Charles Dickens - Die Pickwickier

Здесь есть возможность читать онлайн «Charles Dickens - Die Pickwickier» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Pickwickier: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Pickwickier»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Pickwickier ist der erste Roman von Charles Dickens. Der humoristische Roman, den Dickens mit 23 Jahren veröffentlichte, machte ihn praktisch über Nacht berühmt.
Hauptfigur des Romans ist der Gelehrte Samuel Pickwick, Gründer und Präsident des Pickwick-Klubs. Um neue Erkenntnisse zu sammeln, unternimmt er zusammen mit den Klubmitgliedern Tracy Tupman, Augustus Snodgrass und Nathaniel Winkle zahlreiche Reisen innerhalb Englands. Beinah episodenhaft und mit viel Humor und Situationskomik schildert Charles Dickens dabei die zu bestehenden Abenteuer. Durch die Berufung auf die (fiktiven) Protokolle des Pickwick-Klubs verleiht er seiner Geschichte Authentizität.

Die Pickwickier — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Pickwickier», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

"Wird besorgt, wird besorgt. Sonst noch etwas?"

"Ach, mein Freund", sagte der arme Mr. Tupman und ergriff abermals die Hand seines Gefährten, "haben Sie Dank, wärmsten Dank, für Ihre uneigennützige Güte und vergeben Sie mir, wenn ich Ihnen je, auch nur mit einem Gedanken, Sie könnten mir im Wege stehen, unrecht getan habe. Mein teurer Freund, kann ich Ihnen je Ihren Liebesdienst vergelten?"

"Reden Sie nicht davon", wehrte Mr. Jingle ab, hielt aber sogleich inne, als ob er sich plötzlich auf etwas besinne, und sagte: "Apropos, können Sie nicht zehn Pfund entbehren? – Im Augenblicke zu besondern Zwecken sehr nötig. Zahle wieder in drei Tagen."

"Gewiß kann ich das", rief Mr. Tupman in der Überfülle seines Herzens. "Drei Tage, sagen Sie?"

"Nur drei Tage – alles vorüber dann – keine weiteren Schwierigkeiten."

Mr. Tupman zählte das Geld seinem Freund auf die Hand, und dieser ließ, während sie zurückgingen, Goldstück für Goldstück in seine Tasche gleiten.

"Vorsichtig", warnte Mr. Jingle. "Ja keinen Blick."

"Gewiß, gewiß", beteuerte Mr. Tupman.

"Keine Silbe!"

"Nicht die leiseste."

"Alle Ihre Aufmerksamkeit auf die Nichte – eher etwas schroff gegen die Tante – der einzige Weg, die Alten hinters Licht zu führen."

"Ich werde es schon hinkriegen", sagte Mr. Tupman laut.

Ganz meinerseits! dachte Mr. Jingle. Dann traten sie ins Haus.

Die Mittagsszene wiederholte sich am Abend, und desgleichen an den drei nächstfolgenden Mittagen und Abenden. Am vierten war der Wirt ungemein aufgeräumt, denn er hatte sich von der Grundlosigkeit eines Verdachtes gegen Mr. Tupman überzeugt. Bei diesem war dasselbe der Fall, da ihm Mr. Jingle mitgeteilt hatte, die Sache würde sich jetzt bald entscheiden. Mr. Pickwick war ebenfalls sehr heiter, denn das lag in seinem Naturell. Nur von Mr. Snodgraß ließ sich dies nicht sagen, denn er war eifersüchtig auf Mr. Tupman, wähnend wiederum die alte Dame, weil sie im Whistspiel gewonnen, und Mr. Jingle nebst Fräulein Tante – aus Gründen, die in einem andern Kapitel unsrer ereignisreichen Geschichte erzählt werden sollen – sich der fröhlichen Stimmung der Mehrzahl anschlössen.

Zehntes Kapitel: Entdeckung und Verfolgung.

Die Speisen standen auf dem Tisch, die Stühle waren zurechtgerückt, Flaschen, Krüge und Gläser aus dem Wandschrank hervorgeholt, und alles kündigte das Herannahen es vergnüglichsten Zeitabschnittes in dem Vierundzwanzig-Stunden-Bogen des Tages an.

"Wo ist Rachel?" fragte Mr. Wardle.

"Ja, und Mr. Jingle?" fügte Mr. Pickwick hinzu.

"Merkwürdig, daß ich ihn nicht schon früher vermißte. Mir fällt jetzt auf, daß ich seine Stimme wenigstens schon zwei Stunden nicht mehr gehört habe. Liebe Emilie, klingle noch einmal!"

Die Klingel wurde gezogen, und der dicke Junge trat ins Zimmer.

"Wo ist Miß Rachel?"

Achselzucken.

"Und Mr. Jingle?"

Abermals Achselzucken.

Alle blickten sich überrascht an. Es war spät, bereits elf Uhr vorbei. Mr. Tupman lachte sich ins Fäustchen. Sie spazierten natürlich irgendwo herum, um den Verdacht auf eine falsche Fährte zu lenken, und sprachen dabei von ihm . Haha! Ein famoser Einfall. Schrecklich komisch!

"Macht weiter nichts", meinte Mr. Wardle nach einer kurzen Pause. "Ich wette, sie müssen jeden Augenblick kommen. Mit dem Nachtessen warte ich prinzipiell auf niemand."

"Eine treffliche Hausregel, das", bemerkte Mr. Pickwick. "Wirklich ausgezeichnet."

Ein ungeheures Stück kalter Rinderbraten kam auf den Tisch, und Mr. Pickwick wurde mit einer kräftigen Portion davon versehen. Er brachte eben die Gabel an die Lippen und war im Begriffe, den Brocken seinen Zähnen zu überliefern, als sich plötzlich von der Küche her der summende Ton zahlreicher Stimmen vernehmen ließ. Er hielt inne und legte die Gabel nieder. Mr. Wardle horchte ebenfalls auf und ließ unwillkürlich das Tranchiermesser in der Rindskeule stecken.

Schwere Fußtritte ließen sich im Hausflur vernehmen. Die Tür ging plötzlich auf, und herein trat der Mann, der Mr. Pickwick gleich bei seiner ersten Ankunft die Stiefel gereinigt hatte, hinter ihm der fette Junge und das ganze Hausgesinde.

"Was, zum Teufel, soll das heißen?" rief der Hausherr.

"Der Küchenschornstein hat Feuer gefangen, nicht wahr, Emma?" forschte die alte Dame.

"Aber nein, Großmama, gewiß nicht!" riefen die beiden jungen Damen.

"Was ist denn also los?" schrie der Hausherr.

Der Mann schnappte nach Luft und keuchte mit schwacher Stimme:

"Sie sind fort, reineweg getürmt, Sir!"

Mr. Tupman ließ Messer und Gabel fallen und erblaßte.

"Wer ist fort?" schrie Mr. Wardle heftig.

"Mr. Jingle und Miß Rachel! – In einer Postkutsche, vom ,Blauen Löwen' in Muggleton aus. Ich war dort, hab sie aber nicht aufhalten können, und da bin ich schnell hergelaufen, um's zu melden."

"Und das auf meine Kosten!" rief Mr. Tupman, aufspringend und ganz außer sich. "Er hat mir zehn Pfund herausgelockt! Haltet ihn auf! Er hat mich betrogen! Ich lasse mir das nicht gefallen! Ich will Gerechtigkeit haben! Pickwick! Ich ertrage das nicht!"

Mit diesen und ähnlichen unzusammenhängenden Ausrufen raste der unglückliche Gentleman wie toll im Zimmer umher.

"Gott steh uns bei!" rief Mr. Pickwick, das außerordentliche Gebaren seines Freundes mit entsetzten Blicken betrachtend. "Er ist. übergeschnappt! Was fangen wir nur an?"

"Anfangen?" wiederholte, geistesabwesend, der Hausherr, der bloß Pickwicks letztes Wort gehört hatte. "Spannt das Pferd ins Gig! Ich will im ,Löwen' eine Postchaise nehmen und ihnen augenblicklich nachsetzen. Wo", rief er, als der Mann sich entfernte, um den Befehl zu vollziehen, "wo ist der Halunke, der Joe?"

"Hier! Gar nicht Halunke", versetzte eine Stimme. Es war die des fetten Jungen.

"Lassen Sie mich, Pickwick!" schrie Wardle, riß sich los und stürzte sich auf den unglücklichen Jüngling. "Er hat sich von diesem Schurken, dem Jingle, bestechen lassen und mir einen Floh ins Ohr gesetzt, mit einer Geschichte von meiner Schwester und Ihrem Freunde Tupman." – Mr. Tupman sank in seinen Stuhl zurück. – "Lassen Sie mich, ich muß ihm zu Leibe."

"Halten Sie ihn fest!" kreischten die Damen, aus deren Geschrei man das Heulen des fetten Jungen deutlich heraushören konnte.

"Weg da!" rief der alte Herr. "Zurück, Mr. Winkle! Lassen Sie mich los, Mr. Pickwick!"

Es war ein erhebender Anblick, mitten in diesem Tumult und der grenzenlosen Verwirrung den friedlichen und philosophischen Ausdruck in Mr. Pickwicks Antlitz zu betrachten, wie er, allerdings ein wenig gerötet von der Kraftanstrengung, die weite Taille seines korpulenten Wirtes mit starken Armen umschlingend, dastand und ihn von Tätlichkeiten zurückhielt, während der fette Junge von der Damenschar zur Tür hinausgeschoben und –gezerrt wurde. Mr. Pickwick hatte indes kaum losgelassen, als der Bediente mit der Meldung hereintrat, daß das Gig bereitstehe.

"Lassen Sie ihn nicht allein fort!" jammerten die Damen. "Er wird jemand töten!"

"Ich werde ihn begleiten!" beruhigte Mr. Pickwick sie sogleich.

"Sie sind ein wackerer Freund, Pickwick", sagte Mr. Wardle, die Hand des Gelehrten ergreifend. "Emma, leg Mr. Pickwick einen Schal um; rasch! Seht nach eurer Großmutter, Mädchen; sie ist ohnmächtig geworden. Also, kommen Sie schon! – Sind Sie fertig?"

Da Mr. Pickwick inzwischen Mund und Kinn hastig in ein großes Tuch gehüllt, den Hut auf den Kopf gestülpt und den Reisemantel über den Arm genommen hatte, antwortete er mit Ja.

Sie sprangen in das Gig.

"Laß dem Gaul die Zügel, Tom!" rief Mr. Wardle. Und fort ging's, über die schmalen Feldwege weg, holterdiepolter über die Wagengeleise und an den Hecken vorbei, daß alle Augenblicke zu befürchten stand, das leichte Fuhrwerk könne in Stücke gehen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Pickwickier»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Pickwickier» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Pickwickier»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Pickwickier» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x