Barbara Cartland - Zauberwalzer

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1815 nach Napoleons Niederlage tanzt der Wiener Kongress. De Prinz von Metternich, der größte Diplomat und erfahrenste Liebhaber Europas, spielt eine zentrale Rolle. Doch er ist verzweifelt, weil der russische Zar dem Fortschritt des Kongresses im Wege steht. Doch dann tritt die schön Elisabeth Schönborn in sein Leben, ohne einen Heller und seines Schutzes bedürfend, und erklärt sich bereit als Spionin Österreich zu dienen. Ein Spiel von Schlag und Gegenschlag verwirrt sie zunehmend als sie sich noch dazu in den Engländer Richard Melton verliebt. Beide haben einflussreiche Feinde….

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Als sich die Fürstin vorbeugte, um ihn zu berühren, ergriff er ihre Hand und bedeckte sie mit hungrigen Küssen.

»Du bist hinreißend. Metternich hatte recht.«

»Warum redest du unentwegt von ihm?«

»Ich sehe das Gleiche wie er: einen schönen, nackten Engel.«

»Ich war damals sehr jung, so jung wie du jetzt. Ja, jung und glücklich.«

»Nicht so glücklich wie ich jetzt«, erwiderte er zwischen zwei Küssen.

»Doch! Ich werde diese Zeit nie vergessen.«

»Vergiß die Vergangenheit«, sagte er. »Jetzt bin ich hier, und es soll niemand anderen in deinem Leben geben.«

Sie lachte über diesen Ausbruch von Eifersucht, doch dann spürte sie die Leidenschaft, die von ihm ausging und sie mitriß. Er zog sie zu sich herab auf das Bett. Seine Hände strichen über ihre weiche Haut, und seine Lippen spürten das Schlagen ihres Herzens. Gleichzeitig fühlte er, wie sich ihre Zähne zärtlich mit seinem Ohrläppchen beschäftigten. Da wurde aus ihrer Leidenschaft ein verzehrendes Feuer, das sie beide ergriff...

Später - viel später - erhob sich Katharina und schritt zu ihrem Frisiertisch.

»Es ist Zeit, daß ich mich anziehe«, sagte sie. »Die Arbeit wartet.«

»Du meinst, der Geheimdienst Seiner Kaiserlichen Majestät?« fragte er spöttisch.

Katharina wandte sich zu ihm um und musterte ihn.

»Warum magst du unseren Geheimdienst nicht?« fragte sie. »Du läßt keine Gelegenheit aus, ihn schlecht zu machen.«

»Ich mag das ganze System nicht«, erwiderte er, »und ich mag es nicht, andere Leute auszuspionieren. Aber besonders mag ich es nicht, wenn du es machst.«

»Wer sagt, daß ich das tue?«

»Der Zar. Er nannte dich seinen schönsten und gleichzeitig klügsten Soldaten.«

Katharina zuckte mit den Achseln.

»Was regst du dich auf? Ich habe dir schon gesagt, diese Zeiten sind vorbei.«

»Es sei denn, er braucht dich erneut.«

»Im Augenblick sicher nicht. Metternich ist sein ärgster Feind, aber gegen den kann ich nichts mehr machen.«

»Man sollte die Frauen aus der Politik heraushalten. Sie ist ein schmutziges Geschäft.«

Katharina lachte.

»Da spricht der englische Gentleman aus dir. Nur den Engländern kann so ein Satz einfallen.«

Der Mann erhob sich nun ebenfalls vom Bett. Er trug einen wunderschönen Morgenmantel aus himmelblauem Samt.

Katharina beobachtete im Spiegel, wie er auf sie zukam.

»Du bist ein großer Junge, Richard«, sagte sie zärtlich.

»Ich bin fünfundzwanzig, eingebildet und im Exil. Klingt das besonders jugendlich?«

Erneut lachte sie und warf den Kopf zurück, wobei ihre Haare seinen straffen Bauch streiften.

»Mit dir fühle ich mich wieder jung«, murmelte sie, »und das reicht mir.«

Er konnte die Schönheit ihres herrlichen Körpers im Spiegel bewundern und griff von hinten nach ihren Brüsten.

Katharina wehrte jedoch ab.

»Nein, mein Liebling, wir müssen brav sein. Der Zar erwartet mich. Du weißt, er will immer ganz genau wissen, was wir tun.«

»Wenn du willst, erzähle ich es ihm genau.«

»Er wird es schon wissen, mein Liebling. Einer von Fürst Wolkowskis Männern wird ihm bestimmt von deinem Besuch in meinem Zimmer berichtet haben.«

»Verdammt sei dieser Wolkowski! Ich werde ihm eines Tages noch den Hals umdrehen.«

»Dann wird man dich auch aus Rußland verbannen.«

»Das läßt mir noch mindestens ein halbes Dutzend anderer Länder, wo ich Zuflucht finden kann. Nur muß ich dann dich verlassen - deswegen ist Wolkowski vor mir sicher.«

Richard beugte sich über ihre Schulter und küßte sie auf den Hals.

»Ich gehe ungern, aber der Korridor draußen ist zugig, und dem Agenten des kaiserlichen Geheimdienstes ist sicher kalt.«

Ohne ein weiteres Wort ging er zur Tür, öffnete sie und ließ sie hinter sich zufallen.

Katharina seufzte. Richard war Engländer vom Scheitel bis zur Sohle, und es fiel ihm schwer, fremde Lebensgewohnheiten zu akzeptieren. Sie hatten sich schon öfters darüber gestritten, und häufig hatte es ihrer ganzen Überredungskunst bedurft, um ihn davon abzuhalten, einen Diener anzugreifen, der auf Wolkowskis Geheiß ihre Gespräche belauschte. Für sie war es ein Teil ihres normalen Lebens. In Rußland wurde man überall belauscht. Aber schon ihr gefallener Mann, Fürst Peter Bagration, hatte eine starke Abneigung gegen die allgegenwärtigen Spione empfunden. Hier in Österreich war es genauso. Jedermann wußte, daß Baron Hager dem Kaiser jedes besondere Vorkommnis sofort zu berichten hatte.

Natürlich war sie selbst auch im Dienst des russischen Geheimdienstes gestanden, als sie Fürst Metternich das erste Mal traf. Die Tatsache, daß sie sich sofort unsterblich in ihn verliebt hatte, hatte diesen Auftrag jedoch nur noch angenehmer gemacht. Sowohl Katharina als auch Metternich hatten einander nicht im Unklaren gelassen, auf wessen Seite sie standen.

Wie glücklich sie doch damals gewesen war!

Katharina seufzte erneut, als sie sich an die Tage und vor allem die Nächte erinnerte, die sie zwischen Leidenschaft und politischer Unterhaltung verbracht hatten. Wie rasch waren die Stunden immer vergangen! Wie konnte ein Mann wie Richard Melton es je begreifen, was es hieß, von Metternich geliebt zu werden und ihn zu lieben? Solange sie jung und schön war, würde es sicher noch viele Männer in ihrem Leben geben, doch ein Teil ihres Herzens würde für immer dem Fürsten gehören.

Richard hatte etwas an sich, das sie verrückt nach ihm machte. Ihr Herz schlug rascher, wenn er sich ihr näherte. Für ihn machte sie sich heute abend schön. Sie warf einen raschen Blick in den Spiegel. Ihr kritisches Auge registrierte sofort die winzigen Spuren des Alters, die feinen Linien an den Augenwinkeln, die sich jetzt noch ganz leicht verbergen ließen. Eines Tages jedoch würde ihre Schönheit verblaßt sein. Sie fröstelte, dann zog sie energisch an der Glocke für die Zofen. Sie brauchte jetzt ein warmes Bad; anschließend würde sie sich sorgfältig schminken, bevor sie sich für den Ball ankleiden ließ.

In seinem Zimmer zog sich Richard Melton in Ruhe Jacke und Hose an. Er hatte immer die Schneider in der Bond Street bevorzugt, und auch wenn er fast zu breitschultrig gebaut war, um dem Idealbild eines Dandys zu entsprechen, so zog er doch die bewundernden Blicke vieler Kongreßteilnehmer auf sich.

Sein Bursche, ein kleiner, krummbeiniger Londoner, half ihm mit der breiten Halsbinde, und als Richard seine Erscheinung im Spiegel überprüfte, erblickte er einen gutaussehenden jungen Mann mit gelangweilter Miene, den nichts mehr beeindrucken kann, weil er schon alles gesehen hat. Er war gerade dabei, sich die Uhr in die Westentasche zu stecken, als laut an die Tür geklopft wurde.

Sein Bursche öffnete.

In der Tür stand ein Flügeladjutant in einer prächtigen Uniform.

»Seine Majestät der Zar bittet Mr. Melton um seine Gesellschaft«, sagte er in gestelztem Englisch.

»Sagen Sie ihm, daß er gleich kommt«, sagte der Bursche und schlug die Tür zu. »Der Zar verlangt nach Ihnen, Chef«, teilte er Richard unnötigerweise mit. »Hier hat man aber auch keinen Augenblick seine Ruhe.«

»Ganz richtig, Harry, aber wir müssen uns nach der Decke strecken.«

»Hören Sie bloß damit auf, Chef. Noch sind wir nicht am Ende mit unserem Latein.«

»Jedenfalls nicht, so lange wir hier sein können. Und so lange sollten wir auch nicht vergessen, wessen Brot wir essen.«

»Das tue ich schon nicht, Chef. Aber diese Typen hier sind nichts für meiner Mutter Sohn. Was die sich gefallen lassen, geht auf keine Kuhhaut. Ich hätte schon längst mein Messer gezogen, wenn man mir so käme.«

»Das glaube ich dir ohne weiteres«, erwiderte Richard trocken. »Falls dir aber etwas an unserer feinen Unterkunft liegt, solltest du dich mit solchen Gefühlsausbrüchen etwas zurückhalten.«

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