Edgar Allan Poe - Der Rabe und sämtliche Gedichte

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»Einst in dunkler Mittnachtstunde, …«
Diese Ausgabe versammelt sämtliche Gedichte von Edgar Allan Poe, darunter auch sein wohl bekanntestes Gedicht, »Der Rabe«. Gustave Doré und W. Heath Robinson sorgen mit ihren kongenialen Illustrationen für eine stimmungsvolle Atmosphäre.

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Der Text folgt der Ausgabe Edgar Allan Poes Werke 1 Band Gedichte - фото 1

Der Text folgt der Ausgabe:

»Edgar Allan Poes Werke, 1. Band: Gedichte«,

herausgegeben von Theodor Etzel, Propyläen Verlag, Berlin (1921/22).

Übersetzt von Theodor Etzel und Hedwig Lachmann.

© 2020 Nikol Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamburg

Alle Rechte, auch das der fotomechanischen Wiedergabe

(einschließlich Fotokopie) oder der Speicherung auf

elektronischen Systemen, vorbehalten.

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Umschlaggestaltung: Nele Schütz Design unter

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ISBN: 978-3-86820-897-9

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Tamerlan Lied Ich sah dich unterm Myrtenkranz Erröten tief und zag Da noch - фото 2 Tamerlan Lied Ich sah dich unterm Myrtenkranz Erröten tief und zag Da noch - фото 3

Tamerlan

Lied Ich sah dich unterm Myrtenkranz Erröten tief und zag, Da noch die Welt in eitel Glanz Und Liebe vor dir lag. Von allem Prunk und Flackerlicht In deinem Brautgeleit Sah mein geblendetes Gesicht Nur deine Lieblichkeit. Mag sein, daß jene scheue Glut Nur flüchtig dich berührt, Mir aber ward davon das Blut Zur Flamme angeschürt. Da ich dich unterm Myrtenkranz Erröten sah so zag, Obwohl die Welt in eitel Glanz Und Liebe vor dir lag.

Träume O wär' ein Dauertraum mein junges Leben! Daß nicht mein Geist erwachte, eh' das Weben Der Ewigkeit den Strahl des Morgens brächte! Und wär's ein Traum wie hoffnungsleere Nächte, Er wäre besser doch als Wirklichkeit Des wachen Seins dem Herzen, das allzeit, Vom ersten Schlagen an auf dieser Erde, Ein Chaos leidenschaftlichster Gebärde. Doch wär' der Traum der ewigen Dauer gar, Wie Träumen mir in Knabenjahren war, So wär' es Torheit, wollte ich noch hoffen, Es stände einst ein höherer Himmel offen. Den Jubel trug ich, da die Sonne hell Im Sommer stand, in Träumen, die ein Quell Voll Lieblichkeiten waren – ach, ich ließ Sogar mein Herz verzückt im Paradies Der Phantasien, darin mein Wunsch und Ruf, Fern meinem Heim, mir eigne Wesen schuf: Was könnt' ich Höheres je gesehen haben! Es war einmal – und einmal nur – dem Knaben – Und nie sei jene wilde Nacht vergessen – Da war mein Geist von fremder Macht besessen: Der eisige Wind drang auf mich ein und warf Sein Bild in mich – oder zu kalt und scharf Beschien der Mond des Schläfers Mitternacht – Oder die Sterne – wer es auch vollbracht: Es war mein Traum wie jener nächtige Wind. Dahin, dahin! – Wie glücklich war das Kind! Wie war ich glücklich! Wenn auch nur im Traum. Und nur für Träume hat mein Herz noch Raum. Ob sie uns nun das Leben lebhaft färben, Ob neblig sie erstehn und schattig sterben Im Streit von Ähnlichkeit und Wirklichkeit – Nichts ist, das irren Augen mehr verleiht An eignem Glanz aus seligem Liebesland Selbst junge Hoffnung hat nicht mehr gekannt!

Geister der Toten Dein Seel` wird einstens einsam sein in grauer Grabsgedanken Schrein – kein Blick. der aus der Menge weit noch stört` deine Abgeschiedenheit. Sei still in jener Öde Weben, das nicht Alleinsein ist – es sind die Geister derer, die im Leben vor dir gestanden, ganz gelind nun wieder um dich – und ihr Wille umschattet dich: darum sei stille. Die Nacht wird finster drücken –- kein Stern herniederblicken vom hohen Thron im Himmelssaal, nein, die glanzlos droben ziehn, werden deinem müden Sinn wie ein Fieber und ein Brennen nun und nimmer Ruhe gönnen. Wähnen, das nicht zu verwinden, Visionen, die nicht schwinden: weichen werden sie von dir nie mehr – wie der Tau vom Grase hier. Die Luft – der Odem Gottes – schweigt – auf dem Berg der Nebel steigt, schattenhaft – flüchtig – doch ohne zu weichen: dir ein Sinnbild und ein Zeichen – wie er in den Bäumen schwingt, Geheimnis in Geheimnis dringt!

Abendstern Mittsommer war es Und mitten in Nacht, Als Sterne ihr klares Geleuchte entfacht; Planetenumgebung Zog Luna daher, Im Himmel ihr Schweben, Ihr Strahl auf dem Meer. Zu mir, der ich blickte, Nur Kälte sie schickte – Nur kältestes Lächeln mir zu – Wie Leichentuch kam Eine Wolke und nahm Die Helle in dunkelnde Ruh. Da wandt' ich mich fort Und schaute nach dort, Wo flimmernd der Abendstern wob; So herrlich und fern, Du lieblichster Stern, Zu dem meine Sehnsucht sich hob. Denn fernher dein Blinken Will freundlicher winken Dem Auge, das himmelwärts glüht, Als das nahe und alte Lächeln, das kalte, Das Lunas Antlitz verzieht.

Ein Traum in einem Traum Auf die Stirn nimm diesen Kuß! Und da ich nun scheiden muß, So bekenne ich zum Schluß Dies noch: Unrecht habt ihr kaum, Die ihr meint, ich lebte Traum; Doch, wenn Hoffnung jäh enflohn In Tag, in Nacht, in Vision Oder anderm Sinn und Wort – Ist sie darum weniger fort? Schaun und Scheinen ist nur Schaum, Nichts als Traum in einem Traum! Mitten in dem Wogenbrand Steh' ich an gequältem Strand, Und ich halte in der Hand Körner von dem goldnen Sand – Wenig, dennoch ach, sie rinnen Durch die Finger mir von hinnen – Weinen muß ich, weinend sinnen! Ach, kann ich nicht fester fassen, Um sie nicht hinwegzulassen? Ach, kann ich nicht eins in Hut Halten vor der Woge Wut? Ist all Schaun und Schein nur Schaum – Nichts als Traum in einem Traum?

Ein Traum Oft fand ich mein entschwundnes Glück In einem nächtlichen Gesicht, Doch ließ mich hoffnungslos zurück Ein wacher Traum im Tageslicht. Ach, was ist nicht ein solcher Traum Für ihn, der mitten in der Flucht Der Dinge über Zeit und Raum Der Seele einen Stützpunkt sucht! O dieser Traum – dieweil in Qual Und Wirrnis um mich lag die Welt – Hat wie ein Schutzgeist manches Mal Sich zu mir Einsamen gesellt. Was durch der Täuschung Dämmerlicht So tröstend schimmerte von fern – War es dem Herzen teurer nicht, Als selbst der Wahrheit Tagesstern?

Der glücklichste Tag Der glücklichste Tag – die glücklichste Zeit, Die gekannt hat mein Herz, das welk war und tot – Das höchste Hoffen auf Herrlickeit, Ich fühl's, ist verloht. Ich hoffte auf Macht – so dünkt es mir – ja! Doch ach, wie lange schon sind sie entflohn Die Träume der Jugend, die groß einst und nah. Zieht immer davon! Und, Hoffnung auf Stolz, was blieb mir von dir? Eine andere Stirne mag Erbin sein Des Giftes, das einst du geboten mir. Still, Herze mein! Der glücklichste Tag, der je mir gelacht, Die glücklichste Stunde, die je mir klar Den Glanz gezeigt von Stolz und Macht – Ich fühl's: Sie war! Doch wiese mich jetzt jenes Hoffnungslicht Auf Macht und Stolz, mit allem Schmerz, Den dann ich fühlte – erlebte nicht Nochmals jene Stunde mein Herz. Denn ihre Schwinge war dunkel beschwert, Und da sie flatterte, rann Eine Kraft, die leicht eine Seele zerstört, Die wissend in ihrem Bann.

Der See In meinen jungen Jahren trieb Mich Sehnsucht oft an einen Ort, Der mich gebannt hielt wie ein Hort. So war die Einsamkeit mir lieb Von einem See, um dessen Rand Ein schwarzes Felsgemäuer stand. Doch wenn die Nacht ihr Bahrtuch warf Auf diese Stelle und auf mich, Und mystisch durch die Wellen strich Der Wind, bald klagend und bald scharf, Dann – ja – erschreckte mich oft jäh Die Einsamkeit am dunklen See. Doch dieser Schrecken war nicht Grau'n; Nein, eine Lust, die Schauer barg, So zitternd und dämonisch stark, Wie sie in unterirdischen Gau'n Der spüren mag, der einen Schein Erhascht von flimmerndem Gestein. Tod war um jenen giftigen Strand – Und in der Flut ein Grab für ihn, Der dort für seine Phantasien Besänftigende Tröstung fand Und den sein Träumen wandeln hieß Das finstre Reich zum Paradies.

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