Charles Dickens - Die Pickwickier

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Die Pickwickier ist der erste Roman von Charles Dickens. Der humoristische Roman, den Dickens mit 23 Jahren veröffentlichte, machte ihn praktisch über Nacht berühmt.
Hauptfigur des Romans ist der Gelehrte Samuel Pickwick, Gründer und Präsident des Pickwick-Klubs. Um neue Erkenntnisse zu sammeln, unternimmt er zusammen mit den Klubmitgliedern Tracy Tupman, Augustus Snodgrass und Nathaniel Winkle zahlreiche Reisen innerhalb Englands. Beinah episodenhaft und mit viel Humor und Situationskomik schildert Charles Dickens dabei die zu bestehenden Abenteuer. Durch die Berufung auf die (fiktiven) Protokolle des Pickwick-Klubs verleiht er seiner Geschichte Authentizität.

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"Hinein! Hinein!" rief Mr. Wardle, stieg in den Wagen, zog den Tritt nach und schloß den Schlag. "Kommen Sie, beeilen Sie sich."

Und noch ehe Mr. Pickwick wußte, was geschah, fühlte er sich durch ein Zerren des alten Herrn und durch einen Schub des Stallknechts zu der andern Tür hinein in den Wagen befördert. Und schon ging es wieder weiter.

"Na, das ist wenigstens 'n Tempo", rief der alte Herr frohlockend.

"Ich bin in meinem Leben noch nie so gerüttelt worden", entgegnete Mr. Pickwick.

"Macht nichts, wird bald vorüber sein. Nur nicht die Ruhe verlieren."

Mr. Pickwick verstaute sich, so gut er konnte, in seiner Ecke, und der Wagen rollte, schneller als je, dahin.

Sie hatten in dieser Weise ungefähr drei Meilen zurückgelegt, als Mr. Wardle, der auf ein paar Minuten durch den Schlag hinausgesehen, plötzlich seinen mit Kot bespritzten Kopf zurückzog und in atemloser Erregung ausrief:

"Dort sind sie!"

Mr. Pickwick steckte gleichfalls den Kopf durch das Fenster. Ja, es war ein Wagen mit vier Pferden, die in kurzer Entfernung vor ihnen dahingaloppierten.

"Vorwärts! Vorwärts!" schrie der alte Herr. "Zwei Guineen für jeden, Jungens! Holt sie ein! – Drauf, drauf!"

Die Pferde des vorderen Wagens rasten im Galopp dahin, und die Mr. Wardles jagten wütend hinterdrein.

"Ich sehe seinen Kopf", rief der cholerische alte Herr. "Ich will verdammt sein, wenn ich nicht seinen Kopf sehe."

"Ich gleichfalls. Er ist's!" Mr. Pickwick hatte sich nicht geirrt. Mr. Jingles Gesicht, über und über mit Straßenkot bespritzt, war deutlich an dem Wagenfenster zu erkennen, und die ungestümen Bewegungen seines Armes gegen die Postillione verrieten, daß er sie antrieb, ihr Äußerstes zu tun.

Die Spannung stieg aufs höchste. Felder, Bäume und Hecken schienen mit der Schnelligkeit des Windes vorüberzufliegen. Man konnte deutlich Jingles Stimme die Postillione antreiben hören. Der alte Wardle schäumte vor Wut. Er warf dem Entführer die "Schurken" und "Spitzbuben" zu Dutzenden nach und schüttelte grimmig die Faust, aber Mr. Jingle antwortete nur mit einem verächtlichen Lächeln und erwiderte die Drohungen des alten Herrn durch lautes Frohlocken, als seine Pferde unter Peitsche und Sporen plötzlich wieder rascher anzogen und die Verfolger ein Stück hinter sich ließen.

Mr. Pickwick hatte eben seinen Kopf zurückgezogen und Mr. Wardle, vom Schreien erschöpft, ein Gleiches getan, als sie durch einen furchtbaren Stoß des Wagens nach vorn geschleudert wurden. Ein dumpfer Krach – ein lautes Prasseln – ein Rad flog ab, und der Wagen schlug um.

Nach einigen Augenblicken der Verwirrung und Bestürzung, in denen sich nichts als das Ausschlagen der Pferde und das Klirren der Glasscheiben vernehmen ließ, fühlte sich Mr. Pickwick gewaltsam aus dem zertrümmerten Wagen hervorgezogen, und als er endlich auf den Beinen stand und sich aus den Falten seines Mantels herauswickelte, die den Gebrauch seiner Brille wesentlich beeinträchtigten, gewahrte er den ganzen Umfang des Unheils, das ihnen zugestoßen war.

Der alte Mr. Wardle stand ohne Hut und mit zerrißnen Kleidern neben ihm, und die Trümmer des Wagens lagen zu ihren Füßen. Die Postillione, denen es gelungen war, die Stränge abzuschneiden, hielten, beschmutzt und von dem scharfen Ritte erschöpft, ihre Pferde am Zaum. Die andre Chaise hatte einen Vorsprung von ungefähr hundert Yards und machte halt, als man dort das Krachen vernahm. Die Stallburschen blickten aus ihren Sätteln mit grinsenden Gesichtern zurück, und Mr. Jingle, der das Unglück aus dem Kutschenfenster mit angesehen hatte, strahlte vor Zufriedenheit. Der Tag brach eben an, so daß sich die ganze Szene im Dämmerlichte des Morgens deutlich unterscheiden ließ.

"Hallo!" rief der schamlose Jingle. "Jemand beschädigt? – Ältliche Herren – ziemliches Gewicht – faule Sache – wahrhaftig."

"Sie sind ein Schurke!" brüllte Wardle.

"Haha!" lachte Mr. Jingle. Dann fügte er mit einem bedeutsamen Wink und einer Bewegung seines Daumens gegen das Innere seiner Kutsche hinzu: "Übrigens – sie ist ganz wohl – bittet, Sie möchten sich ihretwegen nicht bemühen – läßt den ,Tapps' grüßen. – Vielleicht hinten aufsitzen? – Vorwärts, Jungens!"

Die Postillione ritten wieder los, und die Chaise rasselte weiter, während Mr. Jingle höhnisch sein Schnupftuch zum Fenster hinausflattern ließ.

Nichts von dem ganzen Abenteuer – nicht einmal der Umsturz des Wagens – war imstande gewesen, Mr. Pickwicks Gemütsruhe zu erschüttern, aber die Bosheit dieses Menschen, der zuerst von seinem treuen Begleiter Geld borgte und dann seinen Namen schmählicherweise in "Tapps" abkürzte, war mehr, als er ertragen konnte. Er holte tief Atem, wurde rot bis an seinen Brillensteg und sagte langsam und nachdrücklich:

"Wenn ich je wieder mit diesem Menschen zusammentreffe, so will ich ..."

"Jaja", unterbrach ihn Mr. Wardle, "das ist alles recht schön. Aber während wir hier stehen und schwatzen, verschafft er sich eine Heiratslizenz und läßt sich in London trauen."

Mr. Pickwick hielt inne und verkniff sich seine Rachegedanken.

"Wie weit ist's bis zur nächsten Station?" fragte Mr. Wardle einen der Postillione.

"Sechs Meilen, was, Tom?" "Eher mehr."

"Etwas über sechs Meilen, Sir."

"Da kann man weiter nichts tun, als zu Fuß gehen, Pickwick", meinte Mr. Wardle.

"Freilich, ja", gab dieser wahrhaft große Mann zu, und so sandten sie denn einen Stallburschen zu Pferd voraus, um einen neuen Wagen samt Bespannung zu bestellen, und ließen den andern bei den Trümmern zurück, während sie selbst sich mannhaft in Bewegung setzten, nachdem sie zuvor ihre Hälse mit Tüchern bewickelt und ihre Hutkrempen heruntergeschlagen hatten, um sich, so gut es ging, gegen den Regen zu schützen, der sich jetzt, nach kurzem Nachlassen, wieder in Strömen zu ergießen begann.

Elftes Kapitel: Beseitigt auch den letzten Zweifel an Mr. Jingles Uneigennützigkeit.

Es gibt in London verschiedene alte Wirtshäuser, die zu der Zeit, da die Postkutschen ihre Fahrten in einer ernsteren und feierlicheren Weise als heutzutage zurücklegten, die Hauptquartiere der berühmtesten Kutschen waren, wogegen sie jetzt zu wenig mehr als zu Warte- und Einschreibelokalen für Frachtfuhrleute herabgesunken sind. In den nobleren Stadtvierteln würde man sie freilich vergebens suchen. Wer diese alten Stätten zu Gesicht bekommen will, der muß die obskuren Stadtteile aufsuchen; da wird er in entlegenen Winkeln noch einige von ihnen finden. Ihre düstere, altväterliche Fassade ist inmitten der neumodischen Umgebung unverkennbar.

Im Borough stehen noch ungefähr ein halb Dutzend solcher Häuser, die ihre äußere Form unverändert beibehalten haben und sowohl der modernen Verschönerungssucht wie den Eingriffen des Spekulationsgeistes entgangen sind. Es sind große geräumige, wunderliche alte Gebäude mit Galerien, Hausfluren und Treppen, weit und altväterlich genug, um Stoff zu hundert Gespenstergeschichten zu liefern. In dem Hofe eines dieser Wirtshäuser, das kein geringeres Schildzeichen als das des "Weißen Hirsches" führte, war an demselben Morgen, der Mr. Pickwicks und Mr. Wardles Unglücksnacht folgte, ein Mann emsig mit dem Bürsten eines schmutzigen Stiefelpaares beschäftigt. Er trug eine grobe, gestreifte Weste mit schwarzen Kalikoärmeln und blauen Glasknöpfen, braune Kniehosen und Gamaschen. Ein hellrotes Schnupftuch war lose und ungezwungen um seinen Hals geknüpft, und ein alter weißer Hut saß nachlässig auf dem einen Ohr. Der Mann hatte zwei Reihen Stiefel – die eine gereinigt, die andre noch schmutzig – vor sich, und bei jedem Zuwachs in der gewichsten Reihe unterbrach er für einen Augenblick seine Tätigkeit, um deren Ergebnisse mit offensichtlichem Behagen zu überschauen.

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