Andrea Revers - Schlaf schön

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Wenn es für immer Nacht wird …
Der erste Fall für Frederike, die «Eifeler Miss Marple»!
"Hast du schon gehört? Änne ist tot!" – Bei der wöchentlichen Kirchenchorprobe ist die Aufregung groß. Eigentlich wollte Frederike Suttner, die pensionierte Kriminalkommissarin, gemeinsam mit ihrem Kater den Ruhestand in der beschaulichen Eifel genießen. Doch zwischen Chorproben, Beerdigungen und Gartenarbeit stolpert sie unversehens über eine Reihe mysteriöser Todesfälle. Dass alte Menschen sterben ist nichts Neues, aber so viele …
Der Instinkt der ehemaligen Mord-Ermittlerin ist geweckt, und unterstützt von ihrer alten Freundin Klara und ihrer Nichte Angela versucht sie, Licht in das Dunkel zu bringen. Doch das Sterben geht weiter. Frederike sucht fieberhaft nach einem Muster und bringt sich selbst damit in tödliche Gefahr …

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5. Kapitel

Die Sonne schien von einem wolkenlosen Himmel, und es waren bereits über zwanzig Grad, als Frederike sich ins Auto setzte und Richtung Hillesheim fuhr. Die Hitze würde ihr heute Nachmittag zu schaffen machen, aber im Moment war es sehr angenehm, und sie genoss den Sonnenschein. Die Eifel ist einfach schön, dachte sie, als sie am Golfplatz vorbeifuhr, die Hügel in sanftem Grün. Zwei Golfer kreuzten mit ihren Wägelchen die Straße und grüßten freundlich.

Im St. Ägidius traf sie Klara in ihrem Zimmer an. Sie beschlossen gemeinsam, die morgendliche Frische zu nutzen und in die angrenzende Grünanlage zu gehen.

Klara setzte sich mit einem Stöhnen auf die Bank. »Mein Hüfthalter bringt mich um.«

Frederike schaute sie prüfend an. »Echt jetzt? Du trägst einen Hüfthalter? Bei dem Wetter?«

Klara schnaubte: »Quatsch! Die linke Hüfte tut weh. Aber kannst du dich nicht mehr an die Reklame erinnern?«

»Dunkel. Ist aber schon lange her.«

Frederike setzte sich neben Klara auf die Bank und blickte sich anerkennend um. »Sehr gepflegt habt ihr es hier. Was sind das für Rosen?« Sie deutete auf einen Strauch lachsfarbener Rosen.

»Keine Ahnung. Frag an der Rezeption. Sind wir hier, um über Blumen zu sprechen?« Klara wirkte etwas ungehalten.

»Du liebe Güte, bist du heute aber mürrisch und unfroh! Was ist denn los?«

»Ach«, seufzte Klara. »Ich hab Mist gebaut!«

»Was ist passiert?«

»Ich habe heute Morgen aus Versehen meine Hörgeräte verschluckt.«

Frederike prustete los. »Wie in Gottes Namen hast du das denn geschafft?«

Klara kratzte sich verlegen an der Stirn. »Ich war am Abend ziemlich müde und bin früh ins Bett. Als ich schon lag, fiel mir auf, dass die Hörgeräte noch drin sind. Ich habe sie also rausgefriemelt und auf den Nachttisch gelegt.«

»Und?«

»Direkt neben meine Blutdrucksenker, die ich morgens als Erstes einnehme.«

»Und?«

»Na ja, als ich die Hörgeräte ins Ohr schieben wollte, lagen dort nur noch die Tabletten – die Hörgeräte waren weg. Ich bin aber sicher, dass ich meine Medis genommen habe. Also habe ich wahrscheinlich meine Hörgeräte eingeworfen.«

»Aber sind die denn nicht viel größer als die Tabletten? Das hättest du doch merken müssen?« Frederike war bemüht, ernst zu bleiben, giggelte aber die ganze Zeit.

Klara rollte mit den Augen. »Nichts da, ich habe doch diese niedlichen Innenohrdinger. Mit einem Schluck Wasser sind die schnell runtergespült.«

»Und jetzt?«

Klara hob die Schultern. »Jetzt warte ich auf meine Verdauung. Aber jetzt lass uns das Thema wechseln. Wir haben Wichtigeres zu tun. Ich war nicht untätig.«

»Ja, aber kannst du denn überhaupt etwas verstehen, so ohne Hörgeräte?«

»Häh?«, grinste Klara. »Nein, Spaß beiseite. Solange du deutlich sprichst und keiner hier reinquatscht, geht es.«

»Na, dann erzähl. Was hast du rausbekommen?«

Klara setzte sich zurecht und begann: »Also, ich habe mich gestern hauptsächlich in der Cafeteria und in der Lobby aufgehalten. Die Todesfälle sind tatsächlich überall Thema. Wenn auch meist hinter vorgehaltener Hand. Aber ich habe festgestellt, dass sich die meisten Bewohner Gedanken machen. Und auch innerhalb der Belegschaft wird gequatscht.«

»Was erzählt man sich dort?«

»Ich habe mich länger mit Heike unterhalten. Heike Simonis. Sie ist eine Pflegekraft bei uns, schon seit ein paar Jahren im Geschäft und eine der wirklich Netten hier. Sie tratscht auch ganz gerne und bekommt viel mit. Wenn sie morgens nach mir schaut, steht ihr Mundwerk nicht still.« Klara lächelte. »Ein wirklich hübsches Mädchen, hilfsbereit, flirtet gern. Sie hat mir erzählt … aber da ist sie ja.«

Klara winkte einer jungen Frau zu, die sich mit einer Tragetasche der Eingangstür näherte. »Heike! Hast du kurz Zeit?«

Sie wandte sich Frederike zu: »Ich glaube, es ist besser, wenn sie dir das selbst erzählt. Ich bringe sowieso das meiste wieder durcheinander.«

Heike nähert sich den beiden Damen. »Na, ihr beiden Hübschen. Genießt ihr die Sonne?«

»Morgen, Heike«, begrüßte Klara sie. »Ich habe dir doch von meiner alten Nachbarin erzählt. Das hier ist Frederike Suttner.«

»Ach, die Kriminalkommissarin a. D.«, sagte Heike mit gesenkter Stimme und gab Frederike die Hand. »Es ist gut, dass sich hier mal einer kümmert!«

»Setzen Sie sich doch«, lud Frederike sie ein.

»Mmh«, Heike guckte sich um, »aber nur ein paar Minuten.« Sie setzte die Tragetasche ab.

»Heike, erzähl doch mal, was du mir erzählt hast«, forderte Klara sie auf.

Heike lachte. »Du lieber Gott, wir haben so viel geredet. Frau Suttner, was wollen Sie wissen?«

»Du kannst gerne Frederike sagen«, lud Frederike sie ein. »Was hältst du von den Todesfällen?«

»Nun ja, es wird darüber gesprochen. Eine solche Häufung an Todesfällen erlebt man ja nicht so oft. Das ist schon merkwürdig«, äußerte sich Heike sehr vorsichtig.

»Was heißt ›nicht so oft‹? Du hast das also vorher schon mal erlebt?«

Heike überlegte ein paar Sekunden und schüttelte dann den Kopf. »Nein, eigentlich nicht. Wir hatten hier mal eine Grippewelle, das war auch heftig, aber das jetzt … das ist noch heftiger!«

»Aber grundsätzlich kann das durchaus passieren, dass es zu einer Epidemie kommt?« Frederike ließ nicht locker.

»Na ja«, Heike zuckte mit den Schultern. »Möglich ist das schon. Virusinfektionen, die hoch ansteckend sind, lange Hitzewellen oder auch Probleme in der Küche – EHEC, Salmonellen. Viele der alten Leutchen haben ja körperlich nichts entgegenzusetzen. Wir tun natürlich alles, um das zu vermeiden.«

»Aber du bist beunruhigt!« Klara schaute Heike in die Augen.

»Ja, ehrlich gesagt schon.«

»Was ist anders?« Frederike hatte gelernt, dass es auf die Unterschiede ankam.

»Wir wissen nicht, was es ist. Und es trifft nicht unbedingt die Leute, von denen man es erwartet.« Heike hatte offensichtlich beschlossen, nun die Karten auf den Tisch zu legen. Sie beugte sich zu den beiden herüber. »Es gibt zurzeit keinen Virus. Die Hitze ist zwar da, aber wir haben die Aufenthaltsräume klimatisiert und in den Zimmern Ventilatoren. Das sollte eigentlich reichen. Und die Küche …« Sie zögerte.

»Was ist mit der Küche?«, fragte Frederike, als Heike nicht weiterredete.

»Die meisten von uns glauben ja, dass das Problem in der Küche liegt. Das ist ein ziemlicher Sauhaufen!« Heike schnalzte mit der Zunge: »Heinz, unser Koch, ist nicht besonders beliebt bei den Angestellten und auch nicht bei den Bewohnern. Dem traut man so einiges zu.«

»Was macht ihn so unbeliebt?«

»Da kommt einiges zusammen. Er kocht ziemlich einfallslos, ist kein besonders netter Chef und streitet sich häufig mit der Heimleiterin. Die beiden können sich wirklich nicht riechen.« Heike lachte auf, es klang genervt. »Davon können wir alle ein Lied singen. Man muss höllisch aufpassen, nicht zwischen die Fronten zu geraten. Wenn sie eine Anweisung erteilt, macht er schon aus Prinzip das Gegenteil.«

Klara ergänzte: »Und er macht auch keinen Hehl daraus, wenn er sich über jemanden ärgert. Otto hat kürzlich mal laut in der Cafeteria die Reibekuchen kritisiert – da war aber was los! Heinz ist richtig ausgerastet. Solche Schimpfwörter habe ich schon ewig nicht mehr gehört.« Sie kicherte.

Frederike nickte verstehend mit dem Kopf. »Das erklärt, warum er nicht sehr beliebt ist, ist aber kein Indiz dafür, dass es in der Küche zu einer Verkeimung oder Ähnlichem kam.«

»Nein, das stimmt«, bestätigte Heike, »es wirft allerdings kein gutes Licht auf einen, wenn die Heimleitung die Order gibt, dass die Essensreste aufbewahrt werden sollen, um sie untersuchen zu können, und diese dann trotzdem vernichtet werden.«

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