G. Michael Hopf - AUF MESSERS SCHNEIDE (The End 6)

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AUF MESSERS SCHNEIDE (The End 6): краткое содержание, описание и аннотация

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Gordon Van Zandt ist ein Mann, der Not und Widerstand gewohnt ist. Doch nun gehen selbst ihm die Optionen aus. Seine noch junge Republik steht kurz davor, auseinander zu brechen, und er muss einen Weg finden, die scheinbar unabwendbare Niederlage in einen höchst unwahrscheinlichen Sieg umzuwandeln.
Präsident Cruz ist das Amt, das er betreut, nicht fremd, doch dieses Mal erweist sich seine Aufgabe als schwierig, wenn nicht sogar unmöglich. Die Überreste der Vereinigten Staaten von Amerika werden nur noch aus einem Flickwerk von Gouverneuren und Bürokraten zusammengehalten, von denen nicht wenige versuchen, jene Löcher in dem Konstrukt zu ihrem eigenen Vorteil zu nutzen. Es herrscht Waffenruhe mit Kaskadien, und er muss sich entscheiden, ob er entweder verhandeln oder einen Krieg weiterführen will, der beiden Seiten nichts als Verwüstung und Elend eingebracht hat.
Jeder für sich in einer gefährlichen Lage, stehen beide Männer an einem Scheideweg, der in eine ungewisse Zukunft führt.

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»Dieser Entwurf war nichts als …«, begann Haley leidlich überzeugend, um die strittige Reglung herabzuwürdigen, die man beinahe als Gesetz festgelegt hatte.

»Mein liebes Mädchen, da irrst du dich. Dieser Entwurf weist den Weg in die Zukunft unserer Politik. Ich fürchte, wir haben uns vor Jahren der Ketten eines Unterdrückers entledigt, bloß um uns freiwillig an einen schlimmeren zu binden, indem wir uns auf ein Bündnis mit Charles' Radikalen einließen. Ich habe einen Fehler gemacht – ich habe es förmlich vor meinen eigenen Augen gesehen, war aber erschöpft und wollte nur noch, dass alles vorbei ist. Die Katastrophe und der Krieg haben ihre Spuren bei mir, bei uns allen hinterlassen. Unsere Familie hat stark darunter gelitten, weshalb ich einfach dachte … Ich habe mir zugetraut, mit diesen Leuten umgehen zu können, habe mich aber getäuscht, was mich sozusagen mein Leben gekostet hat.«

»Was ist geschehen?«, fragte Hunter. »Warum musstest du deinen eigenen Tod inszenieren?«

Gordon trat näher, nahm seine Tasse herunter und legte Hunter eine Hand auf die Schulter. »Mein Junge, du wirst alles erfahren. Bald.«

»Das versprichst du nicht zum ersten Mal«, murrte Hunter.

»Hab Geduld«, sagte Haley.

»Schon gut. Er ist auf Draht und neugierig. Diese Eigenschaften mag ich an ihm. Er liebt sein Land, und er liebt seine Familie; das sind bewundernswerte Züge für einen so jungen Mann.«

Haley wechselte das Thema: »Darf ich dir was zum Frühstück machen, Dad?«

»Klar, aber zum Mitnehmen«, bat Gordon.

Das verwunderte sie. »Gehst du aus dem Haus?«

» Wir gehen«, antwortete er, bevor er sich wieder Hunter zuwandte. »Du wolltest meinen Vorschlag hören. Er lautet: Wir holen uns unsere Regierung zurück. Ich habe euch aus zwei Gründen zu mir bestellt. Erstens ging es mir natürlich darum, euch wiederzusehen und alles zu erzählen, was ich über unsere Familie weiß, doch darüber hinaus glaube ich, dass erneut ein Van Zandt den Weg weisen wird, wenn Kaskadien seine Gegner in die Schranken gewiesen hat und wieder Ordnung herrscht.«

»Aber Großvater, ich bin ein Rutledge«, erinnerte Hunter.

»Mein Junge, der Name Rutledge ist ein guter und angesehener, aber du siehst aus und handelst wie ein Van Zandt, zumal auch mein Blut durch deine Adern fließt.«

Haley machte ein besorgtes Gesicht. »Dad, was planst du?« Einen kurzen Moment lang fragte sie sich, weshalb ihre Kontakte in Olympia über die Unruhen geschwiegen hatten. Möglicherweise waren sie dazu angehalten worden.

»Wie gesagt, wir holen uns unsere Regierung zurück«, erwiderte Gordon, wandte sich ab und ging los.

»Wann erzählst du mir den Rest?«, rief Hunter.

Gordon blieb stehen und drehte sich wieder um. »Auf dem Weg nach Olympia. Jetzt zieht euch an, und packt eure Taschen; ich möchte in einer Stunde aufbrechen.«

Damit stieß er Haley vor den Kopf. War das alles von langer Hand geplant gewesen?

Gordon ging aus der Küche und verschwand in sein Schlafzimmer, wo er die Tür hinter sich schloss.

Nun erschien auch Sebastian auf der Treppe. »Hab ich da etwas von Aufbrechen gehört?«, fragte er.

Hunter sprang auf und lief an ihm vorbei nach oben. »Ja, geh packen! Wir fahren nach Olympia.«

Sebastian kratzte sich am Kopf. »Hä?«

Sein Bruder stürzte in sein Zimmer und fing an, Sachen in eine Tasche zu werfen.

Haley schüttelte abermals den Kopf. Sie schenkte Sebastian ein liebliches Lächeln.

»Mom, was ist los?«

»Wir fahren nach Olympia, du hast es gehört.«

»Wer? Wir alle, auch Großvater?«

»Ja.«

»Aber ich dachte, er wird für tot gehalten.«

»Ja, dort glaubt das jeder.«

»Ich verstehe nicht. Was soll das?« Die Verwirrung stand Sebastian ins Gesicht geschrieben. »Ist es nicht gefährlich für ihn, nach Olympia zurückzukehren? Bringen wir uns dabei vielleicht auch in Gefahr? Wie sollen wir vorgehen?«

Haley stellte sich vor Sebastian und streichelte zärtlich seine Wange. »Du wolltest wissen, wie es bei uns zuging, während ich aufwuchs, und nun ja – genau so. Willkommen in meiner Kindheit.«

***

Als Gordon auf der Landebahn die Gulfstream 985 mit der texanischen Flagge am Heck sah, bekam er vor Aufregung Herzklopfen.

Er versetzte John einen leichten Stoß in die Seite. »Scheint neu zu sein«, sagte er.

»Vom Aussehen her auf jeden Fall«, erwiderte John.

Als Hunter das Flugzeug bemerkte, war er gespannt darauf, wer drinsaß.

»Texas hat gut für sich gesorgt«, befand Gordon.

John stimmte zu. »Oh ja, das kannst du laut sagen.«

»Es setzt sich für Kultur und solide Werte ein«, fuhr Gordon fort.

»Identität nicht zu vergessen«, ergänzte John. »Die Menschen dort wissen, wer sie sind und woher sie kommen.«

»Vorübergehend war das auch hier so, aber diese Tugend ist verloren gegangen.«

»Bei manchen, aber nicht bei allen. Doch es ist an der Zeit, wieder klar Schiff zu machen. Um ehrlich zu sein, hätte ich dir vor Jahren einen Rüffel dafür erteilt, dass du das hier tust, aber jetzt … Mensch, nach all dem Elend, das du durchgemacht hast, bin ich davon überzeugt, dass du nicht sterben kannst.« John lachte.

»Und ich für meinen Teil, du Sack, hätte dich angesichts der vielen Leben, die du schon hinter dir hast, glatt für eine Katze gehalten, wenn du nicht auf zwei Beinen laufen und sprechen würdest.«

Hunter schloss in der Hoffnung, etwas von ihrer Unterhaltung aufzuschnappen, hinter den beiden auf.

Als Gordon merkte, dass sein Enkel lauschte, hörte er zu sprechen auf und drehte sich um. »Komm her, Hunter.« Er legte einen Arm um ihn. »Sieh sie dir an.«

»Sauber. Wem gehört sie?«, fragte Hunter.

»Autry Lewis, wenn mich nicht alles täuscht«, antwortete Gordon.

»Du meinst den Autry Lewis?« Hunter staunte. Diesen Namen zu hören hätte er nicht erwartet.

»Genau den«, bestätigte sein Großvater mit einem breiten Grinsen, das seinen Zügen schmeichelte.

Hunter stutzte. »Moment mal, falls das sein Jet ist, woher weißt du das?«

»Ich kenne ihn. Unsere Freundschaft reicht weit zurück.«

»Was will er hier?«, bohrte Hunter weiter.

»Erklär's ihm«, verlangte Gordon.

John tat es. »Er stellt uns ein Taxi nach Olympia zur Verfügung. Wir brauchten eins, also habe ich einen alten Freund um einen Gefallen gebeten. Er war so nett, uns den Flieger herzuschicken, damit wir so stilvoll und unauffällig wie möglich reisen können.«

Ein Flughafenangestellter tauchte am Rand der Bahn auf und sagte: »Der Pilot ist bereit, Sie dürfen an Bord gehen.«

»Zeit zum Abflug. Vergesst euer Zeug nicht«, rief John Haley und Sebastian zu.

Während sie auf die Maschine zugingen, blieb Hunter an Gordons Seite. »Großvater, woher kennst du Autry Lewis? Ich habe seinen Namen noch nie in Zusammenhang mit dir gehört, außer anlässlich der üblichen amtlichen Angelegenheiten vor Jahren. Und ich erinnere mich an eine Geschichte aus der Frühzeit der Republik Texas – darin kommt er nicht unbedingt gut weg.«

Gordon zog Hunter zu sich, während die anderen ins Flugzeug stiegen. Er legte ihm eine Hand auf die Schulter und sprach: »Mein Junge, ein Mann ist nichts weiter als die Gesamtheit seiner Taten. Trifft er vor allem gute Entscheidungen, kennt man ihn dafür. Tut er überwiegend Schlechtes … tja, dann ergibt sich sein Ruf eben daraus. Doch wenn er sich einen besonders groben Schnitzer leistet, dann überschattet dieser alles Gute, was er getan haben mag. Wer ihn nicht persönlich kennt, wird ihn nur anhand dessen beurteilen. Diese eine Handlung genügt dann, um ihn abzustempeln, als sei er nichts und sein Leben so gut wie wertlos. Nun ist Gott aber gerecht und stellt guten Menschen tatsächlich ein Mittel anheim, um dies auszugleichen, und dieses Mittel sind Freunde. Ein guter Freund kennt dich; er steht dir zur Seite, geht mit dir durch dick und dünn, wobei es die harten Zeiten sind, die den guten Menschen zu Fall bringen. Freunde helfen dabei, diese durchzustehen, sie lassen einen niemals hängen und hüten sich davor, jemanden nur um des Verdammens willen zu verdammen. Stattdessen ziehen sie ihre Gefährten zur Rechenschaft, damit diese wieder erhobenen Hauptes durchs Leben schreiten können.«

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