Declan Burke - Eight Ball Boogie

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Privatdetektiv und Gelegenheitsjournalist Harry Rigby ist ein Freund von Zigaretten, vom leichten Leben und von Robert Ryan als Bösewicht in alten Schwarz-Weiß-Filmen. So weit, so gut! Doch als die Frau eines bekannten Politikers in ihrem besten Negligé ermordet wird, findet sich Rigby im Kreuzfeuer zwischen fiesen Paras, gehörnten Ehemännern und Interpol-Ermittlern und mitten im schwersten Koks-Blizzard, der den Nordwesten Irlands je getroffen hat. Als wäre das noch nicht genug, ist die Beziehung zu seiner Freundin Denise so eisig, dass er damit seine allzu häufig genossenen Drinks kühlen könnte – und obendrein ist sein psychotischer Bruder Gonzo zurückgekehrt, gewissenlos, kaltblütig und rachsüchtig wie ein verletzter Hai.
Burkes rasiermesserscharfe, tempo- und pointenreiche Story ist ein wahnwitziges Krimivergnügen – angelehnt an Vorbilder des American Hardboiled wie Raymond Chandler und Elmore Leonard, aber unverwechselbar verortet im Post-Boom-Irland.
"Eight Ball Boogie" ist Declan Burkes Debütroman und liegt nun endlich auch in deutscher Sprache vor.

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»Und ist sie abgehauen, oder hat sie es noch vor?«

»Weder noch. Ich würde ihr alle Knochen im Leib brechen.«

»Und was soll ich tun – das Alibi liefern?«

Er blies ein paar Rauchringe Richtung Zimmerdecke.

»Die meisten Ehemänner wollen eher den Nebenbuhler um die Ecke bringen«, hakte ich nach.

»Scheiß auf den«, knurrte Conway. »Der weiß es nicht besser. Sonst würde er diese Schlampe nicht vögeln.«

»Haben Sie denn Beweise dafür, dass Mrs Conway eine Affäre hat?«

»Sie treibt sich rum, das weiß ich genau.«

»Es wäre sehr unklug, voreilige Schlüsse zu ziehen.« Von meiner Warte aus betrachtet schien es allerdings das Einzige zu sein, was er tat. »Vielleicht sollten sie auch andere Möglichkeiten in Betracht ziehen.«

»Was denn zum Beispiel?«

Ich wusste aus Erfahrung, dass es keinen Sinn machte, an die Vernunft zu appellieren. Wenn ein Mann so überzeugt davon ist, dass seine Frau eine Affäre hat, dass er es einem anderen anvertraut, würde selbst eine Marienerscheinung ihn nicht davon abbringen. Ich versuchte es trotzdem, weil ich dringend einen Job brauchte. Und nach verschwundenen Hunden zu suchen, ist keine Arbeit für einen erwachsenen Mann.

»Meistens ist es bloß Paranoia«, erklärte ich. »Das ist typisch für einen Mann, der hart arbeitet, um seine Schwanzgröße zu kompensieren, und deshalb nicht mehr dazu kommt, den Schwanz zu benutzen. Es ist dann nur eine Frage der Zeit, bis er sich fragt, warum seine Frau mit ihrer Situation zufrieden ist. Manchmal hat der Typ sogar Recht und die Frau geht tatsächlich fremd, aber das kommt eher selten vor. Wie auch immer, in beiden Fällen gibt es kein Happy End.«

»Was zum Teufel war das denn? Das Wort zum Sonntag?«

Big Frank wusste Bescheid, und alles andere war ihm egal. Ich führte nicht aus, dass die Tatsache, dass ihm alles egal war, vielleicht der Grund war, dass Helen Conway einen anderen vögelte. Ich fragte nur: »Hat sie denn die Gelegenheit dazu?«

Die unheilige Dreifaltigkeit – Motiv, Gelegenheit und Beweis. Den Beweis sollte ich liefern, und nach zehn Minuten mit Frank Conway hatte sogar ich schon ein Motiv, mich nach einer Affäre zu sehnen.

»Ich übernachte in der Regel ein oder zwei Mal pro Woche außerhalb«, knurrte er. »Geschäftlich.«

»Wo?«

Er knurrte noch einmal, warnend.

»Mal hier, mal da. Das wechselt.«

Er glotzte mich an. Ich schrieb mit.

»Also? Wollen Sie Beweise dafür, dass sie eine Affäre hat? Wenn Sie ihr den Hals umdrehen möchten, sollten sie warten, bis Sie konkrete Beweise haben.«

Er nickte brüsk.

»Also gut. Ich brauche noch einige Informationen – wo sie arbeitet, wo sie einkauft, zu welchem Friseur sie geht. Ein aktuelles Foto, das Übliche halt.«

Er griff in die Innentasche und reichte mir einen Führerschein, bei dem ein offizieller Warnhinweis angebracht gewesen wäre. Sie war knapp unter vierzig, hatte dunkle, schulterlange Locken, den Kopf leicht nach hinten gelegt, was ihre Adlernase betonte. In ihren dunklen Mandelaugen schwelte das Unheil. Ihr Lächeln wirkte sardonisch und abgebrüht, und falls ihre Unterlippe weniger provokant wirkte als die von Ian Paisley, dann nur, weil sie nicht mit der Faust auf den Tisch schlug.

Ich hatte diese Sorte Frau schon oft gesehen, zumeist durchs Fernglas, also konnte ich nachvollziehen, warum Conway verzweifelt wäre, wenn sie ihn tatsächlich betrog. So eine Frau tritt nur ein einziges Mal in dein Leben, wenn du Glück hast, und dieses Glück ist nicht umsonst. Ich schrieb mir die Daten auf und gab ihm den Führerschein zurück. Ich fragte mich, ob er ihn bei sich hatte, weil er gut vorbereitet war, oder ob er verhindern wollte, dass seine Frau das Auto nahm, wenn er nicht zu Hause war.

»Hat sie ein eigenes Bankkonto?«

»Mehrere. Die genaueren Angaben habe ich nicht bei mir.«

»Eins würde genügen, am besten noch heute. Wie sieht’s mit Hobbys aus?«

»Hobbys?«

»Blumenschmuck, Tanzsport, Tiefseetauchen. Was macht sie denn so, wenn Sie nicht zu Hause sind?«

Er klang jetzt eingeschnappt.

»Sie spielt Golf.«

»The Bridge?«

»Wo denn sonst?«

Im Bridge wurde das Handicap danach berechnet, seit wie vielen Jahren das Kleine Schwarze der Ehefrau aus der Mode gekommen war.

»Spielt sie gut?«

»Was hat das denn damit zu tun?«

Ich machte mir noch ein paar Notizen. Und dann kam der Knüller: »Ich bräuchte noch ein paar Informationen über den Kerl.«

Er gab ein trockenes, abgehacktes Husten von sich.

»Zum Beispiel?«

»Zum Beispiel einen vagen Hinweis, um wen es sich handelt?«

Er starrte mich so lange an, dass ich mich schon selbst verdächtigte. Dann schüttelte er kurz den Kopf: »Nein.«

»Affären finden nur selten zwischen völlig Fremden statt. Normalerweise handelt es sich um Bekannte, Freunde, Kollegen.«

Wieder dieses Husten. Nasal und bellend. Er klang wie ein kranker Seehund.

»Helen arbeitet nicht.«

»Und es gibt keinen Anlass, einen Ihrer eigenen Mitarbeiter zu verdächtigen?«

»Das sollen Sie ja herausfinden.«

»Also gut, dann nehme ich das als Ausgangspunkt. Je weniger Sie wissen, umso besser können Sie schlafen. Wenn ich innerhalb eines Monats nichts finde, oder in sechs Wochen, dann ist an der Sache auch nichts dran.«

»So schnell?«

»Alle fürchten so sehr, von allen beobachtet zu werden, dass sie nicht merken, wenn ein Einzelner sie beschattet. Das ist seltsam, aber wahr. Falls ich irgendwas zutage fördere, werde ich es dokumentieren und Ihnen das Dossier übergeben, inklusive der Negative.«

»Fotos?«

»Unwiderlegbare Beweise, falls es zu einer Gerichtsverhandlung kommt. Außerdem sehr nützlich, wenn man eine vermeiden will.«

»Das ist alles?«

»Ich kriege noch einen Vorschuss.«

»Wofür denn?«

»Spesen. Weiche Drogen. Ein Grundstück auf dem Mond. Keine Ahnung, wer weiß?«

Wieder glotzte er mich eine Weile an. Dann schrieb er den Scheck aus.

»Wann höre ich von Ihnen?«

»Wenn ich anrufe. Wann sind Sie denn verreist?«

»Normalerweise am Donnerstag, und den halben Freitag. Manchmal auch noch Freitagnacht.«

»Nächste Woche bleiben Sie bis Samstag weg. Und sagen Helen – Mrs Conway –, dass Sie beide Nächte wegbleiben. Noch besser wäre, wenn Sie das zwei Wochen hintereinander so machen würden.«

Er stand auf, und kurz sah es aus, als hätte er das Stehen verlernt. Strich die Falten in seiner Hose glatt und drehte sich zur Tür um. Dann schaute er mich wieder an.

»Wofür steht denn nun das J?« Er schien sich wieder gefasst zu haben, wie ein Mann, der seine eigenen Geschicke zu lenken wusste. Aber er sah umso wehleidiger aus, weil er daran glaubte.

»Das ist bloß ein Scherz.«

»Ist nicht witzig.«

»Sie bezahlen mich nicht fürs Witzigsein. Witze kosten extra.«

Er knallte die Tür so kräftig zu, dass mein Magengeschwür vibrierte. Ich zog den .38er aus dem Gürtel und legte sie in die unterste Schreibtischschublade. Dann nahm ich einen Schwung Maaloxan-Tabletten aus der obersten, warf eine Idom hinterher und rief im Erdgeschoss an, um einen Kaffee zu bestellen, der mich langsamer vergiften würde.

4

Ich rief Herbie an.

»Hast du was über Sheridan gefunden?«

»Noch nicht, der Server spielt mal wieder verrückt.«

Herbie war hauptsächlich Fotograf, aber dank seines Grasanbaus unterm Dach verdiente er auch dann ganz gut, wenn keine Aufträge reinkamen. Als wir uns zusammentaten, hatten wir vereinbart, dass ich für die Laufarbeit und das Fragenstellen zuständig war, während er sich um die Hintergrundrecherchen kümmerte, im Netz suchte, Datenbanken knackte, Passwörter stahl und Hintertürchen fand.

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