Gabriel Magma - Verlierer auf Erden, Gewinner im Himmel

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Verlierer auf Erden, Gewinner im Himmel: краткое содержание, описание и аннотация

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WARUM SIE SICH FÜR DIE INKARNATION ENTSCHIEDEN HABEN
Gescheiterte Karriere trotz vielversprechendem Start, gescheiterte Ehe, keine Beziehung zum eigenen Kind, verkrachtes Elternhaus … Matt lebt ein völliges Chaos und übersteht kaum als Musiker in der Liverpooler U-Bahn, wo er schließlich im Alter von 27 Jahren ermordet wird. Doch dann begegnet er seinem Schutzengel und seiner Seele, und es eröffnet sich ihm eine äußerst positive Perspektive auf all seine Fehltritte, so positiv, dass er die göttliche Vollkommenheit sehen kann, die sein Leben gewesen ist. Er stellt immer mehr Fragen, und sein Mut und seine Beharrlichkeit werden belohnt: Er bekommt die Antworten, nach denen er sich gesehnt hat – nach denen wir uns alle sehnen.
Und das Ganze ist auch noch unterhaltsam, heiter und leicht …
"Ich liebe dieses Buch! Eine großartige Lektüre!" – Diana Cooper
"Lass dich, lieber Leser, durch die Lichtwelt führen." – Pavlina Klemm
Gabriel Magma, Doktor der Kommunikationswissenschaften mit einem Abschluss als Meister der schönen Künste, lebt in Madrid, wo er Workshops für persönliches Wachstum gibt. Als Professor fürs Drehbuchschreiben beherrscht er die Kunst, abstrakte spirituelle Inhalte in einfachen und fesselnden Geschichten zu vermitteln.
Vorwort von PAVLINA KLEMM!

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Meinen Eltern gefiel die Aussicht, so bald Großeltern zu werden, zwar ganz und gar nicht, trotzdem boten sie mir jede nur erdenkliche Hilfe an. Mir war die Vaterschaft eigentlich auch zuwider, doch ich willigte in die Heirat mit Kerry ein, da sie mir nachdrücklich klargemacht hatte, dass ihr Vater mir nur dann unter die Arme greifen würde. (Ein weiteres Minus dafür, dass ich Kerry aus reinem Egoismus geheiratet habe.)

Und so nahm ich mein erstes Album mit gerade mal zwanzig Jahren und bereits verheirateter Mann auf. Duncan und sein Team brachten mir alles bei, was ich für eine solche Produktion wissen musste. Bei den Aufnahmen mussten wir vieles neu arrangieren und ändern, damit die Instrumentalisierung und meine Stimme gut klangen, aber letztlich rechtfertigte das Ergebnis die ganze Mühe. Den Rest erledigte das Heer von Duncans Marketing-Leuten, und wir verkauften dann tatsächlich 180.000 Exemplare des Albums. Die Marketing-Leute schafften es auch, mich in drei verschiedenen Fernseh-Shows unterzubringen. Und die Konzerttour durchs ganze Land erwies sich sogar als recht profitabel. (Ein Plus dafür, dass ich mit dem, was ich liebend gern tat, Erfolg hatte.)

Da für mich jetzt alles so gut lief, begann ich auch, anderen Menschen Gutes zu tun. Beispielsweise trat ich bei Wohltätigkeitskonzerten auf und sogar in einer Fernseh-Show, die mit einem Spenden-Marathon für soziale Zwecke verbunden war. Ich half auch meinem Nachbarn Rob. Er arbeitete in einer Autowerkstatt und kam nicht gut mit seinem Chef aus. Deshalb lieh ich ihm so viel Geld, dass er eine eigene Werkstatt aufmachen konnte. (Ein Plus dafür, dass ich andere Menschen – einschließlich meines Nachbarn – unterstützte, denen es nicht so gut ging wie mir.)

Meine Eltern waren stolz auf das, was ich erreicht hatte, aber nun begann sich mein Erfolg auch auf meine Schwester Claire auszuwirken. Sie begann meinen Kleidungsstil nachzuahmen, bat mich, ihr das Komponieren beizubringen, und traf sich sogar regelmäßig mit dem Schlagzeuger meiner Band.

Ich fühlte mich wie ein König und war davon überzeugt, dass meine Karriere gerade erst richtig angefangen hatte – doch in Wahrheit stand sie bereits kurz vor dem Ende. Ich war einfach zu jung, und die vielen verrückten Fans gaben mir das Gefühl, tatsächlich Talent zu besitzen. Ich wurde arrogant, begann, mit weiblichen Fans zu schlafen und mir Kokain reinzuziehen. Das Schlimmste daran war, dass Kelly, als sie es herausfand, völlig außer sich geriet und fast das Baby verloren hätte. (Ein Minus für meinen Drogenkonsum, meine Untreue und die Tatsache, dass ich damit das Leben unseres Kindes aufs Spiel setzte.)

Ich flehte um Vergebung, schwor Kelly, dass ich zur Ruhe kommen würde. Sie verzieh mir in der Annahme, dass sich alles ändern würde, sobald ich unser Baby zum ersten Mal sah. Doch mit Spencers Geburt änderte sich nichts. Ich war einundzwanzig und wollte keine Verantwortung übernehmen, sondern nur in meinem Ruhm schwelgen und Spaß haben.

Als Spencer sechs Wochen alt war, entdeckte Kerry ein Foto in einer Musikzeitschrift, auf dem ich ein Mädchen im Arm hielt. Noch am selben Tag wechselte sie unsere Türschlösser aus und schickte mir einen Koffer mit all meinen Klamotten. (Ein Minus dafür, dass ich Kerry weiterhin betrogen hatte und damit unsere Ehe zerstörte.)

Ich versuchte Kerry zu erklären, dass ich bei diesem Foto auf Drogen gewesen sei und gar nicht mehr gewusst hätte, was ich tat. Aber das gebrannte Kind scheut bekanntlich das Feuer, sodass Kerry mir meine Beteuerungen nicht mehr abnahm. Und natürlich wollte mich ihr Vater Duncan nun nicht mehr als Produzent vertreten und kassierte alle Einnahmen aus der Konzerttour und dem Verkauf meines Albums ein, um die Kosten für alles, was er in mich investiert hatte, abdecken zu können. Vergeblich hielt ich nach einem Produzenten für mein nächstes Album Ausschau, also beschloss ich, es allein auf den Markt zu bringen. (Ein Plus dafür, dass ich die Sache nun selbst in die Hand nahm.)

Kerrys Rechtsanwalt forderte mich auf, mit einem Teil meines Einkommens für meinen Sohn Spencer aufzukommen. Aber da Kerry mir jede Besuchserlaubnis verweigerte, sah ich nicht ein, für Spencers Erziehung zu zahlen. (Ein Minus, weil ich mich von jeder Verantwortung für mein Kind freisprach.)

Um mein neues Album aufnehmen und dafür Werbung machen zu können, musste ich meine Eltern um Geld bitten. Anfangs weigerten sie sich, da sie ein solches Darlehen für riskant hielten, aber ich setzte sie unter Druck und versprach, ihnen jeden einzelnen Penny zurückzuzahlen. Schließlich nahmen sie eine Hypothek auf ihr Haus auf, um mir 80.000 englische Pfund zu leihen. (Ein Minus, da ich meinen Eltern eine riskante Investition aufdrängte.)

Schließlich konnte ich mein zweites Album aufnehmen und schloss einen Vertrag mit demselben Team ab, das auch bei meinem ersten Album alle musikalischen Arrangements beigesteuert hatte. Alles Geld, das noch übrig war, investierte ich ins Marketing. Es gelang mir – selbstverständlich mit einer Bestechungssumme –, einen meiner Songs bei einem Radiosender als Nummer drei in den Pop-Charts zu platzieren, der meinen Song dann zwei Wochen lang häufig spielte. Aber das brachte mir nichts. Das ganze Album fiel trotzdem durch und die Konzerttour war schlicht eine Katastrophe.

Als die Musiker und Tontechniker meines Teams merkten, dass kaum jemand meine Konzerte besuchte, verlangten sie von mir, sie unverzüglich zu bezahlen.

Also bat ich meine Eltern um einen weiteren Kredit und beglich mit dem Geld meine Schulden.

Ich spielte alle meine Verbindungen aus, um meine Konzerte öffentlich bekanntzumachen. Trotzdem tauchte kaum jemand bei diesen Gigs auf, was mir völlig unbegreiflich war. Immerhin hatten die Musiker mir gesagt, mein zweites Album sei viel besser als das erste. Aber niemand wollte es kaufen. Ebenso wenig verstand ich, wieso die Leute, denen meine Musik während der ersten Tournee offenbar sehr gefallen hatte, sie zwei Jahre danach nicht mehr hören wollten.

Die Mühe, die ich in das zweite Album gesteckt hatte, erwies sich als völlig nutzlos. Das raubte mir schließlich jegliche Energie und Selbstachtung. In mir setzte sich der Gedanke fest, dass meine Musik nichts taugte und mein erstes Album nur deshalb Erfolg gehabt hatte, weil mein Schwiegervater damals so viel Geld in die Werbemaßnahmen gesteckt hatte. Wegen all dieser Niederlagen hatte ich das Gefühl, kaum noch tiefer sinken zu können, und es ging mir wirklich schlecht. Ich wollte nicht mehr singen und auch nichts mehr komponieren, hatte nicht einmal mehr Lust, mir Musik im Radio anzuhören. Jeden Morgen fiel es mir schwer, überhaupt aufzustehen, und ich konnte es nicht mehr ertragen, in den Spiegel zu sehen oder einen Anruf entgegenzunehmen.

Ich schämte mich sehr, als ich mitbekam, dass meine Familie in ein kleineres Haus umziehen musste. Das war allein meine Schuld, und mein Vater warf mir auch vor, dass ich die Familie finanziell ruiniert hätte. (Ein Minus, weil ich mein Wort nicht gehalten und die Schulden bei meiner Familie nicht beglichen hatte.)

Schließlich versuchte ich meine Schuldgefühle und mein Versagen durch den Konsum von Alkohol und Kokain zu verdrängen. (Ein Minus, da ich mich selbst aufgab und mich in den Drogenkonsum flüchtete.)

Aber ich verdrängte die schlimme Situation nicht nur, sondern landete auch noch in einer Abwärtsspirale des Kummers und der Selbstzerstörung, die ich keinem Menschen wünsche.

Eine Weile konnte ich in den Wohnungen meiner besser gestellten Fans unterkommen, und sie versorgten mich auch mit Kokain. Doch letztlich warfen sie mich alle irgendwann raus. (Ein Minus, weil ich meine Fans ausnutzte.)

Also musste ich zu meiner Familie zurückkehren und dort auf dem Sofa übernachten, denn in ihrem neuen Haus gab es nur zwei Schlafzimmer. Mein Vater war anfangs zwar dagegen, da ihm klar war, dass ich immer noch drogenabhängig war, doch meine Mutter überzeugte ihn davon, dass die Familie mich aufnehmen müsse.

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