Andrea Revers - Schlaf schön

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Wenn es für immer Nacht wird …
Der erste Fall für Frederike, die «Eifeler Miss Marple»!
"Hast du schon gehört? Änne ist tot!" – Bei der wöchentlichen Kirchenchorprobe ist die Aufregung groß. Eigentlich wollte Frederike Suttner, die pensionierte Kriminalkommissarin, gemeinsam mit ihrem Kater den Ruhestand in der beschaulichen Eifel genießen. Doch zwischen Chorproben, Beerdigungen und Gartenarbeit stolpert sie unversehens über eine Reihe mysteriöser Todesfälle. Dass alte Menschen sterben ist nichts Neues, aber so viele …
Der Instinkt der ehemaligen Mord-Ermittlerin ist geweckt, und unterstützt von ihrer alten Freundin Klara und ihrer Nichte Angela versucht sie, Licht in das Dunkel zu bringen. Doch das Sterben geht weiter. Frederike sucht fieberhaft nach einem Muster und bringt sich selbst damit in tödliche Gefahr …

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»Na, ich werde morgen mal zu Klara fahren und nachhören, was sie rausbekommen hat. Und du hältst bitte auch die Ohren und Augen offen, ja?«

»Klar, mache ich. Vielleicht schnappe ich in der Cafeteria ja noch mehr auf.«

Frederike nickte. »Jetzt aber mal Themenwechsel. Wie geht es dir sonst?«

Angela lachte. »Ich dachte schon, du fragst nie. Ich war vorgestern Abend noch auf der Gerolsteiner Kirmes.«

Frederike guckte sie scheel an. »Was wolltest du denn da? Da ist doch abends meist nur noch Besäufnis.«

»Na, so schlimm ist es auch nicht«, wiegelte Angela ab. »Es hat gerade mal die Sonne geschienen, und ich wollte noch ein wenig an die frische Luft. Und ja, ich habe mir ein Kölsch gegönnt.«

Frederike winkte ab. »Kölsch? Diese Pipi-Brühe!«

Angela grinste breit. »Da spricht die typische Düsseldorferin! Als ob das Altbier besser schmecken würde! Aber gut. Also habe ich da auf einer Bank gesessen und wollte in Ruhe meine Pipi-Brühe trinken. Ja, und dann …«, sie zögerte, »… dann bin ich mit einem jungen Mann ins Gespräch gekommen.«

Frederike lachte. »Ach was, ein junger Mann. So ein Zufall!«

Angela stimmte in das Lachen ein. »Ja, was für ein Klischee.« Sie berichtete, dass der junge Mann etwas verloren auf der Nebenbank gesessen habe und man ins Gespräch gekommen sei.

»Du hast dich verknallt!« Frederike war begeistert.

Angela wurde ein wenig rot. »Nun ja, Jochen …«

»Jochen, und wie weiter?« Frederike konnte in ihrer Neugier gnadenlos sein.

»Jochen Anstruth. Er kommt aus Trier. Und er ist Chemielaborant.« Angela bekam einen verträumten Blick. »Er wird dir bestimmt gefallen.«

»Wieso?«, fragte Frederike sachlich.

Angela schaute sie erbost an. »Weil er echt nett ist, gut aussieht, einen gepflegten Eindruck macht, wunderschön lächelt, superschöne blaue Augen hat …«

Frederike unterbrach sie lachend: »Ist gut. Ich glaube es dir ja. Ein ganz toller Typ. Wann lerne ich ihn kennen?«

»Gleich. Er kommt mich abholen.« Angela blickte auf die Uhr. »In einer Viertelstunde.«

Frederike war ein wenig verärgert. »Gleich? Wollten wir nicht gemeinsam noch eine Runde drehen?«

Angela zog einen Schmollmund und legte den Kopf schief. »Bitte! Er ist doch so nett. Sei nicht böse.«

Frederike lächelte über Angelas Flunschgesicht. »Du siehst aus wie ein Badeentchen. Nein, ist schon gut. Ich war ja auch mal jung.«

»Ja, aber das ist schon ewig her. Dass du dich daran noch erinnern kannst …«, flachste Angela zurück.

Frederike warf ein Kissen nach ihr, traf aber bloß die Tasse, die ins Gras fiel, doch nicht zerbrach.

Angela hob sie ungerührt auf. »Früher hast du besser getroffen.«

Frederike nahm ein weiteres Kissen und warf es ihrer Nichte ins Gesicht. »Alles eine Frage der Übung«, dozierte sie. Sie schaute auf die Uhr. »Wo arbeitet Jochen? Um aus Trier hier rüberzukommen, ist es ja noch ziemlich früh.«

Angela seufzte. »Das musstest du natürlich jetzt fragen. Meine Tante, die Verhörspezialistin! Er ist zurzeit arbeitslos.«

Frederike schnalzte mit der Zunge. »Bei der Arbeitslosenquote und dem Fachkräftemangel dürfte er das nicht lange bleiben.«

Angela kniff die Lippen zusammen und meinte zögerlich: »Er ist schon fast ein halbes Jahr ohne Arbeit.«

Frederike zog die Augenbrauen hoch. »Aha.« Doch sie verzichtete auf einen weiteren Kommentar, was Angela dankbar zur Kenntnis nahm. »Und er kommt dich gleich abholen?«

Angela blickte auf die Uhr. »Ja, er müsste jeden Augenblick da sein. Ich hatte ihm vier Uhr gesagt. Wir wollen noch an den Badesee.« Sie seufzte und klopfte auf ihren Bauch. »Ich hoffe, mein Bikini passt mir noch.«

Frederike lächelte sie an. »Du bist wunderschön. Jochen kann sich glücklich schätzen.«

»Meinst du? Ich hoffe sehr, dass er dir gefällt. Er ist … wirklich toll.« Angela strahlte.

»Wenn er eine Pflanze wäre, welche Pflanze wäre er dann?«, fragte Frederike gespannt.

»Häh?« Angela war mit der Frage sichtlich überfordert.

»Ich habe mir heute Vormittag überlegt, dass Menschen und Pflanzen oft gleiche Eigenschaften aufweisen«, erläuterte Frederike ihren Gedankengang. »Du bist für mich eine Lilie.«

»Echt? Sind das nicht Friedhofsblumen?« Angela war wenig begeistert von der Zuschreibung, wirkte aber versöhnt, nachdem Frederike ihr die Eigenschaften von Lilien genannt hatte. »Und was bist du?«

»Ich bin Lavendel, von der Optik eher unscheinbar, aber gut riechend und praktisch. Und ich kann Motten vertreiben«, lachte Frederike.

»Ja, das passt ganz gut. Ich finde aber, du bist mehr ein Baum, gerade gewachsen und stark.«

»Mmh, das hört sich auch gut an. Und was ist Jochen?« Frederike ließ nicht locker.

»Der ist ein Rittersporn. Er hat so schöne blaue Augen«, schwärmte Angela.

»Und er ist dein Ritter«, spottete Frederike.

Da stieg auch schon jemand ohne anzuklopfen übers Gartentörchen. »Ich hoffe, ihr redet von mir.« Ein junger Mann – groß, dunkelhaarig, mit leicht strubbeliger Frisur – kam mit einem strahlenden Lächeln in den Garten. »Guten Tag, ich bin Jochen Anstruth«, begrüßte er Frederike und gab ihr die Hand. »Ich wollte Angela abholen.« Er blickte sich im Garten um. »Schön haben Sie es hier.«

Frederike betrachtete ihn von Kopf bis Fuß. »Sie sind also der Bekannte von Angela. Schön, Sie kennenzulernen.«

Jochen hielt ihrem Blick stand.

Angela stupste sie in die Seite. »Nun mustere ihn doch nicht so.«

Frederike zuckte mit den Schultern und wandte sich ihr zu. »Ich bin halt neugierig. Wollen Sie eine Tasse Kaffee?«

Doch Jochen hakte Angela unter und winkte ab. »Nein danke. Wir wollen noch schwimmen gehen.« Er blickte Angela an. »Bist du so weit?«

Die strahlte ihn an und schnappte sich die Badetasche. »Auf geht’s!« Schnell noch ein Küsschen auf die Wange, und dann waren beide auch schon verschwunden.

Frederike schaute versonnen hinter ihnen her.

Sie lehnte sich im Gartenstuhl zurück und ließ die Gedanken wandern. Soso, die Kleine war verliebt. Es war schön, sie so strahlend zu erleben. Seit Toms Tod, ihrer ersten großen Liebe, hatte sie um Männer einen Bogen gemacht. Frederike hatte Tom kaum gekannt, aber er musste ein Goldschatz gewesen sein. Angela hatte ihr wahre Wunderdinge von ihm erzählt. Sie hatte lange um ihn getrauert. Frederike war froh, dass sie heute ein so fröhlicher Mensch war.

Jochen also, gut aussehend, arbeitsloser Chemielaborant, der allein in Gerolstein auf der Kirmes ein Bier trank. Ein echter Strahlemann! Er sah ja ganz gut aus. Nur sein Auftreten war ihr eine Spur zu forsch. Er war eingetreten, als würde ihm der Garten gehören. Schön haben Sie es hier . Und auch Angela … Wie er sie am Arm gepackt hatte! Der Typ war eher eine Berg-Flockenblume als Rittersporn. Sah gut aus, aber machte sich breit, sodass man ihn kaum wieder loswurde, und schleppte Mehltau ein. Mensch, warum musste sie immer gleich so kritisch sein und das Schlechteste annehmen? Er muss mir nicht gefallen, dachte sie. Hauptsache, er macht sie glücklich. Ach was, sie gehen nur miteinander schwimmen, und ich denke schon über eine feste Beziehung nach. Halt den Ball flach.

Vermutlich war sie einfach nur eifersüchtig, weil Angela sie sitzengelassen hatte. Dabei war Angela es doch gewesen, die angeregt hatte, heute eine kleine Wanderung zum Schützenplatz zu machen. Nun ja … Wahrscheinlich war Jochen total nett und würde ihrer Nichte guttun. Frederike riss sich zusammen und beschloss, sich zu freuen und statt zu grübeln lieber die Büsche zu schneiden.

Seufzend erhob sie sich und ging ins Haus, um Gartenschere und Handschuhe zu holen. Doch ihre Gedanken blieben bei Jochen. Sie war allergisch gegen Märchenprinzen. Jochen erinnerte sie ungut an ihren ersten Mann. Auch so eine Flockenblume.

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