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Guy Maupassant: Guy de Maupassant – Gesammelte Werke

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Guy Maupassant Guy de Maupassant – Gesammelte Werke

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Guy de Maupassant (1850-1893) war ein französischer Schriftsteller und Journalist. Maupassant gilt neben Stendhal, Balzac, Flaubert und Zola als einer der großen französischen Erzähler des 19. Jahrhunderts. Er ist auch einer der am häufigsten verfilmten Autoren.Bel Ami, Dickchen, Ein Menschenleben, Fräulein Fifi, Das Haus, Herr Parent, Der Horla, Die kleine Roque, Der Liebling, Miss Harriet, Mondschein, Nutzlose Schönheit, Die Schnepfe, Die Schwestern Rondoli, Stark wie der Tod, Tag- und Nachtgeschichten, Der Tugendpreis, Unser Herz, Vater Milon, Zwei BrüderNull Papier Verlag

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Lau­tes Ge­läch­ter, Ge­drän­ge und Ge­tram­pel der Zuschau­en­den, die dicht ge­drängt an den Wän­den stan­den, folg­te die­ser Pro­ze­dur, wäh­rend der Gef­opp­te, ohne ein Wort zu sa­gen, wie­der zu es­sen be­gann, und mit der vor­ge­hal­te­nen Lin­ken sei­nen Tel­ler be­schütz­te und ver­tei­dig­te.

Dann gab man ihm Pfrop­fen, Holz, Blät­ter und schließ­lich Dreck zu es­sen, was er nicht un­ter­schei­den konn­te. Und schließ­lich, da auch das lang­wei­lig wur­de und die Spä­ße nicht mehr zo­gen, be­gann der Schwa­ger in sei­ner Wut, dass er ihn er­näh­ren muss­te, ihn mit Püf­fen und Schlä­gen zu trak­tie­ren und lach­te über die ver­geb­li­chen An­stren­gun­gen des Un­glück­li­chen, die Schlä­ge zu pa­rie­ren oder hin­aus­zu­ge­ben. Daraus wur­de dann ein neu­es Spiel, das Maul­schel­len­spiel: Och­sen- und Pfer­de­knech­te, Mäg­de, al­les zog ihm fort­wäh­rend die Hän­de durchs Ge­sicht, und sei­ne Li­der zuck­ten dann noch hef­ti­ger. Er wuss­te nicht, wo­hin er sich vor ih­nen ret­ten soll­te, und ging dar­um im­mer mit vor­ge­streck­ten Ar­men, da­mit ihm kei­ner zu nahe käme.

End­lich zwang man ihn, zu bet­teln. An Markt­ta­gen stell­te man ihn auf die Stra­ßen, und so­bald das Geräusch von Schrit­ten oder das Na­hen ei­nes Wa­gens hör­bar ward, muss­te er sei­nen Hut zie­hen und sein: »Bit­te um ein klei­nes Al­mo­sen!« her­be­ten.

Aber der Bau­er ist knicke­rig, und so ver­gin­gen oft Wo­chen, wo er nicht einen Sou heim­brach­te. Seit­dem wuchs der Hass ge­gen ihn ins Gren­zen­lo­se, Er­bar­mungs­lo­se. Und dies war sein Tod.

Ein­mal im Win­ter, als die Erde dicht ver­schneit und es mör­de­risch kalt war, führ­te ihn sein Schwa­ger am frü­hen Mor­gen weit fort auf eine Land­stra­ße, wo er um Al­mo­sen bet­teln soll­te. Dort ließ er ihn den gan­zen Tag über ste­hen, und als es Nacht wur­de, er­klär­te er sei­nen Leu­ten, er hät­te ihn nicht wie­der­ge­fun­den. »Nee«, setz­te er hin­zu, »um Den brau­chen wir uns kei­ne Sor­ge zu ma­chen. Es wird ihn schon ei­ner mit­ge­nom­men ha­ben, wenn ihm kalt war. I wo, der ist nicht drauf­ge­gan­gen. Der wird mor­gen schon wie­der kom­men und sei­ne Sup­pe wol­len.«

Er kam aber nicht wie­der.

Stun­den­lang hat­te er ge­stan­den und ge­war­tet. Dann, als er fühl­te, dass er er­frie­ren wür­de, war er blind­lings drauf los­ge­gan­gen. Er konn­te den ver­schnei­ten Stra­ßen­zug un­ter der Schnee­de­cke nicht er­ken­nen und stürz­te in ver­schnei­te Grä­ben, ar­bei­te­te sich wie­der hoch und such­te still­schwei­gend nach ei­nem Hau­se.

Aber der ei­si­ge Schnee durch­käl­te­te ihn all­mäh­lich im­mer mehr, und als ihn sei­ne schwa­chen Bei­ne nicht mehr tra­gen konn­ten, setz­te er sich mit­ten auf einen Acker, von dem er nicht mehr auf­stand.

Bald hat­ten die wei­ßen Schnee­flo­cken ihn ganz zu­ge­deckt. Sein steif ge­wor­de­ner Kör­per ver­schwand un­ter ih­rer dich­ten De­cke, die sich be­stän­dig er­höh­te, und bald ver­riet nichts mehr die Stel­le, wo der Leich­nam lag.

Sei­ne Ver­wand­ten stell­ten zum Schei­ne Nach­for­schun­gen an und such­ten acht Tage. Sie wein­ten so­gar. Aber der Win­ter war rau und es thau­te erst spät. So fand sich vor­der­hand nichts.

Als die Päch­ters­leu­te ei­nes Sonn­tags zur Mes­se gin­gen, sa­hen sie, wie ein großer Ra­ben­schwarm un­abläs­sig über der Ebe­ne kreis­te und sich dann wie eine schwar­ze Re­gen­wol­ke auf einen be­stimm­ten Fleck nie­der­ließ, wie­der auf­flog und im­mer wie­der zu­rück­kehr­te.

Die Wo­che dar­auf wa­ren sie im­mer noch da, die un­heim­li­chen Vö­gel. Der Him­mel war schwarz von ih­rem Ge­wim­mel, als wä­ren sie von al­len vier Win­den zu­sam­men­ge­flo­gen; sie lie­ßen sich mit lau­tem Ge­krächz auf den glän­zen­den Schnee nie­der, wühl­ten hart­nä­ckig dar­in her­um und be­fleck­ten ihn ei­gen­tüm­lich.

Ein Bursch lief hin, um nach­zu­se­hen, was sie da mach­ten, und ent­deck­te den Ka­da­ver des Blin­den; er war zer­hackt und schon halb auf­ge­fres­sen. Sei­ne wei­ßen Au­gäp­fel wa­ren von den ge­frä­ßi­gen Schnä­beln her­aus­ge­hack­t…

Und je­des Mal, wenn ich die Le­bens­freu­de der ers­ten Son­nen­ta­ge spü­re, kommt mir die trü­be Erin­ne­rung und der weh­mü­ti­ge Ge­dan­ke an die­sen Ent­erb­ten des Le­bens wie­der, des­sen schau­er­li­cher Tod für alle, die ihn kann­ten, eine Er­lö­sung war.

*

Der verhängnisvolle Kuchen

Sa­gen wir, sie hieß Ma­da­me An­ser­re, um ih­ren wah­ren Na­men nicht bloß­zu­stel­len. Sie ge­hör­te zu je­nen Pa­ri­ser Ko­me­ten, die einen leuch­ten­den Schweif hin­ter sich zu­rück­las­sen. Sie dich­te­te und schrieb No­vel­len, hat­te ein ge­fühl­vol­les Herz und war ent­zückend schön. Sie emp­fing we­nig und auch nur Grö­ßen ers­ten Ran­ges, sol­che, die man ge­mei­nig­lich Fürs­ten in ir­gend ei­ner Sa­che nennt. Von ihr emp­fan­gen zu wer­den, war ein wirk­li­cher Adels­ti­tel der In­tel­li­genz; we­nigs­tens schätz­te man ihre Ein­la­dun­gen so.

Ihr Gat­te spiel­te die Rol­le des dunklen Tra­ban­ten. Der Gat­te ei­nes Sterns zu sein, ist nie leicht. Und doch hat­te die­ser Gat­te kei­nen schlech­ten Ein­fall ge­habt: er woll­te einen Staat im Staa­te bil­den und sei­ne Berühmt­heit für sich ha­ben, eine Berühmt­heit zwei­ten Ran­ges frei­lich – aber schließ­lich konn­te er doch auf die­se Wei­se an den Ta­gen, wo sei­ne Frau emp­fing, auch emp­fan­gen; er hat­te sein be­son­de­res Pub­li­kum, das ihn schätz­te, an­hör­te und ihm mehr Be­ach­tung schenk­te, als sei­ner glän­zen­den Ge­fähr­tin.

Er hat­te sich der Land­wirt­schaft ge­wid­met, und zwar der Land­wirt­schaft im Zim­mer. Es gibt ja auch Zim­mer-Ge­ne­ra­le; alle die am grü­nen Tisch des Kriegs-Mi­nis­te­ri­ums groß wer­den und le­ben, sind ja die­ses Schla­ges; eben­so Zim­mer-Ma­ri­ne, sie­he das Ma­ri­ne-Mi­nis­te­ri­um, Zim­mer-Ko­lo­nis­ten u. s. w. Er hat­te also Land­wirt­schaft stu­diert, und zwar tief­gründ­lich, Land­wirt­schaft in ih­ren Be­zie­hun­gen zu den an­de­ren Wis­sen­schaf­ten, zur Na­tio­nal-Öko­no­mie, zu den Küns­ten… Die Küns­te wer­den ja über­all da­zwi­schen ge­mengt, und selbst die schau­der­haf­ten Ei­sen­bahn­brücken wer­den zu »Kunst­wer­ken« ge­stem­pelt! So hat­te er es end­lich er­reicht, dass man ihn einen »tüch­ti­gen Mann« nann­te und in tech­ni­schen Zeit­schrif­ten zi­tier­te. Sei­ne Frau hat­te es fer­ner durch­ge­setzt, dass er zum Mit­glie­de ei­ner Kom­mis­si­on im Acker­bau-Mi­nis­te­ri­um er­nannt wur­de – und die­ser be­schei­de­ne Ruhm ge­nüg­te ihm.

Sei­ne Freun­de lud er un­ter dem Vor­wan­de, die Kos­ten zu ver­rin­gern, im­mer an den­sel­ben Aben­den ein, wo sei­ne Gat­tin die ih­ren emp­fing, doch teil­ten sie sich als­bald in zwei ge­son­der­te La­ger: die Dame des Hau­ses mit ih­rer Sui­te von Künst­lern, Aka­de­mi­kern und Mi­nis­tern »tag­te« in ei­ner Art Gal­le­rie, die im Em­pi­re-Styl mö­bliert und aus­ge­stat­tet war; wäh­rend der Herr sich mit sei­nen Land­wir­ten ge­wöhn­lich in ein be­scheid­ne­res Zim­mer zu­rück­zog, das als Rauch­zim­mer diente und von Ma­da­me An­ser­re iro­nisch das »Land­wirt­schaft­li­che Ka­bi­net« ge­nannt wur­de.

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