Marlene Feger - WanderStudiumGenerale

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Fünf junge Menschen treffen sich mit der Frage: Wie sieht ein individuelles Lernen aus? Wie können wir die Zeit nach Schule oder Ausbildung nutzen, um in kompletter Selbstbestimmung Erfahrungen zu sammeln, die uns niemand mehr nehmen kann? So entstand ein Projekt, das vielen jungen Menschen ein Impuls für ein selbstbestimmtes Lernen sein kann: das WanderStudiumGenerale!
5 junge Menschen
8 Städte
1 Auto
11 Dozierende und ihre Themen
3.500 Kilometer
4 Monate Reise

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Marlene Feger • Marlene Schmeel • Paul Benesch

WANDER

STUDIUM

GENERALE

Lernen in Begegnung Studieren aus innerer Initiative

Für Andrea S die uns immer wieder aufs Neue inspirierte und ermutigte - фото 1

Für Andrea S., die uns immer wieder aufs Neue inspirierte und ermutigte!

INHALT

EINLEITUNG: WOFÜR LERNEN WIR? EINLEITUNG WOFÜR LERNEN WIR? Wir lernen, um begegnen zu können. Und damit meinen wir nicht nur Menschen, sondern auch die Begegnung mit Inhalten, Fragen, Meinungen … Begegnung bedeutet, dass zwischen zwei Individuen etwas entsteht, was vorher weder ausschließlich der eine noch der andere ist. Wir lernen, wenn wir einen Raum erfahren, der sich zwischen etwas oder jemandem und uns selbst auftut, in dem wir uns frei bewegen können. Wo und wie aber kann ich auf diese Weise lernen? Um das herauszufinden, begaben wir uns auf eine Reise. Unser Ziel: Wir wollten aus und durch Begegnung lernen. Diesen Versuch tauften wir WanderStudiumGenerale. Wir organisierten eine Reise, bei der wir unterschiedlichsten Menschen und Themengebieten begegneten. Das individuelle Eigeninteresse war die treibende Kraft – so waren auch die Themen individuell und selbst gewählt. Wir wollten gemeinsam und intensiv an den Inhalten arbeiten, die sich jedes Mitglied unserer Gruppe ausgesucht hatte. Unsere Gruppe: Das waren fünf Teilnehmer, die gerade ihren Schulabschluss hinter sich gebracht hatten, aber nicht davon überzeugt waren, den großen Fragen unserer Zeit mündig entgegentreten zu können. Also wollten wir in einer selbst gewählten Form mit selbst gesuchten Dozierenden, die sich bereit erklärten, Teil des Projekts zu werden, weiterlernen. So reisten wir zwischen den verschiedenen Begegnungen durch Deutschland und die Niederlande. Die Säulen, die das WanderStudiumGenerale tragen, sind: Initiative aus innerem Interesse; die inspirierende Bereitschaft der Dozenten, uns teilhaben zu lassen; das bewusste Wahrnehmen und Zuhören. Dieses Buch ist weder der Abschluss noch ein reiner Bericht dieses Projekts. Vielmehr ist es als Verdeutlichung eines Lernimpulses gedacht, dem wir in unserer Form folgten. Es richtet sich also an all jene Menschen, die auf der Suche nach einer neuen und individuelleren Form des Lernens sind. So soll die vorliegende Darstellung dieses ersten WSG exemplarisch und inspirierend für künftig entstehende vergleichbare Projekte sein, die sich aus den jeweiligen Interessen und Motivationen zukünftiger Teilnehmer heraus entwickeln können. Im Wesentlichen lässt sich dieser Impuls in drei Aspekte gliedern:

VON DER IDEE ZUM KONKRETEN PROJEKT VON DER IDEE ZUM KONKRETEN PROJEKT »Klingt ja ganz spannend, was ihr da vorhabt. Und welche Institution steht hinter eurem Projekt?« »Keine. Wir organisieren es selbst.« An diesem Punkt unserer zahlreichen Gespräche, die wir vor allem in der ersten Planungsphase häufig führten, waren die Reaktionen immer sehr unterschiedlich. Es ist ein wesentlicher Charakterzug des WSG, dass die Reisenden gleichzeitig Organisatoren, Gestalter und Teilnehmende sind.

Erste Idee ERSTE IDEE Es war ein interessanter Weg von der Geburt einer vagen Idee hin zu einem abgeschlossenen Projekt, über das wir heute ein Buch schreiben, damit es durch die Hände möglichst vieler anderer Menschen geht, um von ihnen aufgenommen und weiterentwickelt zu werden. Am Beginn des WSG stand eine Idee. Diese entwickelte sich aus der Frage, wie wir die Zeit, die zwischen dem Ende der Schulzeit und dem Beginn der weiterführenden Bildung an der Universität oder in einer Ausbildung sinnvoll füllen können. Im Gespräch beim gemeinsamen abendlichen Essen kam die Vision auf, sich auf den Weg zu machen, um an unterschiedlichen Orten mit Menschen in Kontakt zu kommen, die uns auf dem Weg in die eigene Bildung helfen können. Entscheidend sollte dabei sein, dass wir dafür Menschen finden, die uns als Person interessieren und deren Arbeit uns fasziniert. Denn – davon sind wir überzeugt: Es war immer die persönliche Begeisterung einzelner Lehrerinnen und Lehrer, die uns motiviert hat, in unserem eigenen Interesse zu lernen. Das war in der Schule der Fall und würde sicherlich auch dort am stärksten zu erleben sein, wo wir Menschen in ihrem Arbeitsumfeld begegneten, von dem sie selbst vollkommen begeistert sind. »Faszinierend für mich ist, wenn ich auf diesen Geburtsmoment zurückblicke, dass ich mir damals ein inneres ungläubiges Lächeln nicht verkneifen konnte, das ungefähr sagte: Schön und gut, genieß ein wenig diesen Rausch, aber eigentlich weißt du ja, das ist eine Nummer zu groß für dich und völlig verrückt …« Marlene Schmeel

Die Suche nach Teilnehmenden DIE SUCHE NACH TEILNEHMENDEN Schnell waren die Zweifel beseitigt, ob wir prinzipiell weitere Interessierte finden könnten, die an der Umsetzung einer solchen Idee teilhaben wollten. Wir sprachen mit Freunden und Bekannten aus dem näheren Umfeld und hatten sehr schnell den Eindruck, dass diese Idee nicht nur Idee bleiben, sondern tatsächlich umgesetzt werden würde. Denn die Reaktionen derer, mit denen wir sprachen, waren durchweg positiv: Die Idee wurde für faszinierend und gut befunden, und viele unserer Gesprächspartner hatten unmittelbar Interesse, an dem Projekt teilzunehmen. Für uns stand schon zu Beginn fest, dass wir in einer kleinen Gruppe unterwegs sein wollten. Einerseits, da es logistisch die sinnvolle oder realisierbarer erscheinende Variante war. Wir dachten das Projekt schon sehr früh als hoffentlich ein erstes von vielen, also als einen Versuch, der vielleicht erst einmal im Kleineren durchgeführt werden sollte. Viel wichtiger war aber vielleicht: Wir wollten in einer kleinen Gruppe lernen, in der jeder mitgenommen werden und in der ein wirklich fruchtbares Gespräch aufkommen kann. Wäre die Gruppe zu groß geworden, hätten wir da sicher Schwierigkeiten gehabt. Der Prozess, in dem sich die Gruppe letzten Endes endgültig fand, war sehr lebendig. Über den E-Mail-Verteiler eines Jugendseminars stellten wir unsere Idee vor – und bekamen jede Menge Antworten. Viele waren begeistert von unserer Idee, konnten jedoch aufgrund von Verpflichtungen wie etwa einem Studium sich nicht vier Monate Zeit nehmen – diesen zeitlichen Rahmen hatten wir in diesem Stadium der Planung bereits grob vor Augen. Einige Interessierte kamen hinzu, manche sprangen wieder ab, da sie in der Zeit, in der wir unterwegs sein wollten, einen Studien- oder Praktikumsplatz zugesagt bekommen hatten. »Andererseits lese ich aus dem Protokoll eines nur wenige Wochen später stattfindenden Organisationsgesprächs, in dem die Realität mit Finanzierung und Absagen potenzieller Teilnehmer über uns hereinbrach: ›Marlene S. und F. wollen dieses Projekt auf jeden Fall durchziehen, in letzter Konsequenz auch zu zweit.‹ « Marlene Feger Letzten Endes fand sich unsere Gruppe aus fünf Mitgliedern zusammen, und wir haben während der Zeit des Projekts immer wieder festgestellt, dass wir mit genau dieser Gruppe sehr glücklich waren, uns keinen weg- oder hinzudenken konnten. Wir lernten uns zu Beginn als gesamte Gruppe in einem Videotelefonat über die ganze Welt hinweg kennen, da wir uns zu dem Zeitpunkt auf verschiedenen Kontinenten aufhielten.

Kontaktaufnahme mit den Dozierenden

REISEÜBERSICHT

DIE ETAPPEN

1. Etappe: Clownerie und Schauspiel

2. Etappe: Philosophie der Moderne

3. Etappe: Buddhismus

4. Etappe: Anthroposophie und Medizin

Intermezzo: Über das Musizieren innerhalb unseres Projektes

5. Etappe: Musik aus der Sicht eines Dirigenten

6. Etappe: Betrachtung der Wirtschaftslage

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