Willy Wimmer - Wiederkehr der Hasardeure

Здесь есть возможность читать онлайн «Willy Wimmer - Wiederkehr der Hasardeure» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Wiederkehr der Hasardeure: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Wiederkehr der Hasardeure»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Entwicklung, welche zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs führte, wird heute zumeist an den Bündnisverpflichtungen innerhalb Europas festgemacht, hinzu kommen Fehlurteile sowie Selbstüberschätzung bei den Mächtigen, allen voran bei Kaiser Wilhelm II. Das jedoch ist zu kurz gegriffen. Die Lunte für das explosive Gemisch wurde schon Jahre zuvor an anderer Stelle gelegt.Das vorliegende Buch beschreibt den Weg in die Katastrophe, identifiziert die Kriegstreiber und erläutert deren Motive und Ziele. Dabei wird deutlich, dass es sich keineswegs um Schlafwandler, sondern um kühl kalkulierende, machtbesessene Hasardeure handelte. Sie finden sich unter Politikern, Militärs, Unternehmern und Bankiers, die ihren Einfluss häufig aus zweiter Reihe ausüben. Völlig unterschätzt wird das Wirken verdeckter Netzwerke, deren Wurzeln in die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg zurückreichen.Heute, ein Jahrhundert später, wird erneut ein Konflikt der Großmächte heraufbeschworen, und die Massenmedien stimmen wie seinerzeit in den Kriegskanon ein. Wolfgang Effenberger zeigt anhand einer Vielzahl an Quellen, wie sich die Muster gestern und heute gleichen, ja dass heute sogar noch perfider vorgegangen wird. Besondere Betrachtung finden der Aufstieg der USA zur Weltmacht und die Aushebelung des Völkerrechts seit 1999.Willy Wimmer ergänzt den primär historischen ersten Teil durch seine Überlegungen sowie eine Einschätzung der aktuellen Lage, welche er aus einer Vielzahl an Gesprächen und Besuchen während seiner aktiven politischen Zeit gewonnen hat. Eine der zentralen Fragen lautet dabei, wer in Deutschland künftig über Bundeswehreinsätze zu entscheiden hat. Wimmers biografische Notizen machen das vorliegende Werk zu einem Dokument der Zeitgeschichte.

Wiederkehr der Hasardeure — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Wiederkehr der Hasardeure», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ein Tag nach Sarajevo: Das Attentat auf Rasputin

Unbedarft in die Julikrise

Neun Tage bis zum Abgrund

Schlieffen-Plan versus Plan XVII

Visionäre Stimmen zum kommenden »Weltkrieg«

Letzte Versuche, den Krieg aufzuhalten

Ende 2014: US-Repräsentantenhaus forciert Krieg gegen Russland

Übersicht: Wesentliche Akteure am Vorabend des Ersten Weltkriegs

Das alte Europa marschiert in den Abgrund

Mobilmachung allerorten

Handstreich von Lüttich – der Irrwitz im Detail

Kriege: automatisierter Wahnsinn gestern und heute

Clausewitz’ Kriegsphilosophie

Scheitern der kontinentalen Kriegspläne

Ermordung des Pazifisten Rasputin und Ende des Zarenreichs

Die tragische Rolle der Juden

Kriegsende 1918: Vae victis – Wehe den Besiegten

Entstehung Jugoslawiens vor dem Hintergrund angelsächsischer Interessen

NATO zerschlägt Jugoslawien

Landkarte: Die Neuordnung der Mitte Europas

Amerikas Griff zur Weltmacht

Wilson als Werkzeug kriegstreibender Kreise

Manifest Destiny – zur Okkupation erwählt

Der US-Imperialismus bricht sich Bahn

Der Krieg gegen Spanien als Blaupause für spätere Interventionen

Amerikas Sprung auf die Weltbühne

Großbritannien – Feind oder Freund der USA?

Roosevelts Machtdemonstrationen

Wilson und seine Berater

Die Hasardeure spinnen ihre Netze

Die Lusitania-Affäre – Kriegsopfer oder Kollateralschaden?

Aufregung über Mystery Ships

Wilson zwischen Kriegsbefürwortern und -gegnern

Der uneingeschränkte U-Boot-Krieg – ein Politikum

Amerika tritt in den Ersten Weltkrieg ein

Kriegspropaganda überschwemmt die Staaten

Allgemeine Militarisierung und Landung in Europa

US-Truppen sorgen für den Sieg der Entente

Amerikas Rolle bei den Friedensverhandlungen

Wilsons Völkerbundidee löst sich in Luft auf

Pfeiler der US-Außenpolitik: Gründung des CFR (1921)

Vier Wochen vor Pearl Harbor: Gründung von Freedom House (1941)

Edmund A. Walsh und die amerikanische Geopolitik der Moderne

Carter lässt den islamischen Geist aus der Flasche

Florett der Subversion: National Endowment for Democracy (1983)

Brzezinskis Imperative imperialer Geostrategie

Mit dem Seidenstraßenstrategiegesetz in den »eurasischen Balkan«

Das Marshall-Center und die geopolitischen Ziele in Eurasien

Mit inszenierten Krisen in den dritten Weltkrieg

US-Doktrin für Post-Cold War

Die Welt im Übergang aus Sicht der USA

Kritische Stimmen ehemaliger Politiker

Resümee, Bewertung und Ausblick

Kapitalinteressen durchdringen die Welt

Schlafwandler auf den Trampelpfaden der Geschichte

Kritische Betrachtung der Literatur zum Ersten Weltkrieg und zur Schuldfrage

Die STRATFOR-Sensation – Nachtrag zur 6. Auflage

ZWEITES BUCH

von Willy Wimmer

Kalter Krieg war gestern, Krieg ist heute

Empfang in der Verbotenen Stadt

»Elder Statesmen« warnen China

Erste Anzeichen chinesischer Expansionspläne

Kissingers Anschlag auf die bestehende Ordnung

Bomben auf Belgrad

Instrumentalisierte OSZE – die Inszenierung von Krieg

Eine Lektion an die Adresse Pekings

Helmut Kohl im Kreuzfeuer

Oktober 1989: Bewegende Gespräche in Moskau

Kosovo-Frage: Friedliche Konfliktbeilegung wird sabotiert

Spin-Doctoring: Richard Holbrooke und Bob Dole

Sykes-Picot-Abkommen

Bellizismus gestern und heute

Einladung nach Teheran

Geopolitische Überlegungen zu Zentral- und Nordostasien

Kurswechsel der US-Politik gegenüber Deutschland

Auf dem Weg zur deutschen Wiedervereinigung

Soziale Marktwirtschaft soll verhindert werden

Die Bundeswehr zwischen Agadir und Abu Dhabi: Will Berlin ein eigenes »nahes Ausland«?

NATO-Osterweiterung: Eine Verabredung wird ignoriert

Destabilisierung und Isolierung Russlands haben Methode

Deutsche Soldaten auf Friedensmission?

USA in Afghanistan: Kaschmir im Visier

Truppenentsendungen im Koalitionsvertrag

Von Beistandspflichten

Die schleichende Wandlung der NATO

Westeuropäische Entscheidungskompetenz – Fehlanzeige

Eine Führungsrolle für Deutschland?

Verfassungsferne Staatsräson

Wer entscheidet künftig über Bundeswehreinsätze?

Der Generalinspekteur als »Reichswehrminister«

Sicherheitspolitische Herausforderungen nach der Wiedervereinigung

Amerikas Vormachtstellung in Bündnis- und Einsatzfragen

Verfassungsklage gegen Tornados in Afghanistan

Transatlantische Netzwerke hebeln parlamentarische Kontrolle aus

NATO-Oberbefehl und die unbequeme Bündnisfrage

Wird der Parlamentsvorbehalt gekippt?

Deutsche Truppen im In- und Ausland unter fremder Verfügungsgewalt?

Visionen vom Frieden (von Wolfgang Effenberger und Willy Wimmer)

Die Autoren

Anhang

Briefe von Willy Wimmer

Denkschrift vom 20. Dez. 1989 an Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl über die NATO-Mitgliedschaft des wiedervereinigten Deutschland

Globaler Einsatz deutscher Truppen im weltweiten Interesse der USA, Brief vom 7. Dez. 1999 an Bundeskanzler Gerhard Schröder

Die amerikanische Neuordnung Europas, Brief vom 2. Mai 2000 (nach der Konferenz von Bratislava) an Bundeskanzler Gerhard Schröder

Anmerkungen

Literaturverzeichnis

Personenregister

Bildquellenverzeichnis

Vorwort

Von Wolfgang Effenberger und Willy Wimmer

»Geschichte muss doch wohl allein auf Treu und Glauben angenommen werden?

Nicht?«

Gotthold Ephraim Lessing, Nathan der Weise

2014 jährt sich der Beginn des Ersten Weltkriegs zum hundertsten Mal; zahlreiche neue Publikationen zu diesem gravierenden Ereignis, der »Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts«, wie es der US-amerikanische Historiker und Diplomat George F. Kennan (1904–2005) treffend formulierte, schwemmen den Markt. Denn die Folgen sind noch heute wirkungsmächtig, der Krieg selbst ein Trauma im kollektiven Gedächtnis der europäischen Völker.

Wie sieht nun die aktuelle Bewertung dieses Krieges, insbesondere seitens der deutschen Geschichtswissenschaft, aus? Ausländische, vor allem angelsächsische und französische Historiker haben sich ja bereits vor langer Zeit zu großen Teilen von der These der Alleinschuld der Deutschen verabschiedet. Ein kritischer vergleichender Blick in die Publikationen der letzten hundert Jahre soll hier die verschiedenen Ansichten gegenüberstellen.

Welche Anforderungen sollten an einen seriösen Historiker gestellt werden? Zunächst muss er sich des eigenen »Nichtwissens« bewusst sein und sich infolgedessen vor schnellen Beurteilungen hüten. Er muss in die Vorstellungswelt einer Epoche eintauchen und darf seine Schlüsse nicht aus der Rückschau und dem Stand der heutigen Wissenschaft ziehen. Frei von jeglicher Ideologie, sollte er in erster Linie ein Fragender sein und ergebnisoffen in alle Richtungen forschen.

Den ersten thematischen Anstoß zum Thema dieses Buches erhielt Wolfgang Effenberger im Mai 2005 während seiner Recherchearbeiten zu den Festlichkeiten für das 25. Regierungsjubiläum des Deutschen Kaisers Wilhelm II. im »Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz« in Berlin. Dort begann er mit der Materialsammlung für das vorliegende Werk, durchaus im Bewusstsein, dass über den Ersten Weltkrieg und dessen Ursachen mehr als ausführlich geschrieben worden ist. Mit Recht stellte Walther Hubatsch bereits 1955 fest, dass Forscher in allen Ländern sich über die Grundzüge der Vorgänge im Großen und Ganzen einig sind – sofern nicht ideologische Bindungen die unbefangene Beurteilung beeinträchtigten.

Egmont Zechlin untersuchte 1964 die Politik und Kriegführung in den ersten Monaten des Ersten Weltkriegs und wählte als Überschrift für seinen Artikel: »Deutschland zwischen Kabinettskrieg und Wirtschaftskrieg«. Manche Politiker in Berlin, Moskau, Paris oder London mögen gehofft haben, dass er auf das Maß eines Kabinettskrieges zu beschränken sei. Doch diese Annahme war höchst naiv, den Kriegstypus gab es höchstens bis zur Französischen Revolution. An einem Kabinettskrieg war lediglich ein kleines stehendes Heer beteiligt, die Kriegführung war zurückhaltend, hatte begrenzte Ziele und strebte die weitgehende Schonung von Menschen und Sachwerten an.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Wiederkehr der Hasardeure»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Wiederkehr der Hasardeure» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Wiederkehr der Hasardeure»

Обсуждение, отзывы о книге «Wiederkehr der Hasardeure» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x