Edgar Allan Poe - Der Rabe und sämtliche Gedichte

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»Einst in dunkler Mittnachtstunde, …«
Diese Ausgabe versammelt sämtliche Gedichte von Edgar Allan Poe, darunter auch sein wohl bekanntestes Gedicht, »Der Rabe«. Gustave Doré und W. Heath Robinson sorgen mit ihren kongenialen Illustrationen für eine stimmungsvolle Atmosphäre.

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An die Wissenschaft O Wissenschaft! Du Tochter alter Zeit! Du, deren Auge ändert alle Dinge: Ein Geier, der das Herz benagt und weit Ausbreitet des Realen träge Schwinge! Wie sollte dich der Dichter lieben? Wie Dich weise nennen, die du so voll Tücke Den kühnen Himmelsflug ihm hemmst und nie Den Sternenpfad ihm gönnst zu seinem Glücke? Triebst du Diana nicht von ihrem Wagen Und die Dryade aus dem Walde fort Zu glücklichem! Gestirn, geschützterm Ort? Und hast die Nymphe aus der Flut getragen Und nahmst dem Elfenvolk und mir den Traum Im Sommergras beim Tamarindenbaum?

An den Fluß Du schöner Fluß mit deiner Flut, Die niemals stille hält. Du bist ein Bild von Jugendmut, Von einem Herzen unverstellt. Doch wenn in dein kristallnes Blau, Das trübe Augen scheuen, Die Liebste blickt, gleichst du genau Mir selbst, ihrem Getreuen. Denn dies Herz birgt wie du so rein Ihr Bild und strahlt bewegt, Wenn es den teuren Widerschein In seinen Tiefen hegt.

An – Die Kelche, oft im Traum erschaut, Wo Singvögel sich wiegen, Sind deine Lippen – und der Laut Melodisch draus entstiegen – Dein Augenstrahl, mir sanft erglüht, Fällt mitten in dem Dunkel Auf mein undüstertes Gemüt Wie eines Sterns Gefunkel. Dein Herz – dein Herz, seufz' ich gepreßt Und träume bis zum Tage Vom Glück, das sich nicht greifen läßt. Doch will, daß man es wage.

Romanze Romanze, die liebt zu nicken und singen Mit schläfrigem Kopf und gefalteten Schwingen Aus grünenden, schattenden, schaukelnden Zweigen, Die tief über heimlichen See sich neigen, Sie war mir ein bunter Papagei – Vertrauter Vogel – und lehrte mich sagen Mein Alphabet, und ich lernte dabei, Mein allererstes Wort zu wagen, Während ich – Kind noch – im waldigen Hag Mit höchst verständigem Auge lag. Nun aber donnern Jahre her Mit Kondorschwingen, alle Höhn Des Himmels füllend mit Gestöhn, Und nichtiges Tun ist mir nicht mehr Als Atemhauch im wilden Föhn. Und wenn eine Stunde sanfter beschwingt Mit zartem Flaum meinen Geist umschlingt, Sie darf mich nimmermehr bestechen, Daß meine Leier tändelnd singt – Mein Herz empfänd es als Verbrechen, Wenn es nicht mit den Saiten schwingt.

Märchenland

An –

Allein

An Helene

Lenore

Das Tal der Unrast

Die Stadt im Meer

Die Schlafende

Israfel

Das Kolosseum

An Eine im Paradies

Gebet

An F–

An Frances S. Osgood

An Zante

Braut-Ballade

Das Geisterschloß

Schweigen

Eroberer Wurm

Traumland

Der Rabe

Eulalie

An M. L. S

Ulalume

An Marie Louise Shew

An Helene

Die Glocken

Annabel Lee

An meine Mutter

Für Annie

El Dorado

Die Philosophie dichterischen Schaffens

Tröstlicher Sang für Mußestunden Das Vater ist mein Thema nicht Ich weiß - фото 4 Tröstlicher Sang für Mußestunden Das Vater ist mein Thema nicht Ich weiß - фото 5

Tröstlicher Sang für Mußestunden –

Das, Vater, ist mein Thema nicht.

Ich weiß, ich werde nie entbunden

Von mehr als irdischen Hochmuts Sünde

Durch Erdenmacht – für Sehnsucht finde

Ich nicht die Zeit, für Träumen nicht.

Man nennt sie Hoffen – jene Glut!

Nichts ist sie als Begehrens Wut!

Könnte ich hoffen – Gott! ja, dann

Hieß ich nicht Narr dich, alter Mann.

Begreifst du eines Geistes Scham,

Der tief gebeugt nach höchstem Flug?

O schmachtend Herz! von dir bekam

Dein Welken ich mit all dem Trug

Von Ruhmbegier, den heißen Glanz,

Um meinen Thron den Strahlenkranz,

Der Hölle Heiligenschein! und Not,

Die in der Höll nicht heißer loht.

O drängend Herz, das nach der Wonne

Verlorner Blumen, nach der Sonne

Der alten Sommerstunden schreit –

Die ewige Glocke jener Zeit,

Die starb, sie singt nun ohne Enden

Eintönig, wie von Zauberhänden

Geläutet, deiner Nichtigkeit

Ein unsterbliches Grabgeläut.

Ich war nicht immer so wie jetzt:

Dies Diadem, das fiebrig hetzt,

Krönt eines Usurpators Gier.

Gab gleiche feurige Erbschaft nicht

Dem Cäsar Rom – wie dieses mir?

Das Erbe königlicher Kraft

Und stolzer Mut und Zuversicht,

Die alles Menschliche errafft!

Auf Bergeserde ward ich Leben.

Nachtnebel gossen ihren Tau

Aufs Haupt mir aus dem dunklen Grau;

Ich glaube, daß der Lüfte Weben,

Zu ungestümem Sturm erregt,

Durch dies mein eignes Haar gefegt.

So spät vom Himmel – Tau – er fiel

(In Träumen unheiliger Nacht)

Auf mich herab wie Höllenspiel;

Und Flammen, glühendrot entfacht

Aus Wolken, die gleich Bannern hingen,

Erschienen halbgeschloßnem Blick

Als Prunk von Herrschermacht und Glück;

Und des Trompetendonners Klingen

Umbrauste mich wie Wirbelwind

Und sprach von Menschenschlacht, darinnen

Die eigene Stimme – dummes Kind! –

(Was würde ich vor Lust beginnen

Bei solchem Schrei – erlebt ich dies!)

Schlachtruf des Sieges schallen ließ.

Der Regen kam herab auf mein

Schutzloses Haupt, und schwerer Wind

Machte mich toll und taub und blind:

Es mochten wohl nur Menschen sein,

Die Lorbeer auf mich niederwarfen,

So dachte ich; der Sturm der scharfen

Eisigen Luft hat in mein Ohr

Hineingegurgelt das Zertrümmern

Von Kaiserreichen – mit dem Wimmern

Gefangner Feinde – Stimmenchor

Des Trosses und den Schmeichelton

Ringsher um eines Herrschers Thron.

Meine Gier, seit jenen Unglücksstunden,

Ward Tyrannei, die ich erstrebte;

Man hielt sie, seit ich Macht gefunden,

Für meines Innern Grundgebot.

Nun sei's! Doch, Vater, eine lebte,

Die damals – da ich jung, und sie

In stärkerm Feuer noch geloht Denn Leidenschaften sterben früh Die damals - фото 6

In stärkerm Feuer noch geloht

(Denn Leidenschaften sterben früh) –,

Die damals selbst gewußt, daß, ach,

Dies eisern Herz in Liebe schwach.

Mir fehlen Worte, ach, zu sagen,

Wie gutes Lieben Freude flicht!

Noch würde ich zu zeichnen wagen

Ein mehr als schönes Angesicht,

Des Züge meinem Geiste sind –

Schatten im unbeständigen Wind:

Gleich wie mein Aug, mein zögernd mattes,

Die Lettern irgendeines Blattes

Und alle Wissenschaft darin

Zu Phantasien ohne Sinn

Oft schmelzen sah – zu Nichts dahin.

Oh, sie war all der Liebe wert!

Und so der Kindheit Liebe war,

Daß Engel neidvoll sie begehrt;

Ihr junges Herz war der Altar,

Auf dem als Weihrauch lag mein Hoffen

Und Denken – damals gute Gaben,

Denn kindlich waren sie und offen;

Ihr Beispiel strahlte rein dem Knaben.

Oh, warum mußte ich's verlassen,

Um im Vertrauen auf das Feuer,

Das innen brannte ungeheuer,

Verwegen nach dem Licht zu fassen?

Wir wuchsen liebend auf – zusammen –

Durch Wildnis streifend wie das Wild;

In Frostzeit meine Brust ihr Schild,

Ihr Schild im frohen Sommerflammen.

Sie sah wohl lächelnd himmelwärts,

Mein Himmel war ihr Aug allein.

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