Lotte Minck - Die Jutta saugt nicht mehr & Voll von der Rolle

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Die Jutta saugt nicht mehr & Voll von der Rolle: краткое содержание, описание и аннотация

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Band 7 & 8 der Loretta-Luchs-Reihe jetzt zusammen in einer E-Box!
"Die Jutta saugt nicht mehr": Als Freund Pascal kurzfristig auf Geschäftsreise muss, steht für Loretta fest: Ablenkung muss her. Leider laufen die Geschäfte in der frisch eröffneten Detektei von Loretta und Erwin bisher eher schleppend an. Ein Glück also, dass sich just an diesem Tag mit der biederen Frau Berger der erste vielversprechende Fall in die brandneuen Büroräume verirrt. Ihre Nachbarin, die Jutta, sei verschwunden, der vermeintlich sitzengelassene Ehemann mehr als verdächtig.
Eine vermisste Hausfrau? Womöglich ermordet? Auf jeden Fall besser als untreue Ehemänner, entführte Hunde oder Schlüpfer-von-der-Wäscheleine-Klauer, denkt sich das Ermittler-Duo und schleust Loretta undercover als Putzhilfe beim Verdächtigen ein. Wie gut, dass Erwins «Täubchen» Doris sie zur Tarnung noch schnell in Sachen professioneller Grund- und Tiefenreinigung unterweist. Doch was haben ein verwaister Staubsauger, ein verstaubter Rockstar und eine neugierige Nachbarin mit Juttas Verschwinden zu tun? Die Revier-Ermittlerin muss ihr ganzes detektivisches Können und Wissen über Putzmittel einsetzen, um der Sache auf den Grund zu gehen.
"Voll von der Rolle": Wie viele Arten, den Namen Keanu falsch auszusprechen, gibt es? Was machen Freddy Krüger und das Phantom der Oper im Ruhrgebiet? Und wieso war die Schraube locker? Viele wichtige Fragen stellen sich der unkonventionellen Sexhotline-Mitarbeiterin Loretta Luchs auch wieder in ihrem neuen, mittlerweile achten Fall.
Alles fängt so schön an: Lorettas Freund Frank hat seinen Lebenstraum verwirklicht und einen Kiosk übernommen. Mit Feuereifer stürzen sich Loretta und ihre Freunde auf die Verschönerung von «Kropkas Klümpchenbude». Doch schon bald tauchen die ersten Schmierereien am Büdchen auf. Keiner hat gesehen, wer es war – auch nicht die drei Oppas JuppZwo, Locke und Steiger, die ihre Freizeit auf einer Bank direkt neben der Bude verbringen und gerne alles kommentieren. Lorettas Verdacht richtet sich gegen eine dreiste Jugendbande, die auch an anderen Orten für Ärger sorgt.
Während sie noch diese Spur verfolgt, stolpert sie eines Morgens über eine Leiche – und damit im wahrsten Sinne des Wortes in den nächsten Mordfall. Die Polizei geht von einem Unfall aus, denn der Tote liegt neben seinem Skateboard an einer Treppe. Aber Loretta glaubt nicht an solche Zufälle, handelt es sich doch hier um den Anführer der Jugendbande. Sie nimmt die Ermittlungen zwischen Kiosk-Tratsch, Verfolgungsjagden mit dem Hollandrad und konspirativen Treffen auf. Und findet schnell heraus, dass es einige Leute gibt, denen der Tod des jungen Skaters nicht ungelegen käme …

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»Ganz unter uns: Ich traue Dengelmann nicht zu, dass er seine Frau umgebracht und irgendwo verscharrt hat. Oder wo auch immer entsorgt. Wie sollte er das auch gemacht haben? Hat er sie in der Wohnung erwürgt und dann weggeschafft? Mal abgesehen von der Tötungsart – wo hat er sie hingebracht? Und: wie und wann?«

»Keine Ahnung. Finden wir es heraus.«

»Falls es überhaupt etwas herauszufinden gibt. Er selbst scheint vom Putzen überhaupt nichts zu verstehen. Und jetzt stell dir vor, er hätte sie zum Beispiel erschlagen. Er wäre meiner Meinung nach außerstande, Blutflecke zu beseitigen. Er kommt mir vor wie ein lebensuntüchtiger Bubi, dem jetzt seine Mami fehlt.«

»Loretta, Loretta.« Erwin schüttelte den Kopf und ließ seine Minipli-Löckchen lustig tanzen. »Du wirst es nie lernen, oder? Die schlimmsten Mörder sind oft gleichzeitig die besten Schauspieler; das dürfte dir doch nun wirklich nicht mehr neu sein. Ich behaupte nicht, dass er seine Frau umgebracht hat. Aber die Tatsache, dass er ohne sie hilflos wirkt, ist wahrlich kein Beweis dafür, dass er es nicht getan hat.«

Kapitel 8

Wenn sich zwei Varianten der eigenen Realität miteinander vermischen, kann es schon mal zu Verwechslungen kommen

Nachdem wir mein weiteres Vorgehen besprochen hatten, machte ich mich daran, das kunterbunte Equipment einzukaufen.

Das Ergebnis der Besprechung ließ sich erwartungsgemäß in ganze drei Worte fassen: kein Risiko eingehen. Dafür hätten wir wirklich nicht zwei Stunden lang palavern müssen, denn das betete Erwin schließlich immer wieder gebetsmühlenartig herunter. Zwischenzeitlich kam ich mir vor wie ein renitenter Teenager, der die Gardinenpredigt seiner Eltern längst auswendig kann und schon lange nicht mehr hinhört.

»Jaja«, sagte ich, als Erwin endlich mit seinem Vortrag fertig war.

»Du weißt, was das heißt«, erwiderte Erwin.

»Jaja heißt leck mich am Arsch«, murmelte ich.

Zwischen seinen Brauen erschien eine tiefe Falte. »Jetzt hörst du mir mal gut zu, Frollein: Das hier ist kein Spielchen. Wir haben einen Auftrag. Und wir haben eine Verantwortung. Mit Risiko meine ich nicht, dass dieser Herr Dengelmann ein Psychopath sein könnte, der dir an den Kragen will. Oh nein – mit Risiko meine ich, dass du nicht auffliegen darfst. Wenn er dich dabei erwischt, wie du in seinen Sachen herumschnüffelst, kann er die Polizei holen. Diesen Ärger will ich mir erst gar nicht ausmalen. Denn wer kriegt eins vor den Bug – außer dir, meine ich? Ich. Weil ich der Privatdetektiv bin. Damit, dass du dich über den Job bei ihm einschleichst, bewegen wir uns ohnehin auf ganz, ganz dünnem Eis. Aus Büschen heraus einen Fremdgeher zu fotografieren, ist eine Sache – unter Vorspiegelung falscher Tatsachen in seine Privatsphäre einzudringen, eine ganz andere. Wenn du mir das kaputt machst, weil du übereifrig agierst, werde ich sauer. Richtig sauer. So sauer, wie du mich noch nie erlebt hast.«

Hatte ich ihn überhaupt jemals sauer erlebt? Nicht, dass ich mich erinnern könnte.

Da ich nicht davon ausging, das Gewünschte beim Discounter umme Ecke zu finden, begab ich mich direkt in einen dieser gigantischen Supermarkt-Konsumtempel. Jetzt, im November, war natürlich bereits alles festlich geflaggt und mit überwältigenden Mengen an glitzerndem Tand dekoriert, was mich – in Kombination mit den säuselnden Weihnachtsweisen – kolossal nervte.

Mein Glück war, dass die Abteilung für Putzequipment davon weitgehend verschont geblieben war. Zwar entging ich auch hier nicht der allgegenwärtigen Hintergrundbeschallung, aber der gänzliche Verzicht auf Lichterketten und schillernde Sterne stimmte mich versöhnlich. Vermutlich galten Putzlappen und ausgefuchste Wischmopp-Systeme nicht gerade als glamouröse Geschenke. Oh Liebling – ein Kunstlederlappen! Damit werden die Fenster noch glänzender! Den habe ich mir schon immer gewünscht! Du bist der Beste! – kaum vorstellbar, oder?

In meinen riesigen Einkaufswagen wanderte nach und nach immer mehr farbenfrohe Lappenware, aus der ich problemlos eine schmucke Girlande für einen Kindergeburtstag hätte basteln können. Dazu kamen die passenden Schwämme, außerdem eine Klinikpackung Einweghandschuhe in meiner Größe. Kurz dachte ich noch über einen Kittel nach, aber das war mir dann doch zu sehr Uschi.

Erst zu Hause fiel mir auf, dass ich in meinem Lappenwahn vergessen hatte, Lebensmittel einzukaufen. Während Baghira zufrieden schmatzend über seinem Fressnapf kauerte, zeigte mir mein beinahe leerer Kühlschrank erbarmungslos, dass meine abendliche Mahlzeit wohl aus einem hart gekochten Ei und Knäckebrot mit Marmelade bestehen würde.

Aber dann rief Frank an.

»Hömma, Loretta, ich bin inne Nähe und dachte, ich komm ganz spontan rum. Wat meinze: Hasse auch Bock auf PommesCurrywurstdoppeltMajo?«

Ich schwöre – er machte daraus ein einziges Wort.

»Hört sich super an! Du bist mein Lebensretter, ich hab nämlich seit dem Frühstück nichts gegessen. Mach für mich doppelt Pommes draus. Majo extra. Und bring Bier mit, ich hab keins im Haus.«

»Wird erledicht!«, trompetete er fröhlich und legte auf.

Ich nahm eine Turbodusche und zog mir bequeme Klamotten an, die eine Männerportion wegstecken konnten, ohne dass der Hosenbund kniff. Irgendwann hatte ein schlauer Mensch den Gummibund erfunden, und ich dankte ihm regelmäßig dafür.

Als Frank eintraf, reagierte mein Magen auf den Imbissbudenduft aus der Tüte mit einem Röhren, das einen brunftigen Hirsch locker in die Flucht geschlagen hätte.

»Mein lieber Scholli«, sagte Frank beeindruckt, »du has ja richtich Hunger.«

»Sag ich doch.«

Ich nahm ihm die Tüte ab und ging voraus in die Küche. Während er das Bier bis auf zwei Flaschen für uns in den Kühlschrank räumte, verteilte ich unser Essen auf die bereitstehenden Teller. Am liebsten hätte ich mir die goldenen, knusprigen Kartoffelstäbchen mit zwei Händen gleichzeitig in den Mund gestopft.

»Wat is dat denn?«, fragte er, als er sich zu mir an den Tisch setzte. »Pozzellan? Für PommesCurrywurst? Seit wann biste denn so etepetete?«

»Wenn ich zu Hause bin, immer. Unterwegs habe ich mit einer Pappschale kein Problem, aber zum Ende hin klebt da alles zusammen und so. Und diese Plastikpieker find ich auch blöd. Die sind viel zu klein für mich. Irgendwann sind meine Finger immer mit Majo beschmiert. Ich bin halt eine Motorik-Legasthenikerin.«

Er zuckte mit den Schultern. »Wennde meinz, bitte. Womit ich meine Pommes spachtel, is mir einklich egal, solange ich dabei nicht mein klein Finger so affich wegspreizen muss. Hauptsache Schmackofatz.«

Ich zog den Deckel von meinem Mayonnaisebehälter und leckte die Innenseite sorgfältig ab, bevor ich ihn beiseitelegte.

Frank nickte anerkennend. »Nix vergeuden, so is dat richtich. Ich mag Frauen, die orntlich zulangen.«

»Dann müsstest du von mir ja vollkommen betört sein«, nuschelte ich, während ich gleichzeitig eine Pommes nach der anderen in die Majo stippte und mir in den Mund steckte.

In Wirklichkeit klang es also ungefähr so: »Damüscheschujavommivöllchbörtschein.«

»Wat?«, fragte er folgerichtig. »Wat has du gesacht?«

Ich winkte ab und schickte damit ein Stück Currywurst auf die Reise, das ich gerade aufgespießt hatte. In einem eleganten Bogen überquerte es den Tisch und landete mit einem zarten Platschen auf Franks Teller – interessiert verfolgt von Baghira, der uns von seinem Krähennest aus beobachtete. Als ich mit meiner Gabel nach meinem Stück Wurst zielte, schob Frank meine Hand rigoros weg.

»Nix da. Wat auf meim Teller landet, gehört dir nich mehr. Dat gehört jetz mir. Pech gehabt. Musste eben besser auf dein Essen aufpassen. So sind die Regeln.«

»Welche Regeln denn bitte?«

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