Andrea Revers - Schlaf schön

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Wenn es für immer Nacht wird …
Der erste Fall für Frederike, die «Eifeler Miss Marple»!
"Hast du schon gehört? Änne ist tot!" – Bei der wöchentlichen Kirchenchorprobe ist die Aufregung groß. Eigentlich wollte Frederike Suttner, die pensionierte Kriminalkommissarin, gemeinsam mit ihrem Kater den Ruhestand in der beschaulichen Eifel genießen. Doch zwischen Chorproben, Beerdigungen und Gartenarbeit stolpert sie unversehens über eine Reihe mysteriöser Todesfälle. Dass alte Menschen sterben ist nichts Neues, aber so viele …
Der Instinkt der ehemaligen Mord-Ermittlerin ist geweckt, und unterstützt von ihrer alten Freundin Klara und ihrer Nichte Angela versucht sie, Licht in das Dunkel zu bringen. Doch das Sterben geht weiter. Frederike sucht fieberhaft nach einem Muster und bringt sich selbst damit in tödliche Gefahr …

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Klara machte große Augen. »Wirklich? Das hätte ich jetzt nicht gedacht.«

Horst lächelte. »Sie war noch eine feine Dame vom alten Schlag. Über Geld spricht man nicht, das hat man.«

Frederike bedankte sich für die Information und ließ beide im Garten zurück. Immobilien? Das könnte spannend werden.

Eins hatte die Erfahrung Frederike gelehrt: Die meisten Morde geschahen, wenn die Liebe verloren ging oder Geld ins Spiel kam. Doch war es hier Mord? Frederike spürte dieses innere Jucken – ihr Instinkt sagte ihr, dass die Todesfälle keine natürlichen Ursachen haben konnten. Sie fragte sich, wieso hier noch keine Ermittlungen aufgenommen worden waren. Auf jeden Fall könnte es sich lohnen, der Spur des Geldes zu folgen. Für alle Fälle …

Zu Hause angekommen, wartete ihr Nachbar Max schon auf sie und übergab ihr ein Paket mit Blumenstützen, das der Paketbote bei ihm abgegeben hatte. Sie kaufte vieles im Internet, denn die Auswahl vor Ort war oft zu bescheiden für ihre noch aus Düsseldorfer Zeiten geprägten Ansprüche. In ihrer Nachbarschaft waren inzwischen fast alle schon im Rentenalter, sodass ihre Päckchen und Pakete stets irgendwo in der Nachbarschaft landeten und kein Paketbote zweimal kommen musste. Man hatte hier viel Zeit. So setzten sich Frederike und Max erst einmal auf die Bank vor dem Haus und plauderten über Gott und die Welt. Max zündete sich genüsslich ein Pfeifchen an und zog die Luft geräuschvoll ein.

»Du hörst dich an wie Darth Vader«, kommentierte Frederike den Lungenzug. »Ich habe mal gehört, dass man Pfeife nicht auf Lunge raucht.«

»Mache ich auch gar nicht«, rechtfertigte sich Max, »ich atme immer so!«

»Dann solltest du mal über ein anderes Laster nachdenken. Das hört sich ja furchtbar an.« Frederike betrachtete ihn aufmerksam. »Geht es dir gut?«

»Schlechten Leuten geht es immer gut!«, brummelte Max. Er gehörte zu den wenigen Menschen in Frederikes Umfeld, die nicht alle naselang von ihren Krankheiten redeten, was sie sehr erholsam fand.

»Was treibst du so in letzter Zeit? Du bist viel unterwegs.« Auch wenn Max nicht zu den neugierigen Menschen zählte, war ihm nicht verborgen geblieben, dass sie in den letzten Tagen häufiger als gewöhnlich das Auto aus der Garage geholt hatte.

»Ach, ich war öfter mal Klara Limes in Hillesheim besuchen.«

»Klara? Das ist schön. Wie geht es ihr?«, fragte Max interessiert.

»Wie soll es ihr schon gehen? Sie sitzt im Altersheim und dreht Däumchen. Gesundheitlich und geistig ist sie aber noch richtig gut zurecht.« Frederike reckte sich. »Was machen eigentlich deine Enkel? Ich habe sie schon ewig nicht mehr in meinem Garten gesehen.«

Max winkte ab. »Die haben jetzt einen E-Scooter bekommen und sind die ganze Zeit hier auf den Feldwegen unterwegs. Da sind wir Alten abgemeldet.«

»Dürfen die denn schon mit so einem Teil fahren?«

»Ach, du weißt ja, wie das hier läuft. Auf den Feldwegen interessiert das doch keinen. Früh übt sich …«

»… wer sich mit achtzehn den Hals brechen will«, vervollständigte Frederike das Sprichwort sarkastisch. »Na, die werden sich schon irgendwann an meinen Kuchen erinnern und wieder auf der Matte stehen.« Sie stand auf. »So, ich hab zu tun.«

»Überarbeite dich nicht«, spottete Max und blieb noch eine Weile auf der Bank sitzen.

Als Frederike ins Haus trat, griff sie nach dem Telefon. Auch bei ihrem Gespräch mit Max war ihr Käthe Gilles nicht aus dem Kopf gegangen. Ihre Gedanken kreisten um den Nachlass und um die Rolle des Neffen. Kurz entschlossen wählte sie ihre alte Büronummer.

»Frau Suttner, das ist ja eine Überraschung«, begrüßte sie ihr junger Ex-Kollege, der inzwischen aber wohl auch schon über fünfzig war.

»Guten Morgen, Herr Wieland. Es ist schön, dass ich Sie erreiche.« Sie erinnerte sich gerne an den Kollegen, den sie damals eingearbeitet und mit dem sie lange Jahre eng zusammengearbeitet hatte. »Ich bin heute Nachmittag in Düsseldorf unterwegs und wollte fragen, ob Sie Lust hätten, mit mir eine Tasse Kaffee zu trinken?«

Wieland wirkte zunächst etwas verdutzt, aber durchaus erfreut, und so verabredeten sie sich für sechzehn Uhr im Bazzar Caffè in der Düsseldorf Altstadt.

Frederike hatte sich früh auf den Weg gemacht und die diversen Staus rund um den Kölner Ring eingeplant, sodass sie schon gegen halb vier im Café eintraf. Es dauerte eine Weile, bis ein Tisch frei wurde. Sie hatte diesen gerade in Beschlag genommen, als auch schon Klaus Wieland eintraf. Nachdem sie sich begrüßt hatten, bestellten beide einen Cappuccino. Frederike beschloss, direkt mit der Tür ins Haus zu fallen. »Können Sie mir einen Gefallen tun?«

Wieland lachte. »Ich dachte mir schon, dass Sie nicht nur mit mir über alte Zeiten sprechen wollen. Was liegt an?«

Frederike zögerte kurz. »Ich bin bei mir in der Eifel auf eine Sache gestoßen, die ich merkwürdig finde.«

Klaus Wieland wurde hellhörig. »Dann schießen Sie mal los. Wenn Sie etwas merkwürdig finden, steckt auch etwas dahinter. Ich habe noch nie erlebt, dass Ihr Instinkt Sie im Stich gelassen hat.«

»Und mein Instinkt arbeitet gerade auf Hochtouren. In einem Altersheim bei mir in der Nähe gab es mehrere Todesfälle. Das ist eigentlich nichts Ungewöhnliches. Aber die Häufung verwundert mich. Und dass es anscheinend auch Leute erwischt hat, von denen man dachte, dass die noch hundert werden.«

»Was vermuten Sie?«

»Für Vermutungen ist es zu früh. Aber ich möchte sichergehen, dass hier keiner nachhilft.«

»Wird in der Sache schon ermittelt?«

»Nein, nicht offiziell. Aber ich habe mitbekommen, dass die letzten Todesfälle in der Pathologie in Gerolstein gelandet sind.«

»Das ist sehr vernünftig. Die meisten Mediziner schreiben viel zu schnell den Totenschein aus, zumal bei alten Menschen. Ich möchte nicht wissen, wie hoch die Dunkelziffer hier ist.«

»Genau! So eine Erbtante ist schnell aus dem Weg geräumt, wenn keiner genauer hinschaut.«

Klaus Wieland grinste. »Aber das sind da ja anscheinend ganz schön viele Erbtanten und -onkel. Um wie viele Tote handelt es sich denn?«

»Zwölf, von denen ich weiß.« Frederike erschrak selbst, als sie sich die Zahl nennen hörte.

Klaus Wieland sog die Luft zwischen den Zähnen ein. »Das ist eine ganze Menge. Das sollte sich wirklich die Polizei ansehen.«

»Ich denke, das ist nur noch eine Frage der Zeit. Vor Ort läuft schon die Gerüchteküche heiß.«

»Wollen Sie, dass wir uns hier einschalten?«

»Nein, das ist ja nicht Ihr Bereich. Aber eine der Toten kommt aus dem Düsseldorfer Umland und hat anscheinend einiges an Vermögen hinterlassen. Das interessiert mich.«

Wieland schmunzelte. »Also daher weht der Wind. Vielleicht doch ein Erbfall? Wollen Sie, dass ich ein wenig recherchiere?«

»Lieb, dass Sie fragen. Ja. Können Sie mir Auskünfte einholen über die Vermögensverhältnisse einer Käthe Gilles, früher wohnhaft in Meerbusch?«

»Meerbusch? Die Hochburg der deutschen Millionäre?«

»Genau. Bei uns strolcht nämlich auch noch ein Neffe herum. Da lohnt sich vielleicht ein Blick.«

»Bauchgefühl? Ihr Riecher fehlt uns hier wirklich. Haben Sie nicht ab und zu Sehnsucht nach uns und Ihrer alten Tätigkeit? So etwas wie eine externe Beraterin? Ich räume für Sie auch gerne wieder meinen Schreibtisch«, scherzte er. »Wissen Sie eigentlich, dass man Sie intern immer noch als den ›Bluthund‹ rühmt?«

»Ach herrje, ist Ihnen allen da nichts Besseres eingefallen?«

»Zumindest nichts Passenderes! Wenn Sie an etwas dran waren, ließen Sie nicht locker, unter keinen Umständen! Das war schon beeindruckend und manchmal auch ein wenig angsteinflößend. Also überlegen Sie es sich. Wir hätten da gerade einen ganz besonders interessanten Fall!«

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