was das Gruseln als auch das historische Setting angeht» Eva Maus, Eselsohr 10/2019 «Die Spannung ist hier von Anfang bis Ende auf Höchstlevel! (…) Das hungrige Glas ist eine Monsterjagd vom Feinsten!» Laura, Skyline-of-books-Blog «Die düstere Stimmung, die einzelnen Charaktere und teils neu kreierten Monster sind so treffend skizziert, dass man sie förmlich vor Augen hat. Dem Autor gelingt es meisterhaft, eine knisternde Spannung vom Anfang bis zum Ende aufzubauen, die durch humorvolle Passagen unterbrochen wird ( ) Absolut empfehlenswert!» Christa Robbers, Kids Best Books

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Sämtliche Freude schien aus der Seele des Mädchens gewichen zu sein. Schwermut bemächtigte sich ihrer und verdunkelte ihr Gemüt, bis von dem ehemals so fröhlichen Antlitz nur noch ein Schatten übrig war.

In dem Monat vor Emilias sechstem Geburtstag verschwanden urplötzlich die Heilkundler aus dem Haus. Kurzzeitig glaubte man, das Mädchen hätte sein Leiden überwunden, denn der Graf höchstselbst hatte einen jungen, aufstrebenden Künstler in sein Heim bestellt, um anlässlich des bevorstehenden Wiegenfestes ein neues Portrait seiner Tochter anfertigen zu lassen.

Als der Maler der Familie seine Aufwartung machte, führte man ihn in die Kemenate der kleinen Emilia. Kurz darauf beobachteten die Diener, wie dieser mit gequältem Ausdruck zur Tür hinauslief.

Was auch immer der junge Mann gesehen hatte, es hatte ihm einen Schock versetzt.

Als der große Tag gekommen war, trafen von nah und fern die kostbarsten Geschenke auf dem Familiensitz ein. Selbst die umliegenden Städte und Grafschaften überbrachten aufwendige Gaben, einerseits, um ehrfurchtsvoll ihre Aufwartung zu machen, andererseits, um einen kurzen Blick auf das Geburtstagskind zu erhaschen, dessen mysteriöser Zustand die Gerüchteküche brodeln ließ.

Ihrer Pflicht folgend, oblag es Ruprecht und seinen Vasallen, die Geschenke nach fragwürdigen Objekten, giftigen Substanzen oder gefährlichen Tieren zu durchsuchen. Im angespannten Klima, das seinerzeit in der Provinz herrschte, musste man auf böse Überraschungen gefasst sein.

So durchlief jedes Präsent die Hände der Leibwache vor dem großen Festsaal. Auch die mit Pfauenaugen verzierte schwarze Schatulle, die ein Page in letzter Minute am Hoftor abgegeben hatte. Sie wurde sogleich zu Ruprecht gebracht, da keine schriftliche Botschaft beigefügt war.

Gerade als der Hauptmann die Schatulle mit einem Messer öffnen wollte, schwangen die Türen des Festsaales auf. Ruprecht hob seinen Blick und erstarrte …

In den letzten Wochen vor dem Fest hatte selbst er das Mädchen kaum noch zu Gesicht bekommen. Einzig und allein ihrer Kammerzofe war der Zutritt zu ihren Gemächern erlaubt gewesen. Doch der Hauptmann erinnerte sich noch gut an all die Gelegenheiten, bei denen er das Kind durch die Anlagen des Kastells eskortiert hatte. Wie lebhaft und strahlend ihr Blick gewesen war. Vergangenheit angesichts dessen, was er nun erblickt hatte.

Dort, wo das Geburtstagskind Emilia Flavée saß, erstarb jegliches Leben. Um sie herum war der ganze Festsaal in Bewegung. Schnatternde Gäste, die aßen und tranken, geschäftiges Treiben, laute Stimmen überall. Aber das Kind war allein und vergessen.

Sie saß abseits, umringt von Geschenken, und niemand nahm Notiz von ihr. All die Menschen, die wegen ihr hierhergekommen waren – und doch war nicht ein Einziger bei ihr. Sie war nur schmückendes Beiwerk. Das Juwel, das ganz oben auf einem Haufen Gold thronte. Eine Gefangene in einem unsichtbaren Käfig.

Einsamkeit zieht Einsamkeit an, so wie sich Schatten zu Schatten gesellen. Dunkle Gedanken, die ihresgleichen suchen.

Dieses traurige Mädchen war wie ein Magnet für das, was kommen sollte. Ein Geschenk, ein reisendes Etwas, auf der Suche nach seinem Gegenstück – und das schon seit Jahrhunderten.

Für einen Moment brannte die Schatulle wie Feuer. Ein Schmerz durchzuckte Ruprechts Arm. Das Kästchen entglitt ihm und verschwand in dem Korb zu seinen Füßen. Ein Schauer erfasste ihn, als sich die Türen wieder schlossen.

Er erinnerte sich an den Tag, an dem der junge Künstler davongelaufen war. Das war es also, was den Mann so verstört hatte. Ein leeres Kind.

Ruprechts Arm kribbelte, als würden Ameisen darüberlaufen. Nur ein Krampf, sagte er sich und griff nach dem Korb. Er war fort. Kalter Schweiß trat auf seine Stirn. Wo war er? Wo war der Korb? Jemand hatte ihn mitgenommen … hatte ihn hineingetragen in den Festsaal. Und als der Schrei des kleinen Mädchens ihn wenig später erreichte, begriff er, welche Gefahr er hereingelassen hatte.

Es war die Maske. Glatt und schwarz und vollkommen aus Glas, lag sie auf blauem Samt, als die kleine Emilia die Schatulle geöffnet hatte. Der Korb mit den Präsenten war zu ihr gestellt worden und die Schatulle, ganz obenauf, hatte sofort ihre Aufmerksamkeit erregt. Sie war nicht aus Gold oder Silber; sie funkelte nicht im Schein der Sonne. Stattdessen war sie dunkel und geheimnisvoll. Und sie flüsterte.

Ich weiß, wonach du dich sehnst.

Das Mädchen blieb stumm.

Du musst nie wieder allein sein.

Das Mädchen seufzte.

Willst du meine Freundin sein?

Das Mädchen nickte.

Lass uns spielen.

Ein Kreischen, das nicht von dieser Welt zu sein schien, riss Nathaniel aus seinen fernen Gedanken. Fast glaubte er, die Stimme seiner Herrin zu hören.

Gehetzt blickte er sich um. Kerzenflammen spiegelten sich auf den unzähligen Glasgefäßen, die den schmalen Gang zu seiner Koje auf beiden Seiten säumten. Diese Behältnisse – mal schlank, mal hoch, mal breit, mal bauchig – waren sein Toten­garten. In jedem von ihnen schwamm der Leib einer uralten Kreatur. Wesen der Tiefe und der Schatten – angeschwemmt, gefunden und haltbar gemacht. Sie alle waren in massive Regale eingezwängt, die auch bei schwerem Seegang dafür sorgten, dass die Präparate nicht aus ihren Halterungen rutschten.

Wieder das Kreischen. Nathaniel beobachtete seinen Garten und entdeckte eine fette Ratte, die zwischen zwei riesenhaften Glaskolben feststeckte. Als er näherkam, sah er ihre wilden Augen, ihr wundes Maul und ihr von Fäulnis zerfressenes Fell. Er packte ein Messer und wollte ihr sogleich den Kopf abschneiden, als er zwischen den Gefäßen, ganz hinten in der finsteren Enge des Regals, eine Vielzahl von Augen aufleuchten sah. Noch mehr Nager. Sie drängten sich dicht aneinander und schienen miteinander verwachsen, ja verklebt zu sein. Ein Rattenkönig, durchzuckte es Nathaniel. Das Ungeziefer war durch seine Schwänze aneinandergeknotet wie ein einziger wuselnder Organismus.

Ein Schreien und Schaben hob an, als Nathaniel das blitzende Messer in seiner Hand wog. Dann, ohne weiter darüber nachzu­denken, steckte er das Messer durch den Spalt zwischen den Ge­­fäßen und vollführte eine schnelle Bewegung. Wieder erklang das Kreischen, doch diesmal flitzte die vormals eingeklemmte Ratte an ihm vorbei und suchte mit blutendem Schwanzende das Weite.

Seine Rattenkameraden in den Schatten rumorten weiter, tram­­­­pelten die Schwächeren und Toten unter ihnen nieder, in abso­­lu­­ter Hilflosigkeit. Sie würden vermutlich nie einen Weg aus der Beengtheit der Regale herausfinden und schließlich dort verrotten.

Nathaniel betrachtete die Blutspritzer auf der Messerklinge. Vielleicht war es klüger einen Körperteil zu verlieren, als in der Dunkelheit zu verenden.

Ein Gedanke formte sich in seinem Kopf: ein Schutzmantel, ja, das brauchte er für das Schiff und seine Kreatur. Etwas Undurchdringliches, das den Blick ihrer Verfolger verschleierte. Er brauchte Wachs. Sehr viel Wachs.

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