Hubert Haensel - Forschungskreuzer Cimarron

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Forschungskreuzer Cimarron: краткое содержание, описание и аннотация

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Es ist ein spezieller Auftrag, den die Besatzung des Forschungskreuzers erhält. Nach einem verheerenden Hypersturm wurde das Wrack eines Rettungsbootes aufgebracht. Diana Rossfeldt und ihre Crew folgen der Spur, die sie in eine Dunkelwolke führt. Mehrere Raumfrachter sind in diesem Gebiet verschwunden. Ein Schwarm bedrohlicher Kugeln attackiert die CIMARRON, und sie landet auf einem kahlen, scheinbar unbelebten Planeten. Während einer Expedition verschwindet der Erste Offizier. Als der Forschungskreuzer angegriffen wird, ist die Kommandantin gezwungen, eine schwerwiegende Entscheidung zu treffen. Tage später kehrt die Crew gegen den Willen der Admiralität zur Dunkelwolke zurück. Die Suche gilt dem verschollenen Offizier. Doch schnell wird der Forschungskreuzer von einem Schiff der Flotte gestoppt und von Raumsoldaten geentert. Diana Rossfeldt entkommt mit mehreren Begleitern in den Hyperraum. Auf einer fremden Welt gestrandet, ohne Aussicht auf Rückkehr, müssen sie um ihr Überleben kämpfen – und das Rätsel der verschwundenen Raumfrachter lösen … Forschungskreuzer Cimarron erschien 1979 als Terra Astra 395, Gestrandet im Hyperraum 1979 als Terra Astra 411. Für die vorliegende Ausgabe wurden die beiden Romane von Hubert Haensel überarbeitet und zu einem in sich geschlossenen Roman verknüpft.

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Jeder an Bord kannte das cholerische Temperament des schlanken, beinahe schlaksigen Eurasiers. Ruttloff hatte sich erstaunlich lange zurückgehalten. Während er nun, Stunden nach dem Start, seinem aufgestauten Zorn Luft verschaffte, gab es ringsum nur verkniffen grinsende Gesichter.

»Möchte schon wissen, was es da zu feixen gibt«, schnaubte er. »Die grässliche Wolke da draußen ist beileibe kein Ersatz für meinen verschobenen Urlaub.« Mit beiden Händen fuhr er sich in den Nacken und starrte auf den großen Hauptbildschirm der Zentrale. »Sonne, Strand und Palmen …« Ruttloff seufzte tief. »Mein Gott, was habe ich bloß verbrochen, dass es immer mich erwischen …?«

»Serge!«, rief eine Frauenstimme – so bestimmt, dass Ruttloff mitten im Satz verstummte.

Die optische Wiedergabe auf dem Bildschirm zeigte einen verwaschen wirkenden düsteren Fleck inmitten der üppigen Sternenfülle des Milchstraßenhintergrunds. Die Schwärze, die das Licht der von ihr verdeckten Sterne verschluckte, wirkte drohend und gefahrverheißend.

»Mir ist Ihre psychische Allergie gegen Dunkelwolken hinreichend bekannt, Serge«, fuhr die Kommandantin ein wenig versöhnlicher fort. »Das ist das Eine. Das Andere ist, dass Ihnen als Spezialist kaum ein anderer das Wasser reichen kann. Wenn Sie sich Luft machen wollen, bitte, ich habe nichts dagegen. Aber tun Sie das in Ihrer Kabine und lassen Sie die Besatzung aus dem Spiel! Wir haben uns verstanden?«

»Wie immer, Diana.« Ruttloff seufzte. »Es ist trotzdem nicht akzeptabel, wie mit meinem sauer verdienten Urlaub umgegangen wird. Als wäre ich so ein Blechkamerad, der mit ein paar Tropfen Schmieröl und neuen Schrauben glücklich sein kann.«

Diana Rossfeldt stöhnte. Sie schwang mit ihrem Sessel herum, verdrehte die Augen und winkte ab. »Verschwinden Sie, Serge! Oder ‒ nein, bleiben Sie! Ich erzähle ungern alles zweimal.«

Ruttloff stand mitten in der Zentrale, ebenso weit von der Kommandantin entfernt wie von seinem Funk- und Ortungsbereich. Er atmete tief durch, ließ sich zu einem gezwungenen Lächeln hinreißen und blickte erwartungsvoll zum Kommandostand. Zugleich schürzte er die Lippen und nickte kaum merklich.

Diana Rossfeldt war eine Frau, wie es kaum eine zweite in der irdischen Flotte gab. Sinnlich-betörend, aber zugleich befehlsgewohnt, quasi weicher Kern, bei undurchdringlicher Schale. Wenn es darauf ankam, ebenso unnachgiebig hart gegen sich selbst wie gegen andere ‒ eine Frau des 25. Jahrhunderts. Das blonde Lockenhaar harmonierte mit ihrem bronzefarben gebräunten Teint. Und obwohl oft ein leicht melancholischer Zug um ihre Mundwinkel lag, blitzte in ihren blauen Augen eine gehörige Portion Humor.

Ruttloff verschränkte die Arme vor dem Oberkörper. In Gedanken sprang er fünf Tage zurück, in die Raumhafenkneipe »Zu den blauen Sternen« auf der Erde. Nach dem erfolgreichen Abschluss des letzten Auftrags hatte die Kommandantin bewiesen, dass sie zu feiern verstand. Dass sie zudem trinkfester war als manches Besatzungsmitglied. Ihm war es trotzdem gelungen, ihr die Urlaubszusage abzuringen. Leider nur eine kurze Hoffnung, endlich für ein paar Wochen wieder Sonne und Wind auf der Haut zu spüren und eine frische Meeresbrise zu atmen, statt gefilterter künstlicher Bordatmosphäre und Solariumstrahler.

Ruttloff schreckte aus seinen Gedanken auf.

»Der Auftrag kam überraschend«, sagte Diana. »Zudem scheint der Flottenstab die Angelegenheit als brisant einzustufen, andernfalls hätte man uns offiziell wohl mehr als nur die Koordinaten übergeben. Alles, was wir wissen müssen, ist auf diesem Band enthalten.« Sie hielt eine Kassette in die Höhe, kaum größer als eine Zigarettenschachtel, doch unverkennbar das Bordbuch eines Raumschiffs. Ein Videospeicher mit extrem hoher Kapazität für Daten unterschiedlichster Art.

»Von welchem Schiff stammt die Aufzeichnung?«, fragte jemand aus dem Hintergrund der Zentrale.

»Serge hat es schon angeschnitten.« Die Kommandantin deutete auf Ruttloff, der hastig nickte. »Es handelt sich um Aufzeichnungen des Erzfrachters XB-18. Ihnen allen dürfte bekannt sein, dass die Route von Green Eye nach Andoine vor drei Wochen völlig überraschend und ohne Begründung in den interstellaren Gefahrenkatalog aufgenommen wurde. Nun, die XB-18 ist von Green Eye gestartet. Das war vor zwei Wochen ‒ seither fehlt von dem Frachter jegliche Spur.«

»Damit wäre die XB-18 das fünfte Schiff, das wir innerhalb kürzester Zeit verloren haben?«, fragte ein Techniker. »Es gab keinen Funkspruch, nicht einmal einen automatischen Notruf?«

»Nichts.« Diana wischte sich eine widerspenstige Locke aus der Stirn. »Bislang gab es keinen Anhaltspunkt, wo überhaupt gesucht werden sollte. Wir reden von rund zweitausend Lichtjahren Distanz; da ist ein Raumschiff weniger als die berüchtigte Nadel im Heuhaufen.«

»Treffend ausgedrückt!« Ruttloff holte tief Luft, seine Anspannung trieb ihm die Röte ins Gesicht. »Willst du behaupten, dass dieser Kohlensack, den wir anfliegen, mit dem Verschwinden der Schiffe zu tun hat? Wenn ich richtig informiert bin, tangiert die Frachtroute höchstens einen Randbereich der Wolke.«

Die Kommandantin lächelte entwaffnend. »Ganz recht«, bestätigte sie. »Aber zumindest die XB-18 verschwand in diesem Gebiet. Die letzten im Bordbuch gespeicherten Koordinaten bezeichnen eine Position knapp innerhalb der Dunkelwolke.«

»Und wie kommen wir an die Aufzeichnung?«, fragte José Ramirez, der Waffentechniker.

»Das ist einer der großen Zufälle, die es nach logischem Ermessen gar nicht geben dürfte, und die deshalb meist als Schicksal ausgelegt werden. Ein Beiboot des Frachters wurde nach einem Hypersturm im Gebiet der Doppelsonne Aldeera aufgefunden …«

»Das ist fünftausend Lichtjahre von hier entfernt!«, platzte Duncan Lemonde erschrocken heraus, der Erste Offizier der CIMARRON. Er war zugleich langjähriger intimer Freund der Kommandantin. »Ein Beiboot, dessen Aktionsradius keine fünfhundert Lichtjahre erreicht, kann unmöglich so eine Entfernung zurückgelegt haben. Der Grund für einen Flug bis Aldeera würde mir ohnehin nicht einleuchten. Einige unserer Stützpunkte liegen wesentlich näher.«

»Das Diskusboot war von seiner Besatzung verlassen, falls du das meinst«, antwortete Diana. »Die Kontrolle lag beim Autopiloten. Und der wies eine Fülle von Fehlfunktionen aus.«

»Trotzdem«, beharrte Lemonde. »Fünftausend Lichtjahre, das ist entschieden zu viel für ein Rettungsboot.«

»Sag das nicht!«, fiel ihm die Kommandantin ins Wort. »Keinesfalls aus eigener Kraft, da pflichte ich dir bei. Aber den Schäden nach zu urteilen, die der Diskus aufwies, erscheint es durchaus denkbar. Offenbar wurde er während einer Überlichtetappe von einer Energiewoge erfasst und erst im Aldeera-System wieder freigegeben.«

»Ein Hypersturm?«

Diana Rossfeldt zuckte die Schultern. »Hast du eine bessere Erklärung?«

»Für ein derartiges Ereignis stehen die Chancen eins zu einer Million. Oder noch unwahrscheinlicher.«

»Was ist schuld am Verschwinden der Frachter?«, platzte Ramirez heraus. »Piraten? Damit rechnen heutzutage die wenigsten.«

Die Kommandantin hob den Blick. Die Brauen leicht zusammengekniffen, musterte sie den Waffentechniker.

»Piraten oder jedenfalls kriminelle Plünderer gab es zuletzt vor einem halben Jahrhundert. Der Flottenstab scheint der Ansicht zu sein, dass damals gründlich mit dem Gesindel aufgeräumt wurde, andernfalls hätte man nicht uns, sondern ein Dutzend Schlachtschiffe auf das Problem angesetzt.«

»Aber was …?«

Diana winkte ab. »Das sollen wir herausfinden. Und das Bordbuch ist zweifellos eine wichtige Spur. Bislang gibt es keine Analyse.« Sie hob die Schultern und lächelte vage. »Die Feinarbeit wurde großzügig wieder einmal uns überlassen. – Das war’s in aller Kürze.«

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